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Kontinuierliche Veno-Venöse Hämofiltration (Cvvh) - Braun OMNI Gebrauchsanweisung

Akutsystem zur blutreinigung
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OMNI
3
34
3.2.2
Kontinuierliche veno-venöse Hämofiltration (CVVH)
Die CVVH beruht auf dem physikalischen Prinzip der Konvektion.
Therapeutisches Ziel der CVVH ist die Clearance der gelösten Substanzen
und
das
Management
Dialysierflüssigkeit eingesetzt. Die Therapie erfordert zur Förderung der
Konvektion und Korrektur der Konzentration der serumgelösten Substanzen
die Infusion von Substituat. Die CVVH eignet sich insbesondere für die
Clearance mittlerer und großer Moleküle.
Zu den Primärindikationen dieser Therapie zählen die Urämie, Störungen des
Säure-Base-Haushalts und des Elektrolythaushalts und Flüssigkeitsbelastung
hauptsächlich bei Patienten mit akuter Nierenschädigung (AKI), Sepsis,
akutem Atemnotsyndrom (ARDS) oder Kompressionssyndrom.
Das dem Patienten über die Blutpumpe entnommene Blut wird durch die
semipermeable Membran des Hämofilters gedrückt und dann wieder zurück
zum Patienten gepumpt. Beim Transport von Blut durch den Hämofilter
werden durch die auf beiden Membranseiten bestehende Druckdifferenz
kontinuierlich gelöste Teilchen und Plasmawasser entfernt und über die
Filtratpumpe in den an der Filtratwägezelle hängenden Filtratbeutel geleitet.
Zeitgleich pumpt die Substituatpumpe die gleiche Menge an Substituat in den
Kreislauf. Die von der rechten Wägezelle kommende Substituat wird vor der
Infusion vom Wärmer erwärmt.
Der Blut- und Flüssigkeitsfluss wird durch Drucksensoren überwacht, die den
arteriellen Druck, Vor-filter-Druck, Filtratdruck, Flüssigkeitsdruck und venösen
Druck messen.
Um eine Gerinnung zu verhindern, sollte das Heparin schon vor dem
Hämofilter infundiert werden.
IFU 38910393DE / Rev. 1.00.04 / 10/2016
Produktbeschreibung
des
Flüssigkeitsvolumens.
Es
wird
keine

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