Wartung
Enthärtungsanlagen
2.1 Salz nachfüllen
H-2
Übersicht: Inspektionsarbeiten
• Zulaufwasserhärte bestimmen.
(Wasserprüfeinrichtung „Gesamthärte")
• Weichwasserhärte (0 °dH) bzw. bei Anlagen mit Verschneideein-
richtung Verschnitthärte bestimmen. (Wasserprüfeinrichtung
„Gesamthärte")
• Einstellung der Steuerung prüfen:
a) Uhrzeit
b) Zulaufwasserhärte (nicht ZF)
c) Verschnitthärte (nicht ZF, WINNI-mat
Weichwassermeister 2 GSX)
• Salzstand im Salztank prüfen.
Falls nötig, Salz nachfüllen (vgl. 2.1)
Vorsicht! Beim Unterschreiten des Mindestsalzfüllstands kommt
es zum Härtedurchbruch.
Mindestsalzfüllstand (vgl. Technische Daten, Kapitel C) beach-
ten. Bei Anlagen ohne entsprechende Angabe spätestens bei
einem Füllstand von wenigen Zentimetern Salz nachfüllen.
• Salzverbrauch in Abhängigkeit vom verbrauchten Wasser-
volumen beurteilen.
Hinweis: Geringe Schwankungen sind normal und lassen sich
technisch nicht verhindern. Bei erheblichen Abweichungen den
Werks-/Vertragskundendienst der Firma Grünbeck rufen.
• Dichtheit Steuerventil zum Kanal überprüfen (im Betriebszu-
stand).
Warnung! In den Salztank eingebrachte Verunreinigungen kön-
nen die Wasserqualität beeinflussen.
Beim Nachfüllen von Salz auf hygienisch einwandfreie Arbeits-
weise achten.
Vorsicht! Unlösbare Fremdstoffe im Salz können Störungen am
Soleventil und am Injektor des Steuerventils verursachen. Für
die zuverlässige Funktion der Anlage sind definierte Eigen-
schaften des Salzes notwendig.
Nur Salztabletten nach EN 973 Typ A verwenden.
Wenige Vorsichtsmaßnahmen sorgen für hygienisch und tech-
nisch einwandfreie Bedingungen:
• Salz nur in trockenen, sauberen Räumen lagern.
• Keine angebrochenen Packungen verwenden.
• Packungen vor dem Anbruch äußerlich reinigen.
• Regeneriersalz direkt aus der Packung in den Salztank schütten.
• Salztank sofort nach dem Nachfüllen verschließen.
Bestell-Nr. 084 181 945 Erstellt: KONS-mpö-rg G:\BA-181945-H.DOC
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