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Vaillant calorMATIC 630 VRC 630 Bedienungs- Und Installationsanleitung

Vaillant calorMATIC 630 VRC 630 Bedienungs- Und Installationsanleitung

Busmodulares regelsystem für die witterungsgeführte heizungsregelung
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Für den Fachhandwerker/für den Betreiber
Bedienungs- und Installationsanleitung
calorMATIC 630
Busmodulares Regelsystem für
VRC 630
die witterungsgeführte Heizungsregelung
DE, AT, CH

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Vaillant calorMATIC 630 VRC 630

  • Seite 1 Für den Fachhandwerker/für den Betreiber Bedienungs- und Installationsanleitung calorMATIC 630 Busmodulares Regelsystem für VRC 630 die witterungsgeführte Heizungsregelung DE, AT, CH...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Übersicht 1 - Bedienung ..........3 Installationsanleitung ..........13 Übersicht 2 - Displays ..........4 Allgemeines ............13 Hinweise zur Dokumentation ........5 Sicherheitshinweise/Vorschriften ....13 Mitgeltende Unterlagen .............5 Sicherheitshinweise ..........13 Anbringung und Aufbewahrung der Unterlagen ..5 Vorschriften .............13 Verwendete Symbole ............5 Montage ............
  • Seite 3: Übersicht 1 - Bedienung

    Übersicht 1 - Bedienung Übersicht 1 - Bedienung Abb. 0.1 Bedienübersicht Legende Menübezeichnung 2 Cursor, zeigt den gewählten Parameter an 3 Menünummer 4 Einsteller , Parameter stellen (drehen), Parameter wählen (drücken) 5 Einsteller , Menü wählen (drehen), Sonderfunktion aktivieren (drücken) Bedienungsablauf Nutzerebene Einsteller...
  • Seite 4: Übersicht 2 - Displays

    Übersicht 2 - Displays Übersicht 2 - Displays Display in der Grundanzeige Das Display zeigt die momentane Betriebsart sowie den Raumsollwert für jeden Heizkreis an und ermöglicht die schnelle Änderung der Betriebsart je Heizkreis. Sind mehr als zwei Heizkreise angeschlossen, so werden diese nacheinander angezeigt (durch Drehen des Einstel- lers ).
  • Seite 5: Hinweise Zur Dokumentation

    - Warmwasserkreis (zusätzlich zum integrierten Warm- wasserkreis). Gefahr! Verbrennungs- und Verbrühungsgefahr! Mit Hilfe modulierender Buskoppler (Zubehör) können bis zu sechs modulierende Vaillant Heizgeräte bzw. bis Achtung! zu sechs 1- und 2-stufige Wärmeerzeuger angeschlossen Mögliche gefährliche Situation für Produkt und werden.
  • Seite 6: Systemübersicht

    1 Gerätebeschreibung 2 Bedienung Bedienung Systemübersicht Das Regelsystem besteht in seiner Grundausstattung aus dem Reglerset incl. Anschlusssockel, an dem die bausei- Alle Einstellungen, die im System erforderlich sind, kön- tigen Anschlüsse erfolgen, und den dazu erforderlichen nen Sie am Grundregler durchführen. Dazu ist der Fühlern.
  • Seite 7: Einsteller

    Lediglich in der Sparfunktion ist die zu- Bedienerführung sätzliche Eingabe der Uhrzeit erforderlich, bis zu der die Das Prinzip der Bedienung basiert auf dem Vaillant Be- Sparfunktion (Regeln auf Absenktemperatur) gültig sein dienkonzept „Click und Dreh“ sowie einer Klartextanzei- soll.
  • Seite 8 2 Bedienung Angezeigtes Menü / Displaydarstellung Bedeutung und Einstellmöglichkeiten In der Grundanzeige können Sie neben dem aktuellen Datum, der Uhrzeit, der Außen- temperatur und - bei Nutzung der Bedieneinheit als Fernbediengerät und aktivierter Raumaufschaltung - der aktuellen Raumtemperatur weitere Informationen wie die zur Zeit aktuelle Betriebsart und den dem Heizkreis zugeordneten Raumsollwert ent- nehmen.
  • Seite 9 Bedienung 2 Angezeigtes Menü / Displaydarstellung Bedeutung und Einstellmöglichkeiten Im Display Grunddaten können Sie die Displaysprache, das aktuelle Datum, den Wochentag sowie, falls kein DCF-Funkuhrempfang möglich ist, die aktuelle Uhrzeit für den Regler einstellen. Wenn der Regler das DCF-Signal empfängt, blinken die Punkte zwischen Stunden- und Minutenanzeige.
  • Seite 10 2 Bedienung Angezeigtes Menü / Displaydarstellung Bedeutung und Einstellmöglichkeiten Im Display Parameter Heizkreis ist die Einstellung der Parameter Absenktemperatur und Heizkurve möglich. Die Absenktemperatur ist die Temperatur, auf die die Heizung in der Absenkzeit geregelt wird. Sie ist für jeden Heizkreis separat einstellbar. Die Heizkurve stellt das Verhältnis zwischen Außentemperatur und Vorlauf- solltemperatur dar.
  • Seite 11 Bedienung 2 Angezeigtes Menü / Displaydarstellung Bedeutung und Einstellmöglichkeiten Sparfunktion: Diese erlaubt es Ihnen, die Heizzeiten für einen einstellbaren Zeitraum abzusenken. Endzeit der Sparfunktion eingeben: Stunde : Minute Partyfunktion: Diese erlaubt es Ihnen, die Heiz- und Warmwasserzeiten über den nächsten Abschaltzeitpunkt hinaus bis zum nächsten Heizbeginn fortzusetzen. Von der Partyfunktion sind nur die Heizkreise bzw.
  • Seite 12: Fehlermeldungen

    Falls er dies programmiert hat, erscheint seine Tele- schäftsbedingungen ein (für Österreich: Die aktuellen fonnummer im Display. Garantiebedingungen sind in der jeweils gültigen Preis- liste enthalten - siehe dazu auch www.vaillant.at ). Garantiearbeiten werden grundsätzlich nur von unserem Frostschutz Werkskundendienst (Deutschland, Österreich) ausge- führt.
  • Seite 13: Installationsanleitung

    (Fühler- oder Bus-Leitungen) 0,75 mm CE-Kennzeichnung Folgende maximalen Leitungslängen dürfen nicht über- Mit der CE-Kennzeichnung wird dokumentiert, dass das schritten werden: Regelgerät calorMATIC 630 in Verbindung mit Vaillant - Fühlerleitungen 50 m Heizgeräten die grundlegenden Anforderungen der - Bus-Leitungen 300 m Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 14: Montage

    Im Zubehörprogramm ist ein Wandsockel erhältlich, mit Vorlauf-, Rücklauf-, Sammler- oder Speicherfühler erfor- dem die Bedieneinheit als Fernbediengerät, also unab- derlich. Dazu ist im Vaillant Zubehörprogramm ein Stan- hängig vom Installationsort des zentralen Wandaufbaus, dardfühler erhältlich. Der Standardfühler VR 10 ist so mit den ProE-Klemmleisten eingesetzt werden kann.
  • Seite 15: Heizungsregler Calormatic 630 Montieren

    Montage 3 Heizungsregler calorMATIC 630 montieren 3.3.1 Wandaufbau montieren Im Lieferumfang ist neben dem Regler der Wandaufbau mit den elektrischen Anschlussleisten enthalten. Die An- schlussleisten sind in System-ProE-Technik ausgeführt, an den Leisten müssen Sie alle bauseitigen Anschlüsse vornehmen. Abb. 3.3 Montage des Wandaufbaus Bitte beachten Sie, dass - die Leitungen, die Kleinspannung (z.
  • Seite 16: Regelgerät Als Fernbediengerät Montieren

    3 Montage 3.3.2 Regelgerät als Fernbediengerät montieren • Setzen Sie das Reglergerät so auf den Wandsockel, Zur Wandmontage ist ein Wandsockel (Zubehör VR 55) dass die Stifte an der Rückseite des Oberteils in die erhältlich. Mit dem Wandsockel wird auch eine Abde- Aufnahmen (2) passen.
  • Seite 17: Elektroinstallation

    Montage 3 Elektroinstallation 4 Elektroinstallation Der elektrische Anschluss darf nur von einem anerkann- ten Fachhandwerksbetrieb vorgenommen werden. Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag an spannungs- führenden Anschlüssen! Vor Arbeiten am Gerät die Stromzufuhr ab- schalten und vor Wiedereinschalten sichern. Das Betätigen des Netzschalters reicht nicht aus, um alle Klemmen des Systems spannungs- frei zu schalten.
  • Seite 18: Verdrahtung

    4 Elektroinstallation Falls innerhalb des Systems der maximale Gesamtstrom 4.2.2 Besonderheiten Anschluss Zirkulationspumpe von 6,3 A bzw. die maximale Kontaktbelastung von 2 A Der Regler verfügt über einen separaten Anschluss für überschritten wird, müssen der Verbraucher/die Ver- eine Zirkulationspumpe. Diese Zirkulationspumpe ist braucher über ein Schütz geschaltet werden.
  • Seite 19: Steckerbelegung

    Elektroinstallation 4 4.2.4 Steckerbelegung Netzanschluss 230 V~ Vorlauffühler Sammlertemperatur Ausgang Vorlauffühler Heizkreis 2 Netzanschluss 230 V~ Eingang Vorlauffühler Heizkreis 3 Kesseltemperaturfühler Speicherladepumpe/ (nur bei Trennschaltung mit Umschaltventil schaltenden Heizkesseln) Zirkulationspumpe Speicherfühler Pumpe Brennerkreis Mischer Heizkreis 2 Pumpe Heizkreis 2 Schaltkontakt Zirkulationskreis Mischer Heizkreis 3 Anschluss Telefonfernkontakt...
  • Seite 20: Besonderheiten Bei Anschluss Warmwasserspeicher

    4 Elektroinstallation 4.2.5 Besonderheiten bei Anschluss Warmwasserspeicher Beispiel 1 Bei Anschluss eines Warmwasserspeichers direkt an das Heizgerät ist zu beachten, das grundsätzlich im Menü C10 der Parameter Trennschaltung immer auf „ja“ gestellt werden muss, damit eine einwandfreie Funktion gegeben ist. Zusätzliche umkonfigurierte Warmwasserkreise, die nach der hydraulischen Weiche eingebunden sind, sind von die- ser Einstellung nicht betroffen.
  • Seite 21 Elektroinstallation 4 Abb. 4.5 Anschlussverdrahtung VRC 630, 1...VC, 3 HK, VIH Bedienungs- und Installationsanleitung calorMATIC 630...
  • Seite 22 4 Elektroinstallation Beispiel 2 Ist der Warmwasserspeicher hinter der hydraulischen Weiche installiert, ist der Parameter Trennschaltung im Menü C10 auf „Nein“ zu stellen. Dabei ist zu beachten, dass bei Heizgeräten mit eingebautem Vorrangumschaltventil zur Warmwasserbereitung der Stecker zum Vorrangumschaltventil abzuziehen ist, damit die Verbindung zur hydrau- lischen Weiche bei Warmwasser-Bereitung nicht abgesperrt wird.
  • Seite 23 Elektroinstallation 4 Abb. 4.7 Anschlussverdrahtung VRC 630, 2...VC, 3 HK, VIH Bedienungs- und Installationsanleitung calorMATIC 630...
  • Seite 24 4 Elektroinstallation Beispiel 3 Bei 2- oder Mehrheizgeräteanlagen ist bei einem direkt an ein Heizgerät angeschlossenen Warmwasserkreis eben- falls die Einstellung Trennschaltung „ja“ zu wählen. Ausstattung der Heizungsanlage: - 4 Wärmeerzeuger (z. B. 4 Gaswandheizgeräte VC 466, Anschluss über VR 30) - 1 Warmwasserspeicher (angeschlossen hinter hydraulischer Weiche) - 1 ungeregelter Heizkreis (Brennerkreis, Steuerung über Fernbediengerät) - 4 geregelte Heizkreise (4 Radiatorenkreise, Steuerung über Fernbediengeräte)
  • Seite 25 Elektroinstallation 4 Abb. 4.9 Anschlussverdrahtung VRC 630, 4 VC466, 5 HK Bedienungs- und Installationsanleitung calorMATIC 630...
  • Seite 26 4 Elektroinstallation Beispiel 4 Ausstattung der Heizungsanlage: - 1 Wärmeerzeuger (z. B. 2 Standheizkessel iroVIT, Anschluss über 7/8/9) - 1 Warmwasserspeicher - 1 ungeregelter Heizkreis (Brennerkreis, Steuerung über Fernbediengerät) - 2 geregelte Heizkreise (2 Radiatorenkreise, Steuerung über Fernbediengeräte) Abb. 4.10 calorMATIC 630 Standgerät 1 Bedienungs- und Installationsanleitung calorMATIC 630...
  • Seite 27 Elektroinstallation 4 Abb. 4.11 Anschlussverdrahtung VRC 630 Standgerät Bedienungs- und Installationsanleitung calorMATIC 630...
  • Seite 28 4 Elektroinstallation Beispiel 5 Ausstattung der Heizungsanlage: - 1 Wärmeerzeuger (z. B. 1 Standheizgerät GP 210) mit Rücklaufanhebung - 1 Warmwasserspeicher - 1 ungeregelter Heizkreis (Brennerkreis, Steuerung über Fernbediengerät) - 1 geregelter Heizkreis (1 Radiatorenkreis, Steuerung über Fernbediengerät) Abb. 4.12 VRC 630, Rücklaufanhebung Bedienungs- und Installationsanleitung calorMATIC 630...
  • Seite 29 Elektroinstallation 4 Abb. 4.13 Anschlussverdrahtung VRC 630, GP210, RLA Bedienungs- und Installationsanleitung calorMATIC 630...
  • Seite 30 4 Elektroinstallation Beispiel 6 Ausstattung der Heizungsanlage: - 2 Wärmeerzeuger (z. B. Standheizkessel GP 210) mit Rücklaufanhebung und Speichertrennschaltung - 1 Mischkreismodul VR 60 - 1 Warmwasserspeicher - 1 ungeregelter Heizkreis (Brennerkreis, Steuerung über Fernbediengerät) - 2 geregelte Heizkreise (1 Fußbodenkreis, 1 Radiatorenkreis, Steuerung über Fernbediengeräte) Abb.
  • Seite 31 Elektroinstallation 4 Abb. 4.15 Anschlussverdrahtung VRC 630, GP210, 3 HK, VIH Bedienungs- und Installationsanleitung calorMATIC 630...
  • Seite 32: Dcf-Empfänger Anschließen

    Schnittstelle im System. Es muss nur sicherge- stellt werden, dass die Busschnittstellen letztendlich eine Verbindung zum Zentralregler aufweisen. Das Vaillant System ist so aufgebaut, dass Sie den eBus von Komponente zu Komponente (siehe Abb. 4.8) führen können. Dabei ist ein Vertauschen der Leitungen mög- lich, ohne dass es zu Beeinträchtigungen in der Kommu-...
  • Seite 33: Mehrere Heizgeräte (Kaskade) Anschließen

    Elektroinstallation 4 Inbetriebnahme 5 Mehrere Heizgeräte (Kaskade) anschließen 4.5.2 1- und 2-stufige Wärmeerzeuger Das Regelsystem erlaubt eine Kaskadierung von bis zu Bei Anschluss von mehr als einem 1- oder 2-stufigen 6 Heizgeräten innerhalb eines Systemes. Wärmeerzeuger müssen schaltende Buskoppler VR 31 eingesetzt werden.
  • Seite 34: Anlagenparameter Einstellen

    5 Inbetriebnahme Die Konfiguration der Anlage wird in folgendem Display Die Bedienung der Codeebene erfolgt auf gleiche Art vorgenommen: und Weise wie die der Nutzerebene. Die Anwahl der Pa- rameter erfolgt ebenfalls durch Drehen und Drücken des Einstellers . Alle zugänglichen Codemenüs und deren Parameter können Sie der Tabelle „Einstellungen in der Codeebene“...
  • Seite 35: Fehlercodes

    Fehlercodes 6 Fehlercodes Der Regler kann bestimmte Fehlermeldungen anzeigen. Dazu gehören Meldungen zu fehlender Kommunikation mit einzelnen Komponenten im System, Wartungshinwei- se für den Wärmeerzeuger, Fühlerdefekte sowie eine Meldung, wenn der Sollwert nach einem definierten Zeit- raum nicht erreicht wird. Grundsätzlich werden zu jeder Fehlermeldung Datum und Uhrzeit angezeigt.
  • Seite 36: Anhang

    Anhang Anhang Einstellungen in der Codeebene Einstellbare Angezeigter Menütext Einstellbereich Werkseinstellung Parameter Code Nummer 0000 - 9999 1000 Code Nummer 0000 - 9999 1000 Absenktemperatur 5 - 30 °C 15 °C Heizkurve 0,2 - 4 AT-Abschaltgrenze 5 - 50 °C 22 °C Minimaltemperatur 15 - 90 °C...
  • Seite 37 Anhang Angezeigter Menütext Einstellbare Parameter Einstellbereich Werkseinstellung Ladepumpennachlauf 3 - 9 min 5 min Legionellenschutz Aus/An > Parallele Ladung Aus/An Max. Vorabschaltung 15 - 120 min 15 min Frostschutzverzögerung 0 - 12 h Temperaturüberhöhung 0 - 15 K Kesselschalthysterese 4 - 12 K Maximaltemperatur 60 - 90 °C 90 °C...
  • Seite 38 Anhang Angezeigter Menütext Einstellbare Parameter Einstellbereich Werkseinstellung teleSWITCH für HK1 keine, Heizen, Aus, Auto, Eco, Absenken Absenken teleSWITCH für HK2 keine, Heizen, Aus, Auto, Eco, Absenken Absenken teleSWITCH für Speicher keine, Ein, Aus, Auto Estrichtrocknung Zeitplan HK2 0 - 29 Zeitplan HK3 0 - 29 Anzahl Wärmeerzeuger...
  • Seite 39: Schornsteinfegerbetrieb

    Anhang Einstellbare Angezeigter Menütext Einstellbereich Werkseinstellung Parameter Telefonnummer FHW 0 - 9 (17-stellig) Wartungstermin Datum 1.1.2003 Temperaturfehler- erkennung nach AUS, 0 - 12 h Temperaturkorrektur: Außentemperatur -5 ... +5 K Raum-Ist-Temperatur -3 ... +3 K Displaykontrast 0 - 25 Komponente VRC 630/VR 60/VR 90 etc.
  • Seite 40: Handbetrieb

    Anhang Handbetrieb Den Handbetrieb aktivieren Sie durch 2-maliges gleich- zeitiges Drücken der Einsteller und . Bei dieser Funktion werden alle Pumpen des Systems sowie die Heizgeräte angesteuert. Die Mischer verblei- ben in ihrer letzten Position. Durch nochmaliges gleichzeitiges Drücken der Einsteller beenden Sie den Handbetrieb.
  • Seite 41: Funktionsübersicht

    Anhang Funktionsübersicht Funktion Bedeutung / Erläuterung Absenktemperatur Die Absenktemperatur ist die Temperatur, auf der die Heizung in der Absenkzeit geregelt wird. Sie ist für jeden Heizkreis separat einstellbar. Anzahl Stufen Diese konfigurieren sich in der Regel bereits bei der Systemkonfiguration – eine Parametrierung ist nur in den Fällen erforderlich, in denen 2-stufige Brenner einstufig angesteuert werden sollen.
  • Seite 42 Anhang Funktion Bedeutung / Erläuterung Festwertkreis/Festwertregelung Diese Funktion wird benötigt für Sonderanwendungen wie Torschleier, Lüfter o. Ä. Bei dieser Regelung wird auf eine feste Vorlauftemperatur unabhängig von Raumsollwert und Außentemperatur geregelt. Dazu gibt es folgende Parameter: Festwert-Tag : 5 ... 90 °C, Grundeinstellung 65 °C Festwert-Nacht: 5 ...
  • Seite 43 Anhang Funktion Bedeutung / Erläuterung Ladepumpennachlauf Nach Abschalten des Heizgerätes bei Beendigung der Speicherladung startet die Speicherladepumpen nachlaufzeit. Während dieser Zeit wird kein Wärmebedarf an den/die Wärmeerzeuger gegeben, die die Speicherladung durchgeführt haben. Alle anderen Funktionen (Ansteuerung Ladepumpe/UV ...) bleiben während dieser Zeit bestehen.
  • Seite 44 Anhang Funktion Bedeutung / Erläuterung Parallele Speicherladung Die Funktion gilt für alle angeschlossenen Kreise. Ist die Speicherparallelladung aktiviert, so läuft beim Speicheraufheizvorgang die Versorgung der Mischerkreise weiter, d. h. die Pumpen in den Mischer- kreisen werden nicht abgeschaltet, solange weiterhin Heizbedarf in den jeweiligen Heizkreisen besteht. Pumpenblockierschutz Um das Festsitzen einer Kessel-, Heizungs-, Zirkulations- oder Ladepumpe zu verhindern, werden jeden Tag die Pumpen , die 24 h nicht in Betrieb waren, für ca.
  • Seite 45: Technische Daten

    Anhang Funktion Bedeutung / Erläuterung Testbetrieb Im Testbetrieb können Sie jeden einzelnen Fühler, jede Pumpe und jeden Mischer je Heizkreis separat auf seine Funktion prüfen und ansteuern. Trennschaltung Diese Funktion ist nur bei Anlagen mit mindestens zwei Wärmeerzeugern einsetzbar oder bei Anlagen, bei denen der Speicher direkt am Heizgerät angeschlossen wird.
  • Seite 46: Werkskundendienst

    (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer. Ab 01.03.2010 Mobilfunkpreis max. 0,42 €/Min.) 0,973 0,806 0,671 0,562 Vaillant Werkskundendienst GmbH (Österreich) 0,473 365 Tage im Jahr, täglich von 0 bis 24.00 Uhr erreichbar, 0,399 österreichweit zum Ortstarif: 0,339...

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