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Bewegungen Und Zeitverzögerungen Konfigurieren; Einstellung Des Quetschschutzes; Phasen Des Setup - FAAC E045S Bedienungsanleitung

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 4 Phasen des SETUP
Display
Phase
S1
Tor1 öffnet sich: Sucht die Position OFFEN
S2
Tor2 öffnet sich: Sucht die Position OFFEN
*
S3
Tor2 schließt sich: Sucht die Position GESCHLOSSEN
*
S4
Tor1 schließt sich: Sucht die Position GESCHLOSSEN
00
Das SETUP ist abgeschlossen. Die Karte verlässt die
Programmierung und im Display erscheint der Status
der geschlossenen Automation.
* Phase NICHT ausgeführt, wenn es sich um eine Automation für
einflügelige Türen handelt.
Die Phasen erfolgen in automatischer Reihenfolge.
Die Erkennung der offenen/geschlossenen Position
basiert auf der Anlagenkonfiguration:
■ Zeitgesteuerter Betrieb
Einen OPEN A-Befehl senden, sobald das Tor den
mechanischen Anschlag erreicht.
■ Betrieb mit Encoder
Die Karte erkennt die Position automatisch, wenn ein
mechanischer Anschlag vorhanden ist.
Wenn kein mechanischer Anschlag vorhanden ist,
einen OPEN A-Befehl an dem Punkt senden, an dem
das Tor angehalten werden soll.
6.5 BEWEGUNGEN UND
ZEITVERZÖGERUNGEN
KONFIGURIEREN
In der BASIS-PROGRAMMIERUNG
PA
-
Pausenzeit (OPEN A und OPEN B) In den Betriebs-
logiken mit automatischer Schließung bleibt das Tor
für die eingestellte Pausenzeit offen.
Mn
-
Anzahl der Motoren Vor der Ausführung des
SETUP muss die Anzahl der Motoren korrekt konfigu-
riert werden, wobei der Betrieb mit zweiflügeliger oder
einflügeliger Tür definiert werden muss.
Cd
-
Verzögerung Tor in Schließung Diese Funktion ist
bei der Automation für zweiflügelige Türen nützlich,
um Interferenzen zu vermeiden und eine eventuelle
Überlappung einzuhalten.
In ERWEITERTER PROGRAMMIERUNG
Od
-
Verzögerung Tor in Öffnung Diese Funktion ist
bei der Automation für zweiflügelige Türen nützlich,
um Interferenzen zu vermeiden und eine eventuelle
Überlappung einzuhalten.
E045S
6.6 EINSTELLUNG DES
QUETSCHSCHUTZES
Der Quetschschutz wird durch Einschränkung der sta-
tischen Kraft erzielt, die bei Aufprall auf ein Hindernis
vom Antrieb ausgeübt wird. Nach der Erkennung
eines Hindernisses steuert die Karte zudem die Um-
kehrung der Bewegung.
Die Erkennung eines Hindernisses erfolgt durch den
Encoder (falls vorhanden) oder durch die Aktivierung
einer Sicherheitsleiste.
Nachfolgend sind die Funktionen zur Einstellung des
Quetschschutzes angeführt. Einige ermöglichen die
Einschränkung der statischen Kraft oder der kine-
tischen Energie des Tors auf das Hindernis, andere
konfigurieren die Umkehrung bei Hindernis. Die
kombinierten Funktionen einstellen, wobei die Kon-
figuration der Automation und die Nutzungsbedin-
gungen berücksichtigt werden müssen.
Zum Beispiel kann, in besonders windigen Bereichen mit Platten-
toren, eine hohe Empfindlichkeit des Quetschschutzes häufige
unerwünschte Umkehrungen verursachen.
In der BASIS-PROGRAMMIERUNG
F1
F2
-
Kraft Motor 1,
gern, wenn die statische Kraft im Falle eines Aufpralls
eingeschränkt werden soll.
En
Encoder Wenn Encoder vorhanden sind, müssen
-
diese aktiviert werden, um die Hinderniserkennung
auszuführen.
r8
-
Anschlagsuche Die Umkehrung bei Hindernis
durch Encoder ist im Bereich der Anschlagsuche
nicht aktiv.
In ERWEITERTER PROGRAMMIERUNG
IP
Umkehrung bei Hindernis Den Umfang der Um-
-
kehrung definieren: vollständig oder für 2 s.
r1
r2
-
,
Verlangsamung Tor1, Tor2 Den Umfang der
Verlangsamung des Tors in der Nähe der Öffnungs-
und Schließpositionen definieren.
Die Verlangsamung ermöglicht die Einschränkung der Trägheitskräf-
te und die Reduzierung der Vibrationen des Tors während des Stopps.
E C
Empfindlichkeit des Quetschschutzes Die Ge-
-
schwindigkeit definieren, mit der der Quetschschutz
nach der Hinderniserkennung mittels Encoder ein-
greift.
16
Kraft Motor 2 Den Wert verrin-
532373 - Rev.A

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