Anschlüsse
gen Leiters darf nicht kleiner als 0,1 mm sein.
Die Enden der Leiter sind gegen Abspleißen,
z. B. mit Adernendhülsen, zu sichern.
Bei Anschluss über 2 getrennte Kabel oder
Leitungen kann eine zusätzliche Kabel-
verschraubung montiert werden.
Nichtbenutzte Leitungseinführungen müssen
mit Blindstopfen verschlossen sein.
Geräte, die in Umgebungstemperaturen
unter –20 °C eingesetzt werden, müssen me-
tallische Kabeleinführungen haben.
Zone 2-/Zone 22-Betriebsmittel
Für Betriebsmittel die entsprechend der Zünd-
schutzart Ex nA II (nicht funkende Betriebsmit-
tel) nach EN 60079-15: 2003 betrieben wer-
den gilt, dass das Verbinden und Unterbre-
chen sowie das Schalten von Stromkreisen
unter Spannung nur bei der Installation, der
Wartung oder für Reparaturzwecke zulässig
ist.
Für Betriebsmittel die in energiebegrenzte
Stromkreise der Zündschutzart Ex nL (ener-
giebegrenzte Betriebsmittel) nach
EN 60079-15: 2003 angeschlossen werden
gilt, diese Betriebsmittel dürfen betriebsmäßig
geschaltet werden.
Für die Zusammenschaltung der Betriebsmit-
tel mit energiebegrenzten Stromkreisen der
Schutzart Ex nL IIC gelten die zulässigen
Höchstwerte der Konformitätsaussage bzw.
der Ergänzungen zur Konformitätsaussage.
Leitungseinführung
Leitungseinführung mit Kabelverschraubung
M20 x 1,5, Klemmbereich 6 bis 12 mm.
Eine zweite Gehäusebohrung M20 x 1,5 ist
vorhanden, hier kann bei Bedarf ein zusätz-
licher Anschluss installiert werden.
Die Schraubklemmen sind für Drahtquer-
schnitte 0,2 bis 2,5 mm² ausgeführt, An-
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EB 8384-3
zugsmomente mindestens 0,5 Nm.
Die Leitungen für die Führungsgröße sind auf
die Gehäuseklemmen 11 und 12 zu führen.
Es darf nur eine Stromquelle angeschlossen
werden. Überschreitet die Führungsgröße
22 mA, erscheint auf der LC-Anzeige der
Warnhinweis OVERLOAD.
ACHTUNG!
Bei irrtümlichen Anschluss einer Spannungs-
quelle können schon ca. 7 V (bzw. ca 2 V
bei Verpolung) zu einer Schädigung des
Gerätes führen.
Ein genereller Anschluss an einen Potential-
ausgleichsleiter ist nicht erforderlich. Muss
dennoch ein Anschluss erfolgen, so kann der
Potentialausgleichsleiter innen im Gerät an-
geschlossen werden.
Je nach Ausführung ist der Stellungsregler
mit induktiven Grenzsignalgebern und/oder
einem Magnetventil ausgerüstet.
Der Stellungsmelder wird in Zweileitertech-
nik betrieben.
Die Speisespannung beträgt in der Regel
24 V DC. Die Spannung direkt an den An-
schlussklemmen des Stellungsmelders darf
bei Berücksichtigung der Zuleitungswider-
stände zwischen mindestens 12 V und höch-
stens 30 V DC liegen.
Die Anschlussbelegung ist Bild 22 bzw. dem
Schild auf der Klemmenleiste zu entnehmen.
ACHTUNG!
Für den Betrieb des Stellungsreglers darf
die kleinste zulässige Führungsgröße von
3,8 mA nicht unterschritten werden.