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Inhaltszusammenfassung für SSP-PRODUCTS PROBURNER 2.0

  • Seite 2 Sehr geehrte Damen und Herren, Wir danken Ihnen für das Vertrauen, dass Sie uns durch die Wahl unseres Heizkessels PROBURNER 2.0 erwiesen haben. Die vorliegende Anleitung soll Sie mit der Bedienung, der Wartung und der Pflege der Anlage vertraut machen. Bei unsachgemäßer Bedienung der Anlage kann es zu Personen - und Sachschäden kommen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    3.7. Brennstoffe ......................... 12 3.8. Technische Daten ......................12 4. Montage des Kessels 4.1. Sicherheitswärmetauscher ..................13 4.2. Anschlüsse am PROBURNER 2.0 ................. 14 4.3. Primärluftklappe ......................15 4.4. Elektroanschluss und Fühlerkabel ................15 5. Betrieb mit der Heizkesselsteuerung ST 81 5.1.
  • Seite 4 6. Betrieb mit der PROBURNER Touch Steuerung 6.1. Werkseinstellungen ......................24 6.2. Bedienung ........................24 Anheizen ........................26 Schornsteinfegermodus ..................27 III. Kessel ........................27 1. Grundeinstellung .................... 28 2. Kesseleinstellung ....................28 3. Handbetrieb ....................29 4. Einstellung Schornsteinfeger Modus............. 29 IV.
  • Seite 5: Allgemeine Vorschriften

    1. Allgemeine Vorschriften Diese Einbau- und Betriebsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Sie darf weder kopiert, noch geändert, übersetzt, oder dritten Personen ohne unsere schriftliche Genehmigung mitgeteilt werden. Änderungen am Produkt oder an dieser Anleitung, die dem technischen Fortschritt dienen, dürfen jederzeit und ohne besondere Ankündigung eingeführt werden. 1.1 Sicherheitshinweise Die Vorschriften, Warnungen und Hinweise „Arbeitsschutz, Sicherheitsvorschriften und Umweltschutz“...
  • Seite 6: Normen

    Aufstellungsort gültigen bauaufsichtlichen Vorschriften; in Deutschland besonders die Feuerungsverordnung der Bundesländer. 1.3 Garantiebestimmung Die Garantie für den Heizkessel Proburner 2.0 beträgt 24 Monate ab Einkaufdatum. In Verbindung mit der Rücklaufanhebung mit einer Rücklauftemperatur von 63°C(72°C Vorlauftemperatur) erhalten Sie auf den Kesselkörper (keine Keramik und Verschleißteile) 5 Jahre Garantie.
  • Seite 7 Die Garantie für den Heizkessel Proburner 2.0 erlischt in folgenden Fällen: Benutzung von Sicherheitselementen, die der Norm PN - 91/B- 02413 nicht entsprechen. Durchführung von Reparaturen während der Garantiezeit durch Personen oder Firmen, die durch SSP Products nicht autorisiert worden sind.
  • Seite 8: Allgemeine Informationen Zum Heizkessel

    - erfüllt die Anforderungen der 1. BImSchV Stufe 2 und BAFA Prüfung Die Heizkessel Baureihe Proburner 2.0 entsprechen den Anforderungen der DIN EN 303 - 5. Die Heizkessel sind als Wärmeerzeuger für Warmwasser- Heizungsanlagen mit zulässigen Vorlauftemperaturen bis 90°C geeignet und zugelassen.
  • Seite 9: Spezielle Informationen Zum Heizkessel

    Insbesondere die Funktion der sicherheitstechnischen Ausrüstung und die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines sicheren Betriebes wie z. B. die jährliche Prüfung der thermischen Ablaufsicherung sind zu klären. 3. Spezielle Informationen zum Heizkessel Varianten Die Heizkessel Proburner 2.0 gibt es in folgenden Varianten: Proburner 2.0 25 kW Proburner 2.0 40 kW...
  • Seite 10: Lieferumfang

    Lieferumfang Der Kessel wird komplett mit Verkleidung geliefert. Der Transport erfolgt auf einer Einwegpalette. Der Kessel ist durch Schrauben auf der Palette gesichert. Nachfolgende Teile sind im Kesselzubehör: Steuerung Anschlusskabel steckfertig Düsensteine Set (bereits montiert) Reinigunghake Montage und Bedienungsanleitung Typenschild (bereits verklebt) Saugzugventilator Die thermische Ablaufsicherung gehört nicht zum Lieferumfang und muss separat bestellt werden.
  • Seite 11: Schornstein

    Daten der jeweiligen Kesseltypen. Nutzung parallel mit einem Öl-/Gaskessel Wird der Heizkessel Proburner 2.0 mit einem Öl - oder Gaskessel am selben Schornstein betrieben, entspricht die Anlage der DIN 4759 Betriebsweise Z Bauart 5. Hierbei handelt es sich um zwei getrennte Wärmeerzeuger mit ausschließlich wechselseitigem Betrieb.
  • Seite 12: Brennstoffe

    Im Heizkessel darf ausschließlich naturbelassenes Holz verwendet werden. Bei Verwendung anderer Brennstoffe können Schäden am Kessel entstehen, für die weder Hersteller noch Lieferant haften. Der Proburner 2.0 Holzvergaserkessel darf nicht zu einer Abfall- oder Müllentsorgung umfunktioniert werden. Verleimtes, lackiertes oder ähnliches Material darf in diesem Heizkessel keinesfalls...
  • Seite 13: Montage Des Kessels

    Kessel im Heizraum platzieren. 4.1 Sicherheitswärmetauscher Der Sicherheitswärmetauscher der Heizkessels Proburner 2.0 muss nach DIN 4751 Teil 2 zwingend mit einer bauteilegeprüften thermischen Ablaufsicherung ausgestattet werden. Diese schaltet bei einer Überschreitung der Kesseltemperatur von 95°C die Kaltwasserzufuhr frei, um eine weitere Erhöhung der Kesseltemperatur zu verhindern.
  • Seite 15: Elektroanschluss Und Fühlerkabel

    4.2 Primärluftklappe Die zusätzliche Primärluftklappe ist unter der obere Fülltur und die Sekundärluftklappe über der unteren Tür eingearbeitet. Sie können durch Variation des Öffnungsquerschnittes zur Änderung der Verbrennungszuluft verwendet werden. Mittel der Klappe kann eine Feineinstellung der Verbrennung während des Betriebes vorgenommen werden. 4.3 Elektroanschluss und Fühlerkabel Der Netzanschluss ist durch einen Elektro- Fachbetrieb herzustellen.
  • Seite 16: Anschlüsse Am Proburner 2.0

    4.2 Anschlüsse am PROBURNER 2.0 Alle Anschlüsse an der Rückseite des Kessels sind mittels einer Steckleiste vormontiert. Links / Rechts Netzstecker / B W F ü h l e r Kesselpumpe / Abgasfühler BW-Pumpe / Vorlauf HK1-Fühler HK1 Pumpe / Vorlauf HK2-Fühler / Rücklauffühler...
  • Seite 17: Spezielle Informationen Zur Heizkesselsteuerung

    5. Spezielle Informationen zur Heizkesselsteuerung Die Proburner 2.0 Steuerung regelt in Abhängigkeit der Kesselwassertemperatur und Abgastemperatur die Verbrennung und Leistung des Heizkessels. Voraussetzung für die richtige Arbeitsweise der Steuerung ist die Anlagenhydraulik (Wärme muss vom Kessel wegtransportiert werden können) und die ri chtige Schornsteindimensionierung inklusive Zugbegrenzer (zu hoher Zug = zu hohe Abgastemperatur = Reduzierung der Gebläseleistung).
  • Seite 18: Bedienung Für Touchregler Ssp Touch One

    BEDIENUNG FÜR TOUCHREGLER SSP Touch One Die Ursache wird im Display angezeigt und nach deren Beseitigung kehrt die Steuerung in den normalen Betriebszustand zurück.  Elektrisches Gerät unter Spannung! Vor der Durchführung irgendwelcher Arbeiten an der Elektroinstallation (Anschluss eines Kabels, Installation von Geräten usw.) ist sicherzustellen, dass das Gerät nicht an das Stromnetz angeschlossen ist.
  • Seite 19: Montage Des Steuergeräts

     Möglichkeit zum Anschluss zweier Zusatzmodule zur Steuerung von Ventilen () –ermöglicht die Bedienung zweier Zusatzventile.  Möglichkeit der Zusammenarbeit mit zwei Mischventilen über zusätzliche Module ST-61 mit der Möglichkeit einer Wettersteuerung. Montage des Steuergeräts Das Steuergerät sollte von einer Person mit den entsprechenden Qualifikationen eingebaut werden! WARNUNG An den spannungsführenden Anschlüssen besteht Lebensgefahr durch einen Stromschlag.
  • Seite 20: Funktionen Des Steuergeräts - Hauptmenü

    IV.b) Betriebsphasen des Steuergeräts: Anfeuern Diese Phase wird durch den Benutzer im Hauptmenü des Steuergeräts nach der anfänglichen Einleitung einer Zündung ausgeführt. Der Ventilator nimmt den Betrieb auf und läuft, bis der Abgassensor die Erreichung der Anfeuerschwelle meldet (bei deaktivierter Funktion zPID und fehlendem Abgassensor wird der Temperaturwert des ZH-Sensors berücksichtigt).
  • Seite 21: Hauptmenü

    Datumseinstellungen Basiseinstellungen Bildschirm Sprachauswahl Über das Programm Solltemp. Kessel Anfeuern Kesseleinstellungen Einschalttemp. ZH-Pumpe Nachlegen* Ventilator Schornsteinfegermodu Gebläsestärke Kessel ZH-Pumpe Manueller Betrieb Ventil 1 Ventil 2 WW-Pumpe Spannungsloser Kontakt Gebläsestärke Schornsteinfegermodus Betriebszeit Hausheizung Boilerpriorität Betriebsmodi Parallele Pumpen Sommermodus WW-Wärmequelle Heizkreise Auswahl des Modus Installateurmenü...
  • Seite 22: Sprachauswahl

    Die erste Funktion im Hauptmenü kann in Abhängigkeit von der Betriebsphase des Kessels entweder Anfeuern oder Ventilator sein. Wenn der Kessel erloschen ist, erscheint im Menü die Funktion Anfeuern; wenn das Steuergerät hingegen den Prozess des Anfeuerns beendet (und in den Betriebsmodus übergeht), erscheint im Menü...
  • Seite 23: Boilerpriorität

    V.e.2) Kesseleinstellungen  Solltemperatur des Kessels Dieser Parameter dient der Einstellung der Solltemperatur des Kessels. Der Benutzer kann eine Kesseltemperatur im Bereich von 60 C bis 85 C eingeben. Die ZH-Solltemperatur kann auch direkt vom Hauptbildschirm des Steuergeräts geändert werden. ...
  • Seite 24: Auswahl Des Modus

    Solltemperatur aufrecht und der Boiler heizt sich bis zur Solltemperatur auf.  Sommermodus In diesem Modus schließen sich die ZH-Ventile, um das Haus nicht unnötig aufzuheizen, allerdings wird ein Ventil beim Erreichen einer zu hohen Temperatur am Kessel (dafür ist die Zuschaltung des Kesselschutzes notwendig) vorsichtshalber geöffnet.
  • Seite 25: Werkseinstellungen

    Einschalttemperatur der Pumpe Einstellungen des Mischventils ZH-Ventil Ventiltyp Fußbodenventil Solltemperatur Öffnungszeit Kalibrierung Minimale Öffnung Einstellungen der Pumpe Links Öffnungsrichtung Rechts Max. Fußbodentemp.* Wettersteuerung Einstellungen Wochenprogramm Einstellungen Wochensteuerung Einstellungen Ausschalten des Ventils Temperatur am Tag Außentemperatur Temperatur in der Nacht Tag ab Uhr Nacht ab Uhr Hysterese Erste Inbetriebnahme*...
  • Seite 26 *Dieses Untermenü ist nur im Falle der Definition des Ventils als Fußbodenventil aktiv.  EIN / AUS Diese Option dient dem Ein- und Ausschalten der Aktivität des eingebauten Ventils.  Einstellungen der Pumpe o Einschalttemperatur der Pumpe Diese Option dient der Einstellungen der Einschalttemperatur der Ventilpumpe. Oberhalb dieser Schwelle wird die Pumpe in Betrieb sein.
  • Seite 27 Außentemperaturen festzulegen: -20ºC, -10ºC, 0ºC und 10ºC. Zur Einstellung der Solltemperatur ist mithilfe der Pfeiltasten RECHTS und LINKS eine bestimmte Außentemperatur auszuwählen und als nächstes mithilfe der Pfeiltasten HOCH und RUNTER die Solltemperatur auszuwählen. Auf dem Display erscheint nun die durch Sie bestimmte Heizkurve. Heizkurve –...
  • Seite 28: Werkseinstellungen

    Solltemperatur des Ventils: nach der Auswahl der Anzahl der Tage für die Dauer der Funktion Erste Inbetriebnahme stellt er die Solltemperatur für einen jeden von ihnen ein. Während dieser Zeit ist es nicht möglich, die Solltemperatur des Ventils zu ändern. ...
  • Seite 29: Funktionen Des Steuergeräts - Servicemenü

    Dieser Parameter betrifft den höchsten Gang des Ventilators, den dieser bei eingeschalteter Funktion zPID erreichen kann. VI.a.3) Min-Leistung Ventilator Dieser Parameter betrifft den niedrigsten Gang des Ventilators, den dieser bei eingeschalteter Funktion zPID erreichen kann. VI.a.4) Kalibrierung des Abgassensors Die Kalibrierung des Außensensors erfolgt bei der Montage oder nach einer längeren Nutzung des Reglers, wenn bemerkt wird, dass die angezeigte Temperatur von der tatsächlichen abweicht.
  • Seite 30: Betrieb In Der Aufrechterhaltung - Kesselphase Überwachung Zpid

    Betrieb zPID Auswahl des Betriebsalgorithmus Betrieb Betrieb in der Aufrechterhaltung Betrieb zPID Pause in der Aufrechterhaltung Gang des Ventilators in der Aufrechterhaltung Alarmtemperatur Ventilatorschwelle Anfeuerzeit Zeit des Anfeueralarms Löschschwelle Löschzeit Andere Test des Abgassensors Minimale ZH-Solltemperatur Maximale WW-Solltemperatur FanT Überhitzungsschwelle des Kessels Überhitzungsvorfälle des Kessels VII.a.1) Auswahl des Betriebsalgorithmus Der Benutzer kann zwischen folgenden Betriebsalgorithmen auswählen:...
  • Seite 31 alle aktiven Pumpen zu arbeiten, um heißes Wasser im System zu verteilen. Diese Einstellung kann im Bereich von 70°C-100°C reguliert werden.  Ventilatorschwelle In dieser Funktion können Sie die Schwellentemperatur des Ventilators ändern - die Schwelle des Übergangs von der Anfeuerphase zur Betriebsphase. Diese Schwellentemperatur wird am Abgassensor oder, wenn dieser nicht vorhanden ist, am ZH-Sensor gemessen.
  • Seite 32  Zeitdauer des Überhitzungsvorfalls,  Maximale Kesseltemperatur während des Überhitzungsvorfalls. VII.b) Alarmton Mit dieser Funktion kann der Benutzer das Tonsignal im Notfall ein- oder ausschalten. Wenn Sie diese Option deaktivieren, signalisiert das Steuergerät Alarmzustände nur durch eine Mitteilung auf dem Bildschirm.
  • Seite 33 Temperaturkontrolle Einheitssprung TECH-Regler Raumthermostat TECH-Regler mit Algorithmus Änderung der Solltemperatur des Standardregler 1 Ventils Raumtemperaturunterschied Standardregler 2 Absenkung der Raumtemperatur Proportion-Faktor Maximale Temperatur Kesselschutz Minimale Temperatur Rücklaufschutz Immer Einschalten der Pumpe Oberhalb Schwelle Schließen Raumtemperaturregelung Absenkung der Raumtemperatur Werkseinstellungen...
  • Seite 34: Temperaturkontrolle

    Registrierung Temperaturkontrolle Öffnungszeit Einheitssprung Minimale Öffnung Ventiltyp Fußboden TECH-Regler Raumthermostat TECH-Regler mit Algorithmus Wetterprogramm Standardregler 1 Änderung der Solltemperatur des Standardregler 2 Ventils Raumtemperaturunterschied Absenkung der Raumtemperatur Proportion-Faktor Immer Maximale Fußbodentemperatur Einschalten der Pumpe Oberhalb Schwelle ZH-Sensor Einschalttemperatur der ZH-Pumpe Sensoren Raumtemperatur der ZH-Pumpe Werkseinstellungen...
  • Seite 35: Minimale Öffnung

    Minimale Öffnung Dieser Parameter bestimmt die kleinstmögliche Öffnung des Ventils. Dank dieses Parameter kann das Ventil so eng verschlossen werden, dass nur ein minimaler Durchfluss erhalten bleibt. Ventiltyp Mithilfe dieser Einstellung kann der Benutzer zwischen den folgenden Typen von gesteuerten Ventilen wählen: o ZH -auswählen, falls Sie die Temperatur im ZH-Umlauf regulieren wollen.
  • Seite 36: Raumtemperaturunterschied

    Einstellung des Kurvenverlaufs. Änderung der Solltemperatur des Ventils Diese Einstellung bestimmt, mit welcher Änderung in Grad Celsius die Ventiltemperatur durch Erhöhung oder Absenkung auf Änderungen der Raumtemperatur (siehe: Raumtemperaturunterschied) reagiert. Diese Funktion ist nur mit einem TECH-Raumthermostaten aktiv und eng mit dem Parameter Raumtemperaturunterschied verbunden.
  • Seite 37: Einschalten Der Pumpe

    Diese Funktion ist nur für eingebaute Ventile verfügbar. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, den Kessel vor zu kaltem Rücklauf von Wasser zu schützen. Zu kaltes Wasser kann zur Korrosion des Kessels führen. Der Rücklaufschutz funktioniert auf folgende Weise: wenn die Temperatur zu niedrig ist, schließt das Ventil so lange, bis der kurze Kesselumlauf eine entsprechend hohe Temperatur erreicht hat.
  • Seite 38: Werkseinstellungen

    Sensoren ACHTUNG Diese Funktion ist nur für Zusatzventile verfügbar. Diese Option gilt für den Rücklauf- und Außensensor und ermöglicht Ihnen festzulegen, ob für das Funktionieren des Zusatzventils die Eigensensoren des Ventilmoduls oder die Sensoren des Hauptsteuergeräts berücksichtigt werden sollen. Ventil abschalten ACHTUNG Diese Funktion ist nur für eingebaute Ventile verfügbar..
  • Seite 39: Sicherungen Und Alarme

    Das Internet-Modul ist ein Gerät, das die Fernüberwachung des Betriebs des Kessels über Internet oder LAN ermöglicht. Der Benutzer kontrolliert auf dem Computerbildschirm den Zustand aller Geräte der Kesselinstallation. Der Betrieb jedes Gerätes ist in Form einer Animation dargestellt. Neben der Möglichkeit der Temperaturbeobachtung jedes Sensors hat der Benutzer die Möglichkeit der Eingabe von Temperaturänderungen für die Pumpen und Mischventile.
  • Seite 40: Sicherung

    Reihe von Sicherungen. Im Falle eines Alarms schaltet sich ein Tonsignal ein und auf dem Display erscheint eine entsprechende Fehlermeldung. Damit das Steuergerät wieder zum Betrieb zurückkehrt, berühren Sie den Bildschirm. Das Steuergerät besitzt die folgenden Alarmsicherungen: Automatische Kontrolle des Sensors Im Falle der Beschädigung eines ZH- und WW-Sensors oder Sensors wird ein akustischer Alarm aktiviert, was zusätzlich durch eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Display signalisiert wird, z.B.: „ZH-Sensor beschädigt“.
  • Seite 41 Im Folgenden werden mögliche Fehlermeldungen zusammengestellt: Kesselfühler beschädigt Kesselfühler gibt kein Signal Kesseltemperatur zu hoch Kesseltemperatur über 90°C BW- Fühler beschädigt Brauchwasser- Fühler gibt kein Signal BW- Temperatur zu hoch Brauchwassertemperatur über 90°C Pufferfühler oben beschädigt Oberer Pufferfühler gibt kein Signal Pufferfühler unten beschädigt Unterer Pufferfühler gibt kein Signal Vorlauffühler HK1 beschädigt...
  • Seite 42: Anheizen Mit Der Proburner Touch Steuerung

    Anheizen mit der PROBURNER Touch Steuerung Vor dem Anheizen des Kessels muss der richtige Sitz der Düsensteine kontrolliert werden und Aschereste aus der Brennkammer entfernt werden. Zu viel Aschereste verhindern eine ordentliche Verbrennung, weil nicht genügend Sauerstoff an das Holz gelangt. Legen Sie 1,5 - 2 kg Anzündholz in die obere Brennkammer.
  • Seite 43: Spezielle Informationen Für Denanlagenbetreiber Und Ersteller

    7. Spezielle Informationen für denAnlagenbetreiber und Ersteller 7.1 Reinigung Zur Reinigung des Kessels sollte die Anlage abgekühlt sein. Vorsicht Brandgefahr durch heiße Asche. Gehen Sie stets vorsichtig mit der Asche um, da sie noch weiter glühen kann. Nie mit handelsüblichen Staubsaugern ohne Aschezyklon absaugen (Sonderzubehör)! Eine Reinigung des Kessels muss in regelmäßigen Zeitabständen erfolgen.
  • Seite 44: Messung Des Kessels

    Die von diesem Abbrand entstandene Restglut verteilen Sie gleichmäßig auf dem Düsenstein in der oberen Brennkammer. Optimal wäre ein Glutteppich in Höhe von 4 - 5cm. Darauf wird der Brennstoff möglichst Luftdicht geschichtet. Scheitholzmenge: PROBURNER 2.0 20 mind. 6kg PROBURNER 2.0 30 mind. 9kg PROBURNER 2.0 40 mind.
  • Seite 45: Wartung

    7.3 Wartung Gemäß DIN 4755 und DIN 4756 soll die Feuerungsanlage aus Gründen der Betriebsbereitschaft und Wirtschaftlichkeit mindestens einmal pro Jahr durch einen Beauftragten der Installationsfirma oder einen fachkundigen Wartungsdienst überprüft werden. Dabei sind auch die Verbrennungswerte zu prüfen und ggf. nachzustellen. Es wird empfohlen, einen entsprechenden Wartungsvertrag abzuschließen.
  • Seite 46: Störung

    7. 4 Störung Problem Mögliche Ursachen Kessel qualmt stark - Rücklauftemperatur überprüfen (mindestens 60°C) - Schornsteinzug prüfen (15 Pa) Schornstein kalt (zu geringer Zug) Gebläse drückt gegen kalten Schornstein - Raumluftzufuhr prüfen - Holzfeuchte prüfen (nicht über 20% und nicht unter 12%) - zu große Holzscheite - das Rauchrohr ist zu verwinkelt verlegt (Gegendruck) - Lüfterleistung anhand des Schornsteines einstellen...
  • Seite 48 Vielen Dank für Ihr Vertrauen Wenn Sie Fragen, Anliegen, oder Probleme haben können Sie sich selbstverständlich jederzeit gerne bei uns melden. Santer Solarprofi GesmbH | Insutristraße 33 | 6430 Ötztal Bahnhof info@ssp-products.at | www.ssp-products.at | +43 (0) 5266 88004...

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