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Bewegungen Und Zeitverzögerungen Konfigurieren; Einstellung Des Quetschschutzes; Inbetriebnahme; Abschlussprüfungen - FAAC E145S Handbuch

Inhaltsverzeichnis

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6.5 BEWEGUNGEN UND
ZEITVERZÖGERUNGEN
KONFIGURIEREN
In der BASIS-PROGRAMMIERUNG
P A
-
Pausenzeit in OPEN A,
B In den Betriebslogiken mit automatischer Schlie-
ßung bleibt das Tor über die Pausenzeit offen (auf
spezifische Weise konfigurierbar für die vollständige
Öffnung oder die teilweise Öffnung).
Mn
Anzahl der Motoren Vor der Ausführung des
-
SETUP muss die Anzahl der Motoren korrekt konfigu-
riert werden, wobei der Betrieb mit zweiflügeliger oder
einflügeliger Tür definiert werden muss.
F A
-
Anschlag bei Öffnung,
ßung Wenn Anschläge vorhanden sind, müssen sie
entweder beim Stopp oder bei der Verlangsamung
des Tors aktiviert werden.
Cd
-
Verzögerung Tor in Schließung Diese Funktion ist
bei der Automation für zweiflügelige Türen nützlich,
um Interferenzen zu vermeiden und eine eventuelle
Überlappung einzuhalten.
In ERWEITERTER PROGRAMMIERUNG
b o
-
Zeit der Maximalkraft bei Anlauf Beim Start
arbeitet der Motor einige Sekunden lang mit Maximal-
kraft und ignoriert die in der Basis-Programmierung
F1
definierten Grenzen (
,
starke Reibungen beim Start vorhanden sind.
Od
-
Verzögerung Tor in Öffnung Diese Funktion ist
bei der Automation für zweiflügelige Türen nützlich,
um Interferenzen zu vermeiden und eine eventuelle
Überlappung einzuhalten.
6.6 EINSTELLUNG DES
QUETSCHSCHUTZES
Der Quetschschutz wird durch Einschränkung der sta-
tischen Kraft erzielt, die bei Aufprall auf ein Hindernis
vom Antrieb ausgeübt wird. Darüber hinaus steuert
die Karte nach der Erkennung eines Hindernisses die
Umkehrung der Bewegung (teilweise oder vollständig,
IP
je nach
-Funktion).
Die Erkennung eines Hindernisses erfolgt durch den
Encoder (falls vorhanden) oder durch die Aktivierung
einer Sicherheitsleiste.
Nachfolgend sind die Funktionen zur Einstellung des
Quetschschutzes angeführt. Einige ermöglichen die
Einschränkung der statischen Kraft oder der kine-
tischen Energie des Tors auf das Hindernis, andere
konfigurieren die Umkehrung bei Hindernis. Die
kombinierten Funktionen einstellen, wobei die Kon-
figuration der Automation und die Nutzungsbedin-
gungen berücksichtigt werden müssen.
Zum Beispiel kann, in besonders windigen Bereichen mit Platten-
toren, eine hohe Empfindlichkeit des Quetschschutzes häufige
E145S
P b
Pausenzeit in OPEN
F C
Anschlag bei Schlie-
F2
). Die Zeit erhöhen, wenn
unerwünschte Umkehrungen verursachen.
In der BASIS-PROGRAMMIERUNG
F1
F2
Kraft Motor 1,
-
gern, wenn die statische Kraft im Falle eines Aufpralls
eingeschränkt werden soll.
En
-
Encoder Wenn Encoder vorhanden sind, müssen
diese aktiviert werden, um die Hinderniserkennung
auszuführen.
r8
-
Anschlagsuche Die Umkehrung bei Hindernis
durch Encoder ist im Bereich der Anschlagsuche
nicht aktiv.
In ERWEITERTER PROGRAMMIERUNG
IP
-
Umkehrung bei Hindernis Den Umfang der Um-
kehrung definieren: vollständig oder für 2 s.
r1
r2
-
,
Verlangsamung Tor1, Tor2 Den Umfang der
Verlangsamung des Tors in der Nähe der Öffnungs-
und Schließpositionen definieren. Andernfalls kann
der für die Verlangsamung befähigte Anschlag ver-
FA
FC
wendet werden (
,
Die Verlangsamung ermöglicht die Einschränkung der Trägheitskräf-
te und die Reduzierung der Vibrationen des Tors während des Stopps.
E C
Empfindlichkeit des Quetschschutzes Die Ge-
-
schwindigkeit definieren, mit der der Quetschschutz
nach der Hinderniserkennung mittels Encoder ein-
greift.

7. INBETRIEBNAHME

7.1 ABSCHLUSSPRÜFUNGEN
1. Sicherstellen, dass die vom Tor erzeugten Kräfte, in
den von der Vorschrift vorgeschriebenen Grenzen
liegt. Ein Aufprallkraft-Tester gemäß der Norm
DIN EN 12453 verwenden. Für alle Nicht-EU Län-
der muss, in Abwesenheit einer entsprechenden
nationalen Vorschrift, die Kraft unter 150 N statisch
liegen.
Sofern erforderlich, die entsprechenden
Einstellungen vornehmen und dabei auch auf die
Anleitung des Antriebs Bezug nehmen.
2. Einen vollständigen Funktionstest der Automation
und aller installierten Vorrichtungen durchführen.
3. Für eventuelle weitere Tests auf die Anleitungen
des Antriebs Bezug nehmen.
7.2 DAS GEHÄUSE SCHLIESSEN
Das Gehäuse, in dem die Karte angeordnet ist, schlie-
ßen und dabei auf die spezifischen Anleitungen Bezug
nehmen.
7.3 ABSCHLIESSENDE TÄTIGKEITEN
Sicherstellen, dass die Verpflichtungen der Anlagen-
lieferung erfüllt wurden (oder diese vorsehen), wobei
berücksichtigt werden muss, dass diese der installier-
ten/ausgetauschten Karte entsprechen.
20
Kraft Motor 2 Den Wert verrin-
in Basis-Programmierung).
532369 - Rev.A

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