anschließt (Ausführung mit Kontaktaktivierung).
8a.
Punkten von Stiften, Nieten, Unterlegscheiben und Spezialscheiben mit
entsprechenden Elektroden.
8b.
Punkten von Schrauben der Durchmesser 4-6 und von Nieten des Durchmessers
5 mit entsprechender Elektrode.
8c.
Einzelpunktschweißen mit entsprechender Elektrode.
8d.
Ausbeulen von Blechen mit Kohleelektrode.
8e.
Einziehen von Blechen mit sachgerechter Elektrode.
8f.
Intermittierendes Punkten zum Ausbessern von schadhaften Blechen mit
entsprechender Elektrode.
9.
Angezeigt wird die Schweißzeit
Wert
.
10.
Zeigt an, dass die Funktion des Impulspunktschweißens aktiviert worden ist (nur
bei Pneumatikzangen).
11.
Zeigt an, dass eine „manuell" betätigte Zange und keine „pneumatische" Zange
benutzt wird.
12.
Zeigt an, dass die verwendete Zange Strom bereitstellt.
bedeuten die Doppelpunktzange,
bei Verwendung der Studderpistole aktiviert.
Dargestellt ist die Dicke des zu schweißenden Bleches.
Angezeigt wird, dass die Maschine thermostatgeschützt ist.
18.
Angezeigt wird, dass ein Heißluftgebläse mit Klammern für das Schweißen von
Kunststoffteilen benutzt wird.
19.
Angegeben ist die Maßeinheit für die Blechdicke.
a) Thermischer Überlastschutz:
Er spricht an bei einer Übertemperatur der Punktschweißmaschine aufgrund
fehlender oder unzureichender Kühlmittelmenge oder aufgrund einer Überlastung
beim Arbeitszyklus (Überschreiten der Grenzen).
C-17) und am Kürzel:
AL1 = Überhitzungsalarm Maschine.
AL2 = Überhitzungsalarm Zange, Studder.
WIRKUNG: Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START", wenn die Werte
wieder innerhalb des zulässigen Temperaturbereiches liegen - Erlöschen des
Symbols).
b) Über- und Unterspannungsschutz
Sein Ansprechen ist auf dem Display am Kürzel AL 3 = Alarm Überspannung und
AL 4 = Alarm Unterspannung erkennbar.
WIRKUNG: Unterbrechung der Stromzufuhr (Schweißsperre).
RÜCKSTELLUNG: Manuell (Betätigung des Knopfes „START").
c) Knopf „START" (Abb. C-5).
Er muss betätigt werden, um den Schweißvorgang unter den folgenden
Bedingungen zu veranlassen:
- bei jedem Kontaktschluss des Hauptschalters (Pos „O"=> Pos „I");
- nach der Auslösung von Sicherheits- und Schutzeinrichtungen;
- nach der Wiederherstellung der zuvor willentlich oder störungsbedingt
unterbrochenen Energieversorgung (Strom und Druckluft);
5. INSTALLATION
ZUR VORNAHME DER ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN ANSCHLÜSSE
VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT SEIN.
DIE ELEKTRISCHEN UND PNEUMATISCHEN ANSCHLÜSSE DÜRFEN NUR VON
im Verhältnis zum automatisch eingestellten
die X-Zange,
5.1 EINRICHTUNG
Die Punktschweißmaschine von der Verpackung befreien und die losen, mitgelieferten
Teile montieren.
5.2 ANHEBEN
Keine der in diesem Handbuch beschriebenen Punktschweißmaschinen
verfügt über Hebevorrichtungen.
5.3 STANDORT
Der Installationsbereich muss geräumig genug sein, außerdem muss er frei von
Hindernissen sein und den völlig sicheren Zugang zum Bedienfeld, zum Hauptschalter
und zum Arbeitsbereich garantieren.
Vergewissern Sie sich, dass der Ein- und Austritt der Kühlluft an den entsprechenden
Öffnungen nicht behindert ist. Prüfen Sie außerdem, ob leitende Stäube, korrosiv
wirkende Dämpfe, Feuchtigkeit und anderes angesaugt werden können.
Stellen Sie die Punktschweißmaschine auf einer ebenen Fläche aus einem homogenen
und kompakten Material auf, die geeignet ist, das Gewicht der Maschine zu tragen
(siehe „Technische Daten"), damit die Gefahr des Umkippens oder gefährlicher
Verschiebungen nicht besteht.
Bevor ein elektrischer Anschluss hergestellt wird, ist zu prüfen, ob die Daten auf dem
Typenschild der Punktschweißmaschine mit der Spannung und der Frequenz des am
Installationsort verfügbaren Netzes übereinstimmen.
Die Punktschweißmaschine darf ausschließlich an ein geerdetes Versorgungssystem
mit Nullleiter angeschlossen werden.
Um den Schutz gegen indirekten Kontakt zu gewährleisten, verwenden Sie bitte
Leistungsschaltautomaten des folgenden Typs:
) für einphasige Maschinen;
-
Typ A (
-
Typ B (
) für dreiphasige Maschinen.
-
Die Punktschweißmaschine genügt nicht den Anforderungen der Norm IEC/EN
61000-3-12.
Wenn sie an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen wird, hat der
zu prüfen, ob die Punktschweißmaschine angeschlossen werden darf (falls
erforderlich, ziehen Sie den Betreiber des Verteilernetzes zurate).
Das Versorgungskabel mit einem Normstecker geeigneter Höchstlast verbinden
(3P+T : nur 2 Pole werden benutzt: INTERPHASENANSCHLUSS!) und eine
Netzdose vorsehen, die durch Schmelzsicherungen oder einen Leistungsschalter mit
thermischem und magnetischem Überstromauslöser geschützt ist; der zugehörige
Erdungsanschluß muß mit dem Erdleiter (gelb-grün) der Versorgungsleitung
verbunden werden.
Die Höchstlast und Auslösemerkmale der Sicherungen und des Leistungsschalters
sind im Abschnitt "TECHNISCHE DATEN" aufgeführt.
Wenn mehrere Punktschweißmaschinen angeschlossen werden, muß die Speisung
zyklisch zwischen den drei Phasen verteilt werden, um eine ausgeglichenere Last zu
wird
gewährleisten. Beispiel:
Punktschweißmaschine 1: Speisung L1-L2;
Punktschweißmaschine 2: Speisung L2-L3;
Punktschweißmaschine 3: Speisung L3-L1.
vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I) unwirksam. Schwere Gefahren für
die beteiligten Personen (z.B. Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brand) sind
die Folge.
5.5
VERBINDUNG
MANUELLE
MASSEKABEL (ABB. D)
-
Die Dinse-Stecker in die zugehörigen Buchsen einfügen.
-
Den Stecker des Steuerkabels in die zugehörige Buchse einfügen.
Vor dem Punktschweißen ist eine Reihe von Kontrollen und Einstellungen
geschlossenem Vorhängeschloß):
-
Kontrollieren, ob der elektrische Anschluß nach den vorherigen Anleitungen
ausgeführt wurde.
-
Zwischen die Elektroden ein Paßstück legen, das der Stärke der zu schweißenden
Bleche entspricht; kontrollieren, ob die Arme, manuell angenähert, parallel und die
Elektroden in der Achse liegen (übereinstimmende Spitzen).
Wenn nötig, die Einstellung ausführen, indem man die Feststellschrauben der
Elektrodenhalterarme lockert, welche drehbar sind und in beiden Richtung entlang
ihrer Achse versetzt werden können; nach der Einstellung die Feststellschrauben
wieder fest anschrauben.
-
Wenn die handbetätigte Zange benutzt wird, ist zu berücksichtigen, daß die
beim Punktschweißen ausgeübte Elektrodenkraft mit Hilfe der Rändelmutter
(ABB. E) eingestellt wird; wird sie im Uhrzeigersinn gedreht (rechts), wird die
Kraft proportional zur Erhöhung der Blechdicke erhöht. Gewählt werden jedoch
Einstellungen, welche das Schließen der Zange (und die Betätigung des
Mikroschalters) erlauben, obwohl eine sehr geringe Kraft ausgeübt.
Folgende Parameter sind ausschlaggebend zur Bestimmung des Durchmessers
(Querschnitts) und der mechanische Dichtigkeit des Schweißpunktes:
-
Elektrodenkraft.
-
Punktschweißstrom.
-
Punktschweißdauer.
Bei Fehlen einschlägiger Erfahrung ist es angebracht, einige Punktschweißproben
auszuführen und dazu Blechstärken der gleichen Qualität und der gleichen Stärke wie
für die auszuführende Arbeit zu benutzen.
Die Parameter Punktschweißstrom und Punktschweißzeit werden automatisch
eingestellt, wenn man die Dicke der zu schweißenden Bleche mit den Tasten
(Symbole + / -) auswählt. Der Standardwert (DEFAULT) der Punktschweißzeit lässt
sich innerhalb der vorgegebenen Grenzen mit der Taste (Symbol Abb. C-2) anpassen.
-
Die untere Elektrode auf den zu punktenden Blechen aufsetzen.
-
Den oberen Hebel der Zange ganz durchdrücken. Folgendes geschieht:
a) Die Bleche werden zwischen den Elektroden mit der voreingestellten Kraft
- 23 -
ZANGE
UND
STUDDERPISTOLE
MIT