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Original-Gebrauchsanleitung
Anbohren und Blasensetzen mit dem
Einzelblasensetzgerät mit Vordruckmessung
DN 80 – 400
(mit Stoffblase auch DN 500)
Bestell-Nr.: 360 400
Diese Gebrauchsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig
durchlesen!
Machen Sie sich mit den Bedienelementen und Arbeitsabläufen
vertraut, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für hutz baumgarten DN 80 – 400

  • Seite 1 Original-Gebrauchsanleitung Anbohren und Blasensetzen mit dem Einzelblasensetzgerät mit Vordruckmessung DN 80 – 400 (mit Stoffblase auch DN 500) Bestell-Nr.: 360 400 Diese Gebrauchsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig durchlesen! Machen Sie sich mit den Bedienelementen und Arbeitsabläufen vertraut, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite 2 1. Produktbeschreibung Seite 3 Bestimmungsgemäße Verwendung Seite 3 Aufbau Seite 3 Funktionsbeschreibung Seite 3 Technische Daten Seite 4 Anforderungen an das Bedienungspersonal Seite 4 Zubehör zum Blasensetzgerät Seite 5 Zubehör zum Anbohren und Stopfensetzen Seite 6 2.
  • Seite 3: Produktbeschreibung

    1. Produktbeschreibung 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Blasensetzgerät ist bestimmt zum Sperren von Gas-Rohrleitungen der Dimension DN 80 – 400 (DN 500). Der Einsatz des Gerätes in Verbindung mit der MDS-Blase erlaubt weitere Einsatzgebiete, zum Beispiel das Sperren von Wasserleitungen. Sprechen Sie uns im Einzelfall bitte an! WARNUNG Bei abweichenden Sperrmedien ist die Resistenz der Absperrblasen und der Gerätetechnik sicherzustellen!
  • Seite 4: Technische Daten

    1.4 Technische Daten Gewicht 22,4 kg (nur Gerät 360 400) Gerätehöhe 1410 mm (mit eingeschobenem (einschließlich Manometer) Gestänge) Erforderlicher 50 mm – 71,5mm Bohrdurchmesser (s. Tab. 3 - 6, S. 12) Anschlussgewinde am Außengewinde G 3“ Blasensetzgerät WARNUNG Es dürfen nur die Blasen zum Einsatz kommen, die von Hütz + Baumgarten für dieses Blasensetzgerät vorgesehen sind und nachfolgend aufgeführt sind, keinesfalls Fremdblasen!
  • Seite 5: Zubehör Zum Blasensetzgerät

    1.6 Zubehör zum Blasensetzgerät Bild Benennung ben. Best.-Nr. Anz. für 1 Stück Einzelblasensetzgerät, komplett 360 400 mit Manometer und ¾“ Entgasungsschlauch, 3 Blasensetzschuhen und 1 Blasenadapter Absperrblase MDS 2 - Ø 80-120 360 574 Absperrblase MDS 3 - Ø 120-170 360 576 Absperrblase MDS 4 - Ø...
  • Seite 6: Zubehör Zum Anbohren Und Stopfensetzen

    1.7 Zubehör zum Anbohren und Stopfensetzen Bild Benennung ben. Best.-Nr. Anz. Anbohrständer „Perfekt“-3 260 003 Bohrstange, Ww ¾“ I-Gew., 700 mm lang, bei Sperrungen DN 80 – DN 200 123 002 Doppelnippel, Ww ¾“ I-Gew. x G3/8“ A-Gew. x M 12 I-Gew. 409 820 Bohrstange, G 7/8“x WW 5/8“...
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheitshinweise

    2. Allgemeine Sicherheitshinweise 2.1 Sorgfaltspflicht des Betreibers Das Blasensetzgerät wurde unter Berücksichtigung einer Gefährdungsanalyse und nach Auswahl der einzuhaltenden harmonisierten Normen, sowie weiterer technischer Spezifikationen konstruiert und gebaut. Das Gerät entspricht damit dem Stand der Technik und gewährleistet ein Höchstmaß an Sicherheit. Diese Sicherheit kann in der betrieblichen Praxis jedoch nur dann erreicht werden, wenn alle dafür erforderlichen Maßnahmen getroffen werden.
  • Seite 8: Grundlegende Sicherheitshinweise

    2.2.1.6 Pflegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt. Halten Sie die Werkzeuge sauber und die Bohrer und Fräser scharf. Um besser und sicher arbeiten zu können. Befolgen Sie die Wartungsvorschriften und die Hinweise über Werkzeugwechsel. 2.2.1.7 Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Blasensetzgerät nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
  • Seite 9: Besondere Arten Von Gefahren

    2.3 Besondere Arten von Gefahren 2.3.1 Freiwerden von Gasmengen: Bei falscher Handhabung oder Undichtigkeiten können Gasmengen austreten, die ggf. ausreichen um ein explosives Gemisch zu erzeugen. Defekte Blasen oder Beschädigung der Blasen, durch unsachgemäße Handhabung, kann zum Versagen dieser führen VORSICHT Von dem Entspannen des Arbeitsbereiches und Abführen von Schleichgas und Restgasmengen kann Gefahrenpotential ausgehen!
  • Seite 10: Sicherheits- Und Gebrauchshinweise

    2.6 Sicherheits- und Gebrauchshinweise (allgemeine Information – nicht Gerätespezifisch) Vergewissern Sie sich vor Verwenden Sie bei Arbeiten an einem Anbohrvorgang mit Gasleitungen keine kleineren Durchmessern Elektroantriebe, die nicht immer, dass die Bohrstange EX-geschützt sind. gegen unbeabsichtigtes herausschießen gesichert ist Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Schneidwerkzeuge Nehmen Sie keine Veränderungen und lassen Sie diese ggf.
  • Seite 11: Transport

    3. Transport Zum Schutz der Blasensetzgeräte und dem erforderlichem Zubehör, empfehlen wir Ihnen dringend die Gerätschaften in Transportkästen zu lagern und zu transportieren. Hierdurch kann Beschädigung beim Transport vermieden werden und die Vollständigkeit der Gerätschaften besser gewährleistet werden. Weiterhin sollte man darauf achten, dass die Blasensetzgeräte, die Anbohrtechnik und die Blasen, jeweils getrennt voneinander in jeweils einem Transportkasten gelagert werden.
  • Seite 12: Bedienung

    4. Bedienung 4.1 Vorbereitende Arbeitsschritte Entsprechend dem Rohrwerkstoff wird eine Blasensetzmuffe (Stahlrohr) aufgeschweißt oder eine Blasensetzschelle (Guß, PVC, PE) montiert bzw. auf dem PE-Rohr verschweißt. ACHTUNG! Min. Stutzenabstand, bei zwei Blasensetzgeräten hintereinander, nach Tab. 3 beachten! Absperr –Ø der Mindestgröße von Mindest Blasensetzschuh Anbohr -Ø...
  • Seite 13: Anbohren

    ACHTUNG! Vor dem Montieren der Blasensetzschelle bzw. Aufschweißen der Blasensetz- muffe sollte das problemlose Einschrauben des zugehörigen Stopfens geprüft werden. Hierdurch fallen z. B. Beschädigungen des Gewindes auf, die beim abschließenden Stopfen- setzen erhebliche Probleme nach sich ziehen könnten. Der Adapter für die Schleuse wird auf das Außengewinde der Muffe bzw. Schelle aufgeschraubt.
  • Seite 14: Späne Entfernen

    VORSICHT Bei höheren Drücken kann die Bohrstange beim Lösen der Spannklaue durch den Leitungsdruck zurückschnellen. Zur Sicherheit muss daher die Knarre auf den Bohrstangenvierkant aufgesetzt werden und gegen die Handkraft kontrolliert zurückgeführt werden. Je 1 bar Leitungsdruck wirken 49 N (entspricht der Gewichtskraft von etwa 5 kg) gegen die Bohrstange, Magnetstange oder auch Stopfensetzstange.
  • Seite 15 Wechseln des Blasensetzschuhs: Seitlich am Blasensetzschuh sind zwei Messingbolzen. Bei gleichzeitigem Drücken dieser können die Setzschuhe ausgetauscht werden. Achten Sie beim Einsetzen auf das korrekte Einrasten der Messingbolzen! HINWEIS Blasenaustritt des Setzschuhs muß entgegen dem ¾“ Kugelhahn am Setzrohr eingesetzt werden! (Nut am Rohr und Nocken am Schuh!) WARNUNG Zum Einsatz der MDS-Blasen darf nur das von Hütz+Baumgarten empfohlene Silikon-Spray (Best.-Nr.: 370 790) verwendet werden!
  • Seite 16: Blasen Setzen

    Damit die Blase beim Einsatz im Gerät problemlos von der Senkrechten in die Rohrachse umlenkt, muß die Blase vorgebogen werden. Die MDS-Blase wird im Teleskoprohr-Bereich und im Füllschlauch-Bereich vorgebogen, so dass die Blase eine Vorbiegung von 90° erhält. (Achtung: Biegen - nicht knicken.) Das Teleskop muß...
  • Seite 17 ACHTUNG! Bei Verwendung der Blasensetzschuhe Ø38, Ø48 und Ø55 wird die obere der zwei Fixierbohrungen benutzt! Nur beim Einsatz des Setzschuh Ø70 wird die untere Fixierbohrung benutzt! (s. Tabelle 8, Seite 17) Blasensetz- Eingesetzte Fixier- Gestängemaß schuh Blase bohrung Ø 38 MDS D2 - Ø...
  • Seite 18 Über den 1“ Kugelhahn der Dunstblasen-Geräte (Hahn y) kann der Arbeitsbereich über die Entgasungsschläuche entspannt werden. Weiterhin kann hierüber der Arbeitsbereich mit Stickstoff innertisiert werden. HINWEIS Arbeitsbereich mit Stickstoff innertisieren. Über einen Geräte-Kugelhahn 1“ (Hahn y) wird Stickstoff eingespeist, an dem zweiten bzw. den weiteren inneren Geräten kann über den Entgasungsschlauch das Gas abgeleitet werden, bis die Stickstoffkonzentration ausreichend hoch ist.
  • Seite 19: Aufheben Der Sperrung

    4.6. Aufheben der Sperrung Nach Abschluß der erfolgten Arbeiten muß die Sperrung wieder aufgehoben werden, d. h. die Blasen aus der Rohrleitung gezogen werden, damit die Muffe oder Schelle mittels Stopfen verschlossen werden kann. ACHTUNG! Vor dem Entspannen des Blaseninnendruckes bei MDS-Blasen muß ein Druckausgleich durchgeführt werden, wenn der Sperrdruck mehr als 100 mbar beträgt.
  • Seite 20 I. Beispiel – Rohrverlängerung – Druckausgleich für kurze Strecken (ca. 5m) Bild 1 Sperrzustand Bild 2 Druckausgleich für die Druckblase, mit Verbindungsschlauch von Vordruck Gerät 1 auf Vordruck Gerät 2, herstellen. Bild 3 Druckblase entspannen. Einen Druckausgleich für die Dunstblase mit einem Überbrückungsschlauch von Spülhahn Gerät 1 zu Spülhahn Gerät 2 herstellen.
  • Seite 21 II. Beispiel – Rohrverlängerung – Druckausgleich über einen Ausbläser Bild 1 Sperrzustand Bild 2 - Dunstblase entspannen, da beidseitig drucklos - Druckausgleich über den Ausbläser mit Stickstoff aufbringen, die Luft aus dem Arbeitsbereich über den Spülhahn an Gerät 1 entweichen lassen. - Spülhahn schließen.
  • Seite 22 III. Beispiel – Einbindung oder Reparatur mit 4 Blasensetzgeräten (Ringleitung) - Druckausgleich für kurze Strecken - Bild 1 Sperrzustand Bild 2 Dunstblase (Gerät 2) entspannen, da beidseitig drucklos. Über die Vordruckverbindung, von Gerät 3 zu 4 den Druckausgleich der Druckblase (Gerät 4) herstellen. Bild 3 Druckblase an Gerät 4 entspannen.
  • Seite 23 IV. Beispiel - Einbindung oder Reparatur mit 4 Blasensetzgeräten (Ringleitung) - Druckausgleich für lange Strecken Bild 1 Sperrzustand Bild 2 Dunstblasen (Gerät 2) ziehen, da beidseitig drucklos. Vordruckverbindung von Gerät 3 zu 4 zum Druckausgleich der Druckblase (Gerät 4) herstellen. Bild 3a: Druckblase an Gerät 4 entspannen.
  • Seite 24 HINWEIS Beim Einsatz der Stoffblase DN 500 ist ein Druckausgleich nicht unbedingt erforderlich, jedoch schonender für die Blase. Bei der Stoffblase DN 500 ist der mögliche Sperrdruck von max. 50 mbar wesentlich geringer und die Stoffblase verschließt das Rohr nicht 100 % dicht. Durch die Leckgasmengen (bedingt durch die Stoffhülle) wird sich nach Schließen des ¾“-Kugelhahnes am Setzdom, mehr oder weniger schnell, ein automatischer Druckausgleich einstellen.
  • Seite 25: Stopfen Setzen

    4.7 Stopfen setzen Den Stopfen in der Stopfenstange befestigen. HINWEIS Der Stahlstopfen mit Außenvierkant wird in der entsprechenden Stopfensetzstange (Best.-Nr.: 360 124 bzw. 360 131) mit zwei Stiftschrauben mittels Innensechskantschlüssel SW 4 fixiert. Die Stopfenstange wird mit eingesetztem Stopfen von unten in den Anbohrdom vollständig eingeschoben.
  • Seite 26: Hilfe Bei Störungen

    5. Hilfe bei Störungen Um Störungen im Einsatz mit dem Blasensetzgerät zu vermeiden, muß unbedingt vorab die Gebrauchsanleitung gelesen werden. Bitte beachten Sie die enthaltenen Sicherheitshinweise! Bei auftretenden Schwierigkeiten sollten diese vor dem weiteren Vorgehen abgestellt werden. WARNUNG Bei Störungen keinesfalls eine Schadensbehebung unter Gasaustritt vornehmen! 5.1 Tabellarische Übersicht der möglichen Störungen und Hilfen zur Beseitigung der Störungen...
  • Seite 27 Störung Mögliche Ursache Beseitigung Der Blaseninnendruck der MDS-Blase muß 2,5 bar Falscher betragen (Stoff DN 500 – 300 mbar). Wenn die Blase Die gesetzte Blase rutscht Blaseninnendruck gerutscht ist, sollte diese ggf. neu gesetzt werden! in der Leitung, bei Achtung: Vorher Druckausgleich durchführen! einseitiger Max.
  • Seite 28: Instandhaltung

    6. Instandhaltung Instandhaltung ist Voraussetzung für sicheres Arbeiten und die Langlebigkeit des Blasensetzgerätes und der Anbohrtechnik. Die richtige Pflege, Lagerung und Handhabung der Absperrblasen ist von großer Bedeutung, um Sicherheit und Langlebigkeit zu gewährleisten. 6.1. Reinigen und Lagern Nach dem Einsatz sollte das Blasensetzgerät und die Anbohrtechnik ggf. gereinigt und geölt bzw. gefettet werden.
  • Seite 29: Pflege, Lagerung, Handhabung Und Prüfung Der Absperrblasen

    6.3. Pflege, Lagerung, Handhabung und Prüfung der Absperrblasen MDS-Blasen sollten im leicht aufgeblasenen Zustand (ca. 200 mbar) mit einem sauberen Lappen und lauwarmen Wasser (ggf. milde Seifenlauge, Lösungsmittel frei) gereinigt und trockengewischt in einem Transportkasten gelagert werden. Keinesfalls dürfen die Blasen mit Lösungsmitteln in Berührung kommen.
  • Seite 30: Ersatzteilliste

    7. Ersatzteilliste 7.1 Ersatzteile für Einzelblasensetzgerät Größe 4 und Zubehör Benennung Best.-Nr. Manometer für Blasendruck, komplett, 360 117 Manometer für Vordruckmessung 0-1 bar, komplett 360 829 Manometer für Blasendruck, lose 360 826 Scheibe, lose 781 129 Manometer für Vordruckmessung 0-1 bar, lose 781 120 Manometerschutzkappe (blau), lose 781 118...
  • Seite 31: Zusatzinformationen

    8. Zusatzinformationen 8.1 Sicherheitsabstand beim Rohrtrennen WARNUNG Diese Angaben müssen eingehalten werden, wenn aus Baustellengründen die Blasen, entgegen unseren Empfehlungen auf den vorliegenden Seiten, in Richtung der Trennstelle gesetzt werden. Der Sicherheitsabstand beim Rohrtrennen vor gesetzten Gasabsperrblasen muß un- bedingt eingehalten werden, um beim Trennen die Blasen nicht zu gefährden. Der mindest Sicherheitsabstand a bezieht sich von der Stutzenmitte bis zum Schnitt.
  • Seite 32: Einsatz Der Absperrblasen Bei Tiefen Temperaturen

    8.2 Einsatz der Absperrblasen bei tiefen Temperaturen In der vorliegenden Gebrauchsanleitung steht in dem Kapitel 6.3 „Pflege, Lagerung, Handhabung und Prüfung der Absperrblasen“ (Seite 29), dass die Arbeitstemperatur der Absperrblasen zwischen 5°C und 65°C liegen sollte. Bei hiervon abweichenden, tieferen Einsatztemperaturen haben wir die Erfahrung gemacht, dass der Einsatz erschwert und störungsanfälliger ist.
  • Seite 33: Überprüfung Von Gas-Absperrblase Und Blasensetzgerät

    8.3 Überprüfung von Gas-Absperrblase und Blasensetzgerät Für Gas-Absperrblasen, die in der öffentlichen Gasversorgung eingesetzt werden, ist die BGR 500 Kap. 2.31 maßgebend. Demzufolge sind Absperrblasen und Blasensetzgeräte vor ihrem Einsatz an der Baustelle auf ordnungsgemäßen Zustand zu überprüfen. Absperrblasen müssen dicht und unbeschädigt sein und die Vorgaben des Herstellers in der Betriebsanleitung für die Pflege, Lagerung und Handhabung sowie die Prüfanweisung müssen beachtet werden.
  • Seite 34: Checkliste Für Blasensetzgerät Gr

    8.3.2 Checkliste für Blasensetzgerät Gr.4 regelmäßigem Prüfintervall (gemäß Betriebssicherheitsverordnung) Gerät auf Vollständigkeit prüfen (gemäß Zubehör- und Ersatzteilliste in der Gebrauchsanleitung)! Sichtprüfung in Bezug auf Beschädigung (Verformung oder Bauteilbruch) Das Blasensetzrohr oberhalb und der Blasenaustritt an den Setzschuhen (25), müssen gerundet und Grat frei sein! (Blasen dürfen beim Durchschieben nicht beschädigt werden!) Schlauchanschluss am Blasensetzrohr (Aussengewinde G1") unbeschädigt (Schlauch aufschrauben)!
  • Seite 35: Rechtliche Hinweise

    8.3 Rechtliche Hinweise Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass die Geräte aufeinander abgestimmt sind und nur original Hütz + Baumgarten Teile zum Einsatz kommen sollen. Diese aufeinander abgestimmten Artikel garantieren, bei vorgabengerechter Anwendung, einen störungsfreien Einsatz. Bei nicht Einhaltung verliert die Konformitätserklärung ihre Gültigkeit, bzw. lehnen wir jegliche Garantie-, Reklamations- oder Regreßansprüche ab.

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