Abschnitt 9
Anhänge
Wenn die Kursnadel auf Full-Scale-Abweichung steht, richtet
der Autopilot das Flugzeug auf ein Heading für 45° Intercept
mit dem gewählten Kurs. Wenn sich das Flugzeug dem Kurs
nähert flacht der Autopilot den Intercept-Winkel reibungslos
ab. Der Pilot kann einen Intercept-Winkel unter der
Standardeinstellung
gewünschte Intercept-Heading mit dem HSI HDG-Bug
einstellt, dann HDG gedrückt hält und zwei Mal die NAV-Taste
am Autopilot-Computer drückt (NAV, HDG und GPSS werden
angezeigt). Wenn die Auf-Kurs-Intercept-Wendung beginnt,
wird der HDG-Modus deaktiviert und die Anzeige erlischt.
Wendungen im GPSS-Modus können die Standardrate um
20% bis 30% übersteigen.
Im NAV-Modus während der Verfolgung eines GPS- oder
VOR/LOC-Signals
Intercept-Sequenz
Empfindlichkeit (90% der Standardrate). Wenn der gewählte
Kurs
abgefangen
Kursabweichungsnadel und das Kurs-Tracking-Programm
wird aktiviert. Das System bleibt ca. 15 Sekunden auf
maximale
Windkorrekturwinkel festgelegt wird. Die maximale Wenderate
wird dann auf die Standardrate von 45% reduziert. Nach etwa
60 Sekunden wird die maximale Wenderate auf 15%
Standardrate reduziert.
4. Für eine erhöhte Empfindlichkeit beim GPS-Anflug oder wenn für
Reisflug-Tracking gewünscht, kann die APR-Taste am Autopilot-
Computer gedrückt werden. Die NAV, GPSS und APR Anzeigen
leuchten auf. Unter Verwendung von HDG die Wendung
durchführen. GPSS wieder aktivieren, um den Anflug fertig zu
stellen.
VOR Tracking und VOR-LOC Approach
1. Mit einem zuverlässigen, am NAV-Empfänger gewählten VOR-
oder VOR-LOC-Signal beginnen.
2. Den gewünschten Kurs am HSI wählen und ein Intercept-Heading
festlegen.
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• Hinweis •
von
arbeitet
mit
wird,
Empfindlichkeit
45°
wählen,
der
Autopilot
maximaler
Verstärkung
zentriert
eingestellt,
Cirrus Design
indem
er
das
während
der
und
sich
die
während
der
Teilnr. 11934-S13
Änderung 2: 07. 12. 04
SR20