unterschiedliche RF-Signalfenster geöffnet haben, sodass Sie ganz einfach die RF-Deckung in dem
Gebäude überwachen können.
4.
Installieren Sie ein Funkmodul vertikal an der Wand. Dabei sollte es nicht in der Nähe von Objekten
angebracht werden, die die Kommunikation beeinträchtigen oder abschirmen könnten (Metallobjekte,
elektronische Geräte, Kabel, Rohrleitungen usw.).
5.
Nach dem Einschalten des Systems müssen Sie die Funkmodule zuerst anmelden. Erst dann können
Sie die Funk-Komponenten anmelden.
6.
Empfehlung: Es wird empfohlen, die Funk-Komponenten erst dann beim System anzumelden, wenn sie
sich in ihrer endgültigen Position befinden. Diese Installationsvorgehensweise ist zwar nicht sehr
bequem, hilft aber, einen besseren und zuverlässigeren Funkempfang beim Funkmodul zu erzielen. Das
Funkmodul verfügt über einen Algorithmus, der ein „minimales Signal" von einer Komponente sicherstellt,
das im Errichter-Modus gemessen wird. Dies ist hilfreich, wenn sich die Funkbedingungen im
Betriebsmodus verschlechtern (z.B. wenn ein Gebäude neu konfiguriert ist, bei industriellen Störungen
usw.). Detaillierte Informationen finden Sie in der Norm EN 50131-5-3.
6.2
Installation der Funk-Komponenten – Anmelde-Modus
Funk-Komponenten müssen beim System einzeln angemeldet werden. Das Anmeldeverfahren kann nur mit
einem PC und der installierten Software F-Link durchgeführt werden. Siehe dazu Kapitel 8.4.1 Komponenten
anmelden und löschen.
7
EINschalten des Systems
1.
Prüfen Sie die Verbindung der BUS-Kabel.
2.
Prüfen Sie, ob sich eine microSD-Karte in der Halterung an der Zentrale befindet.
3.
Prüfen Sie, ob das Netzkabel sachgemäß mit der Zentrale verbunden ist und dass das Kabel korrekt
angebracht ist.
4.
Legen Sie eine Batterie in die Zentrale ein und befestigen Sie sie im Gehäuse.
Vorsicht - die Backup-Batterie wird im geladenen Zustand geliefert, sie darf nicht kurgeschlossen
werden!
5.
Schließen Sie die Batterieleitungen an. Achten Sie auf die korrekte Polung (rot +, schwarz -).
6.
Schalten Sie den Strom ein und überprüfen Sie die LED-Anzeigen an der Zentrale:
a.
die grüne LED beginnt zu blinken (BUS-Funktion)
b.
die rote LED blinkt – einloggen ins GSM-Netzwerk mit Hilfe des zusätzlichen GSM-Kommunikators
c.
die rote GSM-LED erlischt – der GSM-Kommunikator ist im GSM-Netzwerk eingeloggt
d.
die rote LED leuchtet dauerhaft – die Zentrale ist nicht im GSM-Netzwerk eingeloggt
7.
Wenn die verbundenen BUS-Komponenten gelb zu blinken beginnen, ordnen Sie sie dem System zu,
siehe auch Kapitel 8.4.1 Komponenten anmelden und löschen.
8.
Führen Sie die Konfiguration auf den Bedienteilen durch, siehe auch 10.3.1 Konfiguration des Bedienteils
9.
Stellen Sie die gewünschten Funktionen ein und testen Sie das System, siehe Kapitel 10.7 Registerkarte
Systemparameter
8
Systemkonfiguration
Das Sicherheitssystem (das überwachte Gebäude) kann in unabhängige Teile, sogenannte Bereiche,
aufgeteilt werden. Jeder Bereich kann komplett oder teilweise überwacht werden. Dies wird Teilscharfschaltung
genannt. Melder mit dem aktivierten Parameter „Teilscharf" unterstützen nicht diesen Modus.
Der grundlegende Teil ist der Perimeterschutz. Er überwacht die Eingangstüren, Garagentüren, Fenster,
Balkontüren sowie Hinter- und Dacheingänge. Unter den dem Perimeterschutz zugeordneten Komponenten
befinden
sich
magnetische
Infrarotbarrieren. Das einzig Spezifische ist, dass Eingangstüren oder Garagentore in der Regel eine verzögerte
Reaktion haben und die anderen Bereiche so definiert werden, dass sie sofort reagieren.
Der nächste Teil betrifft die Bewegungsmelder. Dabei werden Bewegungen in überwachten Gebäuden über
einen Bewegungsmelder (PIR) verfolgt. Diese werden auch mit anderen Meldern kombiniert. Melder, die im
Eingangsbereich
eines
Verzögerungsreaktion. Die anderen Melder sind in den meisten Fällen so voreingestellt, dass sie sofort
reagieren. Sie können für den Eingangsweg bis zu 2 Timer auswählen (z.B. eine längere Verzögerung beim
Eingang durch eine Garage).
Der Gebäudeschutz dienst dazu, Safes und Wertgegenstände zu überwachen sowie einen gewaltsamen
Einbruch zu melden. Garagentüren können bei jeder Öffnung beschädigt werden. Erschütterungs- und
Neigungsmelder gehören zur Gebäudeüberwachung, aber auch der normale magnetische Melder zur
Meldung von Türöffnungen - typischerweise als verzögerter Sensor.
JA-100K Zentrale des Sicherheitssystems
Melder,
Glasbruchmelder,
Gebäudes
platziert
werden,
Erschütterungs-
haben
in
der
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und
Neigungsmelder
Regel
eine
voreingestellte
MNX25402
sowie