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die einstellung des leistungsbereichs des Kessels und der sonstigen parameter muss in übereinstimmung mit
den technischen Angaben sein. Jedwede überlastung und falsche Benutzung des Kessels kann die entwertung dessen
Komponenten verursachen. Auf derart beschädigte Komponenten kann keine Gewährleistung geltend gemacht
werden!
der Kessel darf nicht mit einem außer Betrieb genommenem havarie- bzw. Verbrennungsgasthermostat oder
manostat bzw. mit einer ersetzten, anderen einrichtung, als der herstellers festgelegt hat, betrieben werden! im
umgekehrten fall kann es zu einem havarie- sowie anderweitig gefährlichen zustand kommen! zum Beispiel kann
es bei Außerbetriebsetzung des Abgasthermostats im fall einer nichtfunktionsfähigkeit des schornsteins zu einer
rückwirkenden strömung der Abgase in die räumlichkeiten kommen! es droht Vergiftungsgefahr durch Abgase!
zur montage der Abgasrückflusssicherung (Abgasthermostat) und dem ersatz seiner fehlerhaften Bauteile dürfen
nur durch den hersteller gelieferte originalbauteile verwendet werden.
der servicetechniker ist mit Berechtigung vom hersteller verpflichtet, beim starten eine nachweisbare
Bekanntmachung des Benutzers mit dem Betrieb des Kessels, seiner einzelnen teile, den sicherheitselementen und
der Bedienungsweise durchzuführen, den Garantieschein auszufüllen und dem Benutzer diese Bedienungsanleitung
zu übergeben.
der Benutzer ist verpflichtet, auf die richtige Verwendung des Kessels in übereinstimmung mit dieser Anleitung
zu achten, was eine der Bedingungen für die Garantieanerkennung ist. des Weiteren ist streng verboten auf
irgendeine Art und Weise in die gesicherten Bauteile im Kessel einzugreifen!
2.2.2 Außerbetriebnahme des Kessels
Der Kessel kann auf kürzere Zeit mit dem Betriebsmodiumschalter, ggf. mit dem Schalter am Raumthermostat ausschaltet
werden.
Für eine langfristige Abschaltung des Kessels außerhalb der Heizsaison (z.B. im Verlauf des Sommerurlaubs) ist es günstig,
den Gashahn zu schließen. Lassen Sie den Kessel jedoch am elektrischen Netz angeschlossen. Nur in diesem Fall sind die
Schutzfunktionen des Kessels aktiv.
Eine eventuelle vollständige Abstellung des Kessels (Schließen der Gaszufuhr, Abklemmen vom elektrischen Netz) muss
mit Rücksicht auf die umliegende Umgebungstemperatur in der gegebene Jahreszeit erfolgen! Es besteht die Gefahr des
Einfrierens des Heizungssystems bzw. des Warmwasserkreislaufs und damit eine Beschädigung des Kessels, eventuell anderer
Elemente des Heizungssystems.
2.3 regulierung
Der Kessel ist mit inneren Regulierungselementen auf einem hohen Niveau schon in der Grundausstattung ausgestattet.
Standard ist eine integrierte Äquithermregulierung. Die Erwärmung des Heizsystems kann in mehreren Weisen gesteuert
werden: Regulierung nach der Raumtemperatur im ausgewählten Referenzraum, Äquithermregulierung des Heizwassers,
kombinierte Regulierung usw.
2.3.1 Betrieb des Kessels ohne raumthermostat bzw. regler
Der Kessel hält bei diesem Modus die gewählte Temperatur des Heizwassers ein. Weder das Raumthermostat noch der
Regler sind angeschlossen, dessen Anschlussklemmen für dessen Anschluss müssen miteinander verbunden sein (ist vom
Herstellerwerk eingestellt).
Stellen Sie in diesem Modus die Temperatur des Heizwassers direkt am Bedienungsfeld des Kessels mit Hilfe des mittleren
Drehschalters ein.
den Betrieb des eigenständigen Kessels
(ohne Wahl einer äquithermischen
regulierung) empfehlen wir wenigstens
durch ein einfaches raumthermostat zu
steuern. die raumtemperatur ist zeitlich
konstant und erhält den Kessel in
längeren Betriebsmodi. Wir empfehlen
eine einstellung des Kesselthermostats
in der übergangszeit (herbst, frühjahr)
auf 60 °c, in der Wintersaison bis auf
75 °c. es ist zweckhaft die eingebaute äquithermregulierung entweder eigenständig oder ergänzt durch einen
raumregler, wie nachstehend angeführt wird, zu nutzen.
2.3.2 Betrieb des Kessels mit einem raumthermostat
Bei dieser Regulierungsweise hält der Kessel die gewählte Temperatur des Heizwassers. Das Raumthermostat wird statt an
der Anschlussklemme X9 an der Steuerautomatik des Kessels angeschlossen. Der Betrieb des Kessels wird anschließend
nach der Innentemperatur des Raums gesteuert, in dem das Raumthermostat (so genannter Referenzraum) platziert ist. Im
Referenzraum ist es unerwünscht die Radiatoren mit Thermostatventilen zu bestücken!
zur steuerung nach der raumtemperatur liefert und empfiehlt thermona eine ganze reihe an
zimmerthermostaten: z.B. pt 10, pt 22, pt 32, Bpt 22 (drahtlose Version), honeywell cm 707, cm 907, u.a.
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