Einleitung
„Wer gerne spielt, liest keine Bücher". Ein Vorurteil, das Sie schon jetzt mit der Lektüre
dieses Handbuchs aus dem Weg geräumt haben. Mit Recht. In diesem Fall lohnt es sich
tatsächlich. Die VICTORY Erazor bietet nämlich einige technische Leckerbissen, die nur
hier im Handbuch beschrieben werden. Und, obwohl die Karte im 3D-Bereich so richtig
loslegt, gibt es auch noch andere reizvolle Anwendungen wie z.B. die Möglichkeiten, die
Videoschnittstellen der Karte zu nutzen.
Also, nur wer liest, reizt die Karte voll aus! Wir machen es kurz, versprochen.
Ein Blick auf die VICTORY Erazor
Der ITT-Videochip. Er steuert alle Video-Eingänge.
Das Flash-BIOS. Es sorgt unter anderem dafür, daß sich die Grafikkarte dem System
zu erkennen gibt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, ist das BIOS per Software
upgrade-fähig.
Der Bildspeicher. Er merkt sich das Bild, das auf dem Monitor angezeigt wird und
denkt immer einen Schritt voraus. Nur so ist für den schnellen Bildaufbau der Gra-
fikkarte gesorgt. Die VICTORY Erazor ist mit 4MB superschnellem SGRAM-Bildspei-
cher ausgestattet.
Der Grafikprozessor RIVA 128. Das Herzstück der Karte. Eine Gemeinschaftsent-
wicklung der Firmen nVidia und SGS Thomson. In ihm ist der RAMDAC integriert.
Die digitalen Signale des Grafikprozessors können vom Monitor nicht direkt verar-
beitet werden. Hier schaltet sich der RAMDAC ein und übersetzt die digitalen
Signale in analoge. Und das mit einer Taktfrequenz von 230MHz.
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