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MICRO-EPSILON thicknessCONTROL RTP 8301.EO Betriebsanleitung

MICRO-EPSILON thicknessCONTROL RTP 8301.EO Betriebsanleitung

Berührungslose dickenmessung
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
thicknessCONTROL
RTP 8301.EO
Berührungslose Dickenmessung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für MICRO-EPSILON thicknessCONTROL RTP 8301.EO

  • Seite 1 Betriebsanleitung thicknessCONTROL RTP 8301.EO Berührungslose Dickenmessung...
  • Seite 2 MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG Königbacher Strasse 15 94496 Ortenburg / Deutschland Tel. +49 (0) 8542 / 168-0 Fax +49 (0) 8542 / 168-90 4350039.85 e-mail info@micro-epsilon.de K246283 www.micro-epsilon.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Messmittelfähigkeit prüfen, Methode 1 ..................47 5.11.3 Methode 3 ............................. 48 5.12 Betriebsstundenzähler ........................... 49 5.15 Dateien und Verzeichnisse ..........................53 5.16 Schnittstelle zum Leitsystem ......................... 53 Pneumatikplan ........................57 Wartung, Service, Ersatzteillisten ..................59 thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.84...
  • Seite 4 Anhang ............................ 65 Dokumentation Mechanik ..........................65 Klemm- und Schaltpläne ..........................65 Technische Daten ............................65 Handbuch optoCONTROL 2600 (Lasermikrometer) ..................65 Handbuch multiNCDT100 (Wirbelstromwegmesssystem) ................65 Handbuch Klimagerät ............................ 65 Handbuch USV .............................. 65 thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85...
  • Seite 5: Übersicht, Technische Daten, Sicherheitshinweise

    Echtzeitfähigkeit auftreten kann. Somit kann das System währenddessen nicht sicher betrieben werden. Die Integration von Systemen der Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG in Netz- werke darf nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Der Systemoperator ist dabei verantwortlich für die Sicherheit im Netzwerk.
  • Seite 6: Systembeschreibung Dickenmessung

    Übersicht, Technische Daten, Sicherheitshinweise Systembeschreibung Dickenmessung Im folgenden Abschnitt wird die Funktionsweise des Systems erläutert. Ziel der Mess- anlage thicknessCONTROL RTP 8301.EO ist die berührungslose Inline-Dickenmessung von Trittschall / bahnförmigen Messgut. Grundrahmen Traversierung Führungswalze Abb. 1 Komplettansicht der Messmaschine Das Messverfahren der Anlage basiert auf einem Kombinations-Messverfahren, beste- hend aus einem Laser-Mikrometer (= Abschattungsprinzip) und einem Wirbelstromsen- sor.
  • Seite 7: Sicherheit

    Messung Software an. 1.3.2 Bestimmungsgemäße Verwendung - Die Messanlage thicknessCONTROL RTP 8301.EO ist für den Einsatz in industrieller Umgebung konzipiert. - Es wird eingesetzt zur berührungslosen Dickenmessung von Trittschall / bahnförmi- gen Messgut. - Die Messanlage darf nur innerhalb der in den technischen Daten angegebenen Werte...
  • Seite 8 Schützen Sie Luftschläuche, wasserführende Schläuche und vermeiden Sie starke Ver- schmutzungen, z. B. an den Sensoren oder an möglichen Kühlaggregaten. > Ausfall der Messanlage Änderungen an der Messanlage sind nur mit Zustimmung von MICRO-EPSILON gestat- tet. Die Personalschulung muss auch die Sicherheitsaspekte umfassen.
  • Seite 9: Wartung Und Instandhaltung

    - Bauliche Veränderungen an der Anlage: Ohne Genehmigung des Hersteller dürfen keine Veränderungen, An- oder Umbauten an der Anlage vorgenommen werden. Alle Umbaumaßnahmen bedürfen einer schriftlichen Genehmigung der Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG. Anlagenteile in nicht einwandfreiem Zustand sind sofort auszutauschen.
  • Seite 10: Vorhersehbare Fehlanwendung

    Instandsetzung Außerbetriebsetzung, Lagerung Vorhersehbare Fehlanwendung Die Messanlage thicknessCONTROL RTP 8301.EO kann nicht die Dicke von elektrisch leitfähigen Materialien messen. Haftung für Sachmängel Alle Komponenten des Gerätes wurden im Werk auf die Funktionsfähigkeit hin überprüft und getestet. Sollten jedoch trotz sorgfältiger Qualitätskontrolle Fehler auftreten, so sind diese umgehend an MICRO-EPSILON oder den Händler zu melden.
  • Seite 11: Lichtquelle

    Die Lichtquelle des optoCONTROL 2600 ist eine rote Hochleistungs-LED. LED-Lichtquellen fallen nicht unter die Lasernorm. Am Controller signalisiert eine gelbe LED („Light On“) durch ihr Leuchten, dass aus der optischen Öffnung Licht austritt. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 11...
  • Seite 12 Lichtquelle thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 12...
  • Seite 13: Übersicht Mechanische Komponenten

    Mechanik, Sensorik, Elektronik und Software bis ins Detail aufeinander abgestimmt. So- weit konstruktiv möglich, wurden mechanische Baugruppen und Einzelteile verwendet, die keiner Justage unterliegen. Solche, die funktionsbedingt einjustiert werden müssen, wurden von Micro-Epsilon eingestellt. Die Inbetriebnahme von thicknessCONTROL RTP 8301.EO erfordert keine Einstellarbei- ten durch den Kunden. Basiskomponenten 3.2.1...
  • Seite 14: Führungswalze

    An der Seite der Walze befindet sich ein Wellenstummel, an welcher der Antriebsmotor montiert wird. Ein Winkelgeber an der Führungswalze erfasst die Position der Führungs- walze. Stehlager Wellenstummel für Antriebsmotor Abb. 7 Lagerung der Führungswalze mit Wellenstummel für den Antriebsmotor thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 14...
  • Seite 15: Messschlitten

    überwacht. Der Messschlitten ist durch ein Führungssystem mit dem Grundrahmen verbunden: - eine Zapfenlaufrolle, siehe Abb. 9 - vier Lagereinheiten, siehe Abb. 8 Linearführung Laufrolle Abb. 9 Lagereinheit am Messschlitten thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 15...
  • Seite 16: Antrieb Messschlitten

    Zugfedern ziehen den Sensorbügel samt Dualsensorik in die Ruhestellung zurück. 3.2.4 Antrieb Messschlitten Der Antrieb setzt sich aus einem Servomotor (inkl. Planetengetriebe), einer Kupplung und einem Riementrieb (inkl. Endlagenabfrage) zusammen. Endschalter Parabelfeder Antriebsmotor Kupplungsflansch Zahnriemenumlenkung Abb. 11 Detail Antriebseinheit für Messschlitten thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 16...
  • Seite 17: Dualsensorik

    Die Dualsensorik wird vertikal zugestellt. Damit wird ein großer Spalt zum Einführen des Materials erzielt. Die Zustellung erfolgt aktiv, das heißt bei Stromausfall, beim Eintritt einer Not-Halt-Situation, beziehungsweise beim Abschalten der Messanlage wird die Dualsen- sorik vom Messobjekt weg, in die vertikale Ruheposition, bewegt. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 17...
  • Seite 18: Energiekette

    Polygoneffekt. Bei einem präzisen Messsystem wirkt sich dieser Effekt nachteilig auf das Messergebnis aus. Aus diesem Grund kommt eine spezielle Energiekette zum Einsatz, die keinen Polygoneffekt aufweist. Damit wird eine optimale Laufruhe beim Traversieren der Sensorplattform erreicht, die eine präzise Messung garantiert. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 18...
  • Seite 19: Druckluftversorgung

    Herstellung des Arbeitsdrucks. Die Druckluft wird elektronisch überwacht. Bei einem Abfall des Soll-Drucks von 5 bar auf unter 4 bar erfolgt eine Meldung an die Steuerung der Messanlage. Diese gibt diese Information an die Benutzeroberfläche weiter. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 19...
  • Seite 20: Mensch - Maschine Schnittstelle

    Übersicht mechanische Komponenten Mensch – Maschine Schnittstelle Zur Bedienung des Systems sind die in den folgenden Abschnitten aufgeführten Kompo- nenten notwendig. Der Lieferumfang von Micro-Epsilon beschränkt sich auf die Ausliefe- rung der Montageplatte für den kundenseitigen Schaltschrank, siehe 4.2. 1 Bereichsstop 2 Reset Bereichsstop Abb.
  • Seite 21 - Messprogramm wird beendet, Rechner - Hauptschalter auf “AUS” stellen schaltet sich ab - USV schaltet sich ab - USV überbrückt bis das Messprogramm beendet und der PC abgeschaltet ist - USV schaltet sich ab thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 21...
  • Seite 22: Transport

    Rundschlingen an einer Traverse ein. Heben Sie die Messanlage nicht an. Achten Sie dabei darauf, dass die Belastungsrichtung senkrecht nach oben zeigt. Die Messanlage ist grundsätzlich an den vier Transportösen und einer Traverse zu transportieren. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 22...
  • Seite 23 Messanlage. Die Messanlage darf nicht einseitig angehoben und dann gezogen werden. Vermei- den Sie beim Transport der Messanlage Beschädigungen insbesondere vorstehen- der Teile zum Beispiel Antriebsmotor. Integrieren Sie die Messanlage in Ihre Industrieumgebung. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 23...
  • Seite 24 Übersicht mechanische Komponenten thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 24...
  • Seite 25: Montage- Und Inbetriebnahmeanleitung

    9.2. Vorsicherung Die Größe der Vorsicherung für die Messanlage ist aus dem E-Plan zu entnehmen, siehe 9.2. Das rechtzeitige Auslösen der Vorsicherung ist durch Schleifenimpedanz-Messung und Verwendung entsprechender Leitungsquerschnitte durch den Kunden sicherzustellen. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 25...
  • Seite 26: Elektrische Versorgung

    ES Signal 2 Die Profinet-Leitung ist an -9X1 anzuschließen. Die VPN-Leitung ist an -9X2 anzuschließen. Verbinden Sie den Erdungsanschluss der Messanlage über einen Potential-Aus- gleichsleiter von min. 10 mm² mit dem Potential-Ausgleich der Elektroinstallation. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 26...
  • Seite 27: Pneumatische Versorgung

    Der PC wird automatisch heruntergefahren und ausgeschaltet. Um das System von Schaltschrank steht bei der Energieversorgung zu trennen, ist der Ein-/Ausschalter Q1 auszuschalten. ausgeschaltetem Haupt- Ein-/Ausschalter schalter unter Spannung. Abb. 19 Ein-/Ausschalter am Schaltschrank thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 27...
  • Seite 28: Lage Messobjekt

    Der Messbügel benötigt ca. 6 Sekunden Zeit, um die Parkposition zu erreichen. Beachten Sie die Materiallaufgeschwindigkeit bei der Bestimmung des Einbauortes für die Laserlichtschranke. Die Lichtschranke ist nicht Lieferumfang von Micro-Epsilon und wird kundenseitig zur Verfügung gestellt und montiert. Montieren Sie die Laserlichtschranke am Materiallauf.
  • Seite 29: Bedienungsanleitung Software

    Systems (thicknessCONTROL + Betriebssystem) erhalten bleiben. Dies bedeutet vor allem, dass keine neuen Softwarekomponenten installiert werden dürfen, ohne dass diese von MICRO-EPSILON ausdrücklich freigegeben werden (zum Beispiel Office-Komponenten, Spiele, Bildschirmschoner usw.). In diesem Zusammenhang könnten Betriebssystemkomponenten unbemerkt gelöscht oder überschrieben werden, die zur Funktionalität des Messprogramms nötig sind.
  • Seite 30 Erforderlich ist dazu ein Abmelden des Benutzers. Der Zugriff auf die Soft- ware wird verweigert, bis sich erneut einer der genannten Nutzer anmeldet. Ob bzw. wer aktuell angemeldet ist, lässt sich in der Statuszeile unten rechts im Programm ablesen. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 30...
  • Seite 31: Beschreibung Der Allgemeinen Gui-Komponenten

    Nutzerrechten, Systemparameter und der Betriebsstundenzähler Menü Sprache Auswahl der Sprache Menü Info Info-Dialogs, Bedienungsanleitung, Protokolldateien exportieren Menü Favoriten Von Benutzer zu den Favoriten hinzugefügte Menübefehle (Muss von Benutzer erst erstellt werden) thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 31...
  • Seite 32: Ansicht Systemübersicht

    Sicherungen, usw. Zusätzlich wird noch Prozess unauffällig die aktuelle Geschwindigkeit, Länge und die Prozess kritisch Position der Walzen dargestellt. Im Feld Status werden aktuelle Systemfehler in Worten dargestellt. Im Fenster des System-Loggers werden diese Systemfehler gespeichert. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 32...
  • Seite 33: Messschlitten, Sensorbügel Bewegen

    Ansicht Systemübersicht durch eine rote LED angezeigt. Eine Bereichsstop- Situation muss nicht quittiert werden, die Traversiereinheit fährt in ihre Home-Position. Das System wartet auf weitere Befehle. In der Not-Halt- bzw. Bereichsstop-Situation wird der Motor sofort stromfrei geschaltet thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 33...
  • Seite 34: Pflege Der Stammdaten

    Messprogramm gesendet, zudem wird eine neue Messdatei erzeugt. Nach dem Start des Messsystems wird immer der zuletzt abgerufene Artikelsatz zur Messung verwen- det. Die zusammengehörigen Daten sind in Gruppen unterteilt und können einzeln über einen Pfeil aus- und zugeklappt werden. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 34...
  • Seite 35: Anzeigeintervall

    Toleranz (relativ zum Sollwert) festgelegt werden und sind wie folgt definiert: Obere/Untere Überschreitet der Messwert diese Werte, so wird in den Alarmgrenze Profildiagrammen eine Farbänderung nach Rot durchge- führt. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 35...
  • Seite 36: Systemparameter

    Die Konfiguration der Systemparameter findet im Reiter Parameter aus der Konfigurati- onsleiste statt. Im Reiter Erweitert sind Systemeinstellungen zu finden, die nur durch Micro-Epsilon geändert werden können. Die zusammengehörigen Daten sind in Grup- pen unterteilt und können einzeln über einen Pfeil aus- und zugeklappt werden.
  • Seite 37 Bedienungsanleitung Software Abb. 29 Systemparameter thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 37...
  • Seite 38: Kalibrierintervall

    Spur zur Produktmitte definiert wird. Walzenkompensation Entscheidet darüber, ob die aufgenommen Werte einer verwenden Walzenkompensation verwendet werden sollen. Anzahl gleichzeitiger Der Parameter definiert die Anzahl der Produkte, die Produkte gleichzeitig vermessen werden sollen. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 38...
  • Seite 39: Toleranzprüfung

    Ansicht eingeblendet werden, muss die Option Querprofil: Differenz anzei- gen aktiviert werden. Über die beiden Drop-Down-Felder Kombiniert Längstrend und Falschfarben kann der Benutzer auswählen, welche Daten in den Ansichten Längstrend und Falschfarben für die Anzeige verwendet werden. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 39...
  • Seite 40: Durchführung Von Routinemessungen

    Ansicht geschlossen und der Festspurmodus beendet werden. Der Messschlit- ten fährt wieder in die Parkposition. Abb. 32 Ansicht Längsprofil – Feste Position In der obigen Trendansicht werden die Messwerte der letzten 60 Sekunden dargestellt. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 40...
  • Seite 41: Ansichten Der Traversierenden Messung

    Ein Rechteck markiert den gemessen Mittelwert eines Querprofils. Ein blauer Farbumschlag zeigt an, dass sich der Mittelwert innerhalb der Toleranz befindet. Befindet sich der Wert außerhalb der Warn- bzw. Alarmgrenzen, so erfolgt auch hier ein Farbum- thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 41...
  • Seite 42: Ansicht Querprofil

    Querprofil eingeblendet werden, siehe Abb. 37. Bei der Differenzansicht werden die Unterschiede der aktuellen Messwerte zum Sollprofil visuell dargestellt. Rote Balken im Diagramm bedeuten hierbei eine große Abweichung vom Sollprofil. Abb. 37 Ansicht Querprofil thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 42...
  • Seite 43: Ansicht Trend Längsprofil

    Farbverlauf zeigt die Dickenänderung an. Die drei farbigen Pfeile auf der x-Achse wählen Querprofile an den entsprechenden Längenpositionen aus, um sie im rechten Diagramm miteinander vergleichen zu können. Die Pfeilfarbe wird für das Querprofil in dem rechten Diagramm verwendet. Abb. 39 Ansicht Falschfarben thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 43...
  • Seite 44: Statistische Analyse

    Die Kennwerte werden in der Ansicht Statistik visualisiert. Über das Drop-Down-Feld Merkmal kann der Benutzer auswählen, welches Merkmal im Statistik-Fenster unter- sucht werden soll. Die drei schwarzen vertikalen Striche markieren die untere bzw. obere Toleranz und den Sollwert Abb. 40 Ansicht Statistik thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 44...
  • Seite 45: Ansicht Alle Längstrends

    Über das Menü Benutzer > Abmelden kann das System während einer laufenden Messung für unberechtigte Personen gesperrt werden. Nach dem Betätigen des Menü- punkts Anmelden wird der Anmeldedialog aktiviert. Die Anmeldung mit einem anderen Benutzer ist nun möglich. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 45...
  • Seite 46: Menü Extras

    Textboxen Uhrzeit von ... bis kann die Zeit eingegrenzt werden. Wird die Schaltfläche Eingänge betätigt, so können die angezeigten Spalten unsichtbar bzw. wieder sichtbar geschaltet werden. Abb. 45 Dialog zur Protokollierung thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 46...
  • Seite 47: Messmittelfähigkeit Prüfen, Methode 1

    T(min): berechnete Toleranz Dieses Diagramm zeigt die Messwerte. Nach jedem abgeschlossenem Scan wird ein Messpunkt ergänzt. Sollwert, obere und untere Grenze der Produktion. Sollwert und Grenzwerte wer- den für die Berechnung und die Diagramme verwendet. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 47...
  • Seite 48: Methode 3

    Cursor zeigt die aktuelle Position des Sensorbügels. Sollwert, obere und untere Grenze der Produktion. Sollwert und Grenzwerte wer- den für die Berechnung und die Diagramme verwendet. Diese Schaltfläche startet und beendet den Test. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 48...
  • Seite 49: Betriebsstundenzähler

    Zeitraum dargestellt. Der Gap-Wert wird bei jeder Kalibrierung berechnet. Dadurch werden geringe Tempera- turschwankungen und kleine mechanische Änderungen des Messsystems berücksich- tigt und können so kompensiert werden. Daher kann dieser Wert schwanken. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 49...
  • Seite 50: Abschnitt Laufzeiten

    Es gibt eine Funktion benötigte Protokolldateien und Programmeinstellungen zur Fehler- suche bzw. zum Backup zu exportieren. Diese Funktion ist in folgendem Menü zu finden Info -> Protokolldateien ex- portieren. Anschließend öffnet sich folgender Dialog: thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 50...
  • Seite 51 Zusätzlich zu den Log-Dateien können die Programmeinstellungen exportiert werden. Vor dem exportieren muss noch der Speicherort ausgewählt werden. Während des Exportvorgangs wird folgendes dargestellt. Ist der Export beendet wird die Meldung „Export erfolgreich“ angezeigt. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 51...
  • Seite 52: Menü Favoriten

    Mit dem Bestätigen der „OK“ Schaltfläche öffnet sich automatisch der Speicherort, wo die exportierten Dateien gespeichert wurden. Nach dem Export können die Dateien von dem PC runter kopiert werden und z.B. an Micro-Epsilon geschickt werden. Die Dateinamen der exportierten Dateien sind wie folgt aufgebaut:...
  • Seite 53: Dateien Und Verzeichnisse

    Das Messsystem kann über eine definierte Profinet-Schnittstelle mit dem Leitsystem kommunizieren. Die übertrage- nen Daten können in der Ansicht Interface angezeigt werden. Abb. 50 Schnittstelle zum Leitsystem PLC --> ME Address Name Type Description +0.0 Alive Signal Alive Signal: Pulse with about 1 Hz. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 53...
  • Seite 54 +44.0 Position for Fix Position REAL Position [mm] for fix positi- Measurement on measurement. Position is frome home position of traversing motor. +48.0 +52.0 +56.0 +60.0 +64.0 +68.0 +72.0 +76.0 +80.0 +84.0 +88.0 thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 54...
  • Seite 55 [m] (calcula- ted by rotation of roller) +16.0 Used Setpoint Thickness REAL used setpoint for thickness [mm] +20.0 Thickness Track 1 REAL thickness of track 1 [mm] (position defined in system parameters) thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 55...
  • Seite 56 [mm] +44.0 Width REAL measured width [mm] +48.0 +52.0 +56.0 +60.0 +64.0 +68.0 +72.0 +76.0 +80.0 +84.0 +88.0 +92.0 +96.0 +100.0 +104.0 +108.0 +112.0 +116.0 +120.0 +124.0 thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 56...
  • Seite 57: Pneumatikplan

    Pneumatikplan Pneumatikplan 15Y1 Kennzeichnung Artikelbenennung Art. Nr. Filter-Regelventil 3001844 Drucksensor 3007532 Einschaltventil 3004424 RN1, RN2, RN3, RN4 Drosselventil 3004422 thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 57...
  • Seite 58 Pneumatikplan thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 58...
  • Seite 59: Wartung, Service, Ersatzteillisten

    DIN 61651 auf Verschleiß. sollte erfüllt sein. Vierteljährliche Wartung Durchzuführende Arbeiten Werkzeuge, Hilfsmittel, Messmittel Personal- schlüssel Sichtkontrolle Prüfen Sie den Filter des Klimagerätes auf Ver- schmutzung. Funktionstest Testen Sie den Not-Aus Kreis der Anlage. thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 59...
  • Seite 60: Ersatzteilliste

    Batterie ca. 4 Jahre.. Ersatzteilliste Beschreibung Artikelnummer Micro-Epsilon Mechanik Kupplungszahnkranz/D30 3001219 Messwalze 3003696.85 Lagereinheit8/D14/z 3001802 Lagereinheit8/D14/e 3001803 Abstreif- und Schmiersystem8/D14 3001805 Lineareinheit/LX1502-B1-ST1542-200 3004201.01 Linearführung/SHW17CA2SSC1ME+270LMS 3004203.01 Endschalter8-1NC (Öffner) 3004217 Laufrolle beidseitig abgedichtet LR5000 3005607 Zugfeder/0.8x8x80 3000674 thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 60...
  • Seite 61 Busklemme 0V EL9187 6414116 Encoder für Materiallänge 0269082 multiNCDT mit EU15 Differenzsystem 4307174.01 ODC2600-40 4321004.206 Schrittmotor AS1020-0120 6424017.01 Anschlusskabel für Encoder 2901404 Anschlusskabel für Schrittmotor 2901403 Elektromagnet für Sensor-Mitnehmer 3004207 Induktiver Näherungsschalter für X-Achse 3004217 thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 61...
  • Seite 62 Wartung, Service, Ersatzteillisten thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 62...
  • Seite 63: Einbauerklärung

    Maschine in eine Maschine eingebaut wurde, die den Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie entspricht und für die eine EG-Konformitätserklärung gemäß Anhang II A vorliegt. Ortenburg, den 18. Dezember 2020 Dipl.-Inf. Univ. Achim Sonntag Leiter Anlagen/Systeme Manager Inspection Systems thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 63...
  • Seite 64 Einbauerklärung thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 64...
  • Seite 65: Anhang

    1192 (1000) 87.2 electrical and pneumatic connections 427.8 Abb. 51 Maßzeichnung Messanlage, Abmessungen in mm, nicht maßstabsgetreu Klemm- und Schaltpläne Technische Daten Handbuch optoCONTROL 2600 (Lasermikrometer) Handbuch multiNCDT100 (Wirbelstromwegmesssystem) Handbuch Klimagerät Handbuch USV thicknessCONTROL RTP 8301.EO / 4350039.85 Seite 65...
  • Seite 66 Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co KG Königbacherst. 15 D-94496 Ortenburg Phone: 08542/168-0 Order-Number K211035 Company / customer EMAC France Project-Number: P106342 Article-Number: 4350039.85 Manufacturer (company) Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co KG Project name 4350039.85_EMAC_Frankreich_K246283 Power Supply 230V/50Hz/16A Control Voltage 24 V...
  • Seite 67 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- K211035 Table of contents : =ANL+ALL/1 - =ANL+ET1/22 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000162 Genehmigung weder kopiert noch...
  • Seite 68: General Specifications

    10.03.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- General specifications K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 69 10.03.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Overview revision K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 70 21.04.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Overview measuring system K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 71 21.04.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Overview cable drag K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 72 13.07.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Overview EtherCAT fieldbus K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000162 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 73 19.07.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Overview elektric components K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 74 19.07.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- 230V Power input, UPS K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 75 21.04.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Master switch, cooling device, dc-fuse K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 76 21.04.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Emergency stop EMAC K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 77 21.04.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Local emergency stop button K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 78 13.07.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Panel-PC K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000162 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 79 13.07.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Buscoupler, License clamp, 24V K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000162 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 80 21.04.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Digital inpt, pressure sensor, photoelectric sensor K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch...
  • Seite 81 13.07.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Digital output, signal tower, encoder roller K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000162 Genehmigung weder kopiert noch...
  • Seite 82 13.07.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Digital output reserve, servomotor K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000162 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 83 21.04.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- 24V und limit switch traversing unit K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch...
  • Seite 84 21.04.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Buscoupler traversing unit, sensoric, digital input K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch...
  • Seite 85 21.04.2021 Diese Zeichnung ist Eigentum der Firma This drawing is the property of MICRO- Stepper and encoder z-axis K211035 MICRO-EPSILON und darf ohne unsere EPSILON and must not be copied or Ed. by 11000108 Genehmigung weder kopiert noch brought to the knowledge of a third...
  • Seite 86: Technical Data

    thicknessCONTROL TCP 8301.EO Document version AA 5 Technical data 5.1 System 5.1.1 Characteristics of basic system Characteristic Description and/or value System type -1000 Width measuring cell 2000 mm Depth measuring cell 500 mm Height measuring cell 900 mm Height threading gap 100 mm Height measuring gap 12 mm...
  • Seite 87 thicknessCONTROL TCP 8301.EO Document version AA Connected by connector plug Cable length t.b.d. Communication to the line Profibus DP protocol see section 8.2.1and 8.2.2 Profinet protocol see section 8.2.1and 8.2.2 3 additional digital inputs 3 additional digital outputs HW-interface Communication Connected by wiring Connected by connector plug Cable length...
  • Seite 88 thicknessCONTROL TCP 8301.EO Document version AA 5.1.3 Cooling package (option) The facts of the following section are only valid, when purchasing option 4350185.XX Characteristic Description and/or value Cabinet active, integrated compressor cooling Frame air cooling, derived from compressor Sensor air cooling, derived from compressor 5.2 Test process suitability The test process suitability is normally decided in accordance with DIN EN ISO 14253.
  • Seite 89: Operating Environment

    The buyer is allowed, to install an Antivirus software, if the required Antivirus software directory exclusions of Micro-Epsilon GmbH & Co KG, will be ob- served. 7.2 Electrical supply network The Electrical connection from the system to the clients switchbox must be performed by the Cli- ent.
  • Seite 90 thicknessCONTROL TCP 8301.EO Document version AA 7.4 Pneumatic supply network (only necessary, if cleaning system) The Pneumatic connection from the system to the clients switchbox must be performed by the Cli- ent. The current supply must conform to the characteristics specified in the following table. Characteristic Value Input pressure...
  • Seite 91 Betriebsanleitung optoCONTROL 2600 ODC 2600-40 ODC 2600-40(209)
  • Seite 92 Lasermikrometer MICRO-EPSILON Eltrotec GmbH Heinkelstraße 2 73066 Uhingen / Deutschland Tel. +49 (0) 7161 / 98872-300 Fax +49 (0) 7161 / 98872-303 e-mail: eltrotec@micro-epsilon.de www.micro-epsilon.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008...
  • Seite 93 Inhalt Sicherheit ..........................5 Verwendete Zeichen ............................5 Warnhinweise ..............................5 Hinweise zur CE-Kennzeichnung ........................5 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................ 6 Bestimmungsgemäßes Umfeld ........................6 Lichtquelle ..........................7 Funktionsprinzip, Technische Daten ..................8 Messprinzip ..............................8 Aufbau des kompletten Messsystems ......................8 Controller .................................
  • Seite 94 6.6.3.14 Messprogrammdaten speichern ................. 53 6.6.3.15 Rücksetzen der Ausgabewerte im Messmodus Triggermode ........53 6.6.3.16 Aktivierung der Ausgabe im Messmodus Triggermode ..........53 6.6.3.17 Aktivierung des Hellabgleichs ..................54 6.6.3.18 Wiederherstellung des Hellabgleichs ................. 54 6.6.4 Kommunikationsfehler ........................54 6.6.5 Zeitverhalten ..........................
  • Seite 95: Sicherheit

    Richtlinien und die dort aufgeführten harmonisierten europäischen Normen (EN). Die EU-Konformitätserklärung wird gemäß der EU-Richtlinie, Artikel 10, für die zuständi- ge Behörde zur Verfügung gehalten bei MICRO-EPSILON Eltrotec GmbH Heinkelstraße 2 73066 Uhingen / Deutschland Der Sensor ist ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich und erfüllt die Anforderun- gen.
  • Seite 96: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Das optoCONTROL 2600 ist für den Einsatz im Industriebereich konzipiert. Es wird ein- gesetzt zur - Weg-, Abstands-, Kanten- und Verschiebungsmessung - Kantenrißprüfung - Positionserfassung von Bauteilen oder Maschinenkomponenten Der Sensor darf nur innerhalb der in den technischen Daten angegebenen Werte betrie- ben werden, siehe Kap.
  • Seite 97: Lichtquelle

    Lichtquelle Lichtquelle Die Lichtquelle des optoCONTROL 2600 ist eine rote Hochleistungs-LED. LED-Lichtquellen fallen nicht unter die Lasernorm. Am Controller signalisiert eine gelbe LED („Light On“) durch ihr Leuchten, dass aus der optischen Öffnung Licht austritt. optoCONTROL 2600 Seite 7...
  • Seite 98: Funktionsprinzip, Technische Daten

    Funktionsprinzip, Technische Daten Funktionsprinzip, Technische Daten Messprinzip optoCONTROL ist ein Messsystem mit integrierter hochauflösender Zeilenkamera zum Messen von geometrischen Größen. Die Lichtquelle beleuchtet das Messobjekt von hinten. Im Empfänger befindet sich ein telezentrisches Objektiv, das für eine gleich große Abbil- dung im sogenannten Telezentriebereich und damit für eine gleichbleibende Genauigkeit sorgt.
  • Seite 99: Controller

    Funktionsprinzip, Technische Daten Controller 3.3.1 Frontansicht Controller Die dialoggestützte Bedienung wird durch ein LC-Grafikdisplay mit beleuchteter Anzeige unterstützt. Der Controller wird mit den 4 Tasten an der Frontseite, siehe Abb. 3, bedient. LED rot Betriebsart LED grün LED gelb Multisegment Fehler System bereit Light ON...
  • Seite 100: Rückansicht Controller

    Funktionsprinzip, Technische Daten 3.3.2 Rückansicht Controller Empfänger (12-polig) Ein- und Ausgänge (25-polig) Lichtquelle (5-polig) Betriebsspannung (3-polig) Abb. 5 Steckverbindungen an der Rückseite des Controllers Betriebsarten Mittels menügeführter Auswahl sind die folgenden Betriebsarten (Messprogramm, siehe Kap. 6.3.6) wählbar: - Position einer Kante (hell/dunkel oder dunkel/hell) - Außendurchmesser eines Messobjektes - Spalt zwischen zwei Messobjekten - Abstand zwischen zwei wählbaren Kanten (Segment)
  • Seite 101: Technische Daten

    Funktionsprinzip, Technische Daten Technische Daten Modell ODC 2600-40 ODC 2600-40(209) Messbereich 40 mm Messrate (Abtastrate) 2,3 kHz Kleinster messbarer Durchmesser bzw. 0,3 mm Spalt Abstand Lichtquelle - Empfänger 300 (± 50) mm 400 (± 50) mm (Freiraum) Arbeitsabstand 150 (± 5) mm 200 (±...
  • Seite 102: Blockschaltbild

    Funktionsprinzip, Technische Daten Modell ODC 2600-40 ODC 2600-40(209) Anzeigen LCD-Display (Wert, Maximum, Minimum, Spitze zu Spitze) Messwertanzeige in mm oder Zoll (inch), wählbar Menüsprache in Deutsch oder Englisch, wählbar 3 x LED (power on, Light on, Fehler) Eingänge Nullpunkt (Zero), Reset („Triggermode“) Synchronisation, Optokoppler I = 15 mA max.
  • Seite 103: Eingang Nullpunkt / Reset

    Funktionsprinzip, Technische Daten Eingang Nullpunkt / RESET Durch kurzes Verbinden (0,5 bis 3 s) der Eingänge „Nullpunkt“ (Signal und GND) mitei- nander während der Messung, wird der Messwert auf den voreingestellten Masterwert, siehe Kap. 6.3.7.2, gesetzt. Wenn noch kein Masterwert eingegeben wurde, wird der Messwert beim Nullsetzen auf 00,000 gesetzt.
  • Seite 104: Kantenerkennungsschwelle Transparenter Messobjekte (Hellabgleich)

    Funktionsprinzip, Technische Daten 3.12 Kantenerkennungsschwelle transparenter Messobjekte (Hellabgleich) Der Auslieferungszustand beinhaltet eine feste Kantenerkennungsschwelle von 50 % des Videobildes über den gesamten Messbereich. Videosignal innerhalb der Einstellgrenzen Feste Kantenerkennungsschwelle, 50 % Abb. 8 Videobild mit fester Kantenerkennungsschwelle Es darf sich beim Hellabgleich kein Messobjekt im Strahlengang befinden. Bei sehr transparenten Objekten wird nur ein sehr kleiner Anteil des Lichtes blockiert.
  • Seite 105: Lieferung

    Lieferung Lieferung Lieferumfang 1 Controller 1 Lichtquelle 1 Empfänger 1 Montageschiene mit Befestigungsschrauben für Lichtquelle und Empfänger 1 25-pol. Sub-D Stecker 1 3-pol. Rundstecker 1 Betriebsanleitung Nehmen Sie die Teile des Sensors vorsichtig aus der Verpackung und behandeln Sie sie so, dass keine Beschädigungen auftreten können. Berühren Sie nicht die optischen Fenster.
  • Seite 106: Installation Und Montage

    Installation und Montage Installation und Montage Vorsichtsmaßnahmen Auf die Kabel dürfen keine scharfkantigen oder schweren Gegenstände einwirken. Die Anschlusskabel von Lichtquelle und Empfänger sind schleppkettentauglich. Vermeiden Sie ein Knicken der Kabel. HINWEIS > Ausfall des Messgerätes Montage der Sensoreinheit Die Sensoreinheit besteht aus Lichtquelle, Empfänger und Montageschiene, siehe Abb.
  • Seite 107 Installation und Montage Lichtquelle und Empfänger sind verstiftet Zylinderstifte, DIN 6325, 3m6x12 300 ±50 / 400 ±50 Messabstand 150±5 200±5 Mitte Messbereich Montageschiene ø4,8 Messabstand 150±5 ø6,6 200±5 LED- Messebene Empfänger Lichtquelle 510 / 610 Abb. 13 Maßzeichnung Sensoreinheit mit Montageschiene Abmessungen in mm, nicht maßstabsgetreu 1) Gilt nur für Option 209.
  • Seite 108 Installation und Montage 3 K7 37,5 26,5 22,5 Abb. 14 Maßzeichnung Montageschiene ø8 ø11 ø6,6 ø4,5 ø3K7 37,5 26,5 Abb. 15 Maßzeichnung Montageschiene, Option 209 Abmessungen in mm, nicht maßstabsgetreu Lichtquelle und Empfänger müssen zueinander mittels Videosignal ausgerichtet werden. Bei der freien Montage der Sensorkomponenten Lichtquelle und Empfänger ist zunächst auf die genaue Ausrichtung der Gehäusekanten zueinander zu achten.
  • Seite 109: Montage Des Controllers

    Installation und Montage Montage des Controllers Der Controller kann mit vier Schrauben M4 (nicht im Lieferumfang) auf einer ebenen Monta- geplatte befestigt werden. Der Controller kann in beliebiger Einbaulage montiert werden. Achten Sie auf ausreichenden Platz für die Steckverbinder und die Kabel. Ø4,6 Abb.
  • Seite 110: Versorgungsspannung

    Installation und Montage Versorgungsspannung Die Betriebsspannung wird vorzugsweise über ein abgeschirmtes zweiadriges Kabel angeschlossen, z.B. über das Versorgungskabel PC2500-3. Den Kabelschirm führen Sie auf eine Potentialausgleichsklemme in der Nähe des Netzteiles. Die Betriebsspannung ist gegen Verpolung geschützt. Verwenden Sie das Netzteil nur für Messgeräte, nicht gleichzeitig für Antriebe oder ähnliche Impulsstörquellen.
  • Seite 111 Installation und Montage Pin Signal Signaltyp bzw. Adernfarben bzw. Pin-Nr. im Anschlusstyp Signal- und Ausgangskabel SCA2500 bzw. SCD2500 Schaltausgang Fehlerausgang (Signal) (Open Collector) Fehlerausgang (GND) Schaltausgang blau Obere Toleranzgrenze Schaltausgang violett (Signal) (Open Collector) Obere/ untere Toleranzgrenze Schaltausgang schwarz und braun Untere Toleranzgrenze Schaltausgang weiß...
  • Seite 112: Schaltausgänge

    Installation und Montage Anmerkung: - Alle GND-Signale sind intern miteinander und mit dem Minuspol (GND) der Betriebs- spannung 24 V verbunden. - DGND und AGND sind intern galvanisch verbunden, aber vom Minuspol (GND) der Betriebsspannung 24 V getrennt. Abb. 20 25-pol. Sub-D Kabelstecker, Ansicht Lötseite Schaltausgänge Fehlerausgang, obere Toleranzgrenze, untere Toleranzgrenze, obere Warngrenze, untere Warngrenze...
  • Seite 113: Schalteingänge

    Installation und Montage Schalteingänge Lichtquelle-Aus, Nullpunkt Eingänge werden z.B. durch Relaiskontakt oder Transistor (Optokoppler) verbunden. Aktivieren Sie die Lichtquellensteuerung im zugehörigen Menü! Alle GND-Signale sind intern miteinander und mit dem Minuspol (GND) der Betriebs- spannung 24 V verbunden. +24 V I 7 mA Controller Abb.
  • Seite 114: Bedienung, Betrieb

    Bedienung, Betrieb Bedienung, Betrieb Inbetriebnahme Verbinden Sie Lichtquelle und Empfänger vor Inbetriebnahme mit dem Controller, siehe Abb. 5, und fixieren Sie alle Steckverbinder mit den Schraubverbindungen. Während des Betriebes, d.h. bei eingeschalteter Betriebsspannung, dürfen Lichtquelle HINWEIS oder Empfänger nicht abgesteckt werden. oder Vorsicht! Schalten Sie nachgelagerte Rechner ein.
  • Seite 115: Betrieb

    Bedienung, Betrieb Betrieb 6.3.1 Tastenfunktionen Der Tastatur, siehe Abb. 3, sind die folgenden Funktionen zugeordnet: Auf/Ab-Bewegung in Menüs, Anzeigenumschaltung Werteingabe: größer, kleiner Verlassen eines Menüpunktes, Wechsel in die nächsthöhere Hierarchie- stufe, Rücksetzung Anzeige, Nullsetzung, Mastern Eintritt in den ausgewählten Menüpunkt, Eingabebestätigung (durch lan- gen Tastendruck werden die Eingabewerte übernommen).
  • Seite 116: Justagehilfe Videosignal

    Bedienung, Betrieb kann sich der Bediener entscheiden, ob die Parameter gespeichert werden sollen oder nicht. Dann sind die Daten auch nach Wiedereinschalten der Betriebsspannung erhalten. 6.3.4 Justagehilfe Videosignal Zur Erleichterung der Justage von Lichtquelle und Empfänger bei getrennter Montage der Einzelkomponenten kann die Anzeige am Controller das Videosignal des Empfän- gers darstellen.
  • Seite 117: Messprogramm Wählen

    Bedienung, Betrieb 6.3.6 Messprogramm wählen Die sechs Standardmessprogramme sind nicht veränderbar. Sie dienen aber als Vorlagen für eigene benutzerdefi- nierte Messprogramme. Wählen Sie zunächst das passende Standardprogramm (s. Tab. 6.1) aus. (Zeilenende) Empfänger Kante 4 (dunkel - hell) Kante 3 (hell - dunkel) Kante 2 (dunkel - hell) Kante 1 (hell - dunkel) (Zeilenanfang - Null)
  • Seite 118 Bedienung, Betrieb Kante hell - dunkel: (EDGEHL) Werkseinstellung. Zeilenende Messung zwischen erster Hell- Dunkel-Kante und Zeilenende. Zeilenanfang Kante dunkel - hell: (EDGELH) Messung zwischen Zeilenanfang und erster Dunkel-Hell-Kante. Durchmesser/Breite: (DIA) Messung zwischen erster Hell- Dunkel-Kante und letzter Dun- kel-Hell-Kante. Spalt: (GAP) Messung zwischen erster Dunkel-Hell-Kante und darauf folgender Kante.
  • Seite 119: Messprogramm Editieren (Benutzerspezifische Programme)

    Bedienung, Betrieb 6.3.7 Messprogramm editieren (Benutzerspezifische Programme) Hier können Sie für das vorher gewählte Messprogramm benutzerspezifische Einstellun- gen vornehmen. Messwert als Rohwert Median abschaltbar Mittelwert: 1-4096 Trigger Messmode: Trigger oder Reset kontinuierlich Max,Min,P-P Berechnung: Display (mit Offset / Faktor), Analog (mit Offset / Faktor), Digital- und Grenzwerte Ausgabe: Display, Analog,...
  • Seite 120: Nullsetzfunktion

    Bedienung, Betrieb Im Bedienmenü Optionen finden Sie im Menü 1900 das „Loeschen der benutzer- definierten Options- und Messprogrammdaten“, welches nach einer Sicherheitsab- frage (1910) alle benutzerspezifischen Programme im Block löscht. Die sechs Standardprogramme können nicht verändert werden. 6.3.7.1 Nullsetzfunktion Durch Drücken der Taste ESC über 3 s oder während der Messung wird der Messwert auf 0.000 gesetzt, wenn kein Masterwert im Messprogramm hinterlegt wurde (z.B.
  • Seite 121: Messprogramme Segment Und Multisegment

    Bedienung, Betrieb stellt werden. Beim Nullsetzen oder Mastern über den externen Eingang durch Verbinden der An- schlüsse Signal (5) und GND (18) miteinander gibt es zwei Möglichkeiten: - kurzer Impuls von 0,5 bis 3 s Dauer: Nullsetzen (oder Mastern), wenn ein gültiger Messwert vorhanden ist und kein Masterwert im Messprogramm hinterlegt ist.
  • Seite 122: Grenzwertüberwachung

    Bedienung, Betrieb w g - w k Anzeigefaktor d g - d k Anzeigeoffset w g - Anzeigefaktor * d g Beispiel: 8,000 mm 8,005 mm 7,000 mm 7,003 mm Anzeigefaktor: 0,99800 Anzeigeoffset: +0,0110 mm Die Menüpunkte Eingabe Offset und Eingabe Faktor sind im Messprogramm Multisegment nicht verfügbar.
  • Seite 123: Messmodi

    Bedienung, Betrieb 6.3.7.8 Messmodi Das Messsystem ODC 2600-40 kann in verschiedenen Messmodi betrieben werden. Außer im Normalmodus können Messwerte gehalten und Spitzenwerte kontinuierlich und getriggert gemessen werden. In der nachfolgenden Tabelle, siehe Abb. 32, werden die möglichen Messmodi zusam- mengestellt. Die Auswahl geschieht im Bedienmenü, siehe Kap.
  • Seite 124: Einstellung

    Bedienung, Betrieb Folgende Eingänge sind dafür notwendig: Daten Menüpunkt Einstellung Optionen 1900: externes Schalten der Licht- nicht aktiv quelle Messprogramm 3D00: Messmodus wählen MAX CONT, MIN CONT, P-P CONT, MAX TRIG, MIN TRIG, SC1 TRIG Abb. 33 Voreinstellungen zur Messmodusauswahl Die Aktivierung der externen Lichtquellensteuerung (Lichtquelle-Aus) hat die höhere Priorität gegenüber der Einstellung eines Triggermodus.
  • Seite 125: Messwertumrechnung

    Bedienung, Betrieb Gemessener Spitzenwert zwischen zwei Triggerimpulsen Fehler Interner Messwert Bearbeitungszeit Triggereingang ca. 1 ms Reseteingang 2,3 kHz 2,3 kHz 2,3 kHz Digital / seriell 2,1 ms Abb. 36 Messmodus, Beispiel Maximum, getriggert Messwert zum Zeitpunkt des Messwert Triggerimpulses Fehler Interner Messwert Bearbeitungszeit...
  • Seite 126 Bedienung, Betrieb Mit den beiden Größen Analogfaktor und Analogoffset können Sie alle vorkommenden linearen Ausgangskennlinien erzeugen, wie in der folgenden Grafik dargestellt. Dies ist besonders für die Anpassung an Auswertegeräte mit geringerer Auflösung oder gerin- gem Spannungshub am Eingang interessant. Hierfür ist die obige Formel nach dem Analogfaktor umzustellen.
  • Seite 127: Fehlerbehandlung

    Bedienung, Betrieb 6.4.3 Fehlerbehandlung Im Menü Optionen wählen können Sie unter dem Punkt Fehlerbehandlung Ana- logausgang entscheiden, ob bei einem eventuellen Fehler (z.B. kein Messobjekt im Messbereich) der letzte gültige Messwert gehalten oder die Spannung 10,04 VDC ausge- geben wird. Diese Option gilt dann auch für die Anzeige, d.h.
  • Seite 128 Bedienung, Betrieb Internes Zyklussignal Synchron OUT Daten Abb. 41 Zeitverhalten des Controllers Integration (Messen) Einlesen / Reading Berechnen / Computation Controlling Ausgabe / Output optoCONTROL 2600 Seite 38...
  • Seite 129: Digitale Schnittstellen

    Bedienung, Betrieb Digitale Schnittstellen 6.6.1 Schnittstellenparameter Werkseinstellung: RS232, 115,2 kBaud Es ist jeweils eine digitale Schnittstelle (RS422 oder RS232) verfügbar. Sie wird durch Auswahl im Menü Optionen wählen > Aktive Schnittstelle wählen aktiviert und im Menü Parameter wählen RS232 (oder RS422) konfiguriert.
  • Seite 130 Bedienung, Betrieb L-Byte M-Byte 0 H-Byte 1 Abb. 44 Empfang Seg. 1 Seg. 2 Seg. 3 Seg. 4 Abb. 45 Messwertzuordnung für Betriebsart Multisegment Abb. 46 Ergebnis der Konvertierung (Digitalwert DW) Zur Umrechnung der Digitalwerte (DW) in den Messwert (MW in mm) dient die folgende Formel: MW (mm) DW * 40,824 / 65519 - 0,4204872 Die Einstellungen Offset und Faktor für die Anzeige oder den Analogausgang haben keine Wirkung auf den...
  • Seite 131: Steuerkommandos

    Bedienung, Betrieb 6.6.3 Steuerkommandos Steuerkommandos dienen zur Steuerung der Betriebsweise des Controllers. Die Steuer- kommandos für den Sensor bestehen aus Kommandodaten, die in beide Richtungen ausgetauscht werden. Jedes Kommandodatenpaket besteht aus einem ganzzahligen Vielfachen von 32-Bit-Wörtern. Da die meisten seriellen Schnittstellen ein 8-Bit-Datenformat nutzen, werden 4 aufein- anderfolgende Bytes zu einem 32-Bit-Wort kombiniert.
  • Seite 132 Bedienung, Betrieb Hexcode Name Bedeutung 0x00002001 RESET Reset und neu booten 0x00002011 INFO Zeigt Sensordaten 0x00002021 STOP Messwertausgabe einstellen 0x00002022 START Permanente Messwertausgabe 0x00012023 CHOOSE MP Messprogramm wechseln 0x00022024 SWITCH EDGE Zu messende Kanten wechseln Lesen der Optionsdaten aus 0x00002025 RD OPT RAM dem Arbeitsspeicher Lesen der Messprogrammda-...
  • Seite 133: Informationskommando

    Bedienung, Betrieb 6.6.3.1 Informationskommando INFO Name Nach der Kommandoantwort werden Sensordaten im ASCII-Format Beschreibung: gesendet. Kommando: Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 „+“ „+“ „+“ 0x0D 0x0D2B2B2B „0“ „D“ „0“ „1“ 0x3143444F 0x11 0x20 0x00 0x00 0x00002011 Antwort mit Fehler: Byte 1 Byte 2 Byte 3...
  • Seite 134: Stop-Kommando

    Bedienung, Betrieb 6.6.3.3 Stop-Kommando STOP Name Beschreibung: Stoppt die permanente Messwertausgabe des Sensors. Kommando: Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 „+“ „+“ „+“ 0x0D 0x0D2B2B2B „0“ „D“ „C“ „1“ 0x3143444F 0x21 0x20 0x00 0x00 0x00002021 Antwort: Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4...
  • Seite 135: Messprogramm Wechseln

    Bedienung, Betrieb 6.6.3.5 Messprogramm wechseln CHOOSE MP Name Der Sensor wechselt das aktuelle Messprogramm. Das entspricht der Auswahl des Messprogramms über das Display, Beschreibung: ohne die Optionen zu speichern. Nach Aus- und Einschalten des Sensors wird das zuletzt gespeicherte Messprogramm geladen. Kommando: Byte 1 Byte 2...
  • Seite 136: Kanten Wechseln (Segment- Und Multi-Segmentprogramm)

    Bedienung, Betrieb 6.6.3.6 Kanten wechseln (Segment- und Multi-Segmentprogramm) Switch EDGE Name Ist am Sensor ein Segment- oder ein Multi-Segmentprogramm aktiv, so werden die zu messenden Kanten aktualisiert. Beschreibung: Nach Power OFF gehen die zuletzt gesendeten Daten verloren. Gültige Werte für Segmentnummern 0 ... 80. Kommando: Byte 1 Byte 2...
  • Seite 137: Minmax-Werte Auslesen Mit Anschließendem Rücksetzen

    Bedienung, Betrieb 6.6.3.8 MinMax-Werte auslesen mit anschließendem Rücksetzen RD MINMAX RESET Name Nach der Kommandoantwort werden die Min/Max-Werte im Bereich Beschreibung: 0 ... 65519 gesendet. Anschließend werden die Min/Max-Inhalte Null gesetzt. Kommando: Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 „+“...
  • Seite 138: 6.6.3.10 Optionsdaten Schreiben

    Bedienung, Betrieb 6.6.3.10 Optionsdaten schreiben WR OPT TO RAM Name Mit diesem Kommando werden Optionsdaten aus dem Empfangs- puffer in den Arbeitsspeicher geschrieben. Dabei werden die Daten Beschreibung: auf Gültigkeit geprüft. Liegen falsche Daten vor oder es tritt ein anderer Fehler auf, werden die Daten nicht in den Arbeitsspeicher übernommen.
  • Seite 139: 6.6.3.11 Optionsdaten Speichern

    Bedienung, Betrieb RS232 Timeout Senden Binär Keine Auswirkung. Es werden die unsigned Werksdaten übernommen short RS232 Timeout Binär Keine Auswirkung. Es werden die Empfangen unsigned Werksdaten übernommen short Abb. 49 Optionsdatensatz Antwort: Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Bemerkung „0“...
  • Seite 140: 6.6.3.13 Messprogrammdaten Schreiben

    Bedienung, Betrieb 0x4C „L“ 0x55 „U“ 0x00 NULL Platzhalter Binär - 0x0000...0xFFFF Offset Analog Binär - 0x00000000 0.0 VDC Faktor Analog Binär - 0x3F800000 Offset Anzeige Binär - 0x00000000 0.0 mm Faktor Anzeige Binär - 0x3F800000 Oberer Grenzwert Binär - 0x42200000 40.0 mm Unterer Grenzwert Binär - 0x00000000...
  • Seite 141 Bedienung, Betrieb Name des Messpro- ASCII “A“ - “Z“, “ “, “ “, Nur Grossbuchstaben. gramms char “0“ - “9“ Die letzten Leerzeichen werden gelöscht. Leerzeichen zwischen den Buchstaben werden mit “ “ (“Unterstrich“) ersetzt. Platzhalter Binär unsigned short Offset Analog Binär -10.000 ...
  • Seite 142 Bedienung, Betrieb Vorderkante Binär Segment 3+4 unsigned short Reserve Binär 0 ... 80 unsigned 0 ... 80 short Reserve Binär unsigned short Hinterkante Binär Bsp.: Segment 1 + 2 unsigned Hinterkante 1. Seg. = 8 short Hinterkante 2. Seg. = 7 1.Segment Low-Byte 0 ...
  • Seite 143: 6.6.3.14 Messprogrammdaten Speichern

    Bedienung, Betrieb 6.6.3.14 Messprogrammdaten speichern SAVE MPR RAM TO FLASH Name Mit diesem Kommando werden die aktuell gültigen Messpro- Beschreibung: grammdaten aus dem Arbeitsspeicher in den Flash geschrieben. Kommando: Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 „+“ „+“ „+“ 0x0D 0x0D2B2B2B „0“...
  • Seite 144: 6.6.3.17 Aktivierung Des Hellabgleichs

    Bedienung, Betrieb 6.6.3.17 Aktivierung des Hellabgleichs SET LIGHT REFERENCE TUNING Name Beschreibung: Aktiviert die Ausgabe im Messmodus Triggermode. Kommando: Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 „+“ „+“ „+“ 0x0D 0x0D2B2B2B „0“ „D“ „C“ „1“ 0x3143444F 0x2D 0x20 0x00 0x00 0x0000202D Dieses Kommando entspricht dem Menüpunkt „1B20-Hellabgleich“.
  • Seite 145: Zeitverhalten

    Bedienung, Betrieb 6.6.5 Zeitverhalten Der Controller im ODC 2600 arbeitet intern in 5 Zyklen: 1. Integration: Sammeln des ankommenden Lichtes im Empfänger (Messen). 2. Einlesen: Umwandlung und Speicherung der Lichtsignale als digitale Werte. 3. Berechnen: Ermittlung des Messwertes im DSP (Digitaler Signalprozessor). 4.
  • Seite 146: Fehlereinflüsse

    Bedienung, Betrieb Fehlereinflüsse 6.7.1 Einflüsse auf das Lichtband Kantensprünge bewirken gemäß nachfolgender Abbildung, siehe Abb. 53, über eine Breite von ca. 0,05 mm Messfehler. Deshalb sollte man Messungen nicht in unmittelbarer Nähe eines Sprunges (z.B. Ein- stich, Absatz oder Ähnliches) durchführen. Ragen Kanten in das Lichtband hinein, die nicht im Messprozess verwendet werden, so müssen diese bei der Messprogrammeditierung berücksichtigt (ausgeblendet) werden.
  • Seite 147: Verunreinigungen

    (staub- und ölfreier) Druckluft über eine handelsübliche Düse ab. 6.7.4 Transparente Messobjekte MICRO-EPSILON Eltrotec GmbH empfiehlt, bei einem Einsatz an transparenten Materialien (z.B. Kanten von klaren Folien und Scheiben oder transparentes Rund- material - Glasrohre) vorher Tests durchzuführen. Nützen Sie dafür den Menüpunkt Video, siehe Kap.
  • Seite 148: Absinken Der Lichtintensität

    6.7.5 Absinken der Lichtintensität Die Helligkeit der Lichtquelle kann auf Grund von Alterung oder thermischer Einflüsse mit der Zeit abnehmen. Die Lichtintensität sollte nur im Störungsfall nachgestellt werden. Beim Werksabgleich ist die Intensität richtig eingestellt. Die Lichtintensität ist anhand des Videosignals im Menü Video (1B00) zu bewerten. Ohne Messobjekt soll die Videokurve bis zum oberen Rand (Strichlinie) reichen und nicht unter die seitlichen Marken abfallen.
  • Seite 149: Softwareversion Anzeigen

    Alle Komponenten des Gerätes wurden im Werk auf die Funktionsfähigkeit hin überprüft und getestet. Sollten jedoch trotz sorgfältiger Qualitätskontrolle Fehler auftreten, so sind diese umgehend an MICRO-EPSILON Eltrotec GmbH oder den Händler zu melden. Die Haftung für Sachmängel beträgt 12 Monate ab Lieferung. Innerhalb dieser Zeit werden fehlerhafte Teile, ausgenommen Verschleißteile, kostenlos instandgesetzt oder...
  • Seite 150: Anlage A 1 Zubehör

    Anhang | Zubehör Anlage Zubehör Folgende Zubehörteile sind für das Messsystem optoCONTROL 2600 von MICRO-EPSI- LON Eltrotec GmbH optional erhältlich: PS2010 Netzteil 24 VDC (für DIN-Hutschienen-Montage) PC2500-3 oder -10 Versorgungs- und Ausgangskabel, 3 oder 10 m lang CE1800-3 oder -8 Sensorkabelverlängerung 3 m oder 8 m für Empfänger CE2500-3 oder -8 Sensorkabelverlängerung 3 m oder 8 m für Lichtquelle...
  • Seite 151: A 3 Interface - Softwareunterstützung

    Anhang | Interface - Softwareunterstützung Interface - Softwareunterstützung Ein Controller ODC 2600 wird an der PCI-Interfacekarte IF2008A von MICRO-EPSILON Eltrotec GmbH über das Signal-Ausgangskabel SCD2500-3/IF2008 an der Buchse X1 (Sensor 1) angeschlossen. Ein zweiter ODC 2600 kann an der Buchse X2 (Sensor 3) angesteckt werden. Für den Anschluss von mehr als 2 Sensoren ODC 2600 an einer IF2008 benötigen Sie ein...
  • Seite 152: A 4 Bedienmenü

    Anhang | Bedienmenü Bedienmenü A 4.1 Initialisierung und Bedienung im Messmodus MULTISEG +21.0041 A S1 mm -13.234 --.--- NORMAL 0.028 MULTISEG --.---- +13.2345 +11.5602 A mm A mm A S2 mm NORMAL NORMAL NORMAL +0.0000 +0.0000 +0.0000 +0.0083 +11.5582 +11.5665 +0.0025 +13.2331 +13.2356 Abb.
  • Seite 153: A 4.2 Dialog Und Ablauf Zum Speichern

    Anhang | Bedienmenü A 4.2 Dialog und Ablauf zum Speichern Optionen Kap. 11.3.3 Hauptmenue Optionen waehlen Wahl Messprogramm Messprogramm Kap. 11.3.5 waehlen Messprogramm editieren Messprogramm editieren Kap. 11.3.6 Name: USER1 Type: Segment Haben sich nein Messprogrammdaten geändert ? Flash ungleich Arbeitsspeicher Messprogramm speichern?
  • Seite 154: A 4.3 Optionen (Allgemeine Einstellungen)

    Anhang | Bedienmenü A 4.3 Optionen (allgemeine Einstellungen) Optionen waehlen Kontrast Kontrast waehlen in Prozent Wert nicht neuer Wert im gespeichert Arbeitsspeicher Menuesprache Sprache waehlen deutsch Menuesprache englisch Einheit fuer die Messwertanzeige in Messwertanzeige waehlen Messwertanzeige in inch ( in ) Fehlerbehandlung letzten Messwert Messwertanzeige...
  • Seite 155 Anhang | Bedienmenü Optionen (allgemeine Einstellungen) RS422 Aktive Schnittstelle waehlen RS232 binaer Serielles Ausgabeformat des Messwertes ASCII nicht aktiv externes Schalten der Lichtquelle Achtung! waehlen aktiv Messmodus NORMAL Loeschen der be- Daten loeschen! nutzerdefinierten Sind Sie sicher? Options- und Messprogrammdaten Ja=ENTER Nein=ESC Video Servicemenue...
  • Seite 156: Optionen (Schnittstelle)

    Anhang | Bedienmenü A 4.4 Optionen (Schnittstelle) 9600 Baud RS232 19200 Baud Baudrate 38400 Baud 115200 Baud keine RS232 gerade Paritaet Paritaet ungerade RS232 Stopbit Stopbit 9600 Baud RS422 19200 Baud Baudrate 38400 Baud 115200 Baud 691200 Baud keine RS422 gerade Paritaet Paritaet...
  • Seite 157 Anhang | Bedienmenü Art, Vers. Nur Anzeige Boot: STD 1004 Software Version ARM : STD 1014 DSP : TLZ 1016 Intensität Einstellung in Prozent Lichtintensität 70 % Aktivierung nur Fehler[ X]: aktiv Test UW[ ]: nicht aktiv temporär mit OW[ ]: nicht aktiv Schaltausgänge UT[ X]: aktiv OT[ X]: aktiv...
  • Seite 158: A 4.5 Wahl Messprogramm

    Anhang | Bedienmenü A 4.5 Wahl Messprogramm Messprogramm Beispiel für die Auswahl waehlen eines Messprogramms +18,123 Enter-Taste länger Name: EDGEHL als 3 sek. Drücken Standard Kante Hauptmenü hell - dunkel Taste Enter drücken Taste Ab drücken Messprogramm wählen Name: EDGELH Taste Enter drücken Standard Kante dunkel - hell...
  • Seite 159: A 4.6 Messprogramm Editieren

    Anhang | Bedienmenü A 4.6 Messprogramm editieren Das zuvor gewählte Messprogramm ist Vorlage für das Editieren. Fenster erscheint nur, Fenster erscheint nur, Messprogramm wenn zuvor ein Multi- wenn zuvor ein editieren Segmentprogramm segmentprogramm Name: USER1 ausgewählt wurde. ausgewählt wurde. Typ: MULTISEG Segmentprogramm Segment erstellen...
  • Seite 160 Anhang | Bedienmenü untere Warngrenze Eingabe untere (UW) Warngrenze +000.0000 mm obere Tol-grenze Eingabe obere (OT) Toleranzgrenze +040.0000 mm untere Tol-grenze Eingabe untere (UT) Toleranzgrenze +000.0000 mm Anzahle Messwerte Median waehlen fuer die ueber n Messwerte Medianbildung kein Median Auswahl 3, 5, 7, 9 Mittelwertbildung Anzahl Messwerte gleitend 1 - 128...
  • Seite 161 Anhang | Bedienmenü sichtb.Kanten: 6 1.Segment 1.Kante ?: Fehler: Vorderkante < Vorderkante >= Anzahl sicht- Anzahl Kanten barer Kanten weiter mit Return sichtb.Kanten: 6 1.Segment 1.Kante : 2.Kante ?: bearbeitetes Segment+1 Fehler: Vorderkante < Hinter- Hinterkante <= kante =< Anzahl sicht- Vorderkante Kanten barer Kanten? Fehler:...
  • Seite 162: A 4.7 Grenzwerte Bei Der Multisegment-Messung

    Anhang | Bedienmenü A 4.7 Grenzwerte bei der Multisegment-Messung Die Grenzwertausgabe des Messprogramms Multisegment weicht von den anderen Standardprogrammen ab. Für das Segment 1+2 kann eine obere und eine untere Gren- ze festgelegt werden. Standard Multisegment Obere Warngrenze Obere Grenze 1. Segment Untere Warngrenze Untere Grenze 1.
  • Seite 163: A 5 Standard Messprogrammdaten Odc2600-40

    Anhang | Standard Messprogrammdaten ODC2600-40 Standard Messprogrammdaten ODC2600-40 Standard Anwender Hell - Dunkel - Breite Spalt Segment Multi- USER1 USER2 USER3 USER4 Daten der dunkel hell Durchmes- 2 - 4 segment benut- benut- benut- benut- Messprogramme zerdefi- zerdefi- zerdefi- zerdefi- niert niert niert...
  • Seite 164 MICRO-EPSILON Eltrotec GmbH X9750125-B061016HDR Heinkelstraße 2 · 73066 Uhingen / Deutschland MICRO-EPSILON MESSTECHNIK Tel. +49 (0) 7161 / 98872-300 · Fax +49 (0) 7161 / 98872-303 eltrotec@micro-epsilon.de · www.micro-epsilon.de *X9750125-B06*...
  • Seite 165 Betriebsanleitung eddyNCDT 3010 DT3010-U05-A-C2 DT3010-S2-A-C3 DT3010-U15-A-C3 DT3010-U05-M-C2 DT3010-S2-M-C3 DT3010-U15-M-C3 DT3010-U1-A-C3 DT3010-U3-A-C3 DT3010-U1-M-C3 DT3010-U3-M-C3 DT3010-S1-A-C3 DT3010-U6-A-C3 DT3010-S1-M-C3 DT3010-U6-M-C3...
  • Seite 166 Berührungsloses Kompakt-Wegmesssystem auf Wirbelstrombasis MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG Königbacher Strasse 15 94496 Ortenburg / Deutschland Tel. +49 (0) 8542 / 168-0 Fax +49 (0) 8542 / 168-90 e-mail info@micro-epsilon.de www.micro-epsilon.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008...
  • Seite 167 Inhalt Sicherheit ..............................5 Verwendete Zeichen ............................5 Warnhinweise ..............................5 Hinweise zur CE-Kennzeichnung ........................6 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................ 6 Bestimmungsgemäßes Umfeld ........................7 Systembeschreibung ..........................7 Anwendungsgebiet ............................7 Messprinzip ..............................7 Aufbau des kompletten Messsystems ......................8 Technische Daten ............................9 Lieferung ..............................
  • Seite 168 Fehler beheben ............................28 Haftung für Sachmängel ........................29 Service, Reparatur ..........................29 Außerbetriebnahme, Entsorgung ......................29 Anhang Zubehör ..............................30 Ersatzteile ............................... 32 Maßzeichnungen ............................ 33 A 3.1 Sensoren ................................ 33 A 3.2 Sensorkabel ..............................35 A 3.3 Controller ............................... 35 eddyNCDT 3010...
  • Seite 169: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Die Systemhandhabung setzt die Kenntnis der Betriebsanleitung voraus. Verwendete Zeichen In dieser Betriebsanleitung werden folgende Bezeichnungen verwendet. Zeigt eine gefährliche Situation an, die zu geringfügigen oder mittelschweren VORSICHT Verletzungen führt, falls diese nicht vermieden wird. Zeigt eine Situation an, die zu Sachschäden führen kann, falls diese nicht vermie- HINWEIS den wird.
  • Seite 170: Hinweise Zur Ce-Kennzeichnung

    Normen (EN). Die EU-Konformitätserklärung wird gemäß der EU-Richtlinie, Artikel 10, für die zuständige Behörde zur Verfü- gung gehalten bei MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG Königbacher Str. 15 94496 Ortenburg / Deutschland Das System ist ausgelegt für den Einsatz im Industriebereich und erfüllt die Anforderungen.
  • Seite 171: Bestimmungsgemäßes Umfeld

    Systembeschreibung Bestimmungsgemäßes Umfeld - Schutzart: ƒ Sensor: IP 65 ƒ Controller: IP 54 - Betriebstemperatur: ƒ Sensor, Sensorkabel: -50 ... +150 °C ƒ Controller: +10 ... +50 °C - Lagertemperatur: ƒ Sensor, Sensorkabel: -50 ... +150 °C ƒ Controller: -25 ... +75 °C - Luftfeuchtigkeit: 5 - 95 % (nicht kondensierend) - Umgebungsdruck:...
  • Seite 172: Aufbau Des Kompletten Messsystems

    Systembeschreibung Aufbau des kompletten Messsystems Das berührungslos arbeitende Einkanal-Wegmesssystem eddyNCDT 3010, siehe Kap. 2.1, besteht aus: - Sensor - Sensorkabel - Anschlusskabel - Controller eingebaut in ein kompaktes Aluminium-Gehäuse Die Komponenten sind aufeinander abgestimmt. Die Zuordnung von Sensor und Controller bestimmt die Serien-Nummer.
  • Seite 173: Technische Daten

    Systembeschreibung Technische Daten Modell Nicht-ferromagnetisches Objekt • • • • • • • Ferromagnetisches Objekt • • • • • • • Messbereich Grundabstand 0,05 Linearität ≤ ±0,25 % d.M. Statische Auflösung μm 0,025 0,05 0,05 0,15 0,75 0,005 % d.M. Grenzfrequenz 25 kHz (-3 dB) Betriebstemperatur...
  • Seite 174 Systembeschreibung Modell Schutzklasse Sensoren IP 65 (Controller) Controller IP 54 (Sensoren) Sensormasse 1) Bezogen auf Messbereichsmitte 2) Ohne Kabel d.M. = des Messbereichs MBM = Messbereichsmitte Messsysteme der Serie eddyNCDT 3010 messen gegen Messobjekte aus elektrisch-leitenden Werkstoffen. Entsprechend der Abstimmung des Messsystems unterscheidet man - nicht-ferromagnetische Werkstoffe und - ferromagnetische Werkstoffe Abstimmung...
  • Seite 175: Lieferung

    Lieferung Lieferung Lieferumfang 1 Sensor 1 Sensorkabel 1 Controller 1 Prüfprotokoll 1 Betriebsanleitung 1 8-pol. DIN-Buchse (Analogausgang/ Versorgung) Prüfen Sie die Lieferung nach dem Auspacken sofort auf Vollständigkeit und Transportschäden. Bei Schäden oder Unvollständigkeit wenden Sie sich bitte sofort an den Lieferanten. Optionales Zubehör finden Sie im Anhang, siehe Kap.
  • Seite 176: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Systemkomponenten 4.1.1 Sensor Das Messsystem eddyNCDT wird mit ungeschirmten oder geschirmten Sensoren eingesetzt. Ungeschirmte Sensoren, siehe Abb. 3 HINWEIS - Typenbezeichnung: U. In radialer Richtung - Aufbau: Die Sensorkappe mit eingebetteter Spule besteht aus können Metallteile elektrisch nichtleitenden Werkstoffen. in der Nähe wie ein Messobjekt wirken.
  • Seite 177: Sensorkabel

    Inbetriebnahme 4.1.2 Sensorkabel Das Spezialkoaxial-Sensorkabel gibt es in zwei Anschlussausführungen: - Anschluss bereits im Sensor integriert, siehe Abb. 5: Typ U05, U1, S1, oder - Anschlusskabel steckbar, siehe Abb. Das Standardkabel (C3) hat eine Länge von 3 m. Als Option lieferbar: 6 m Kabel (C6), siehe Kap. Sensor mit inte- Standard 3 m (+3 m optional)
  • Seite 178: Controller

    Inbetriebnahme 4.1.3 Controller Der Controller DT3010, siehe Abb. 7, ist in ein Aluminiumgehäuse eingebaut. Oszillator- und Demodulator-Elektronik befinden sich auf einer Platine. - Die Oszillator-Elektronik speist den Sensor mit einer frequenz- und amplitudenstabilen Wechselspannung. - Die Demodulator-Elektronik demoduliert, linearisiert und verstärkt das abstandsabhängige Messsignal. Der Controller ist bereits werkseitig auf den mitgelieferten Sensor mit Sensorkabel abgestimmt.
  • Seite 179: Synchronisieren Mit Mehrkanal-Messsystemen

    Inbetriebnahme Synchronisieren mit Mehrkanal-Messsystemen Mehrere Messsysteme der Serie eddyNCDT 3010 können gleichzeitig als Mehrkanalsystem betrieben wer- den. Synchronisieren der Messsysteme vermeidet ein gegenseitiges Beeinflussen der Sensoren. Stecken Sie das Synchronisationskabel SC30, welches als Zubehör erhältlich ist, siehe Kap. 1, in die Buchse SYN OUT (Synchronisation Ausgang) am Controller 1.
  • Seite 180: Systemabgleich

    Inbetriebnahme Systemabgleich Kalibrieren Sie die Messsysteme der Serie eddyNCDT 3010 vor der Messung für den jeweiligen Anwen- dungsfall, siehe Kap. 5.4. Verwenden Sie nach Möglichkeit - die originale Sensormontage und - das originale Messobjekt Können Sie das originale Messobjekt nicht verwenden, simulieren Sie die Messumgebung möglichst exakt! Sensormontage Wirbelstrom-Wegsensoren können in ihrem Messverhalten von einer metallischen Halterung beeinflusst...
  • Seite 181 Inbetriebnahme Bevorzugen Sie die Standardmontage des Sensors, da Sie mit dieser Methode optimale Messergebnis- se erzielen! Halterung Sensor Montagemuttern Abb. 9 Ungeschirmter Sensor mit Gewinde in Standardmontage Abb. 10 Geschirmter Sensor mit Gewinde in Standardmontage Optimal: Durchmesser der Sensorhalteplatte = 2-facher Sensordurch- messer Abb.
  • Seite 182: Flächenbündige Montage

    Inbetriebnahme Sensoren ohne Gewinde, siehe Abb. 11 Befestigen Sie den Sensor mit Hilfe von Gewindestiften an der metallischen Sensorhalteplatte. Vermeiden Sie eine Beschädigung des Sensors, indem Sie die Befestigungsmuttern der Gewindestifte vorsichtig anziehen, siehe Abb. 4.4.2 Flächenbündige Montage Sensoren mit Gewinde Montieren Sie geschirmte oder ungeschirmte Sensoren bündig in die Sensorhalterung aus Isoliermateri- al (Kunststoff, Keramik und so weiter).
  • Seite 183: Sensorkabel Verlegen

    Inbetriebnahme Abb. 13 Beispiel für flächenbündige Montage eines unge- schirmten Sensors in einer metallischen Halterung Sensorkabel verlegen Prüfen Sie die SMC-Schraubverbindungen an Sensor und Controller auf festen Sitz. Verlegen Sie das Sensorkabel so, dass keine scharfkantigen oder schweren Gegenstände auf den Ka- belmantel einwirken.
  • Seite 184: Bedienen

    Bedienen Bedienen Messsystemaufbau prüfen 1) Ist der Sensor auf den Anwendungsfall (Messobjektwerkstoff) abgestimmt? 2) Sind Sensor, Sensorkabellänge und Controller aufeinander abgestimmt (Typ und Seriennummer)? 3) Ist der Sensor angeschlossen? Sind die Kabelverbindungen fest? Messsystemaufbau anschließen Stellen Sie die Spannungsversorgung für den Controller her. Verwenden Sie dazu das Anschlusskabel PC3/8, das als Zubehör lieferbar ist, siehe Kap.
  • Seite 185 Bedienen Anforderungen an Versorgungs- und Ausgangskabel zur Erfüllung der EMV-Richtlinien. Für ein vom Anwender gefertigtes Anschlusskabel gilt: Spannungsversorgung und Signalausgabe erfolgen über den 8-poligen Einbaustecker (DIN 45326). Pin-Belegung, siehe Abb. 14, siehe Abb. Dem Controller liegt eine 8-polige Kabelbuchse für die anwenderseitige Konfektionierung eines eigenen An- schlusskabels bei.
  • Seite 186: Bedienelemente

    Bedienen Bedienelemente Entfernen Sie den Deckel des Controllers, indem Sie die vier Schrauben am Deckel lösen. Auf der Demodulator-Platine, siehe Abb. 16, befinden sich drei Trimmpotentiometer zum Einstellen - des Nullpunkts: Zero, - der Verstärkung: Gain, und - der Linearisierung: Linearity (Lin) Versorgung, Ausgang Sensor...
  • Seite 187: Kalibrieren Und Linearisieren

    Bedienen Kalibrieren und Linearisieren 5.4.1 Controller DT3010 Kalibrieren Sie vor der Messung jeden Messkanal für die Einbau-Umgebung des Sensors und für das Messobjekt. Stellen Sie zum Kalibrieren drei Trimmpotentiometer an drei Abstandspunkten ein. Diese Abstandspunkte (Messbereichsanfang (Offset), Messbereichsmitte und Messbereichsende) werden durch ein Vergleichsnormal vorgegeben.
  • Seite 188 Bedienen Schritt 1: Nullpunktabgleich Stellen Sie das Messobjekt im Messbereichsanfang zum Sensor ein. Der Messbereichsanfang ist dem Sensortyp zugeordnet. Entnehmen Sie die Werte aus der untenstehenden Tabelle, siehe Abb. Sensor Messbereich mm Messbereichsanfang mm Empfindlichkeit V/mm bei 10 V Ausgangsspannung 0,05 20,00 10,00...
  • Seite 189 Bedienen Schritt 3: Linearitätsabgleich Verschieben Sie das Messobjekt auf das Messbereichsende. Das Objekt befindet sich im Abstand (Messbereichsanfang + Messbereich) zum Sensor. Sensor Messbereich Messbereichs- Messobjekt anfang Abb. 19 Verlauf der Ausgangsspannung im Messbereich Stellen Sie die Ausgangsspannung am Potentiometer Linearity auf den Wert der für den vollen Messbe- reich gewünschten Spannung.
  • Seite 190 Bedienen Beispiel: Kalibrierung für Spannungsausgang: Sensor U12SW; Zero 0,0 V: Messbereichsanfang Gain 5,0 V: Messbereichsmitte Linearity 10,0 V: Messbereichsende Empfehlung: Um die Anzahl der Abgleichzyklen zu reduzieren, empfehlen wir nachfolgende Vorgehensweise: Nullpunktabgleich: Stellen Sie das Messobjekt im Messbereichsanfang zum Sensor ein. Stellen Sie die Ausgangsspannung am Potentiometer Zero auf 0 V ein.
  • Seite 191: Verschieben Der Ausgangskennlinie

    Bedienen 5.4.2 Verschieben der Ausgangskennlinie Nach der Linearisierung der Grundkennlinie und dem Einbau des Sensors kann der elektrische Nullpunkt nachträglich der Anordnung angepasst werden: Verschieben Sie den elektrischen Nullpunkt bis ca. 30 % des Messbereichs, siehe Abb. 20, und stellen Sie dazu das Potentiometer Zero nach.
  • Seite 192: Fehler Beheben

    Fehler beheben Fehler beheben Fehler Grund und Lösung Ausgangssignal in negativer Sättigung (< -12 V) - Kabel und/oder Sensor sind nicht angeschlossen. - Sensor hat offene Schleife. - Kabel ist defekt. Ersetzen Sie Kabel und/oder Sensor. Ausgangssignal oszilliert mit geringer Frequenz bei - Gegenseitige Beeinflussung durch Interferenzen Mehrkanalbetrieb.
  • Seite 193: Haftung Für Sachmängel

    Die Haftung für Sachmängel beträgt 12 Monate ab Lieferung. Innerhalb dieser Zeit werden fehlerhafte Teile, ausgenommen Verschleißteile, kostenlos instandgesetzt oder ausgetauscht, wenn das Gerät kostenfrei an MICRO-EPSILON eingeschickt wird. Nicht unter die Haftung für Sachmängel fallen solche Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung oder Gewalteinwirkung entstanden oder auf Reparaturen oder Veränderun gen durch Dritte zurückzuführen sind.
  • Seite 194: Anhang

    Anhang | Zubehör Anhang Zubehör PS2020 Netzteil (Hutschienenmontage), Ausgang 24 VDC, Eingang 240 VAC, umschaltbar für 110 VAC PC3/8 8-adriges Versorgungs- und Ausgangskabel, 3 m lang, mit einem Stecker passend für DT3010- Elektroniken und Kabelschuhen für Anschluss an Klemmleiste SC30 Synchronisationskabel, Länge 30 cm, zur Verbindung der zu synchronisierenden Controller...
  • Seite 195 Anhang | Zubehör MC25D Mikrometerkalibriervorrichtung; Einstellbereich 0 - 25 mm, Ablesung 2 mm, verstellbarer Null- punkt, für Sensoren U1 bis U15 MC2.5 Mikrometerkalibriervorrichtung; Einstellbereich 0 - 2,5 mm, Ablesung 0,1 mm, verstellbarer Nullpunkt, für Sensoren U05, U1, S1 und S2 CSP2008 Universal-Controller für zwei Sensorsignale...
  • Seite 196: A 2 Ersatzteile

    Anhang | Ersatzteile Ersatzteile Sensorkabel, Länge 3 m (±15 %) mit geraden SMC-Kabelbuchsen Sensorkabelverlängerung, Länge 3 m (±15 %) mit geraden SMC-Kabelbuchsen und Verbin- dungskupplung; Gesamtlänge Sensorkabel, Länge 6 m (±15 %) mit geraden SMC-Kabelbuchsen eddyNCDT 3010 Seite 32...
  • Seite 197: Maßzeichnungen

    Anhang | Maßzeichnungen Maßzeichnungen A 3.1 Sensoren M3x0,35 SW 19 SW 5,5 ø2 M12x1 ø2 ø2,5 0,28 ±0,03 m SW 10 ø12 SW 27 SW 19 M12x1 M18x1 ø9 SW 10 ø14 SW 16 SW 8 ø8,9 M5x0,8 ø4,6 ø3 ø4 ø4 3 m ±0,45 m...
  • Seite 198 Anhang | Maßzeichnungen SW 19 ø8,9 M8x1 ø4,6 ø3 ø4 ø8 3 m ±0,45 m Integriertes Kabel ø4,2 3 Befestigungs- bohrungen auf Lochkreis ø20 eddyNCDT 3010 Seite 34...
  • Seite 199: A 3.2 Sensorkabel

    Anhang | Maßzeichnungen A 3.2 Sensorkabel ø8,9 Sensor ø4,6 Controller ø3 C3: 3 ±0,45 m C6: 6 ±0,9 m Abmessungen in mm, nicht maßstabsgetreu SW = Schlüsselweite A 3.3 Controller OUTPUT/POWER Befestigungsbohrungen für Schrauben M4 SENSOR SYN IN SYN OUT Abmessungen in mm, nicht maßstabsgetreu eddyNCDT 3010 Seite 35...
  • Seite 200 MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG X9750145-B021115HDR Königbacher Str. 15 · 94496 Ortenburg / Deutschland MICRO-EPSILON MESSTECHNIK Tel. +49 (0) 8542 / 168-0 · Fax +49 (0) 8542 / 168-90 *X9750145-B02* info@micro-epsilon.de · www.micro-epsilon.de...
  • Seite 251: General Description

    UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series DC-UPS WITH INTEGRATED BATTERY ■ Compact and Easy to Install ■ Longest Buffer Time in Class ■ Easy Battery Access ■ Stable Output Voltage in Buffer Mode ■ Superior Battery Management for Longest Battery Life ■...
  • Seite 252 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series NDEX NDEX General Description ..........1 17. EMC ..............14 Short-form Data ..........1 18. Environment ............. 15 Order Numbers............1 19. Protection Features .......... 15 Markings ..............1 20. Safety ..............16 Input ..............3 21. Approvals ............16 Output in Normal Mode ........4 22.
  • Seite 253 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 5. I NPUT Input voltage nom. DC 24V Input voltage ranges nom. 22.5 to 30Vdc Continuous operation, see Fig. 5-1 30 to 35Vdc Temporarily allowed, no damage to the DC-UPS *) 35Vdc Absolute maximum input voltage with no damage to the DC-UPS 0 to 22.5Vdc The DC-UPS switches into buffer mode and delivers...
  • Seite 254: Normal Mode

    UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 6. O UTPUT IN ORMAL Output voltage in normal mode nom. DC 24V The output voltage follows the input voltage reduced by the input to output voltage drop. Voltage drop between input and max. 0.3V At 10A output current, see Fig.
  • Seite 255: Buffer Mode

    UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 7. O UTPUT IN UFFER If the input voltage falls below a certain value (transfer threshold level), the DC-UPS starts buffering without any interruption or voltage dips. Buffering is possible even if the battery is not fully charged. Output voltage in buffer mode nom.
  • Seite 256 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 8. B ATTERY The required 12V VRLA battery is included with this unit. For more details on battery requirements see chapter 26. Battery voltage nom. DC 12V Maintenance-free 12V VRLA lead acid battery. Battery voltage range 9.0 –...
  • Seite 257 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 9. B UFFER The buffer time depends on the capacity and performance of the battery as well as the load current. The diagram below shows the typical buffer times of the standard battery. Buffer time with 5Ah high-current battery min.
  • Seite 258 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 10. E FFICIENCY AND OWER OSSES Efficiency typ. 97.8% Normal mode, 10A output current, battery fully charged Power losses typ. 2.9W Normal mode, 0A output current, battery fully charged typ. 5.5W Normal mode, 10A output current, battery fully charged typ.
  • Seite 259 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 12. C HECK IRING AND ATTERY UALITY ESTS The DC-UPS is equipped with an automatic “Check Wiring” and “Battery Quality” test. “Check Wiring” test: Under normal circumstances, an incorrect or bad connection from the battery to the DC-UPS or a missing (or blown) battery fuse would not be recognized by the UPS when operating in normal mode.
  • Seite 260 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 13. R ELAY ONTACTS AND NHIBIT NPUT The DC-UPS is equipped with relay contacts and signal inputs for remote monitoring and controlling of the unit. Relay contacts: Ready: Contact is closed when battery is charged more than 85%, no wiring failure are recognized, input voltage is sufficient and inhibit signal is not active.
  • Seite 261 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series Fig. 13-1 Contact control drawing for use in Haz-Loc environments Selected barriers must have entity parameters such that Hazardous Non Hazardous Voc < V max, Isc < I max, Location Location Ca > Ci + Ccable, La > Li + Lcable. Input Output For Ccable and Lcable, if the capacitance per foot...
  • Seite 262: User Elements

    UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 14. F RONT IDE AND LEMENTS Main unit shown below without battery compartment. A Power Port Quick-connect spring-clamp terminals, connection for input voltage and output voltage. Signal Port Plug connector with screw terminals, inserted from the bottom. Connections for the Ready, Buffering, Replace Battery relay contacts and for the Inhibit input.
  • Seite 263 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 15. T ERMINALS AND IRING Power terminals Signal terminals Type Bi-stable, quick-connect spring- Plug connector with screw terminal. Finger-touch-proof clamp terminals. IP20 Finger- construction with captive screws for 3.5mm slotted touch-proof. Suitable for field- screwdriver.
  • Seite 264 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 17. EMC The unit is suitable for applications in industrial environment as well as in residential, commercial and light industry environment without any restrictions. CE mark is in conformance with EMC guideline 89/336/EC and 93/68/EC and the low-voltage directive (LVD) 73/23/EC, 93/68/EC.
  • Seite 265 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 18. E NVIRONMENT Operational temperature 0°C to +40°C (32°F to 104°F) Full output power Storage temperature -20°C to +50°C (-4°F to 122°F) Storage and transportation Humidity 5 to 95% r.H. IEC 60068-2-30 Do not energize while condensation is present Vibration sinusoidal 2-17.8Hz: ±1.6mm;...
  • Seite 266 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 20. S AFETY Output voltage SELV IEC/EN 60950-1 PELV EN 60204-1, EN 50178, IEC 60364-4-41 Max. allowed voltage between any input, output or signal pin and ground: 60Vdc or 42.4Vac Class of protection PE (Protective Earth) connection is not required Isolation resistance >...
  • Seite 267 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 23. U UBSTANCES The unit does not release any silicone and is suitable for the use in paint shops. The unit conforms to the RoHS directive 2002/96/EC. Electrolytic capacitors included in this unit do not use electrolytes such as Quaternary Ammonium Salt Systems. Plastic housings and other molded plastic materials are free of halogens.
  • Seite 268 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 25. I NSTALLATION OTES Mounting: The power terminals shall be located on top of the unit. An appropriate electrical and fire end-product enclosure should be considered in the end use application. Do not install unit in airtight housings or cabinets. The site in which the unit is located must have sufficient ventilation acc.
  • Seite 269: Replacement Of The Battery

    UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 26. R EPLACEMENT OF THE BATTERY The integrated battery should be replaced on a periodic basis, see chapter 28.1 for additional information. The replacement should be done by qualified personnel trained on battery handling. Caution! The terminals on the battery are always alive, therefore do not place items or tools on the battery! How to replace the battery: Step 1:...
  • Seite 270: Accessories

    UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 27. A CCESSORIES Battery The integrated battery should be replaced on a periodic basis, see chapter 28.1. As replacement the UZB12.051 can be used. UZB12.051 Battery type Highcurrent version VRLA lead-acid maintenance free battery 12V, 5Ah Design life 3 to 5 years...
  • Seite 271: Application Notes

    UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 28. A PPLICATION OTES 28.1. B ATTERY EPLACEMENT NTERVALS Batteries have a limited life time. They degrade slowly beginning from the production and need to be replaced periodically. The design life figures can be found in the individual datasheets of the batteries and usually is specified according to the Eurobat guideline or according to the manufacturer’s specifications.
  • Seite 272 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series Example for calculating the service life and the required replacement cycle: Parameters for the example: A 5Ah battery with a design life of 3-5 years is used (e.g. Yuasa battery which is used for type UZB12.051) The average ambient temperature is 30°C One buffer event consumes approx.
  • Seite 273 UBC10.241, UBC10.241-N1 24V, 10A, DC-UPS U–Series 28.3. U SING THE NHIBIT NPUT The inhibit input disables buffering. In normal mode, a static signal is required. In buffer mode, a pulse with a minimum length of 250ms is required to stop buffering. The inhibit is stored and can be reset by cycling the input voltage.
  • Seite 274 X9750254.85-A012071AHA MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG © MICRO-EPSILON MESSTECHNIK Königbacher Str. 15 · 94496 Ortenburg / Deutschland Tel. +49 (0) 8542 / 168-0 · Fax +49 (0) 8542 / 168-90 *X9750254.85-A01* info@micro-epsilon.de · www.micro-epsilon.de...

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