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Mindray BeneVision N Serie Bedienungshandbuch

Mindray BeneVision N Serie Bedienungshandbuch

Patientenmonitor
Inhaltsverzeichnis

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Serie BeneVision N
Patientenmonitor
Bedienungshandbuch
(Für BeneVision N22/BeneVision N19/
BeneVision N17/BeneVision N15/BeneVision N12/BeneVision N12C)

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mindray BeneVision N Serie

  • Seite 1 Serie BeneVision N Patientenmonitor Bedienungshandbuch (Für BeneVision N22/BeneVision N19/ BeneVision N17/BeneVision N15/BeneVision N12/BeneVision N12C)
  • Seite 3 © Copyright 2016-2018 Shenzhen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Datum der Veröffentlichung: Dezember 2018 Ausgabe: 4,0 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 4: Erklärung Zum Geistigen Eigentum

    Verantwortung des Herstellers Die Angaben in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Mindray geht davon aus, dass alle Angaben in diesem Handbuch korrekt sind. Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses Handbuchs.
  • Seite 5: Ausnahmen

    BESTIMMTEN ZWECK. Ausnahmen Die Verantwortung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie bezieht sich nicht auf Transport- oder direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Verzögerungen durch eine nicht fachgerechte Nutzung oder Verwendung des Produkts oder die Verwendung von nicht durch Mindray zugelassenen Ersatz- oder Zubehörteilen oder Reparaturen durch nicht von Mindray autorisierte Personen.
  • Seite 6: Zweck Des Handbuchs

    Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Anweisungen, die zu einem sicheren Betrieb dieses Produkts entsprechend seiner Funktionen und seines Verwendungszwecks erforderlich sind. Die enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, damit eine angemessene Leistung und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Produkts sowie die Sicherheit von Patient und Bediener gewährleistet sind.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Sicherheit ................................... 1 - 1 1.1 Informationen zur Sicherheit ..................................1 - 1 1.1.1 Warnungen ......................................1 - 1 1.1.2 Vorsichtshinweise .....................................1 - 2 1.1.3 Hinweise .......................................1 - 2 1.2 Symbole auf dem Gerät ....................................1 - 3 2 Einführung zum Gerät ............................... 2 - 1 2.1 Zweckbestimmung ......................................2 - 1 2.2 Anwendungsteile ......................................2 - 1 2.3 Systemkomponenten ....................................2 - 2...
  • Seite 8 3.7.2 Diskreter Modus ..................................... 3 - 11 3.7.3 Nachtmodus ....................................3 - 11 3.7.4 Standby-Modus ....................................3 - 12 3.8 Konfigurieren des Monitors ..................................3 - 13 3.8.1 Einstellen der Bildschirmorientierung (N22 und N19) ..................... 3 - 13 3.8.2 Einstellen von Datum und Uhrzeit ............................3 - 13 3.8.3 Anpassen der Bildschirmhelligkeit ............................
  • Seite 9 4.4.1 Aufrufen des Bildschirms „Minitrends“ .............................4 - 2 4.4.2 Die Anzeige des Minitrends-Bildschirms ..........................4 - 3 4.4.3 Anzeigen von Trends über längere Zeit ............................4 - 3 4.4.4 Einstellen von Minitrends-Parametern ............................4 - 3 4.4.5 Festlegen der Minitrendlänge ..............................4 - 4 4.4.6 Einstellen des Schalters für die Alarmstatistik ........................4 - 4 4.4.7 Einstellen der Länge für die Alarmstatistik ..........................4 - 4 4.4.8 Routine Vital/Basislinie ..................................4 - 4...
  • Seite 10 7.5 Anzeigen von Daten anderer Patienten ..............................7 - 2 7.5.1 Remote-Anzeige ....................................7 - 2 7.5.2 Alarm-Überwachung ..................................7 - 5 7.6 Mindray LDAP ........................................7 - 5 7.7 Trennen des drahtlosen Netzwerks ................................7 - 6 8 Verwendung mit dem Telemetrie-Monitor TM80 und dem NIBP-Modul BP10 ............8 - 1 8.1 Einführung in die Kopplung ..................................8 - 1...
  • Seite 11 9.8 Anzeigen der Parametertrends von externen Geräten ........................9 - 6 9.9 Aufzeichnen und Drucken der Parametertrends von externen Geräten ..................9 - 6 10 Alarmanzeigen ................................10 - 1 10.1 Einführung zu Alarmen .................................... 10 - 1 10.2 Sicherheitshinweise zu Alarmen ................................10 - 1 10.3 Erläuterungen zu den Alarmen ................................
  • Seite 12 11.3 EKG-Anzeige ........................................ 11 - 2 11.4 Vorbereiten der EKG-Überwachung ..............................11 - 3 11.4.1 Vorbereiten der Haut des Patienten ............................. 11 - 3 11.4.2 Anlegen der Elektroden ................................11 - 3 11.4.3 Farbcode der Ableitungskabel ............................... 11 - 4 11.4.4 Platzieren von EKG-Elektroden ...............................
  • Seite 13 12 Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG ..........................12 - 1 12.1 Einführung in die Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG ........................12 - 1 12.2 Öffnen des 12-Kanal-Bildschirms ................................. 12 - 1 12.3 Einleiten der Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG ..........................12 - 1 12.4 Ändern der Einstellungen für die 12-Kanal-EKG-Analyse ......................12 - 1 12.4.1 Einstellen des Hochfrequenzfilters ............................
  • Seite 14 14.7 Ändern der PF-Einstellungen ................................14 - 6 14.7.1 Ändern der Einstellungen für PF-Alarm ..........................14 - 6 14.7.2 Ändern der QRS-Lautstärke ..............................14 - 6 14.7.3 Einstellen der PF-Quelle ................................14 - 6 14.7.4 PF ein-/ausblenden ..................................14 - 7 14.8 Problembehebung zu SpO ...................................
  • Seite 15 16.11 Problembehebung bei NIBP ................................16 - 7 17 Überwachung mit invasiver Blutdruckmessung (IBP) ....................17 - 1 17.1 Einführung zu IBP ....................................... 17 - 1 17.2 Sicherheitshinweise zu IBP ..................................17 - 1 17.3 Vorbereiten auf die IBP-Überwachung .............................. 17 - 2 17.3.1 Verbindungen zwischen IBP-Geräten und Patient ......................
  • Seite 16 19 Überwachen der zentralvenösen Sauerstoffsättigung (ScvO ) ................19 - 1 19.1 Einführung zu ScvO ....................................19 - 1 19.2 Sicherheitshinweise zu ScvO ................................19 - 1 19.3 ScvO -Anzeige ......................................19 - 1 19.4 Zugriff auf die Bildschirmanleitung zu ScvO ..........................
  • Seite 17 21.7.1 Ändern der Einstellungen für IKG-Alarme .......................... 21 - 5 21.7.2 Ändern von Patienteninformationen ........................... 21 - 5 21.7.3 Ändern der Durchlaufgeschwindigkeit der IKG-Kurve ....................21 - 5 21.7.4 Auswählen von IKG-Parametern ............................21 - 5 21.8 Problembehebung bei IKG ..................................21 - 5 22 Überwachen des kontinuierlichen Herzzeitvolumens (vom PiCCO-Modul) .............22 - 1 22.1 Einführung zu CCO ....................................
  • Seite 18 23.9.1 Ändern der Einstellungen für O -Alarme ........................... 23 - 9 23.9.2 Einstellen der O -Kurve ................................23 - 9 23.10 Einstellen der Gaskompensation ............................... 23 - 9 23.11 Auswählen eines Zeitintervalls für die Peak-Auswahl ......................23 - 10 23.12 Ändern des Barometerdrucks ................................23 - 10 23.13 Durchführung der Dichtheitsprüfung ............................23 - 10 23.14 CO -Kalibrierung ....................................23 - 10...
  • Seite 19 25.7.5 Auswählen der Parameter für die Anzeige ......................... 25 - 5 25.8 Ändern von RM-Einstellungen ................................25 - 6 25.8.1 Ändern der Einstellungen für RM-Alarme ........................... 25 - 6 25.8.2 Einrichten der Verzögerung für den Apnoe-Alarm ......................25 - 6 25.8.3 Einstellen der RESP-Quelle ...............................
  • Seite 20 27.8.1 Ändern der EEG-Skala ................................27 - 8 27.8.2 Ändern der Durchlaufgeschwindigkeit der EEG-Kurve ....................27 - 8 27.8.3 Ändern des hohen/niedrigen Filters ............................ 27 - 8 27.8.4 Ein- und Ausschalten der Bandsperre ..........................27 - 9 27.8.5 Ändern der angezeigten EEG-Parameter ..........................27 - 9 27.9 Anzeigen der Ansicht „EEG erweitern“...
  • Seite 21 29.7.3 Platzierung der Elektroden und des Sensors ........................29 - 5 29.8 Kalibrieren der NMT-Messung ................................29 - 6 29.8.1 Einstellen des Kalibrierungsstroms ............................29 - 7 29.8.2 Starten der NMT-Kalibrierung ..............................29 - 7 29.9 Starten der NMT-Messungen ................................. 29 - 7 29.10 Stoppen der NMT-Messungen ................................
  • Seite 22 32.2.1 Aufrufen der Seite „Trend“ ............................... 32 - 1 32.2.2 Beispiel für Seite „Trend“ ................................32 - 1 32.2.3 Symbole auf den Seiten „Trend“ ............................32 - 2 32.2.4 Allgemeine Bedienfunktionen ............................... 32 - 3 32.2.5 Trendseite „Tabellentrends“ ..............................32 - 3 32.2.6 Trendseite „Grafiktrends“...
  • Seite 23 34.1.3 Wartung ......................................34 - 3 34.1.4 Erholung ......................................34 - 4 34.1.5 Einstellen des BoA Dashboards .............................. 34 - 4 34.2 Early Warning Score (EWS) ..................................34 - 5 34.2.1 Anzeigen des EWS-Numerikbereichs ........................... 34 - 6 34.2.2 Aufrufen des EWS-Bildschirms ..............................34 - 6 34.2.3 Durchführen einer EWS-Bewertung ............................
  • Seite 24 35.4.3 Berechnete Parameter und Berechnungsformeln zur Hämodynamik ..............35 - 3 35.5 Berechnungen zur Oxygenierung ............................... 35 - 4 35.5.1 Ausführen von Berechnungen zur Oxygenierung ......................35 - 4 35.5.2 Eingabeparameter für Berechnungen zur Oxygenierung .................... 35 - 5 35.5.3 Berechnete Parameter und Berechnungsformeln zur Oxygenierung ..............35 - 5 35.6 Berechnungen zur Beatmung ................................
  • Seite 25 37.7 Anzeigen des Druckerstatus .................................. 37 - 5 37.8 Kein Druckerpapier ....................................37 - 5 38 Verwenden der Timer auf dem Bildschirm ........................38 - 1 38.0.1 Anzeigen von Timern ................................. 38 - 1 38.0.2 Bedienen des Timers .................................. 38 - 1 38.0.3 Einstellen des Timers ..................................
  • Seite 26 39.15 Die Einstellungen „Info zum Akku“ ..............................39 - 17 39.16 Die Scannereinstellungen ..................................39 - 17 39.16.1 Die Registerkarte „2D-Barcode“ (für den speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser) ...........39 - 17 39.16.2 Die Registerkarte „1D-Barcode“ ............................39 - 17 39.16.3 Die Registerkarte „Scannerinformationen“ ........................39 - 17 39.16.4 Die Registerkarte „Scanner erkennen“...
  • Seite 27 43.1.6 Ableitungskabel 12-Kanal-EKG ............................... 43 - 3 43.2 SpO -Zubehör ......................................43 - 4 43.2.1 Verlängerungskabel ..................................43 - 4 43.2.2 Mindray SpO -Sensoren ................................43 - 4 43.2.3 Nellcor SpO -Sensoren ................................43 - 4 43.3 TEMP-Zubehör ......................................43 - 5 43.3.1 Temperaturkabel ..................................
  • Seite 28 43.14 BIS-Zubehör ......................................43 - 12 43.15 NMT-Zubehör (für Mindray NMT-Modul) .............................43 - 12 43.16 rSO -Zubehör ......................................43 - 12 43.17 BeneLink-Zubehör ....................................43 - 13 43.18 Zubehör für Montage und Installation ............................43 - 13 43.19 Diverses Zubehör ....................................43 - 14 43.20 Externe Module ......................................43 - 16 A Produktspezifikationen ..............................
  • Seite 29 A.15.15 Technische Daten RM ................................A - 31 A.15.16 Technische Daten EEG ................................A - 33 A.15.17 Technische Daten BIS ................................A - 33 A.15.18 Technische Daten NMT (von Mindray NMT-Modul) .....................A - 34 A.15.19 Technische Daten rSO ................................A - 34 B Behördliche Normentsprechung für EMV und Funk ......................B - 1 B.1 EMV ............................................
  • Seite 30 E.4 Schutzerdungswiderstand ................................... E - 2 E.5 Erdschlussprüfung ......................................E - 2 E.6 Patienten-Leckstrom ......................................E - 3 E.7 Netzspannungstest am Anwendungsteil ............................... E - 3 E.8 Patientenhilfsstrom ......................................E - 4 F Eine Methode zur EKG-Kurvenerkennung für Mindray Ruhe-12-Kanal-EKG-Analysealgorithmus ......F - 1 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 31 F.1 Vorverarbeitung .......................................F - 1 F.2 QRS-Typisierung ......................................F - 1 F.3 Auswahl der gewünschten QRS-Klasse ..............................F - 1 F.4 Mittelwerte .........................................F - 1 F.5 Wellenmessung ........................................F - 1 F.6 QRS-Komponenten ......................................F - 1 F.7 ST-Segment ........................................F - 1 F.8 P- und T-Kurven ........................................F - 2 F.9 Auswertungsergebnisse von absoluten Intervall- und Kurvendauermessungen ..............F - 2 F.10 Bewertungsergebnisse von Intervallmessungen an biologischen EKGs ..................F - 2 F.11 Bewertungsergebnisse der Stabilität von Messungen gegen Rauschen .................F - 2...
  • Seite 32 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 33: Sicherheit

    Sicherheit Informationen zur Sicherheit WARNUNG • Gefahrenquelle oder unsichere Vorgehensweise, die zu schweren oder gar tödlichen Verletzungen führen kann. VORSICHT • Steht für eine potenzielle Gefahrensituation oder riskante Vorgehensweise, die, falls sie nicht vermieden wird, zu leichten Verletzungen des Patienten und/oder Geräte- und Sachschäden führen kann.
  • Seite 34: Vorsichtshinweise

    Verstrickung verhindert werden. • Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Software des Geräts. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu verändern, zu kopieren, weiterzugeben oder gegen eine andere Software auszutauschen.
  • Seite 35: Symbole Auf Dem Gerät

    Symbole auf dem Gerät Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Allgemeiner Warnhinweis Siehe Gebrauchsanweisung/Handbuch Seriennummer Katalog-Bestellnummer Herstellungsdatum Hersteller USB-Anschluss Geschützt gegen senkrecht fallendes Tropfwasser gemäß IEC 60529 Akku-Anzeigeleuchte Computernetzwerk Potentialausgleich Wechselstrom DEFIBRILLATIONSSICHERES DEFIBRILLATIONSSICHERES ANWENDUNGSTEIL VOM TYP CF ANWENDUNGSTEIL VOM TYP BF USB-Gerät trennen Taste „Nullabgleich“...
  • Seite 36 Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Ausgang Gas Eingang Gas Herzleistung Eingang/Ausgang Zulässige Luftfeuchtigkeit Zulässiger Atmosphärendruck Zulässiger Temperaturbereich Nicht ionisierende elektromagnetische Strahlung In Übereinstimmung mit den örtlich Schieben verboten (Räder blockiert, nicht geltenden Gesetzen und Bestimmungen schieben) entsorgen Autorisierter Vertreter in der Europäischen Hinweiszeichen auf Kunststoffe Gemeinschaft Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit der europäischen Richtlinie 93/42/EWG...
  • Seite 37: Einführung Zum Gerät

    Einführung zum Gerät Zweckbestimmung Die BeneVision Patientenmonitore der Serie N (N22, N19, N17, N15, N12, N12C oder nachfolgend als „der Monitor“ bezeichnet) dienen zur Überwachung, Anzeige, Überprüfung, Speicherung und Übertragung mehrerer physiologischer Parameter und zur Alarmauslösung für den Fall, dass diese Parameter von bestimmten Vorgaben abweichen.
  • Seite 38: Systemkomponenten

    Haupteinheit verfügt über die folgenden Anschlüsse: N22, N19 – Ansicht von unten (10) (11) VORSICHT • Die Installation der Haupteinheit und das Debugging müssen vom Mindray Kundendienst oder von autorisierten Technikern durchgeführt werden. 2 - 2 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 39 N22, N19 – Ansicht von links (12) Kabelhalter Netzspannungsanschluss Schwesternruf-Anschluss (NC) Hierbei handelt es sich um einen BNC-Steckverbinder. Zur Verbindung des Monitors mit dem Schwesternrufsystem über das Schwesternrufkabel (Artikel-Nr.: 8000-21-10361). Bei entsprechender Konfiguration werden vom Monitor ausgelöste Alarme über das Schwesternrufsystem an das Pflegepersonal gemeldet.
  • Seite 40: N22, N19 - Haupteinheit Für Separate Installation

    2.3.1.2 N22, N19 – Haupteinheit für separate Installation Bei dieser Variante werden Haupteinheit und primärer Bildschirm separat installiert. Zusätzlich zu den in 2.3.1.1 N22, N19 – Haupteinheit für integrierte Installation aufgeführten Anschlüssen verfügt die Haupteinheit über weitere Anschlüsse an der Rückseite. (1) Anschluss Video-Ausgang (VP 3): zum Anschließen des VP-Anschlusses des separaten primären Bildschirms (2) Anschluss serieller Bus (MSB 4): zum Anschließen des seriellen Bus-Hub-Anschlusses (SBH) am...
  • Seite 41 2.3.2.1 N22, N19 – Integrierter primärer Bildschirm Der primäre Bildschirm kann an die Haupteinheit montiert oder separat von der Haupteinheit installiert werden, entweder horizontal oder vertikal. In der folgenden Abbildung sind die Anzeigen und Anschlüsse des an der Haupteinheit installierten primären Bildschirms dargestellt.
  • Seite 42 ◆ Alarme hoher Priorität: Die Leuchte blinkt schnell und in Rot. ◆ Alarme mittlerer Priorität: Die Leuchte blinkt langsam und in Gelb. ◆ Alarme niedriger Priorität: Die Leuchte leuchtet in Türkis, ohne zu blinken. Anzeigeleuchte für Akkuzustand: ◆ Gelb: Der Akku wird zurzeit geladen. ◆...
  • Seite 43: N17, N15, N12, N12C - Haupteinheit

    2.3.3 N17, N15, N12, N12C – Haupteinheit Die Haupteinheit zeigt Daten von Modulen an und speichert diese Daten. 2.3.3.1 N17, N15, N12, N12C – Ansicht von vorn (5) (4) Alarmleuchte: Bei einem physiologischen oder technischen Alarm leuchtet diese Leuchte auf und blinkt entsprechend der Alarm-Priorität: ◆...
  • Seite 44 2.3.3.2 N17, N15, N12, N12C – Ansicht von links N12/N12C N17/N15 (1) Handgriff (2) Modulgestelle 2.3.3.3 N17, N15, N12, N12C – Ansicht von rechts (1) Handgriff (2) Schreiber 2 - 8 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 45 2.3.3.4 N15, N12, N12C – Ansicht von hinten USB-Anschlüsse Hier werden USB-Geräte wie Tastatur, Maus und Barcode-Leser angeschlossen. Potenzialausgleichsanschluss Bei Verwendung des Monitors in Kombination mit weiteren Geräten müssen alle Geräte über ihre Potenzialausgleichsanschlüsse den örtlich geltenden Bestimmungen entsprechend miteinander und mit dem Schutzleiter verbunden werden, damit keine Potenzialunterschiede zwischen den Geräten auftreten können.
  • Seite 46 2.3.3.5 N17 – Ansicht von hinten (10) Potenzialausgleichsanschluss Bei Verwendung des Monitors in Kombination mit weiteren Geräten müssen alle Geräte über ihre Potenzialausgleichsanschlüsse den örtlich geltenden Bestimmungen entsprechend miteinander und mit dem Schutzleiter verbunden werden, damit keine Potenzialunterschiede zwischen den Geräten auftreten können. Netzspannungsanschluss USB-Anschlüsse Hier werden USB-Geräte wie Tastatur, Maus und Barcode-Leser angeschlossen.
  • Seite 47: Satelliten-Modulgestell (Smr)

    2.3.4 Satelliten-Modulgestell (SMR) Das Satelliten-Modulgestell (SMR; Satellite Modul Rack) dient als Schnittstelle zwischen dem Monitor und externen Modulen. Das SMR verfügt über acht Modulsteckplätze. Das SMR wird über den Anschluss SMR an der Haupteinheit angeschlossen. In den folgenden Abbildungen sind die Anzeige und die Anschlüsse am SMR dargestellt. (1) SMR-Statusanzeige: leuchtet, wenn das SMR eingeschaltet ist.
  • Seite 48 Bezeichnung des Kommentare Moduls Temp-Modul Unterstützung für Überwachung der Temperatur Unterstützung für HZV-Überwachung Unterstützung für IBP-Überwachung Unterstützung für BIS-Überwachung Unterstützung für IKG-Monitoring, Medis ICG CCO/SvO Zum Anschließen eines Monitors Edwards Vigilance II® oder Vigileo , Unterstützung für CCO- und -Überwachung PiCCO Unterstützung für CCO-Überwachung und weitere hämodynamische Parameter ScvO...
  • Seite 49: Beispiel Für Ein Modul

    2.3.5.2 Beispiel für ein Modul Die Parameter-Module sind alle ähnlich aufgebaut: In der oberen linken Ecke ist angegeben, welcher Parameter erfasst wird. ■ ■ Im oberen Teil befinden sich Tasten. ■ Im unteren Teil befinden sich Anschlüsse für Patientenkabel. Hier ist das MPM-Modul als Beispiel aufgeführt. Taste „Setup“: öffnet bzw.
  • Seite 50 2.3.5.3 BeneVision N1 Der BeneVision N1 kann über das Modulrack (für N17, N15, N12, N12C), das SMR oder das N1-Dock an den Monitor angeschlossen werden. Dieses Modul wird als MPM-Modul verwendet. Betriebsschalter Anschluss Probenahmeleitung des Seitenstrom-CO Temperatursondenanschluss Ausgang Gas EKG-Kabelanschluss -Kabelanschluss NIBP-Manschettenbuchse Multifunktionsanschluss: für die Ausgabe von Analogsignalen und des...
  • Seite 51: Bausatz Für Kabelführung

    Der Monitor ermöglicht eine Dateneingabe über Touchscreen, Tastatur, Maus, Fernbedienung und Barcode- Leser. Es dürfen nur von Mindray vorgegebene Eingabegeräte verwendet werden. Am N22 und N19 können an den primären Bildschirm und an den sekundären Bildschirm voneinander unabhängige Mäuse und Tastaturen angeschlossen werden.
  • Seite 52: Geräte Für Die Schriftliche Ausgabe

    2.3.8 Geräte für die schriftliche Ausgabe Patienteninformationen und Patientendaten können mit einem von Mindray zugelassenen Drucker und/oder Schreiber ausgedruckt werden. N17, N15, N12 und N12C können mit einem eingebauten Schreiber ausgestattet werden. Wenn der eingebaute Schreiber nicht verfügbar ist, können Sie auch das externe Schreibermodul verwenden.
  • Seite 53: Erste Schritte

    Installieren Sie ausschließlich von Mindray zugelassenes Zubehör. • Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Geräte-Software. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu verändern, zu kopieren, weiterzugeben oder gegen eine andere Software auszutauschen.
  • Seite 54: Installieren Des Monitors

    Auspacken und Überprüfen Untersuchen Sie die Versandkiste vor dem Auspacken sorgfältig auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigungen entdecken, benachrichtigen Sie das Zustellungsunternehmen oder Mindray. Wenn die Verpackung intakt ist, öffnen Sie sie und entnehmen Sie Gerät und Zubehör vorsichtig. Gleichen Sie alle Bestandteile mit der Packliste ab und überprüfen Sie sie auf mechanische Schäden.
  • Seite 55: Anschließen Der Eingabegeräte

    3.3.2 Anschließen der Eingabegeräte Schließen Sie nach Bedarf Maus, Tastatur, Navigationsknopf und Barcode-Leser an. 3.3.3 Anschließen des SMR Schließen Sie das SMR-Kabel (Artikel-Nr.: 009-005121-00 oder 009-005122-00) an den entsprechenden Monitor- Anschluss an der Rückseite des SMR und an einen Anschluss „SMR“ an der Haupteinheit an. 3.3.4 Anschließen von Modulen an das Modulrack bzw.
  • Seite 56: Bedienung Und Navigation

    Bedienung und Navigation Sämtliche Beiden- und Steuerelemente zum Betreiben des Monitors finden Sie auf dem Bildschirm. Nahezu alle Elemente auf dem Bildschirm sind interaktiv. Bildschirmelemente sind Parameterwerte, Kurven, Schnelltasten, Informationsfelder, Alarmfelder und Menüs. Auf viele Elemente können Sie auf verschiedene Weise zugreifen. Sie können beispielsweise auf ein Parameter-Menü...
  • Seite 57: Verwenden Des Barcode-Lesers

    3.5.5.1 Löschen früherer Datenformate (beim speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser) Wenn Sie den speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser (Modell HS-1R oder HS-1M) verwenden, müssen Sie vor der erstmaligen Verwendung alte Datenformate löschen und den Barcode-Leser konfigurieren. Löschen Sie vor dem Konfigurieren des speziellen Mindray Barcode-Lesers alte Datenformate. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Scannen Sie den speziellen Barcode, um das bisherige Datenformat zu löschen.
  • Seite 58: Symbole Auf Dem Bildschirm

    Bereich Patienteninformationen: zeigt die Informationen über den Patienten an, z. B. Patientenkategorie, Geschlecht, Abteilung, Zimmernummer, Bettnummer usw. Welche Patienteninformationen angezeigt werden, Patientenverwaltung ist konfigurierbar. Bei Auswahl dieses Bereichs wird das Menü geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter 5.4 Verwalten von Patienteninformationen. Die derzeitige Konfiguration Informationsbereich „Technischer Alarm“: zeigt oben die Hinweismeldungen und unten die technischen Alarmmeldungen an...
  • Seite 59 Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Kind, männlich Kind, weiblich Neugeborenes, männlich Neugeborenes, weiblich Verbindung zu drahtlosem Netzwerk Keine Verbindung zum drahtlosen Netzwerk hergestellt. Der ausgefüllte Teil zeigt die Signalstärke des Netzwerks an. Verbindung zum kabelgebundenen Netzwerk Keine Verbindung zum kabelgebundenen hergestellt Netzwerk Alle Alarme sind auf „Pause“...
  • Seite 60: Menüs

    3.6.2 Menüs Alle Menüs weisen eine ähnliche, in der folgenden Abbildung dargestellte Gestaltung und Struktur auf: Titel des Menüs Registerkarten mit Untermenüs Bedienschaltflächen Schaltfläche „Beenden“: schließt die aktuelle Menüseite Hauptbereich des Menüs: enthält Menübefehle und Optionen Schalter: ◆ Grün: Der Schalter ist eingeschaltet. ◆...
  • Seite 61 Symbol Bezeichnung Funktion Symbol Bezeichnung Funktion Audio-Pause Unterbricht akustische Alarm pausieren Unterbricht die aktuellen Alarmsignale. Alarme. Trend Öffnet das Menü Trend. Standby Versetzt den Monitor in den Standby-Modus. Patientenmanagement Öffnet das Menü Bildschirm- Öffnet das Menü Patientenverwaltung. Setup Bildschirm-Setup. NIBP Start/Stopp Startet eine NIBP- Alle stoppen Stoppt alle NIBP-...
  • Seite 62: Konfigurieren Der Angezeigten Schnelltasten

    Symbol Bezeichnung Funktion Symbol Bezeichnung Funktion Drucken Startet das Drucken Aufzeichnen Startet/Stoppt eine eines Echtzeit-Berichts. Aufzeichnung. Einheit Öffnet das Menü Integrierte Öffnet den Bildschirm Einheit. Geräte Integrierte Geräte EKG-Ableitung/ Öffnet das Menü EKG- Hilfe aufr. Ruft Hilfe auf. Verstärkung Ableit./Verst. BoA Dashboard Öffnet den Bildschirm Öffnet den Bildschirm EWS.
  • Seite 63: Betriebsmodi

    Betriebsmodi Der Monitor verfügt über verschiedene Betriebsmodi. In diesem Kapitel werden der Überwachungsmodus (einschließlich des diskreten Modus und des Nachtmodus) und der Standby-Modus erläutert. 3.7.1 Überwachungsmodus Der Überwachungsmodus ist der am häufigsten verwendete klinische Modus für die Patientenüberwachung. Beim Einschalten des Monitors wird automatisch der Überwachungsmodus aufgerufen. 3.7.2 Diskreter Modus Der „Diskrete Modus“...
  • Seite 64: Aktivieren Des Nachtmodus

    3.7.3.1 Aktivieren des Nachtmodus Zum Aktivieren des Nachtmodus gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Nachtmodus, oder wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Anzeige den Eintrag Nachtmodus. Ändern Sie bei Bedarf die Einstellungen für den Nachtmodus. Wählen Sie Nachtmodus starten.
  • Seite 65: Verlegen Des Standorts Des Patienten Im Standby-Modus

    WARNUNG • Beachten Sie potenzielle Gefahren, die durch ein Versetzen des Monitors in den Standby-Betrieb auftreten können. Im Standby-Modus sind alle Parameter-Messungen des Monitors gestoppt und alle Alarmanzeigen des Monitors, außer für niedrigen Ladezustand des Akkus, deaktiviert. 3.7.4.2 Verlegen des Standorts des Patienten im Standby-Modus Wenn eine Verlegung des Standorts des Patienten erforderlich ist, wählen Sie im Bildschirm „Standby“...
  • Seite 66: Anpassen Der Bildschirmhelligkeit

    Wenn Sie die Sommerzeit verwenden möchten, aktivieren Sie die Option Sommerzeit. Die Sommerzeit kann nur dann manuell aktiviert oder deaktiviert werden, wenn die automatische Sommerzeitumstellung deaktiviert ist. Ausführliche Informationen finden Sie unter 39.11 Die Zeiteinstellungen. Wenn der Monitor an ein zentrales Überwachungssystem (CMS) oder an ein Krankenhausinformationssystem (KIS) angeschlossen ist, werden Datum und Zeit automatisch über das CMS bezogen.
  • Seite 67: Ein- Und Ausschalten Eines Parameters

    3.11.1 Ein- und Ausschalten eines Parameters Sie können einen Parameter auch manuell ein- oder ausschalten, wenn das entsprechende Modul angeschlossen ist. Wenn das Einstellen von Parametern nicht kennwortgeschützt ist, gehen Sie zum Einstellen von Parameter-Schaltern wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf Parameter Ein/Aus zu: Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup →...
  • Seite 68: Änderung Der Messcodes

    Wählen Sie die Schnelltaste Parameter-Setup und dann den gewünschten Parameter ■ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Parameter den Eintrag Setup → ■ wählen Sie den gewünschten Parameter HINWEIS • In diesem Handbuch verwenden wir immer die erste Methode, um das Setup-Menü aufzurufen. Sie können jedoch jede von Ihnen bevorzugte Methode verwenden.
  • Seite 69: Aufheben Der Fixierung Von Kurven

    Wenn der sekundäre Bildschirm bei laufendem Betrieb von der Haupteinheit getrennt wird, gibt der primäre Bildschirm einen Alarm aus. VORSICHT • Verwenden Sie ausschließlich den von Mindray vorgegebenen Gleichspannungsadapter. 3.13.2 Ändern von Einstellungen für den sekundären Bildschirm Informationen zum Regulieren der Bildschirmhelligkeit der Sekundäranzeige siehe 3.8.3 Anpassen der Bildschirmhelligkeit.
  • Seite 70: Verwenden Von Remote-Displays Von Nview

    Das System „iView“ wird mit dem Betriebssystem Windows 7 oder Windows 10 vorinstalliert. Weitere Informationen über iView finden Sie im iView-System Benutzerhandbuch (Artikel-Nr.: 046-008469-00 (für Windows 7) oder 046-011641-00 (für Windows 10)). WARNUNG • Einige klinische Anwendungen zeigen möglicherweise Daten zu einem anderen Patienten an. Beachten Sie unbedingt, dass einige der auf dem Bildschirm des Patientenmonitors angezeigten Daten möglicherweise nicht von Ihrem Patienten stammen.
  • Seite 71: Empfohlene Mindestanforderungen An Hardware Und Netzwerk

    3.15.1 Empfohlene Mindestanforderungen an Hardware und Netzwerk 3.15.1.1 Anforderungen an die Hardware Es gelten folgende empfohlene Anforderungen an PCs und nView-Displays: Display • Festplatte: mindestens 20 GB Auflösung: unterstützt 1.920 × 1.080 Pixel • Arbeitsspeicher: 600 MB (bei 1 Remote-Bildschirm), 1.200 MB (bei zwei Remote-Bildschirmen), 1.400 MB (bei drei Remote-Bildschirmen) •...
  • Seite 72: Manuelles Starten Eines Remote-Bildschirms

    3.15.3 Manuelles Starten eines Remote-Bildschirms Sie können Remote-Bildschirme nur über den PC starten. Zum Starten eines Remote-Bildschirms gehen Sie wie folgt vor: Doppelklicken Sie auf das Symbol des nView-Tools, um das nView-Tool auszuführen. Wenn Sie den Remote-Bildschirm zum ersten Mal starten, konfigurieren Sie zuerst den Remote-Bildschirm. Weitere Informationen finden Sie unter 3.15.4 Konfigurieren des Remote-Bildschirms.
  • Seite 73: Auswählen Eines Anderen Monitors Für Nview

    Wählen Sie auf dem Remote-Bildschirm die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte System die Option Wartung → geben Sie das erforderliche Kennwort ein → treffen Sie Ihre Auswahl. Wählen Sie Anzeige → wählen Sie die Registerkarte Bildschirmgröße. Stellen Sie Geschwindigkeit und Amplitude der EKG-Kurve entsprechend einem Zentimeter ein. (1) Die Amplitude der EKG-Kurve entspricht einem Zentimeter (2) Die Geschwindigkeit der EKG-Kurve entspricht einem Zentimeter HINWEIS...
  • Seite 74: Erfassen Des Bildschirminhalts

    Wenn Sie mehrere Remote-Bildschirme gestartet haben, können Sie jeden von ihnen separat schließen. ■ Wenn der Remote-Bildschirm nicht im Vollbildmodus angezeigt wird, wählen Sie die Schaltfläche „Schließen“ in der oberen rechten Ecke. Wählen Sie im Popup-Dialogfeld die Option Diesen Bildschirm schließen.
  • Seite 75 VORSICHT • Wenn der Monitor nicht auf normale Weise ausgeschaltet werden kann, halten Sie den Netzschalter 15 Sekunden (am N22/N19) bzw. 10 Sekunden (am N17/N15/N12/N12C) lang gedrückt, um den Monitor zwangsweise herunterzufahren. Dabei können Patientendaten verloren gehen. HINWEIS • Der Monitor, der vor einem Stromausfall eingeschaltet war, wird automatisch eingeschaltet, wenn die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
  • Seite 76 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 3 - 24 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 77: Benutzerschirme

    Benutzerschirme Der Monitor bietet verschiedene Benutzerbildschirme zum Einrichten von Überwachungen in verschiedenen Abteilungen und für unterschiedliche klinische Anwendungen. Auswählen eines Bildschirms Zum Auswählen eines Bildschirms gehen Sie wie folgt vor: Zum Aufrufen der Seite Bildschirm wählen haben Sie folgende Möglichkeiten: ◆...
  • Seite 78: Aufrufen Des Bildschirms „Große Ziffern

    4.3.1 Aufrufen des Bildschirms „Große Ziffern“ Zum Aufrufen des Bildschirms „Große Ziffern“ haben Sie folgende Möglichkeiten: ■ Wischen Sie auf dem Touchscreen mit zwei Fingern nach links oder rechts, um in den Bildschirm „Große Ziffern“ zu wechseln. Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Bildschirm wählen → ■...
  • Seite 79: Die Anzeige Des Minitrends-Bildschirms

    4.4.2 Die Anzeige des Minitrends-Bildschirms In der folgenden Abbildung ist der Minitrends-Bildschirm dargestellt. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. Skala Die Schaltfläche Routine-Vitalzeichen. Wenn die Abteilung als OP festgelegt ist, dann wird die Schaltfläche Basislinie angezeigt. Routine Vital/Basislinie Wählen Sie diese Schaltfläche, um die Trends über längere Zeit anzuzeigen.
  • Seite 80: Festlegen Der Minitrendlänge

    4.4.5 Festlegen der Minitrendlänge Zum Festlegen der Minitrendlänge gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie den Bildschirm „Minitrends“ auf. Wählen Sie die Schaltfläche Setup. Legen Sie die Minitrendlänge fest. 4.4.6 Einstellen des Schalters für die Alarmstatistik Der Bildschirm „Minitrends“ kann so konfiguriert werden, dass die Statistiken des physiologischen Alarms in der unteren Hälfte des Bildschirms angezeigt werden.
  • Seite 81: Der Bildschirm „Oxycrg

    Der Bildschirm „OxyCRG“ Der Bildschirm „OxyCRG“ ist der Standard-Benutzerbildschirm für Neonatologie. Er zeigt HR/btbHR-, SpO - und b-Trends, CO /Resp-komprimierte Kurven, ABD-Parameter und die neuesten ABD-Ereignisse über 6 Minuten an. Die Funktion „OxyCRG“ ist nur für Neugeborene vorgesehen. 4.5.1 Aufrufen des Bildschirms „OxyCRG“ Zum Aufrufen des Bildschirms „OxyCRG“...
  • Seite 82: Bearbeiten Von Abd-Ereignissen

    Legen Sie den Schwellenwert der ABD-Ereignisse fest. ■ ■ Legen Sie das Ereignisspeicherformat fest: ◆ 1 min+3 min: speichert Daten eine Minute vor und drei Minuten nach dem Ereignis ◆ 3 min+1 min: speichert Daten drei Minuten vor und eine Minute nach dem Ereignis ◆...
  • Seite 83: Die Anzeige Des Spo2-Bildschirms

    4.6.2 Die Anzeige des SpO -Bildschirms In der folgenden Abbildung ist der SpO -Bildschirm dargestellt: Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. Tabellentrends: zeigt Trends von SpO , PR und PI an -Statistikbereich: zeigt die Statistikdaten für jeden SpO -Abschnitt an Temp.-Bereich: zeigt Temperaturmessungen und Alarmgrenzen an NIBP-Bereich: zeigt NIBP-Messungen und Alarmgrenzen an...
  • Seite 84 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 4 - 8 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 85: Patientenverwaltung

    Patientenverwaltung Entlassen eines Patienten Vor Beginn der Überwachung eines neuen Patienten muss der vorherige Patient entlassen werden. Durch ein Entlassen des Patienten werden alle Patientendaten, einschließlich Patienteninformationen, Trenddaten und Informationen zu physiologischen Alarmen, vom Monitor gelöscht. Die technischen Alarme werden zurückgesetzt, und die Einstellungen des Monitors werden wieder auf ihre Standardwerte zurückgesetzt.
  • Seite 86: Verwalten Von Patienteninformationen

    Geben Sie unmittelbar nach der Aufnahme des Patienten die Patienteninformationen ein. Weitere Informationen finden Sie unter 5.4.2 Bearbeiten von Patienteninformationen. WARNUNG • Die Einstellungen für Patientenkategorie und Status „Schrittmachergesteuert“ sind immer auf Standardwerte eingestellt, unabhängig davon, ob ein Patient aufgenommen wurde oder nicht. Stellen Sie unbedingt sicher, dass diese Einstellungen auf Ihren Patienten zutreffen.
  • Seite 87: Laden Von Patienteninformationen Vom Adt-Server

    5.4.4 Laden von Patienteninformationen vom ADT-Server Wenn der Monitor über das eGateway mit dem ADT-Server (Admit-Discharge-Transfer, Aufnahme-Entlassung- Transfer) verbunden ist, können Sie die Patienteninformationen vom ADT-Server auf den Monitor laden. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Rufen Sie auf eine der folgenden Weisen das Menü Patient suchen auf: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
  • Seite 88: Übertragen Von Patientendaten

    Kategorie der gespeicherten Daten Speichern im Transfer über Transfer über Transfer über N1 Monitor möglich? MPM möglich? T1 möglich? möglich? Daten Patientendaten Trenddaten Berechnungsdaten Nein Nein Ereignisdatum Nein Ja (nur vom T1 Ja (sowohl vom N1 überwachte als auch vom Daten) Monitor überwachte...
  • Seite 89: Exportieren Von Patientendaten

    HINWEIS • Wenn Sie „Moduleinstell. anwenden“ auswählen, können die im N1/T1/MPM abgelegten Einstellungen zusammen mit den Patientendaten an den Monitor übertragen werden. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Exportieren von Patientendaten. Exportieren von Patientendaten Zum Exportieren der Daten von aktuellen und von entlassenen Patienten gehen Sie wie folgt vor: Bei N17/N15/N12/N12C: Schließen Sie das USB-Laufwerk an den USB-Anschluss des Monitors an.
  • Seite 90 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 5 - 6 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 91: Verwalten Von Konfigurationen

    Verwalten von Konfigurationen Einführung zu Konfigurationen Während der kontinuierlichen Überwachung eines Patienten muss der medizinisch qualifizierte Anwender die Monitoreinstellungen oft an den Zustand des Patienten anpassen. Die Gesamtheit dieser Einstellungen wird als Konfiguration bezeichnet. Die Elemente der Systemkonfiguration können wie folgt eingeteilt werden: Parameterkonfiguration, Alarmkonfiguration und Benutzerwartung.
  • Seite 92: Festlegen Der Standardkonfiguration

    Festlegen der Standardkonfiguration Die voreingestellte Standardkonfiguration wird in den folgenden Fällen in den Monitor geladen: Ein Patient wurde aufgenommen. ■ ■ Ein Patient wurde entlassen. ■ Patientendaten wurden gelöscht. Die Patientenkategorie wurde geändert. ■ So stellen Sie die Standardkonfiguration wieder her: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
  • Seite 93: Exportieren Einer Konfiguration

    6.7.1 Exportieren einer Konfiguration Zum Exportieren der derzeitigen Konfiguration des Monitors gehen Sie wie folgt vor: Bei N17/N15/N12/N12C: Schließen Sie das USB-Laufwerk an den USB-Anschluss des Monitors an. Bei N22/ N19: Schließen Sie das USB-Laufwerk an den MSB-Anschluss des Monitors an. Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
  • Seite 94: Ändern Des Kennworts Für Die Konfigurationsverwaltung

    6.10 Ändern des Kennworts für die Konfigurationsverwaltung Zum Ändern des Kennworts für die Konfigurationsverwaltung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Konfiguration die Option Verwalten → geben Sie das erforderliche Kennwort ein → Wählen Sie Wählen Sie Kennwort ändern.
  • Seite 95: Überwachung Über Netzwerk

    Überwachungssystem (CMS), eGateway und anderen Monitoren verbinden. Informationen zur Sicherheit in Netzwerken VORSICHT • Auslegung, Bereitstellung, Debugging und Wartung von drahtlosen Netzwerken sind vom Mindray Kundendienst oder von autorisierten Technikern auszuführen. • Das Einrichten von drahtlosen Netzwerken muss stets in Übereinstimmung mit den örtlich geltenden Gesetzen und Bestimmungen erfolgen.
  • Seite 96: Herstellen Der Verbindung Zum Egateway

    Zum Auswählen eines CMS wählen Sie den Systemstatus-Informationsbereich in der linken oberen Ecke des Hauptbildschirms. Wählen Sie das gewünschte CMS aus der Popup-Liste „CMS“. HINWEIS • Sie können ein CMS nur wählen, wenn der Schalter „Abteilung auswählen“ aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter 39.17.5 Die Registerkarte „Setup der Zentralstation“.
  • Seite 97: Über Die Remote-Anzeige

    7.5.1.2 Über die Remote-Anzeige Die folgende Abbildung zeigt das Fenster Remote-Anzeige. Bereich für Alarmüberwachung ◆ Alle überwachten Remote-Betten werden angezeigt. ◆ Zu jedem Bett werden Zimmernummer, Bettnummer, Verbindungsstatus und Alarmstatus angezeigt. Die Hintergrundfarbe zeigt den Alarmstatus des entsprechenden Betts an. Hintergrundfarbe Beschreibung Grün...
  • Seite 98: Entfernen Eines Betts

    Wählen Sie im Fenster Bett auswählen die gewünschte Abteilung. Alle Betten dieser Abteilung werden aufgelistet. Wählen Sie im Bereich A-W1, A-W2 bzw. A-W3 die gewünschte Kachel und anschließend ein Bett aus der Liste der Betten aus. Das gewählte Bett wird in der Kachel angezeigt. HINWEIS •...
  • Seite 99: Alarm-Überwachung

    Sie dann in der Dropdown-Liste Alarm-Überw. → A-W1, A-W2 oder A-W3. Mindray LDAP Mindray LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) wird auch als „MLDAP“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen unabhängigen Prozess, der auf eGateway oder einen anderen Anwendungsserver (Windows) installiert werden kann.
  • Seite 100: Trennen Des Drahtlosen Netzwerks

    Der Mindray LDAP-Server ist mit dem Krankenhaus-LDAP-Server der Gesundheitseinrichtung verbunden. Alle Überwachungsgeräte sind mit dem Mindray LDAP-Server verbunden, der bei folgenden Vorgängen für Identität und Authentifizierung sorgt: ■ Ändern von Alarmeinstellungen ■ Ändern von Arrhythmie-Einstellungen Zugreifen auf das Menü Wartung ■...
  • Seite 101: Verwendung Mit Dem Telemetrie-Monitor Tm80 Und Dem Nibp-Modul Bp10

    Station überwachten Erwachsenen und Kindern nutzen. Der TM80 kann mit dem Monitor entweder über ein MPAN (Mindray Patient Area Network) oder über Wi-Fi verbunden werden. Das BP10 kann mit dem Monitor über MPAN verbunden werden. Der Prozess der Herstellung einer Verbindung zwischen dem TM80 bzw.
  • Seite 102: Koppeln Eines Tm80 Mit Dem Monitor

    Koppeln eines TM80 mit dem Monitor Ein TM80 kann über MPAN oder über Wi-Fi mit dem Monitor gekoppelt werden. Bei einer Kopplung über MPAN werden sämtliche Daten vom TM80 nahezu ohne Verzögerung auf dem Bildschirm des Monitors angezeigt. Bei einer Kopplung über Wi-Fi werden sämtliche Daten vom TM80 mit einer Verzögerung von wenigen Sekunden auf dem Bildschirm des Monitors angezeigt.
  • Seite 103: Entkoppeln Von Tm80 Und Monitor

    Zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen dem TM80 und dem Monitor schaltet das System ■ automatisch zwischen MPAN und Wi-Fi um. VORSICHT • Bei einem zu schwachen Wi-Fi-Signale besteht die Gefahr, dass der Monitor nicht alle Daten vollständig erhält. HINWEIS • Der vom EKG-Algorithmus am Monitor berechnete Wert für „HF“...
  • Seite 104: Entkoppeln Am Tm80

    ◆ Patient weiter in Telemetrie fortsetzen: Der Monitor beendet die Kopplung mit dem TM80 und führt eine Entlassung des Patienten aus. Der TM80 wird zur Fortsetzung der Überwachung mit dem CMS verbunden. Auf dem Bildschirm des Monitors wird Entlassen angezeigt, d. h. die Entkopplung ist erfolgt.
  • Seite 105: Reaktionen Des Systems Nach Dem Koppeln Eines Bp10 Mit Dem Monitor

    HINWEIS • Wenn ein BP10 bereits mit einem TM80 gekoppelt ist, trennt das BP10 automatisch die Kopplung mit dem TM80, sobald die Kopplung mit dem Monitor hergestellt ist. • Wenn der Name des BP10 geändert werden muss, informieren Sie sich im NIBP-Modul BP10 – Benutzerhandbuch (Teile-Nr.: 046-008269-00).
  • Seite 106: Nibp-Messung Im Modus „Sequenz" Oder „Abpm

    NIBP-Messung im Modus „Sequenz“ oder „ABPM“ Wenn ein BP10 mit dem Monitor gekoppelt ist, können NIBP-Messungen im Modus „Sequenz“ oder im Modus „ABPM“ vorgenommen werden. Ausführliche Informationen über NIBP-Messungen finden Sie in NIBP-Modul BP10 – Benutzerhandbuch (Teile-Nr.: 046-008269-00). 8.7.1 Ausführen von NIBP-Messungen im Modus „Sequenz“ Zum Ausführen von NIBP-Messungen im Modus „Sequenz“...
  • Seite 107: Herstellen Der Kopplung Aufgeführten

    Problem Mögliche Ursache Behebung Telemetrie: NIBP n. Das BP10 befindet sich außerhalb der Setzen Sie das BP10 an einen Ort mit MPAN- verbunden MPAN-Abdeckung. Abdeckung um. Das BP10 wurde ausgeschaltet. Schalten Sie das BP10 ein. Ein Satelliten-Modulgestell ist nicht Schließen Sie das Satelliten-Modulgestell ordnungsgemäß...
  • Seite 108 Problem Mögliche Ursache Behebung Wenn sich der TM80 Der TM80 ist nicht mit dem Wi-Fi- Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für außerhalb der MPAN- Netzwerk verbunden, oder die das drahtlose Netzwerk am TM80 korrekt sind Abdeckung befindet, kann Einstellungen für das drahtlose Netzwerk und dass der TM80 eine Verbindung zum Wi- der TM80 auch nicht durch am Monitor sind nicht korrekt.
  • Seite 109: Anschließen Von Externen Geräten

    Anschließen von externen Geräten Einführung zu BeneLink Das BeneLink-Modul dient zum Anschließen externer Geräte, z. B. Beatmungs- und Anästhesiegeräte, an den Patientenmonitor. BeneLink bietet die Möglichkeit, Informationen (Patientendaten, Alarme usw.) von externen Geräten auf dem Monitor anzuzeigen, zu speichern, aufzuzeichnen oder auszudrucken. Wenn der Monitor an das CMS oder das eGateway angeschlossen ist, können von externen Geräten eingehende Informationen auch an das CMS oder das Gateway übertragen werden.
  • Seite 110: Unterschiede Bei Angezeigten Werten

    Unterschiede bei angezeigten Werten In bestimmten Fällen können Unterschiede zwischen den auf dem Patientenmonitor und den auf externen Geräten angezeigten Zahlenwerten auftreten. In der Tabelle unten finden Sie einige Situationen und mögliche Ursachen dafür. Situation Mögliche Ursachen Einige Parameterwerte werden auf dem Monitor als Der Patientenmonitor und das externe Gerät können „ungültig“...
  • Seite 111: Zugreifen Auf Den Bildschirm „Integrierte Geräte

    Adapter und am BeneLink-Modul, wodurch angezeigt wird, dass der Monitor erfolgreich mit dem externen Gerät kommuniziert. VORSICHT • Die Erstinstallation und das Debugging müssen vom Mindray Kundendienst oder von einem autorisierten Techniker durchgeführt werden. • Bitte prüfen Sie die Kompatibilität des externen Geräts und des ID-Adapters, bevor Sie diese miteinander verbinden.
  • Seite 112: Anzeigen Der Parameter Von Externen Geräten

    Der Bildschirm Integrierte Geräte hat folgende Funktionsmerkmale: Bei Parametern, die vom externen Gerät gemessen werden, werden die Messwerte direkt hinter den ■ entsprechenden Parameterbezeichnungen angezeigt. Bei Parametern, die durch das externe Gerät kontrolliert werden, steht die zugehörige Einstellung des ■ Parameters in Klammern hinter der jeweiligen Parameterbezeichnung.
  • Seite 113: Einstellen Der Alarme Von Externen Geräten

    Legen Sie Geschw. bzw. Skala fest. 9.6.2 Einstellen der Alarme von externen Geräten Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Option, dass Alarme einer bestimmten Priorität und Kategorie, die von externen Geräten ausgegeben werden, gespeichert oder angezeigt werden oder für diese Alarme ein Signalton ausgegeben wird, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie im Bildschirm Integrierte Geräte die Option Setup.
  • Seite 114: Anzeigen Der Parametertrends Von Externen Geräten

    Anzeigen der Parametertrends von externen Geräten Der Monitor speichert Parametertrends und Alarmereignisse von externen Geräten. Sie können diese Trenddaten auf den Seiten Tabellentrends, Grafiktrends, Ereignisse und Trendkurven und im Fenster Trend anzeigen. Der Monitor zeigt vor der Parameterbezeichnung von Parametern externer Geräte ein „+“ an. Weitere Informationen finden Sie unter 32 Trend.
  • Seite 115: Alarmanzeigen

    Alarmanzeigen 10.1 Einführung zu Alarmen In diesem Kapitel werden Funktionen und Einstellungen im Zusammenhang mit Alarmen erläutert. 10.2 Sicherheitshinweise zu Alarmen WARNUNG • Wenn im selben Behandlungs- oder Pflegebereich, z. B. auf einer Intensivstation oder in einem Kardiologie-OP, an gleichen oder ähnlichen Geräten voneinander abweichende Voreinstellungen und Standardkonfigurationen für Alarme genutzt werden, stellt dies eine potenzielle Gefahrensituation dar.
  • Seite 116: Alarm-Prioritäten

    10.3.2 Alarm-Prioritäten Die Alarme werden anhand des Grades der Bedrohung für den Patienten in die folgenden Prioritäten eingeteilt: ■ Alarme mit Priorität „Hoch“ weisen auf eine lebensbedrohliche Situation oder eine ernste Fehlfunktion des Geräts hin. Alarme mit Priorität „Hoch“ erfordern eine sofortige Reaktion. ■...
  • Seite 117: Alarmstatus-Symbole

    • Wenn mehrere physiologische Alarme mit unterschiedlichen Prioritätsstufen gleichzeitig auftreten und im gleichen Bereich angezeigt werden sollen, zeigt der Monitor den Alarm mit hoher Priorität an, während die Alarme mit mittlerer und niedriger Priorität kreisförmig angezeigt werden. • Wenn gleichzeitig mehrere Alarme mit gleicher Priorität auftreten, die im selben Alarmbereich angezeigt werden müssen, zeigt der Monitor alle entsprechenden Alarmmeldungen im Wechsel an.
  • Seite 118: Einstellen Von Eigenschaften Der Alarmtöne

    10.6.2 Einstellen von Eigenschaften der Alarmtöne 10.6.2.1 Ändern der Alarm-Lautstärke Zum Ändern der Alarm-Lautstärke gehen Sie wie folgt vor: Zum Aufrufen der Seite Setup gibt es folgende Möglichkeiten: Wählen Sie die Schnelltaste Alarm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Setup. ◆ ◆...
  • Seite 119 Zum Aufrufen der Seite Grenzen gibt es folgende Möglichkeiten: ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Alarm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Grenzen. ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Alarm den Eintrag Grenzen. Aktivieren Sie auf der Seite Grenzen unten links die Option Autom. Grenzen. Wählen Sie im Bestätigungsdialogfeld OK.
  • Seite 120 Modul Parameter Untere Grenze Obere Grenze Bereich für Autom. Grenzen Erwachsene/ Neugeborene Erwachsene/ Neugeborene Kinder Kinder IBP: ART/Ao/ IBP-S SYS × 0,68 + 10 (SYS - 15) SYS × 0,86 + 38 (SYS + 15) Erwachsene: 45 bis 270 UAP/BAP/ (mmHg) oder 45 (je oder 105 (je...
  • Seite 121 Modul Parameter Untere Grenze Obere Grenze Bereich für Autom. Grenzen Erwachsene/ Neugeborene Erwachsene/ Neugeborene Kinder Kinder EtCO Identisch mit dem CO -Modul FiCO Identisch mit dem CO -Modul awRR awRR × 0,5 (awRR - 10) awRR × 1,5 awRR + 25 Erwachsene/Kinder: 6 bis 55 (Atemzüge/ oder 6 (je...
  • Seite 122: Einstellen Der Zeit Für Alarmverzögerung

    10.6.5 Einstellen der Zeit für Alarmverzögerung Für kontinuierlich gemessene Parameter können Sie eine Zeit für die Alarmverzögerung einstellen. Wenn die Alarmsituation innerhalb der Verzögerungszeit behoben wird, gibt der Monitor den Alarm nicht aus. Diese Einstellung ist kennwortgeschützt. Weitere Informationen finden Sie unter 39.4.6 Die Registerkarte „Andere“. Die Einstellung Alarmverzögerung hat keine Auswirkungen auf die Alarme „Apnoe“...
  • Seite 123: 10.6.10 Einstellung Des Schalters „Apnoe-Alarm Aus

    10.6.10 Einstellung des Schalters „Apnoe-Alarm Aus“ Sie können festlegen, ob das Ausschalten des Alarms „Apnoe“ zulässig ist oder nicht. Diese Einstellung ist kennwortgeschützt. Weitere Informationen finden Sie unter 39.4.6 Die Registerkarte „Andere“. WARNUNG • Wenn der Apnoe-Alarm ausgeschaltet ist, gibt der Monitor bei Auftreten einer Apnoe keinen Alarm aus.
  • Seite 124: Pausieren Von Alarmtönen

    WARNUNG • Unterbrechen oder Ausschalten von Alarmen kann zu einer Gefährdung des Patienten führen. 10.7.4 Pausieren von Alarmtönen Wenn die Funktion für das Pausieren von Alarmen auf Audio-Pause eingestellt ist, werden beim Drücken der Taste Audio-Pause die Alarmtöne pausiert. Während Alarmtöne pausiert sind, gelten die folgenden Regeln: Die Alarmtöne für alle physiologischen Alarme und technischen Alarme sind ausgeschaltet.
  • Seite 125: Zurücksetzen Von Physiologischen Alarmen

    HINWEIS • Wenn nach dem Zurücksetzen des Alarmsystems ein neuer Alarm ausgelöst wird, erlischt das Symbol für „Alarme zurückgesetzt“, und Alarmleuchte und Alarmtöne werden wieder aktiviert. 10.8.1 Zurücksetzen von physiologischen Alarmen Beim Zurücksetzen des Alarmsystems verändern sich die Alarmanzeigen für physiologische Alarme: Der Alarmton wird stummgeschaltet.
  • Seite 126: Rufen Nach Hilfe

    Alarme werden nur dann am Schwesternrufgerät angezeigt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: ■ Das Schwesternrufsystem ist aktiviert. ■ Es ist ein vom Anwender vorgegebener Alarm aufgetreten. Alarme sind nicht auf „Pause“ geschaltet oder zurückgesetzt. ■ WARNUNG • Verlassen Sie sich zur Alarmerkennung nicht ausschließlich auf das Schwesternrufsystem. Denken Sie daran, dass die zuverlässigste Alarmerkennung sowohl akustische und visuelle Anzeigen als auch den klinischen Zustand des Patienten berücksichtigt.
  • Seite 127: 10.12.2 Beenden Des Kpb-Modus

    10.12.2 Beenden des KPB-Modus Zum Beenden des KPB-Modus haben Sie zwei Möglichkeiten: ■ Wählen Sie die Schnelltaste KPB-Modus. Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Alarm den Eintrag KPB-Modus ■ beenden. 10.13 Intubationsmodus Der Intubationsmodus ist für die Überwachung von Resp, CO , AG und RM verfügbar.
  • Seite 128 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 10 - 14 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 129: Überwachen Von Ekg, Arrhythmie, St Und Qt

    Überwachen von EKG, Arrhythmie, ST und QT 11.1 Einführung zum EKG Das Elektrokardiogramm (EKG) misst die elektrische Aktivität des Herzens und zeigt sie auf einem Monitor in Form von Kurven und numerischen Werten an. Das EKG-Modul des Monitors ist im MPM-Modul integriert. Die EKG-Überwachung ermöglicht eine 3-, 5-, 6- und 12-Kanal-EKG-Überwachung sowie eine Analyse der ST-Strecke, eine Arrhythmie-Analyse und QT/QTc-Messungen.
  • Seite 130: Ekg-Anzeige

    11.3 EKG-Anzeige In den folgenden Abbildungen sind die Bereiche für EKG-Kurven und numerische EKG-Werte dargestellt. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. (1) Bezeichnung der EKG-Ableitung der angezeigten Kurve. Wenn die 6-Kanal-EKG-Elektrodenplatzierung zur Ableitung eines 12-Kanal- EKG (D12L) verwendet wird, werden alle Ableitungen mit einem „d“ vor der Bezeichnung der EKG-Ableitung gekennzeichnet, z. B. „dV1“. (2) Verstärkung der EKG-Kurve (3) EKG-Filtermodus (4) Status Bandsperre...
  • Seite 131: Vorbereiten Der Ekg-Überwachung

    Wenn die CrozFusion -Funktion deaktiviert ist, werden das EKG-Signal und das Pleth-Signal nicht zusammen analysiert, und der EKG-SQI und der Pleth-SQI werden nicht angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter TM-Funktion 11.6.6 Deaktivieren der CrozFusion HINWEIS • Der numerische Bereich und der Kurvenbereich für das EKG sind so konfiguriert, dass sie sich für verschiedene Ableitungstypen und EKG-Einstellungen unterscheiden.
  • Seite 132: Farbcode Der Ableitungskabel

    11.4.3 Farbcode der Ableitungskabel In der folgenden Tabelle sind die Farbcodierungen der Ableitungskabel entsprechend des AHA-Standards und des IEC-Standards aufgeführt: Kanal Bezeichnung Farbe Bezeichnung Farbe Rechter Arm Weiß Linker Arm Gelb Schwarz Rechtes Bein (neutral) Schwarz Grün Linkes Bein Grün Brust 1 Weiß/Rot Braun/Rot...
  • Seite 133: Platzierung Der Elektroden Bei Einer 6-Kanal-Ableitung

    11.4.4.3 Platzierung der Elektroden bei einer 6-Kanal-Ableitung Bei einer 6-Kanal-Ableitung können Sie die Positionen für die 5-Kanal-Ableitung anwenden, jedoch mit zwei Ableitungen an der Brust. Die beiden Ableitungen an der Brust (Va und Vb) können auf zwei beliebige der Positionen V1 bis V6 platziert werden. Weitere Informationen finden Sie unter 11.4.4.4 Platzierung der Brustelektrode.
  • Seite 134: Platzierung Der Elektroden Bei Einer 10-Kanal-Ableitung

    11.4.4.5 Platzierung der Elektroden bei einer 10-Kanal-Ableitung Beim 12-Kanal-EKG werden 10 Elektroden an den vier Extremitäten und an der Brustwand des Patienten befestigt. Die Extremitätenelektroden müssen an das Ende der Gliedmaße und die Brustelektroden nach Anweisung des Arztes platziert werden. Die Abbildung rechts zeigt die konventionelle Platzierung der Elektroden bei einer 10-Kanal-Ableitung.
  • Seite 135: Aktivieren Der Pacer-Unterdrückung

    Zum Ändern des Schrittmacher-Status gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Pacer. Stellen Sie Pacer aktiv auf Ja oder Nein ein. Sie können auch den Pacer-Status des Patienten aus dem Menü „Patientenverwaltung“ ändern. Weitere Informationen finden Sie unter 5.4.1 Aufrufen des Menüs „Patientenverwaltung“.
  • Seite 136: Ändern Von Ekg-Einstellungen

    Die verfügbaren Va- und Vb-Kombinationen mit Unterstützung von „D12L“ sind: ■ V1 und V3, V1 und V4, V1 und V5 V2 und V4, V2 und V5 ■ ■ V3 und V5, V3 und V6 Die Funktion „D12L“ ist standardmäßig deaktiviert. Zum Aktivieren der Funktion „D12L“ gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus.
  • Seite 137: Einstellen Des Analysemodus

    11.6.3 Einstellen des Analysemodus Zum Einstellen des EKG-Analysemodus gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Legen Sie den Analysemodus fest. ◆ Mehrfachableitung: Der Monitor verwendet die vier Ableitungen (EKG1 bis EKG4) als Ableitungen für die Berechnung.
  • Seite 138: Ändern Der Größe Von Ekg-Kurven

    11.6.4.3 Ändern der Größe von EKG-Kurven Wenn die EKG-Kurve zu klein oder abgeschnitten dargestellt wird, können Sie die Größe der Kurve anpassen, indem Sie in Verstärkung eine geeignete Einstellung wählen. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Setup.
  • Seite 139: Deaktivieren Der Funktion „Smart-Ableitung Ab

    HINWEIS • Der Notch-Filter kann nur ein- oder ausgeschaltet werden, wenn „EKG-Filter“ auf „Diagnostik“ gesetzt ist. In anderen Filtermodi ist die Bandsperre immer eingeschaltet. 11.6.5 Deaktivieren der Funktion „Smart-Ableitung ab“ Der Monitor verfügt über eine Funktion „Smart-Ableitung ab“, die ein Trennen von Ableitungen erkennt. Wenn die Ableitung der ersten EKG-Kurve getrennt wird, jedoch eine andere Ableitung verfügbar ist, schaltet der Monitor automatisch für die Neuberechnung der Herzfrequenz und für Analyse und Erkennen einer Arrhythmie auf die verfügbare Ableitung um.
  • Seite 140: Überwachen Von Arrhythmien

    Zum Einstellen des Mindestgrenzwerts für die QRS-Erkennung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Setup, und stellen Sie Filter auf Monitor ein. Wählen Sie die Registerkarte QRS-Grenzwert. Passen Sie den Mindestschwellenwert für die QRS-Erkennung durch Drücken der Pfeiltaste „Nach oben“...
  • Seite 141: Arrhythmie-Ereignisse

    11.7.2 Arrhythmie-Ereignisse In diesem Abschnitt sind alle Arrhythmie-Ereignisse und die zugehörigen Kriterien aufgelistet. 11.7.2.1 Letale Arrhythmie-Ereignisse Arrhythmiemeldung Beschreibung Asystole Kein QRS-Komplex innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls erkannt, kein Kammerflimmern, keine chaotischen Signale. V-Fib/V-Tachy Eine 6 Sekunden andauernde Fibrillationswelle. Ein dominanter Rhythmus von benachbarten VES, und die Herzfrequenz ist größer als die Grenze für V-Tachy-Freq.
  • Seite 142: Anzeigen Von Arrhythmie-Informationen

    Arrhythmiemeldung Beschreibung AFib Es ist keine P-Welle vorhanden, und die RR-Intervalle zwischen normalen Schlägen sind unregelmäßig. VESs/min VES/min über Höchstgrenze. QRS ausgelassen/min Pausen/min über Höchstgrenze. Unr. Rhythm. Ende Über die Verzögerungszeit von „Unregelmäßiger Rhythmus Ende“ hinweg wurde kein unregelmäßiger Rhythmus mehr erkannt. Afib End Über die Verzögerungszeit von „Afib End“...
  • Seite 143: Ändern Der Einstellungen Für Grenzen Für Arrhythmie-Alarme

    11.7.4.3 Ändern der Einstellungen für Grenzen für Arrhythmie-Alarme Für einige Arrhythmie-Alarme können die Grenzwerte geändert werden. Sobald bei Auftreten einer Arrhythmie diese Grenzwerte verletzt werden, wird ein Alarm ausgelöst. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Arrhythmie →...
  • Seite 144: Sperrzeit Für Arrhythmie-Alarme

    In der folgenden Abbildung sind die Bedingungen dargestellt, unter denen VES-Alarme ausgelöst werden, wenn V-Tachy-VES auf 6, V-Tachy-Freq auf 130, V-Brady-VES auf 5 und V-Brady-Freq auf 40 eingestellt sind: ■ Wenn sowohl „V-Tachy-VES“ als auch „V-Tachy-Freq“ größer als oder gleich ihrer Grenzwerte sind, wird ein Alarm „V-Tachy“...
  • Seite 145: Einstellen Der Zeitspanne Für Sperrzeit Für Arrhythmie-Alarme

    11.7.5.1 Arrhythmie-Alarmketten Falls sich mehrere Alarme überschneiden, könnte die gleichzeitige Meldung aller Alarmsituationen zu Verwirrungen führen, und eine ernstere Alarmsituation könnte möglicherweise übersehen werden. Daher werden Arrhythmie-Alarme in Alarm-„Ketten“ priorisiert. Asystole V-Fib/V-Tachy V-Tachy/Vent. Brady Extreme Tachy/Extreme Brady Alarmkette Alarmkette Alarmkette VES Alarmkette Rate Schlägeerkennung A-Fib...
  • Seite 146: Regeln Für Sperrzeiten Arrhythmie-Alarme

    11.7.5.3 Regeln für Sperrzeiten Arrhythmie-Alarme In der folgenden Tabelle wird erläutert, wie die akustische und visuelle Anzeige von Arrhythmie-Alarmen während der Sperrzeit erfolgen: Vorheriger Alarm Akuter Alarm Alarmanzeige Alarm in Kette hoher Priorität Alarmleuchte und Alarmton Alarm in Kette hoher Priorität Alarm in Kette mittlerer Priorität Während der Sperrzeit sind Alarmleuchte und...
  • Seite 147: Anzeigen Von St-Werten

    11.8.3 Anzeigen von ST-Werten Zum Anzeigen von numerischen ST-Werten und ST-Strecken gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf das Kachel-Layout zu: Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Kachel-Layout. ◆ ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
  • Seite 148: Aufrufen Der St-Ansicht

    Im Kurvenbereich werden die anliegende ST-Strecke und die ST-Strecke der Basislinie angezeigt. Ebenfalls angezeigt werden der anliegende ST-Wert und der ST-Wert der Basislinie. In der folgenden Abbildung sind die anliegende ST-Strecke und der zugehörige ST-Wert in Grün, die ST-Strecke der Basislinie und der zugehörige ST- Wert hingegen in Weiß...
  • Seite 149: Aufrufen Des Fensters „St Graphic

    VORSICHT • Ein Aktualisieren der ST-Basislinie wirkt sich auf ST-Alarme aus. HINWEIS • Wenn Sie die ST-Basislinie mit D12L aktiviert festlegen, dann wird der Basislinienzeit ein „(D12L)“ angehängt, z. B. „Basislinie 2017-04-06 20:30 (D12L)“. 11.8.7 Aufrufen des Fensters „ST Graphic“ Zum Anzeigen des Fensters ST Graphic gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen ST-Bereich, den numerischen EKG-Bereich oder den EKG-Kurvenbereich, um das Menü...
  • Seite 150: Ändern Der St-Einstellungen

    HINWEIS • In der ST-Grafik sind die berechneten Ableitungen mit einem „d“ vor der Ableitungsbezeichnung gekennzeichnet, z. B. „dV1“. 11.8.8 Ändern der ST-Einstellungen 11.8.8.1 Einstellen der ST-Alarm-Eigenschaften Zum Einstellen der EKG-Alarm-Eigenschaften gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen ST-Bereich, den numerischen EKG-Bereich oder den EKG-Kurvenbereich, um das Menü...
  • Seite 151: Anpassen Der St-Messpunkte

    11.8.9 Anpassen der ST-Messpunkte 11.8.9.1 Über ST-Punkt, ISO-Punkt und J-Punkt Die ST-Abweichung für die einzelnen Schläge entspricht der Potenzialdifferenz zwischen dem isoelektrischen Punkt (ISO) und dem ST-Punkt. Die ISO-Punkt liefert die Basislinie. Der ST-Punkt liegt auf dem Mittelpunkt der ST- Strecke.
  • Seite 152: Überwachen Des Qt/Qtc-Intervalls

    11.9 Überwachen des QT/QTc-Intervalls Das „QT-Intervall“ ist definiert als die Zeit zwischen dem Beginn der Q-Zacke und dem Ende der T-Welle. Dieses Intervall stellt die Gesamtdauer aus ventrikulärer Depolarisationsphase (QRS-Dauer) und Repolarisierung (ST-T) dar. Die Überwachung des QT-Intervalls ist hilfreich bei der Erkennung des QT-Syndroms mit langem QT- Intervall.
  • Seite 153: Aufrufen Der Qt-Ansicht

    Klicken Sie auf den numerischen Bereich, in dem Sie die numerischen QT-Werte anzeigen möchten, und wählen Sie dann EKG → QT/QTc. HINWEIS • QTc-Werte werden anhand der QT-HF berechnet, nicht anhand der EKG-HF. Weitere Informationen finden Sie unter 11.9.4 Aufrufen der QT-Ansicht. In der folgenden Abbildung ist der numerische Bereich für QT-Werte dargestellt.
  • Seite 154: Speichern Des Aktuellen Qtc-Segments Als Basislinie

    In der oberen Hälfte wird die derzeit anliegende Kurve in Grün angezeigt. ■ ■ Darunter wird die Kurve der Baseline in Weiß angezeigt. Der Beginn des QRS-Komplexes und das Ende der T-Welle werden durch eine senkrechte Linie markiert. ■ Unter bestimmten Umständen können keine QT-Messwerte berechnet werden. In diesen Fällen wird unten ■...
  • Seite 155: Ekg-Neuprogrammierung

    11.10 EKG-Neuprogrammierung Änderungen am EKG-Template können dazu führen, dass falsche Arrhythmie-Alarme ausgelöst und/oder ungenaue Herzfrequenzen ermittelt werden. Eine EKG-Neuprogrammierung ermöglicht dem Monitor, das neue EKG-Template zu erlernen, um so die Arrhythmie-Alarme und HF-Werte zu korrigieren. Nach Abschluss der Neuprogrammierung wird der dominante QRS-Komplex als Referenz-Template gespeichert. Das Referenz- Template wird als Normal-Morphologie des Patienten verwendet und mit erfassten Herzschlägen verglichen, um möglicherweise auftretende Arrhythmien zu erkennen.
  • Seite 156: Problembehebung Bei Ekg

    11.13 Problembehebung bei EKG In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn Probleme bei der Verwendung von Monitor oder Zubehör auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Wenn das Problem nach dem Versuch einer Abhilfe weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihr Servicepersonal. Problem Behebung EKG-Kurven verrauscht...
  • Seite 157: Analyse Mit 12-Kanal-Ruhe-Ekg

    Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG 12.1 Einführung in die Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG Der Monitor kann auf den Glasgow-Algorithmus für die 12-Kanal-EKG-Analyse oder auf den Mindray- Algorithmus für die 12-Kanal-EKG-Analyse konfiguriert werden. Der Glasgow-Algorithmus eignet sich für Erwachsene, Kinder und Neugeborene. Der Mindray-Algorithmus eignet sich nur für Erwachsene.
  • Seite 158: Einstellen Der Kompensation Der Basisliniendrift

    12.4.2 Einstellen der Kompensation der Basisliniendrift Durch die BDR (Baseline Drift Removal) werden die aus der Basisliniendrift resultierenden Störungen größtenteils unterdrückt, und die Darstellungstreue der Höhe der ST-Strecken bleibt erhalten. Standardmäßig ist BDR eingeschaltet. Zum Einstellen der BDR gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie auf dem 12-Kanal-Bildschirm den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für EKG, um das Menü...
  • Seite 159: Einstellen Von Grenzwerten Für Tachykardie Oder Bradykardie (Für Glasgow-Algorithmen)

    12.5.2 Einstellen von Grenzwerten für Tachykardie oder Bradykardie (für Glasgow-Algorithmen) Zum Einstellen von Grenzwerten für Tachykardie oder Bradykardie gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie auf dem 12-Kanal-EKG-Bildschirm Setup, um das Menü 12-Kanal-Setup aufzurufen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Stellen Sie Tachy und Brady ein. HINWEIS •...
  • Seite 160 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 12 - 4 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 161: Überwachen Der Atmung (Resp)

    Überwachen der Atmung (Resp) 13.1 Einführung zu Resp Die Respirationsimpedanz wird über dem Thorax gemessen. Wenn ein Patient atmet oder ventiliert ändert sich das Luftvolumen in der Lunge, wodurch sich die Impedanz zwischen den Elektroden ändert. Anhand dieser Impedanzänderungen wird die Atemfrequenz (AF) berechnet, und es wird eine Respirationskurve auf dem Patientenmonitor angezeigt.
  • Seite 162: Resp-Anzeige

    13.3 Resp-Anzeige (1) Verstärkung der Resp-Kurve (2) Bezeichnung der Resp-Ableitung (3) Alarmgrenzen (4) Atemfrequenz (AF) (5) AF-Quelle HINWEIS • Bei Verwendung von für die Elektrochirurgie vorgesehenen EKG-Kabeln wird im Bereich für die Resp-Kurve die Meldung „Ableitungen prüfen“ angezeigt. Tauschen Sie die EKG-Kabel ggf. aus. 13.4 Vorbereiten der Resp-Überwachung 13.4.1...
  • Seite 163: Platzieren Der Elektroden

    13.4.2 Platzieren der Elektroden Die Respirationsmessung erfolgt bei herkömmlicher Platzierung der EKG-Elektroden. Daher können verschiedene EKG-Kabel verwendet werden. Da das Respirationssignal zwischen zwei EKG-Elektroden gemessen wird, sollten bei Anwendung einer Standard-Elektrodenplatzierung die Elektroden RA und LA der EKG- Ableitung I bzw. RA und LL der EKG-Ableitung II gewählt werden. Weitere Informationen finden Sie unter 11.4.4 Platzieren von EKG-Elektroden.
  • Seite 164: Ändern Von Einstellungen Zur Resp-Überwachung

    13.5 Ändern von Einstellungen zur Resp-Überwachung 13.5.1 Einstellen der Eigenschaften für Resp-Alarme Zum Einstellen der Eigenschaften für Resp-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Resp, um das Menü Resp zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
  • Seite 165: Einstellen Der Automatischen Erkennung

    13.5.6 Einstellen der automatischen Erkennung Zum Einstellen der automatischen Erkennung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Resp, um das Menü Resp zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Schalten Sie Autom. Grenzwerterkennung ein bzw. aus. ◆...
  • Seite 166 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 13 - 6 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 167: Überwachen Der Sauerstoffsättigung Mittels Pulsoxymetrie (Spo 2 )

    -Modul automatisch deaktiviert. • -Verlängerungskabel müssen mit dem jeweiligen SpO -Anschluss kompatibel sein. Z. B. kann das Mindray SpO -Verlängerungskabel nur an den Anschluss für Mindray-SpO angeschlossen werden. • Zum Feststellen der Pulsfrequenzgenauigkeit kann ein Funktionstester oder ein SpO -Simulator verwendet werden.
  • Seite 168: Einschränkungen Bei Der Spo 2 -Messung

    14.2 Sicherheitshinweise zu SpO WARNUNG • Wenn ein Trend in Richtung Sauerstoffmangel beim Patienten angezeigt wird, müssen Blutproben mithilfe eines CO-Oximeters im Labor analysiert werden, um den Zustand des Patienten vollständig zu erfassen. • Verwenden Sie während einer Magnetresonanztomographie (MRT) keine SpO -Sensoren.
  • Seite 169: Spo -Anzeige

    Messmethode für die Sauerstoffsättigung. Pulsfrequenz (abgeleitet aus der Pleth-Kurve): erkannte Pulsschläge pro Minute Δ – -Differenz (ΔSpO HINWEIS • PI ist nur für Mindray-SpO verfügbar. 14.5 Vorbereiten der SpO -Überwachung Zur Vorbereitung der SpO -Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie einen entsprechenden Sensor in Übereinstimmung mit dem Modultyp, der Patientenkategorie...
  • Seite 170: Ändern Der Spo -Einstellungen

    • Befestigen Sie den Sensor nicht an einer Extremität, an denen bereits ein arterieller Katheter, eine Blutdruckmanschette oder eine intravenöse Infusion appliziert wurde. • Achten Sie bei Neugeborenen darauf, dass sich sämtliche Sensoranschlüsse und Adapterkabelstecker außerhalb des Inkubators befinden. Die feuchte Atmosphäre im Inkubator kann zu ungenauen Messwerten führen.
  • Seite 171: Einstellen Von Nellcor Spo

    Nach ca. 10,9 Sekunden würde ein Sat-Seconds-Alarm ertönen, da die Sat-Seconds-Grenze von 50 überschritten sein würde. % SpO Sekunden Der Sättigungsgrad schwankt eher, als dass er über einen Zeitraum von einigen Sekunden konstant bleibt. Die -Sättigung des Patienten über- bzw. unterschreitet häufig die Alarmgrenze und kehrt mehrere Mal in den normalen Bereich zurück.
  • Seite 172: Gleichzeitiges Überwachen Von Spo

    14.6.6 Gleichzeitiges Überwachen von SpO und NIBP Bei gleichzeitigem Überwachen von SpO und NIBP an derselben Extremität können Sie die Option NIBP simultan aktivieren, um den SpO -Alarmstatus zu sperren, bis die NIBP-Messung abgeschlossen ist. Wenn Sie NIBP simultan deaktivieren, kann eine niedrige Durchblutung infolge einer NIBP-Messung zu einem ungenauen SpO -Messergebnis und dies wiederum zu einem physiologischen Fehlalarm führen.
  • Seite 173: Pf Ein-/Ausblenden

    Zum Einstellen, welcher Puls als PF-Quelle gilt, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für SpO , um das Menü SpO2 zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte PR-Setup. Legen Sie die PF-Quelle fest. Im Menü PF-Quelle sind die derzeit verfügbaren PF-Quellen in absteigender Priorität aufgelistet. Bei der Auswahl von Auto wählt das System automatisch die oberste Option als PF-Quelle.
  • Seite 174: Informationen Zu Nellcor

    14.9 Informationen zu Nellcor ■ Nellcor-Patente Dieses Gerät fällt unter eines oder mehrere der folgenden US-amerikanischen Patente und entsprechende Patente anderer Länder: 5.485.847; 5.676.141; 5.743.263; 6.035.223; 6.226.539; 6.411.833; 6.463.310; 6.591.123; 6.708.049; 7.016.715; 7.039.538; 7.120.479; 7.120.480; 7.142.142; 7.162.288; 7.190.985; 7.194.293; 7.209.774; 7.212.847;...
  • Seite 175: Überwachen Der Temperatur (Temp)

    Überwachen der Temperatur (Temp) 15.1 Einführung zur Temperaturüberwachung Mithilfe des MPM-Moduls und der Temp-Module können Sie die Hauttemperatur und die Kerntemperatur des Patienten kontinuierlich überwachen. Dazu werden wärmeempfindliche Widerstände (Thermistoren) verwendet. Die Messprinzipien basieren auf der Veränderung des elektrischen Widerstands des Thermistors bei einer Änderung seiner Temperatur.
  • Seite 176: Temperaturanzeige (Für Mpm Und Temp-Modul)

    15.3 Temperaturanzeige (für MPM und Temp-Modul) Die folgende Abbildung zeigt den numerischen Temp-Bereich für die Temperaturüberwachung mit dem MPM- Modul oder dem Temp-Modul. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann von der Abbildung abweichen. Die folgende Abbildung zeigt den numerischen Temp-Bereich für die Temperaturüberwachung mit dem Monitor.
  • Seite 177: Überwachen Der Temperatur Mit Dem Kabelgebundenen Ohrthermometer Genius Tm 2

    Wählen Sie den numerischen Bereich für die Temperatur, um das Menü Temp zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Schalten Sie ΔT ein. 15.6 Überwachen der Temperatur mit dem kabelgebundenen Ohrthermometer Genius Das kabelgebundene Ohrthermometer Genius 2 ist ein schnelles, genaues und praktisches klinisches Instrument zur Messung der Temperatur von Patienten.
  • Seite 178: Problembehebung Zu Temperatur

    Drücken Sie die Scan-Taste zur Überprüfung der Funktionalität und Auswahl des Modus auf dem LCD- Bildschirm. Bringen Sie eine Sondenabdeckung durch festes Einsetzen der Sondenspitze in eine Sondenabdeckung an. Nachdem Sie die Sondenabdeckung installiert haben, nimmt das Thermometer ein System-Reset vor. Das Thermometer zeigt dann Striche, den Äquivalenzmodus und das Thermometer-Symbol an.
  • Seite 179: Überwachung Mit Nichtinvasiver Blutdruckmessung (Nibp)

    Überwachung mit nichtinvasiver Blutdruckmessung (NIBP) 16.1 Einführung zu NIBP Der Monitor verwendet die oszillometrische Messmethode für nichtinvasive Blutdruckmessung (NIBP). Die NIBP- Messung basiert auf dem Prinzip, dass ein pulsierender Blutfluss durch eine Arterie Oszillationen der Arterienwand verursacht. Ein nach der oszillometrischen Messmethode funktionierendes Gerät tastet diese Oszillationen mithilfe einer Blutdruckmanschette ab, indem diese Oszillationen kleine Pulsationen des Manschettendrucks verursachen.
  • Seite 180: Sicherheitshinweise Zu Nibp

    16.2 Sicherheitshinweise zu NIBP WARNUNG • Stellen Sie vor der NIBP-Messung sicher, dass die korrekte Patientenkategorie für den Patienten eingestellt ist. Wenden Sie die höheren Einstellungen für Erwachsene nicht auf Kinder oder Neugeborene an. Andernfalls stellt dies ein Sicherheitsrisiko dar. •...
  • Seite 181: Messmodi

    HINWEIS • Für Schwangere, einschließlich Präeklampsie-Patienten, wurde die Wirksamkeit dieses Sphygmomanometers nicht getestet. 16.4 Messmodi Es stehen drei Modi der NIBP-Messung zur Verfügung: Manuell: Messung auf Anforderung ■ ■ Auto: wiederholte Messungen in zuvor festgelegten Intervallen ■ STAT: eine Folge von kontinuierlich und schnell hintereinander durchgeführten Messungen über einen Zeitraum von fünf Minuten ■...
  • Seite 182: Vorbereiten Der Nibp-Messungen

    16.6 Vorbereiten der NIBP-Messungen 16.6.1 Vorbereiten des Patienten auf die NIBP-Messungen Unter Normalbedingungen sollte sich der Patient bei einer NIBP-Messung in folgender Position befinden: ■ Bequem sitzend Beine nicht übereinander geschlagen ■ ■ Füße flach auf dem Boden Rücken, Arm und Füße abgestützt ■...
  • Seite 183: Starten Und Stoppen Von Nibp-Messungen

    16.7 Starten und Stoppen von NIBP-Messungen Starten und stoppen Sie NIBP-Messungen durch Wählen der NIBP-Schnelltasten oder im NIBP-Menü. Vorgang Durch Schnelltaste Im NIBP-Menü Manuelle Messung starten Schnelltaste NIBP Start/Stopp Schaltfläche NIBP starten Registerkarte Setup → Interval Automatische NIBP-Messserie Schnelltaste NIBP Start/Stopp einstellen →...
  • Seite 184: Einstellen Des Nibp-Intervalls

    16.8.3 Einstellen des NIBP-Intervalls Bei einer automatischen NIBP-Messung muss das Intervall zwischen zwei NIBP-Messungen festgelegt werden. Zum Einstellen des NIBP-Intervalls gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für NIBP, um das Menü NIBP zu öffnen. Stellen Sie das Intervall ein. Durch Wählen der Option Manuell schaltet das System in den manuellen Modus um.
  • Seite 185: Pf Ein-/Ausblenden

    Mindray geschultes Servicepersonal ausgeführt werden. 16.10.2 NIBP-Genauigkeitstest Der NIBP-Genauigkeitstest ist mindestens alle zwei Jahre oder bei zweifelhaften NIBP-Messwerten vorzunehmen. Der NIBP-Genauigkeitstest sollte durch von Mindray geschultes Servicepersonal ausgeführt werden. 16.11 Problembehebung bei NIBP Weitere Informationen finden Sie unter D Alarmmeldungen.
  • Seite 186 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 16 - 8 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 187: Überwachung Mit Invasiver Blutdruckmessung (Ibp)

    Überwachung mit invasiver Blutdruckmessung (IBP) 17.1 Einführung zu IBP Sie können die invasive Blutdruckmessung (IBP) mithilfe des MPM-Moduls oder des IBP-Moduls vornehmen. Der Patientenmonitor kann bis zu 8 invasive Blutdruckmessstellen überwachen. Die IBP-Überwachung kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen vorgenommen werden. Die PAWP- Überwachung darf nur bei Erwachsenen und Kindern vorgenommen werden.
  • Seite 188: Vorbereiten Auf Die Ibp-Überwachung

    17.3 Vorbereiten auf die IBP-Überwachung 17.3.1 Verbindungen zwischen IBP-Geräten und Patient (1) Druckbeutel (2) IBP-Modul (3) IBP-Kabel (4) IBP-Messwandler (5) Drei-Wege-Ventil 17.3.2 Invasives Messen des Blutdrucks Für eine IBP-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie ein Ende des IBP-Kabels am Modul und das andere Ende am IBP-Messwandler an. Bringen Sie gemäß...
  • Seite 189: Nullabgleich Des Ibp-Messwandlers

    • Bei einer intrakraniellen Druckmessung (ICP) bei einem sitzenden Patienten positionieren Sie den Messwandler in Höhe der oberen Kante des Ohrs des Patienten. Eine falsche Ausrichtungshöhe kann zu falschen Werten führen (gilt nicht bei ICP-Messungen mit dem Codman-ICP-Messwandler). 17.3.3 Nullabgleich des IBP-Messwandlers Um ungenaue Druckmessergebnisse zu vermeiden, muss der Monitor eine genaue Nullstellung aufweisen.
  • Seite 190: Messen Des Icp

    Wenn für den Nullabgleich des Codman ICP-Messwandlers Monitore verschiedener Hersteller verwendet werden, können sich unterschiedliche Null-Referenz-Werte ergeben. Verwenden Sie für den Nullabgleich des Codman ICP-Messwandlers einen Mindray Monitor, wenn die ICP-Messungen mit einem Mindray Monitor erfolgen sollen. Andernfalls können die ICP-Messungen ungenau sein. 17.5 IBP-Anzeige Die IBP-Messung wird auf dem Monitor in Form einer Kurve und anhand nummerischer Werte des Drucks dargestellt.
  • Seite 191: Ändern Der Ibp-Einstellungen

    (1) Bezeichnung für den Druck (2) Kurve (3) Maßeinheit für den Druck (4) Systolischer Druck (5) Diastolischer Druck (6) Mittlerer Druck (7) PPV-Messung 17.6 Ändern der IBP-Einstellungen 17.6.1 Ändern der Einstellungen für IBP-Alarme Zum Ändern der Einstellungen für IBP-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für IBP, um das Menü...
  • Seite 192: Einstellen Der Anzuzeigenden Art Des Drucks

    17.6.3 Einstellen der anzuzeigenden Art des Drucks Für einen unspezifischen Druck (P1, P2, P3 oder P4) kann die Art des angezeigten Drucks eingestellt werden. Zum Festlegen der angezeigten Druckart gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für den unspezifischen Druck, um das Menü zum entsprechenden Druck zu öffnen.
  • Seite 193: Einstellen Des Schalters „Pa-D Als Pawp Verwenden

    17.6.8 Einstellen des Schalters „PA-D als PAWP verwenden“ Sie können festlegen, ob bei hämodynamischen Berechnungen der Wert „PA-D“ statt des Werts „PAWP“ verwendet werden soll. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für PA, um das Menü PA zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup.
  • Seite 194: Messen Des Pawp

    Wenn Sie die überlagerten IBP-Kurven auf dem Hauptbildschirm wählen, wird das Menü Setup für Kurvenüberlagerung geöffnet. In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: ■ Skala ◆ Stellen Sie die Linke Skala für den arteriellen Druck ein. ◆ Stellen Sie die Rechte Skala für den venösen Druck ein. ◆...
  • Seite 195: Verbindungen Zwischen Pawp-Geräten Und Patient

    17.7.1 Verbindungen zwischen PAWP-Geräten und Patient (1) MPM/IBP-Modul (2) Spülbeutel (3) IBP-Messwandler (4) Drei-Wege-Ventil (5) Distaler PA-Port (6) Ventil zum Aufpumpen des Ballons (7) Thermodilutionskatheter (8) Ballon 17.7.2 Vorbereitung für die Messung des PAWP Zur Vorbereitung der PAWP-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie den IBP-Messwandler, das IBP-Kabel und das Modul an.
  • Seite 196: Einstellen Der Kurven Des Pawp-Bildschirms

    Wählen Sie Start. Pumpen Sie den Ballon auf, bis die Meldung Bereit für Ballondeflation angezeigt wird, und beachten Sie dabei die Veränderungen der PA-Kurve auf dem Bildschirm. Wenn die Meldung Bereit für Ballondeflation angezeigt wird, entleeren Sie den Ballon. Wenn sich die PA- Kurve stabilisiert hat, der Monitor jedoch noch nicht die Meldung Bereit für Ballondeflation anzeigt, wählen Sie Fixieren, um die Kurve zu fixieren, und entleeren Sie den Ballon.
  • Seite 197: Ausführen Von Hämodynamik-Berechnungen

    17.7.5 Ausführen von Hämodynamik-Berechnungen Wählen Sie auf dem Bildschirm PAWP die Option Hämod.-Berech., um das Menü Hämod.-Berech. aufzurufen. Weitere Informationen finden Sie unter 35.4 Berechnungen zur Hämodynamik. 17.8 Anschließen eines Camino-Geräts Das IBP-Modul kann mit dem Multiparameter-Monitor Camino (Modell: MPM1) zur Messung des intrakranialen Drucks (ICP) verbunden werden.
  • Seite 198 HINWEIS • Die bei physiologischen und technischen Alarmen angezeigten Meldungen sind in D Alarmmeldungen aufgeführt. Problem Was ist zu tun? Kein numerischer Bereich oder 1. Überprüfen Sie im Menü Bildschirm-Setup , ob IBP für das Anzeigen Kurvenbereich zu IBP auf dem eingerichtet ist.
  • Seite 199: Überwachen Des Herzzeitvolumens (Hzv)

    Überwachen des Herzzeitvolumens (HZV) 18.1 Einführung zum Herzzeitvolumen Bei der Messung der Herzleistung (HZV) werden das Herzzeitvolumen und andere Hämodynamikparameter mithilfe des Verfahrens zur Thermodilution der rechten Herzhälfte (Atria) gemessen. Eine kalte Lösung von bekanntem Volumen und bekannter Temperatur wird durch den proximalen Port eines Pulmonalarterien- Katheters (PA-Katheters) in das rechte Atrium injiziert.
  • Seite 200: Einschränkungen Der Hzv-Messung

    18.3 Einschränkungen der HZV-Messung Die folgenden Faktoren können die HZV-Messgenauigkeit beeinflussen: Temperatur der injizierten Lösung ■ ■ Volumen der injizierten Lösung ■ Basislinie der Bluttemperatur des Patienten Inspiratorischer/exspiratorischer Zyklus des Patienten ■ ■ Platzierung des Katheters in Relation zur Nähe des Lungenfelds der Katheter an sich ■...
  • Seite 201: Verbindung Zwischen Hzv-Gerät Und Patient

    18.5 Verbindung zwischen HZV-Gerät und Patient (1) HZV-Modul (mit (2) 12-poliges HZV-Kabel (Modell: (3) Steckverbinder TI-Kabel Beschriftung „C.O.“) CO7702) (4) Inline-Sonde (5) Zu injizierende Lösung (6) Injektionsspritze (7) Drei-Wege-Ventil (8) Proximaler Injektatport (9) Ventil zum Aufpumpen des Ballons (10) Anschluss für Thermistor (11) Distaler PA-Port (12) Thermodilutionskatheter (13) Thermistor...
  • Seite 202: Durchführen Einer Hzv-Messung

    ◆ Stellen Sie sicher, dass Gewicht und Größe des Patienten korrekt eingestellt sind. Ändern Sie es nach Bedarf. Die Werte für Größe und Gewicht des Patienten werden für die Bestimmung des Herzindex (C.I.) benötigt. ◆ Stellen Sie sicher, dass die richtige Berechnungskonstante eingegeben ist. Die Berechnungskonstante steht in enger Beziehung zum eingegebenen Injektionsvolumen, zum Typ der Injektionssonde (Inline-Sonde oder Bad-Sonde) und zur Temperatur.
  • Seite 203: Ändern Von Hzv-Einstellungen

    Erfassen Sie den Durchschnittswert von HZV und Herzindex. Es können maximal 6 Messungen gespeichert werden. Wenn Sie mehr als sechs Messungen durchführen, ohne Messungen zu verwerfen, wird die älteste Messung automatisch gelöst, wenn die siebte Messung gespeichert wird. Wählen Sie aus den 6 Messkurven aus, und der HZV-Mittelwert und die C.I.-Werte werden vom System automatisch berechnet und angezeigt.
  • Seite 204: Hzv-Problembehebung

    18.8 HZV-Problembehebung In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Falls das Problem weiterbesteht, wenden Sie sich an das Wartungspersonal. HINWEIS •...
  • Seite 205: Überwachen Der Zentralvenösen Sauerstoffsättigung (Scvo )

    Überwachen der zentralvenösen Sauerstoffsättigung (ScvO 19.1 Einführung zu ScvO Die zentrale venöse Sauerstoffsättigung (ScvO ) wird mittels Spektrophotometrie gemessen. Die Spektrophotometrie funktioniert mithilfe lichtemittierender Dioden (LED), die Licht von verschiedener Wellenlänge im roten und im infraroten Spektrum produzieren. Das von den roten Blutzellen reflektierte Licht wird über einen Lichtleiter in der Sonde in das Blut übertragen und über einen separaten Lichtleiter an ein optisches Modul zurückgesendet.
  • Seite 206: Zugriff Auf Die Bildschirmanleitung Zu Scvo

    19.4 Zugriff auf die Bildschirmanleitung zu ScvO Sie können sich eine Bildschirmanleitung zur ScvO -Überwachung anzeigen lassen, in der die Prinzipien, Funktionen und Vorgehensweisen für die ScvO -Überwachung erläutert werden. Für den Zugriff auf die Bildschirmanleitung zur ScvO -Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für ScvO , um das Menü...
  • Seite 207: Kalibrieren Des Scvo -Systems

    19.7 Kalibrieren des ScvO -Systems Für eine genaue Messung der kontinuierlichen ScvO -Werte ist eine regelmäßige In-vivo-Kalibrierung mithilfe einer Blutgasanalyse einer zentralvenösen Blutprobe erforderlich. Für optimale Genauigkeit wird empfohlen, die In-vivo-Kalibrierung mindestens alle 24 Stunden oder bei einer Änderung des Hämoglobinwertes durchzuführen.
  • Seite 208: Auswählen Von Hb/Hct

    19.9.2 Auswählen von Hb/Hct Zum Einstellen von Hb oder Hct gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für ScvO , um das Menü ScvO2 zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Kalibrierung. Stellen Sie Hb/Hct ein. 19.9.3 Eingeben des SaO -Wertes Der Monitor berechnet die Werte für DO und VO...
  • Seite 209: Überwachen Von Cco/Svo

    Überwachen von CCO/SvO 20.1 Einführung zu CCO/SvO Der Monitor „Edwards Vigilance II“, der Monitor „Vigileo“ und der Monitor „EV1000“ messen das kontinuierliche Herzzeitvolumen (Continuous Cardiac Output, CCO), die gemischtvenöse Sauerstoffsättigung (Mixed Venous Oxygen Saturation, SvO2), die zentralvenöse Sauerstoffsättigung (Central Venous Oxygen Saturation, ScvO usw.
  • Seite 210: Sicherheitshinweise Zu Cco/Svo

    20.2 Sicherheitshinweise zu CCO/SvO WARNUNG • Da die Alarmgrenzen für die relevanten gemessenen Parameter auf diesem Monitor separat festgelegt werden können, können sich diese Alarmgrenzen für die jeweiligen Parameter von denen am Monitor „Vigilance II“, „Vigileo“ bzw. EV1000 eingestellten Grenzen unterscheiden. Achten Sie besonders genau auf die Alarme vom Monitor „Vigilance II“...
  • Seite 211: Anschließen An Den Monitor „Vigilance Ii

    20.5.2 Anschließen an den Monitor „Vigilance II“ In der folgenden Abbildung sind die Anschlüsse an der Gehäuse-Rückseite des Monitors „Vigilance II“ dargestellt: (1) Serielle Anschlüsse (2) Anschluss Eingang EKG-Signal (3) Anschlüsse für analoge Signaleingänge Zum Anschließen des Monitors „Vigilance II“ gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie das mit „CN1“...
  • Seite 212: Anschließen An Den Monitor „Vigileo

    Einstellung Port 1 Port 2 Port 3 Simulated High Value 500 mmHg (66,7 kPa) 100 mmHg (13,3 kPa) 100% (Simulierter Höchstwert) Simulated Low Value 0 mmHg (0,0 kPa) 0 mmHg (0,0 kPa) (Simulierter Tiefstwert) Ausführliche Informationen zum Betrieb des Monitors „Vigilance II“ finden Sie im Benutzerhandbuch zum Monitor „Vigilance II“.
  • Seite 213: Anschließen An Den Monitor „Ev1000

    ◆ Flow Control (Flowkontrolle): 2 Sekunden Rufen Sie das Menü Analog Input Port Setup (Setup Analogeingänge)des Monitors „Vigileo“ auf, und nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor: ◆ Parameter: ZVD ◆ Voltage Range (Spannungsbereich): 0 - 5 V ◆ Full Scale Range (Voller Skalenbereich): 100 mmHg (13,3 kPa) ◆...
  • Seite 214: Zugreifen Auf Das Menü „Hemosight

    HINWEIS • Für den Monitor „EV1000“ muss „Flow Control“ (Flowkontrolle) auf „2 Sekunden“ eingestellt sein. 20.6 Zugreifen auf das Menü „HemoSight“ Zum Zugreifen auf das Menü HemoSight gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für CCO, um das Menü CCO zu öffnen. Wählen Sie die Schaltfläche HemoSight.
  • Seite 215: Ändern Der Svo /Scvo -Einstellungen

    ◆ Wählen Sie Simulierter Tiefstwert, um die Signale der Kalibrierung des simulierten Tiefstwerts an den Monitor „Vigilance II“, „Vigileo“ oder „EV1000“ auszugeben. Zum Beenden der Signalausgabe der Kalibrierung des simulierten Tiefstwerts wählen Sie nochmals Simulierter Tiefstwert. In der folgenden Tabelle sind Werte und Spannungen der Kalibrierungssignale des simulierten Höchstwerts und der Kalibrierungssignale des simulierten Tiefstwerts aufgeführt: Parameter Parameterwerte...
  • Seite 216: Problembehebung Zu Cco/Svo

    ◆ Wählen Sie Simulierter Tiefstwert, um die Signale der Kalibrierung des simulierten Tiefstwerts an den Monitor „Vigilance II“ auszugeben. Zum Beenden der Signalausgabe der Kalibrierung des simulierten Tiefstwerts wählen Sie nochmals Simulierter Tiefstwert. In der folgenden Tabelle sind Werte und Spannungen der Kalibrierungssignale des simulierten Höchstwerts und der Kalibrierungssignale des simulierten Tiefstwerts aufgeführt: Parameter Parameterwerte...
  • Seite 217: Überwachen Der Impedanzkardiographie (Ikg)

    Überwachen der Impedanzkardiographie (IKG) 21.1 Einführung zur IKG Die Impedanzkardiographie (IKG) misst den Hämodynamikstatus eines Patienten mit einem sicheren, nicht invasiven Verfahren basierend auf der TEB-Technologie (Thoracic Electrical Bioimpedance Technology; Technologie der elektrischen Thorax-Bioimpedanz). Bei der IKG werden vier Sensorenpaare zur Übertragung eines kleinen elektrischen Signals durch den Thorax verwendet.
  • Seite 218: Einschränkungen Der Ikg-Messung

    21.3 Einschränkungen der IKG-Messung Die Messgenauigkeit kann bei Patienten mit folgenden Zuständen oder Anomalien beeinträchtigt sein: Septischer Schock ■ ■ Aortenklappeninsuffizenz und Septumdefekt ■ Schwere Aortensklerose oder Aortenprothese Schwere Hypertonie (MAD > 130 mmHg) ■ ■ Herzrhythmusstörung Tachykardie mit einer Herzfrequenz höher als 200 bpm ■...
  • Seite 219: Vorbereiten Der Haut

    Legen Sie die IKG-Sensoren am Patienten an. Weitere Informationen finden Sie unter 21.6.2 Platzierung der IKG-Sensoren. Schließen Sie ein Ende des Patientenkabels am IKG-Modul an. Schließen Sie die Elektrodenleitungen des Patientenkabels an die Sensoren am Patienten an. Schließen Sie die rechten und die linken Elektrodenleitungen entsprechend den Farben und Nummerierungen der Elektrodenleitungen an.
  • Seite 220: Anschließen Des Ikg-Patientenkabels

    VORSICHT • Jedes Sensorpaar muss einander direkt gegenüberliegen (180°), wie in der Abbildung oben dargestellt. • Die Sensoren dürfen nicht in direktem Kontakt zu anderen elektrisch leitenden Materialien stehen. • Verwenden Sie ausschließlich IKG-Sensoren für den Einmalgebrauch. 21.6.3 Anschließen des IKG-Patientenkabels Mit dem IKG-Patientenkabel werden die Sensoren am Patienten an das IKG-Modul angeschlossen.
  • Seite 221: Ändern Der Ikg-Einstellungen

    21.7 Ändern der IKG-Einstellungen 21.7.1 Ändern der Einstellungen für IKG-Alarme Zum Ändern der Einstellungen für IKG-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für IKG, um das Menü IKG zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
  • Seite 222 Problem Was ist zu tun? Kein numerischer Bereich oder 1. Überprüfen Sie im Menü Bildschirm-Setup , ob IKG für das Anzeigen eingerichtet ist. Kurvenbereich zu IKG auf dem Weitere Informationen finden Sie unter 39.12 Die Einstellungen „Andere“ . Hauptbildschirm 2. Überprüfen Sie, ob der Parameterschalter „IKG“ eingeschaltet ist. Wenn das nicht der Fall ist, aktivieren Sie die IBP-Messung.
  • Seite 223: Überwachen Des Kontinuierlichen Herzzeitvolumens (Vom Picco-Modul)

    Überwachen des kontinuierlichen Herzzeitvolumens (vom PiCCO-Modul) 22.1 Einführung zu CCO Das PiCCO-Verfahren kombiniert transpulmonale Thermodilution und Pulskonturanalyse in einer Blutdruckkurve. Ein kalter Bolus (z. B. normale Kochsalzlösung 0,9 %) mit bekanntem Volumen und bekannter Temperatur wird über einen zentralvenösen Katheter in den rechten Vorhof injiziert. Der kalte Bolus vermischt sich mit dem Blut im Herzen und die Änderung der Bluttemperatur wird mit einem Thermistor gemessen, der sich am distalen Ende des arteriellen Thermodilutionskatheters in einer der größeren systemischen Arterien, z.
  • Seite 224: Nullabgleich Des Ibp-Messwandlers

    22.3 Nullabgleich des IBP-Messwandlers Um ungenaue Druckmessergebnisse zu vermeiden, muss der Monitor eine genaue Nullstellung aufweisen. Nehmen Sie einen vorschriftsgemäßen Nullabgleich des Messwandlers vor. In folgenden Situationen ist ein Nullabgleich des IBP-Messwandlers vorzunehmen: Nach dem Anschließen/erneuten Anschließen von IBP-Messwandler, IBP-Kabel und/oder Modul. ■...
  • Seite 225: Part-Anzeige

    22.4.2 pArt-Anzeige Der vom PiCOO-Modul gemessene Arteriendruck (pArt) wird auf dem Monitor als Kurve und in Form von Zahlenwerten dargestellt. Die Abbildung unten zeigt die pArt-Kurve und die entsprechenden Zahlenwerte. (1) Kurve (2) Systolischer Druck (3) Diastolischer Druck (4) Mittlerer Druck 22.4.3 pZVD-Anzeige Der zentrale Venendruck wird auf dem Monitor als Kurve und in Form von Zahlenwerten dargestellt.
  • Seite 226: Verbindung Zwischen Cco-Gerät Und Patient

    22.6 Verbindung zwischen CCO-Gerät und Patient (1) Zentralvenöser Katheter (2) Sensor Injektattemperatur (3) Kabel für Sensor Injektattemperatur (4) PiCCO-Kabel (5) Sensor Bluttemperatur (6) Arterieller Thermodilutionskatheter (7) Messwandler Arteriendruck (8) Messwandler ZVD (9) IBP-Kabel (10) Anschluss für EKG-Kabel (11) Anschluss für PiCCO-Kabel 22.6.1 Vorbereiten der HZV-Überwachung Zur Vorbereitung der HZV-Überwachung gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 227: Ausführen Von Cco-Einstellungen

    WARNUNG • Vergewissern Sie sich, dass sich keine Luftblasen in den IBP-Messwandlersystemen befinden. Wenn im Schlauchsystem Luftblasen vorhanden sind, spülen Sie das System erneut mit der Infusionslösung. Luftblasen können falsche Druckmessergebnisse verursachen. Wenn eine Messung des ZVD erforderlich ist: Schließen Sie ein Ende des ZVD-Messwandlers an den zentralvenösen Katheter und das andere Ende an das mit „pCVD“...
  • Seite 228: Durchführen Einer Hzv-Messung

    Stellen Sie Autom. Start ein. ◆ Wenn Autom. Start deaktiviert ist, müssen Sie jede Messung manuell starten, indem Sie die Option Start im Menü HZV-Messung (kHZV) wählen. ◆ Wenn Autom. Start aktiviert ist, können HZV-Messungen nach dem Start der ersten Messung nacheinander durchgeführt werden, ohne dass zwischen den Messungen auf Start gedrückt werden muss.
  • Seite 229: Zugreifen Auf Das Menü „Hemosight

    ◆ Wenn im Menü CCO auf der Seite Setup die Option Autom. Start deaktiviert ist, wiederholen Sie Schritt 2 manuell. ◆ Wenn im Menü CCO auf der Seite Setup die Option Autom. Start aktiviert ist, können die HZV- Messungen nacheinander durchgeführt werden, ohne dass zwischen den einzelnen Messungen auf Start gedrückt werden muss.
  • Seite 230: Einstellen Der Anzuzeigenden Parameter

    22.8.2 Einstellen der anzuzeigenden Parameter Zum Einstellen der anzuzeigenden Parameter gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für CCO, um das Menü HZV-Messung (kHZV) aufzurufen. Wählen Sie die Registerkarte Setup, um das Fenster Setup des Menüs CCO aufzurufen. Wählen Sie die Registerkarte Parameter wählen.
  • Seite 231: Überwachen Von Kohlendioxid (Co 2 )

    Überwachen von Kohlendioxid (CO 23.1 Einführung zu CO Die CO -Überwachung ist ein kontinuierliches, nicht invasives Verfahren zur Ermittlung der CO -Konzentration in den Luftwegen des Patienten durch die Messung der Absorption des Infrarot- (IR-) Lichts einer speziellen Wellenlänge. CO hat seine eigenen Absorptionseigenschaften, und die Menge des Lichts, die die Gassonde passiert, ist abhängig von der Konzentration des gemessenen CO .
  • Seite 232: Sicherheitshinweise Zu Co

    23.2 Sicherheitshinweise zu CO WARNUNG • Verlegen Sie alle Schläuche in angemessenem Abstand zum Hals des Patienten, um eine Strangulierung zu vermeiden. VORSICHT • Während einer Zuführung von Medikamenten über Zerstäuber muss die Atemweg- Probenahmeleitung aus dem Atemweg des Patienten entfernt werden. •...
  • Seite 233: Co -Messung Mittels Nebenstrom-/Mikrostrom-Co

    (1) O -Kurve (2) FiO -Messung (3) EtO -Messung 23.5 -Messung mittels Nebenstrom-/Mikrostrom-CO -Modul 23.5.1 Vorbereiten der CO -Messung mit dem Nebenstrom-CO -Modul Zum Vorbereiten des CO -Moduls auf die Messung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie einen Gasprobenschlauch und eine Wasserfalle aus, die der Patientenkategorie entsprechen. Schließen Sie die Wasserfalle an das CO -Modul an, und schließen Sie die Gasprobenahmeleitung an die Wasserfalle an.
  • Seite 234 ◆ Bei nicht intubierten Patienten applizieren Sie die Nasenkanüle am Patienten. Schließen Sie den Gasauslass mithilfe eines Ableitungsschlauchs an ein Entsorgungssystem an. Nach dem Anschließen des CO -Moduls wechselt das Modul standardmäßig in den Messmodus, und am Monitor wird CO2 wird gestartet angezeigt. Nach Abschluss des Startvorgangs kann die CO -Messung beginnen.
  • Seite 235: Vorbereiten Der Co -Messung Mittels Mikrostrom-Co -Modul

    23.5.2 Vorbereiten der CO -Messung mittels Mikrostrom-CO -Modul Zum Vorbereiten des CO -Moduls auf die Messung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie ein Ende der Probenahmeleitung an das Mikrostrom-CO -Modul an. (1) Anschluss Probenahmeleitung (2) Probenahmeleitung Applizieren Sie das andere Ende der Probenahmeleitung am Patienten. ◆...
  • Seite 236: Co -Messung Mittels Hauptstrom-Co -Modul

    23.6 -Messung mittels Hauptstrom-CO -Modul 23.6.1 Vorbereiten der CO -Messung mittels Hauptstrom-CO -Modul Zum Vorbereiten des CO -Moduls auf die Messung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie den Luftwegadapter am Sensorkopf an. (1) Sensor (2) Anschluss für Modul (3) Luftwegadapter Verbinden Sie den Sensoranschluss mit dem CO -Anschluss am Hauptstrom-CO -Modul.
  • Seite 237: Nullabgleich Des Hauptstrom-Co -Sensors

    23.6.2 Nullabgleich des Hauptstrom-CO -Sensors Bei Hauptstrom-CO Modulen muss unter den folgenden Bedingungen ein Nullabgleich des Sensors vorgenommen werden: ■ Vor jeder Messung ■ Bei Verwendung eines neuen Adapters Schließen Sie den Sensor wieder am Modul an. ■ ■ Wenn die Meldung CO2-Nullabgleich erforderlich angezeigt wird. In diesem Fall überprüfen Sie den Luftwegadapter auf Blockaden, wie beispielsweise Schleim usw.
  • Seite 238: Starten Des Standby-Modus

    Liefert die derzeit ausgewählte AF-Quelle keine gültigen Messwerte, schaltet das System die AF-Quelle automatisch auf Auto um. 23.7.4 Starten des Standby-Modus Sie können das CO -Modul entsprechend dem Modulstatus in einen der folgenden Modi schalten: ■ Wählen Sie Messung, wenn das CO -Modul für die Überwachung genutzt wird.
  • Seite 239: Ändern Von O -Einstellungen (Nur Für Nebenstrom-Co -Modul Mit Integriertem O )

    Stellen Sie BTPS-Kompensation ein. ◆ Für BTPS schalten Sie die Option ein. ◆ Für ATPD schalten Sie die Option aus. 23.9 Ändern von O -Einstellungen (nur für Nebenstrom-CO -Modul mit integriertem O 23.9.1 Ändern der Einstellungen für O -Alarme Zum Ändern der Einstellungen für O -Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für CO , um das Menü...
  • Seite 240: Auswählen Eines Zeitintervalls Für Die Peak-Auswahl

    O2-Kompensation ■ ◆ Wenn der Anteil an O niedriger als 30 % ist, wählen Sie Aus. ◆ Wählen Sie eine für die Menge an O im Beatmungsgasgemisch geeignete Einstellung. ■ AG-Kompensation: Geben Sie die Konzentration an Anästhesiegas im Beatmungsgasgemisch ein. Dies kann die AG-Auswirkungen auf die Messungen kompensieren.
  • Seite 241: Problembehebung Zu Co

    23.15 Problembehebung zu CO In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Falls das Problem weiterbesteht, wenden Sie sich an das Wartungspersonal. HINWEIS •...
  • Seite 242 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 23 - 12 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 243: Überwachen Von Anästhesiegasen (Ag)

    Überwachen von Anästhesiegasen (AG) 24.1 Einführung zu AG Das Anästhesiegas-Modul (AG) misst die Anästhesie- und Respirationsgase des Patienten über eine Verbindung mit dem Atemweg des intubierten Patienten oder durch Erfassung der Gase mithilfe von dafür geeignetem Zubehör. Dieses Modul verfügt außerdem über die Funktionen des O -Modus und des BIS-Moduls.
  • Seite 244: Sicherheitshinweise Zu Ag

    24.2 Sicherheitshinweise zu AG WARNUNG • Um Explosionsgefahr zu vermeiden, dürfen keine entflammbaren Anästhesiemittel wie Äther oder Zyklopropan mit diesem Gerät verwendet werden. • Die Verwendung von Hochfrequenz-Elektrochirurgiegeräten erhöht möglicherweise das Risiko von Hautverbrennungen. Verwenden Sie in diesem Fall keine antistatischen oder leitfähigen Beatmungsschläuche.
  • Seite 245: Verbindung Zwischen Ag-Gerät Und Patient

    „AA“ steht für eines der folgenden Anästhesiegase: Des (Desfluran), Iso (Isofluran), Enf (Enfluran), Sev (Sevofluran) oder Hal (Halothan). Bei Verwendung nur eines einzelnen Anästhesiegases wird im AA-Kurvenbereich die Kurve dieses Anästhesiegases angezeigt. Bei Verwendung verschiedener Anästhesiegase wird im AA-Kurvenbereich die Kurve des primären Anästhesiegases angezeigt.
  • Seite 246: Mac-Werte

    VORSICHT • Positionieren Sie den Luftwegadapter so, dass der Teil, der zum Gasprobenschlauch zeigt, nach oben weist. Dies verhindert, dass Kondenswasser in den Gasprobenschlauch eintritt und eine Okklusion verursacht. • Das Kondenswasser aus dem Gasprobenschlauch sammelt sich in der Wasserfalle und kann so nicht in das Modul gelangen kann.
  • Seite 247: Ändern Der Ag-Einstellungen

    4.0% 0.5% ------------------------ ------------------------------- - ------------------------------ 2.04 × × × 6% 0.88 0.77% 0.88 105% 0.88 HINWEIS • Die Formel oben ist nur auf Patienten anwendbar, die älter sind als ein Jahr. Wenn der Patient noch kein Jahr alt ist, verwendet das System für die Alterskorrektur ein Lebensalter von 1 Jahr. 24.8 Ändern der AG-Einstellungen 24.8.1...
  • Seite 248: Einstellen Der Gas-Kurve

    24.8.5 Einstellen der Gas-Kurve Zum Einstellen der Gas-Kurve gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für AG, um das Menü Gas zu öffnen. Wählen Sie die gewünschte Gas-Registerkarte. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Stellen Sie Geschwindigkeit und Skala der Gaskurven ein. Für CO können Sie auch den Kurventyp einstellen.
  • Seite 249: Durchführung Der Ag-Dichtheitsprüfung

    24.10 Durchführung der AG-Dichtheitsprüfung Die AG-Dichtheitsprüfung ist vor jeder AG-Messung erforderlich. Um die AG-Dichtheitsprüfung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: Stecken Sie das AG-Modul in das Modulrack. Warten Sie etwa eine Minute, bis sich das AG-Modul aufgewärmt hat. Verschließen Sie den Gaseinlass des AG-Moduls vollständig.
  • Seite 250 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 24 - 8 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 251: Überwachen Der Atemmechanik (Rm)

    Überwachen der Atemmechanik (RM) 25.1 Einführung zu RM Die RM-Überwachung (Respiratory Mechanics) ermöglicht dem Arzt Einblicke in den Betriebszustand von Beatmungs-/Narkosegerät und in den Zustand der Atmung des Patienten. Bei der Überwachung der Atemmechanik (RM) werden die Drücke in den Atemwegen gemessen. Dies geschieht in dem Teil zwischen dem Patientenkreislauf und der Intubationsröhre mithilfe eines Flusssensors, der in dem Y-Stück zwischen dem Patientenkreislauf und -verbindungsstück sitzt.
  • Seite 252: Rm-Anzeige

    PF- (Paw-Flow) Loop ■ Die RM-Überwachung liefert Werte für 18 Parameter. Die 18 Parameter können in 4 Kategorien eingeteilt werden: Parameterbezeichnung Beschreibung Einheit Paw-Parameter Atemwegsspitzendruck Pplat Druck PEEP Positiver endexspiratorischer Druck Pmtl Mittlerer Druck Flow-Parameter Maximaler inspiratorischer Fluss l/min Maximaler exspiratorischer Fluss l/min Vol-Parameter Inspiratorisches Tidalvolumen...
  • Seite 253: Verbindung Zwischen Rm-Gerät Und Patient

    25.5 Verbindung zwischen RM-Gerät und Patient (1) Verbindung zum Patienten (2) Flow-Sensor (3) Verbindung zum RM-Modul 25.6 Vorbereiten auf die RM-Überwachung Zur Vorbereitung der RM-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den gewünschten Flusssensor entsprechend der Patientenkategorie aus. Schließen Sie die dünnen Röhrchen des Flow-Sensors an den Flow-Sensor-Anschluss des RM-Moduls an. Schließen Sie das mit gekennzeichnete Ende des Flow-Sensors an den Trachealtubus des Patienten an.
  • Seite 254: Respirations-Loops

    • Im Verlauf einer RM-Überwachung nimmt das RM-Modul in regelmäßigen Abständen oder bei Temperaturveränderungen automatisch einen Nullabgleich vor. Der Nullabgleich wirkt sich auf RM- Kurven aus. • Halten Sie den Atemkreislauf fern von Geräteteilen mit Kondensation. 25.7 Respirations-Loops Respirations-Loops stellen die Lungenfunktion des Patienten und den Zustand der Gerätebeatmung wie die Volumen-„Dehnbarkeit“...
  • Seite 255: Ändern Des Loop-Typs

    25.7.1 Ändern des Loop-Typs Der Monitor zeigt immer nur einen einzigen Typ von Respirations-Loops gleichzeitig an. Zum Ändern des Typs der Respirations-Loops gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Paw, Flow oder Vol, um das Menü RM zu öffnen.
  • Seite 256: Ändern Von Rm-Einstellungen

    25.8 Ändern von RM-Einstellungen 25.8.1 Ändern der Einstellungen für RM-Alarme Zum Ändern der Einstellungen für RM-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Paw, Flow oder Vol, um das Menü RM zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Alarm.
  • Seite 257: Einstellen Der Umgebungstemperatur

    25.8.6 Einstellen der Umgebungstemperatur Zum Einstellen der Temperatur der Umgebungsluft gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Paw, Flow oder Vol, um das Menü RM zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Stellen Sie die Atmosphärentemp. ein. 25.8.7 Einstellen der Umgebungsfeuchtigkeit Zum Einstellen der Feuchtigkeit der Umgebungsluft gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 258: Vco - Und Stoffwechselparameter

    25.9.1 - und Stoffwechselparameter In der folgenden Tabelle sind die entsprechenden VCO - und Stoffwechselparameter aufgeführt. Parameterbezeichnung Beschreibung Einheit Erforderliche Module -Produktion bei einem RM + Hauptstrom-CO einzelnen Atemzug RM + Nebenstrom-CO /AG ( mit paramagnetischem MVCO -Minuten-Produktion ml/min Sauerstoffsensor) FeCO -Konzentration im RM + Hauptstrom-CO...
  • Seite 259: Zur Verfügung Stehende Parameter, Wenn Das Rm-Modul Zusammen Mit Dem Co 2 -Modul Oder Dem Ag-Modul Verwendet Wird

    25.9.3 Zur Verfügung stehende Parameter, wenn das RM-Modul zusammen mit dem -Modul oder dem AG-Modul verwendet wird Wenn das RM-Modul zusammen mit dem CO -Modul oder dem AG-Modul verwendet wird, haben Messungen nur dann als Referenz Bedeutung, wenn der Patient in einem stabilen Beatmungsstatus ist. Ein stabiler Beatmungsstatus bezieht sich auf die folgenden Situationen: ■...
  • Seite 260: 25.9.5 Anzeigen Der Vco2- Und Ee-Numerikbereiche

    Wenn das RM-Modul zusammen mit dem Nebenstrom-CO -Modul oder dem AG-Modul verwendet wird, sehen die Verbindungen zwischen Geräten und Patient wie folgt aus: (1) Verbindung zum Patienten (2) RM-Flow-Sensor (3) Verbindung zum RM-Modul (4) Luftwegadapter (5) Verbindung zum Nebenstrom-CO -Modul oder zum AG-Modul (6) Y-Stück (Verbindung zum Beatmungs- bzw.
  • Seite 261: Anzeigen Der V-Co -Kurve

    25.9.7 Anzeigen der V-CO -Kurve Wenn das RM-Modul zusammen mit dem Hauptstrom-CO -Modul verwendet wird, können Sie auch die V-CO Kurve auf dem Bildschirm Loops anzeigen. Ausführliche Informationen finden Sie unter 25.7 Respirations-Loops, 25.7.1 Ändern des Loop-Typs. Die V-CO -Kurve enthält die folgenden Elemente: ■...
  • Seite 262 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 25 - 12 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 263: Überwachen Des Transkutanen Blutgases (Tcgas)

    Überwachen des transkutanen Blutgases (tcGas) 26.1 Einführung zu tcGas An diesen Patientenmonitor kann ein externes Gerät zur kontinuierlichen transkutanen Blutgasüberwachung angeschlossen werden. Mit diesem Patientenmonitor können von einem externen Gerät vorgenommene Messungen angezeigt, gespeichert und überprüft sowie entsprechende Alarme ausgegeben werden. Auf diesem Patientenmonitor können Sie separat verschiedene Alarmschwellen für tcGas-Alarme einstellen und die Alarmaufzeichnung ein- oder ausschalten sowie Einstellungen des externen Geräts zu Alarmgrenzen und Alarmschaltern anzeigen.
  • Seite 264: Tcgas-Parameter

    Verbinden Sie den zum externen Gerät gehörenden ID-Adapter über ein RJ45-Verbindungskabel mit dem BeneLink-Modul. Schließen Sie den ID-Adapter an das externe Gerät an: ◆ Beim Monitor „TCM“ verbinden Sie den ID-Adapter über das Mindray-Adapterkabel für serielle Ports (COM-Port) vom Typ C (Artikelnummer: 009-001769-00) und das mit dem TCM-Monitor mitgelieferte Schnittstellenkabel. ◆...
  • Seite 265: Überwachen Des Elektroenzephalogramms (Eeg)

    Überwachen des Elektroenzephalogramms (EEG) 27.1 Einführung zu EEG Das Elektroenzephalografie- (EEG) Modul misst die spontane, rhythmische elektrische Aktivität des Kortex. Ein kontinuierliches EEG kommt routinemäßig auf der Intensivstation und während der Narkose zur Anwendungen. Das EEG-Modul kann EEG-Signale auf bis zu vier Kanälen kontinuierlich überwachen. Das Modul kann außerdem Density Spectral Arrays (DSA) und Compressed Spectral Arrays (CSA) anzeigen.
  • Seite 266: Eeg-Parameter

    VORSICHT • Verwenden Sie ausschließlich die in diesem Handbuch aufgeführten Teile und Zubehörteile. Befolgen Sie die Gebrauchsanweisung, und halten Sie alle Warn- und Vorsichtshinweise ein. • Implantierte Geräte (z. B. Herzschrittmacher), andere an den Patienten angeschlossene Geräte und andere Geräte in der Nähe des Patienten (z. B. elektrochirurgische Geräte), können Störungen der Kurven, der numerischen Werte und der CSA-Darstellung verursachen.
  • Seite 267: Eeg-Anzeige

    27.4 EEG-Anzeige Kanalbezeichnung Skala der EEG-Kurve Weitere Informationen finden Sie unter 27.8.1 Ändern der EEG-Skala . EEG-Kurve Sie können festlegen, welche EEG-Kurven angezeigt werden. Es können maximal vier EEG-Kurven angezeigt werden. EEG-Parameter Sie können festlegen, welche EEG-Parameter angezeigt werden. Es können maximal sechs EEG-Parameter angezeigt werden.
  • Seite 268: Verbindung Zwischen Eeg-Gerät Und Patient

    27.6.1 Verbindung zwischen EEG-Gerät und Patient In der folgenden Abbildung ist die Verbindung zwischen dem EEG-Modul und dem Zubehör dargestellt: (1) EEG-Modul (2) EEG-Patientenkabel (3) Ableitungskabel 27.6.2 Auswählen einer EEG-Elektrodenmontage Zum Auswählen einer Montage gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für EEG, um das Menü EEG zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Montage-Setup.
  • Seite 269: Bipolarer Modus Und Referentieller Modus

    Positiv (+) EEG3 (C) Negativ (-) C3-O1 F4-C4 P3-Cz O1-Cz Bezeichnung Positiv (+) EEG4 (D) Negativ (-) C4-O2 C4-P4 P4-Cz O2-Cz Bezeichnung Sie können eine vordefinierte Montage ändern und als benutzerdefinierte Montage benennen. Weitere Informationen finden Sie unter 27.6.2.3 Anpassen einer Elektroden-Montage. 27.6.2.1 EEG-Elektrodenpositionen In den folgenden Abbildungen sind die Elektrodenpositionen dargestellt.
  • Seite 270: Anbringen Von Eeg-Elektroden

    Wählen Sie eine Montage (z. B. Montage 1). Ändern Sie die Elektrodenpositionen und den Montagetyp: Wählen Sie eine Elektrode aus dem Kanal- Bereich auf der linken Seite, und wählen Sie dann die Elektrodenposition auf der Elektroden-Karte auf der rechten Seite. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Sie alle Elektroden wie gewünscht definiert haben. Wählen Sie Speich als, und geben Sie einen neuen Namen für diese Montage ein.
  • Seite 271: Ausführen Eines Eeg-Sensortests

    27.7 Ausführen eines EEG-Sensortests Der Monitor verfügt über eine Funktion „EEG-Sensortest“. Im Menü Sensortest werden der Status jeder einzelnen Elektrode und das Ergebnis des Sensortests angezeigt. 27.7.1 Einstellen des Intervalls für den automatischen Sensortest In den folgenden Situationen wird der Sensortest automatisch initiiert: ■...
  • Seite 272: Stoppen Des Eeg-Sensortests

    Farbe Status Beschreibung Aktion Elektrode löst sich und hat keinen Neuplatzierung der Elektroden: Hautkontakt. Im bipolaren Modus platzieren Sie die rot markierten Elektroden und die PGND- Elektrode neu. Im referentiellen Modus platzieren Sie die rot markierten Elektroden, die NE- Elektrode und die PGND-Elektrode neu. Grau Rauschen Das EEG-Signal rauscht zu stark.
  • Seite 273: Ein- Und Ausschalten Der Bandsperre

    27.8.4 Ein- und Ausschalten der Bandsperre Die Bandsperre kann das 50-Hz-/60-Hz-Rauschen der Stromversorgung ausfiltern. Die Bandsperre ist standardmäßig aktiviert. Zum Deaktivieren der Bandsperre gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für EEG, um das Menü EEG zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup.
  • Seite 274: Dsa-Ansicht

    In der Ansicht „CSA“ können CSA von bis zu vier EEG-Kanälen dargestellt werden. Diese Ansicht bietet die folgenden Informationen: Angezeigtes Element Beschreibung Statusleiste In der ersten Zeile sind die derzeit verwendete Montage, Filtereinstellungen, die Frequenz der Bandsperre, der SEF-Prozentsatz (95 %) und die Bezeichnungen und Farbcodes der Trendlinien aufgeführt.
  • Seite 275: Problembehebung Bei Eeg

    In der Ansicht „DSA“ können DSA von bis zu vier EEG-Kanälen dargestellt werden. Diese Ansicht bietet die folgenden Informationen: Angezeigtes Element Beschreibung Farbbalken Der Farbbalken befindet sich auf der rechten Seite der DSA-Ansicht. Die Farbe des Farbbalkens gibt Auskunft über die Leistung. Sie können die Einstellung der Stärkeskala ändern, um die Einstellung der Farbe der entsprechenden Leistung anzupassen.
  • Seite 276 das Problem weiterhin besteht, nachdem Korrekturen unternommen wurden, wenden Sie sich an Ihr Servicepersonal. Problem Was ist zu tun? EEG-Signal rauscht zu stark 1. Überprüfen Sie, ob die Elektroden ordnungsgemäß angeschlossen und nicht ausgetrocknet sind. 2. Überprüfen Sie, ob die Elektroden guten Kontakt mit der Haut haben. 3.
  • Seite 277: Überwachen Des Bispektralen Index (Bis)

    Überwachen des bispektralen Index (BIS) 28.1 Einführung zu BIS Die BIS-Überwachung (Bispectral Index, Bispektraler Index) dient als Unterstützung bei der Überwachung des Bewusstseinsgrads bei Patienten, die im Operationssaal (OP) und auf der Intensivstation (ITS) unter Vollnarkose stehen oder sediert worden sind. Die BIS-Überwachung ist auf die Überwachung der Narkosetiefe des Gehirns anhand der Erfassung und Verarbeitung von EEG-Signalen ausgerichtet.
  • Seite 278: Sicherheitshinweise Zu Bis

    28.2 Sicherheitshinweise zu BIS WARNUNG • Die BIS-Überwachung ist nicht für Neugeborene bestimmt. • Die leitfähigen Bauteile der Sensoren und der Stecker sollten nicht mit anderen leitfähigen Bauteilen, einschließlich Masse, in Verbindung kommen. • Um die Gefahr von Verbrennungen an der Anbringstelle der chirurgischen neutralen Hochfrequenz- Elektrode zu reduzieren, darf der BIS-Sensor nicht zwischen der chirurgischen Stelle und der Rückflusselektrode der elektrochirurgischen Einheit angebracht werden.
  • Seite 279: Bis-Parameter

    28.3 BIS-Parameter Eine einseitige BIS-Überwachung stellt die folgenden Parameter bereit: Parameter Beschreibung Der BIS-Index ist ein Maß für den Bewusstseinsgrad des Patienten. Er liegt zwischen der Zahl 100 (Patient ist wach) und der Zahl 0 (Fehlen elektrischer Hirntätigkeit). (Bispektraler Index) 100: Der Patient ist voll wach.
  • Seite 280: Bis-Anzeige

    28.4 BIS-Anzeige BIS-Kurve Die Anzeige im BIS-Kurvenbereich ist von der Einstellung für Anzeige im Menü BIS abhängig. Weitere Informationen finden Sie unter 28.7.3 Einstellen der Anzeige im BIS-Kurvenbereich . BIS-Wert SQI-Indikator ◆ Leer: SQI < 15 %: Es können keine Werte für BIS und sekundäre Parameter berechnet werden. Als Werte für BIS und sekundäre Parameter wird „---“...
  • Seite 281: Vorbereiten Auf Die Bis-Überwachung

    28.6 Vorbereiten auf die BIS-Überwachung (1) BIS-Modul (2) BISx oder BISx4 (3) Patientenkabel (4) BIS-Sensor Zum Ausführen der BIS-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie das BISx bzw. BISx4 an das BIS-Modul an. Befestigen Sie mithilfe des Befestigungsclips das BISx bzw. BISx4 an eine bequeme Stelle in der Nähe des Kopfs des Patienten.
  • Seite 282: Ändern Der Bis-Einstellungen

    28.7 Ändern der BIS-Einstellungen 28.7.1 Einstellen der Eigenschaften für BIS-Alarme Zum Einstellen der Eigenschaften für BIS-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für BIS, um das Menü BIS zu öffnen. Wählen Sie im Menü BIS die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
  • Seite 283: Sensortest

    28.8 Sensortest 28.8.1 Automatischer Sensortest Sobald der BIS-Sensor angeschlossen ist, wird ein automatischer Sensortest gestartet, der den Sensortyp, den Status und die Impedanzen sämtlicher Elektroden, einschließlich der Signalelektroden, der Referenzelektrode und der Erdungselektrode, überprüft. Während des Sensortests wird im Informationsbereich die Meldung „Sensortest läuft“...
  • Seite 284: Bis-Sensorstatus

    28.8.4 BIS-Sensorstatus Die Farbe der einzelnen Elektroden gibt den Status der Elektrode an: Farbe Status Beschreibung Aktion Ableitung ab Elektrode löst sich und hat keinen Drücken Sie den Sensor fester auf die Haut, um Hautkontakt einen guten Sensor-Haut-Kontakt zu Erreichen. Entfernen Sie ggf.
  • Seite 285: Anzeigen Der Eeg-Kurven

    28.9.2.1 Anzeigen der EEG-Kurven Die ausgewählten EEG-Kurven werden auf der Registerkarte EEG der Ansicht BIS erweitern angezeigt. Sie können die EEG-Kurven anpassen: ■ Wählen Sie EEG-Kurven, um festzulegen, welche EEG-Kurven angezeigt werden sollen. Wählen Sie Skala, um die Skala der EEG-Kurven festzulegen. ■...
  • Seite 286 das Problem weiterhin besteht, nachdem Korrekturen unternommen wurden, wenden Sie sich an Ihr Servicepersonal. Problem Was ist zu tun? Messung startet nicht 1. Überprüfen Sie die Anbringung des Sensors am Patienten und die Platzierung des Sensors. Überprüfen Sie den Sensor-Haut-Kontakt. 2.
  • Seite 287: Überwachen Der Neuromuskulären Transmission (Nmt)

    Überwachen der neuromuskulären Transmission (NMT) 29.1 Einführung zu NMT Das NMT-Modul (neuromuskuläre Transmission) bewertet die Muskelrelaxation von Patienten unter neuromuskulärer Blockade durch Messung der Stärke der Muskelreaktion nach elektrischer Stimulation des vorgesehenen motorischen Nervs. Zwei Elektroden werden über dem entsprechenden Nerv auf der Haut des Patienten platziert.
  • Seite 288: Stimulationsmodi

    • Die gleichzeitige Verwendung des NMT-Moduls mit Hochfrequenz-Elektrochirurgiegeräten kann zu Verbrennungen an der Stimulationsstelle führen und die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Achten Sie darauf, dass die Rückflusselektrode der elektrochirurgischen Einheit ordnungsgemäß am Körper des Patienten angebracht ist. • Verwenden Sie das NMT-Modul nicht in unmittelbarer Nähe von Kurzwellen- oder Mikrotherapiegeräten, da dies die NMT-Messung beeinträchtigen kann.
  • Seite 289: Posttetanische Zählung (Ptc)

    29.3.3 Posttetanische Zählung (PTC) Wenn der neuromuskuläre Block sich verstärkt, sind verschiedene Parameter erforderlich, um die Reaktion zu messen. Wenn die Reaktion auf den vierten TOF-Stimulationsimpuls ausbleibt oder die erste Zuckung sehr schwach ist, ist der TOF-Prozentwert zunächst nicht verfügbar, und nur die Anzahl erkannter Zählungen kann beobachtet werden.
  • Seite 290: Nmt-Anzeige

    29.5 NMT-Anzeige (10) (1) Maßeinheit für den Parameter (2) Zahlenwert des Parameters (3) Bezeichnung für den Parameter (4) Reizstrom (5) T1 %: Reaktionen auf den ersten Stimulus als Prozentwert der Referenzamplitude im TOF-Modus. Bei einer fehlgeschlagenen Kalibrierung wird dieser Wert nicht angezeigt. (6) Balkendiagramm: zeigt die Amplitude der Reaktion auf die Stimulation an.
  • Seite 291: Vorbereiten Auf Die Nmt-Überwachung

    29.7 Vorbereiten auf die NMT-Überwachung 29.7.1 Verbindung zwischen NMT-Gerät und Patient In der folgenden Abbildung sind das NMT-Kabel und die Anschlüsse am Patienten dargestellt: (1) NMT-Modul (2) NMT-Patientenkabel (3) NMT-Stimulationskabel (4) NMT-Sensorkabel (5) Proximale Elektrode (rot) (6) Distale Elektrode(schwarz) (7) NMT-Sensor 29.7.2 Vorbereiten der Haut Ein guter Kontakt der Elektrode mit der Haut ist wichtig für eine gute Signalqualität.
  • Seite 292: Kalibrieren Der Nmt-Messung

    VORSICHT • Stellen Sie bei der Platzierung der Elektroden sicher, dass sich die Elektroden nicht gegenseitig berühren. • Bei einer unsachgemäßen Platzierung der Elektroden werden falsche Nerven stimuliert und dadurch falsche Muskelreaktion ausgelöst. • Wenn mehrere Nerven stimuliert werden, kann die gemessene Reaktion durch Aktivitäten anderer Muskeln beeinflusst werden.
  • Seite 293: Einstellen Des Kalibrierungsstroms

    29.8.1 Einstellen des Kalibrierungsstroms Wenn der Reizstrom auf Supra (60 mA) eingestellt ist, sucht das Modul automatisch nach der supramaximalen Stromstärke, um die Referenzreaktionsamplitude zu bestimmen. Wenn Sie einen Wert zwischen 0 und 60 mA einstellen, wird die Referenzreaktionsamplitude anhand des ausgewählten Reizstroms bestimmt. Für Erwachsene liegt die supramaximale Stromstärke gewöhnlich zwischen 35 und 55 mA.
  • Seite 294: 29.11.2 Ändern Des Reizstroms

    Wählen Sie die Registerkarte Messung. Wählen Sie den gewünschten Stimulationsmodus. Bei Auswahl von TOF-Modus, ST-Modus oder DBS-Modus wählen Sie Intervall, um das Zeitintervall zwischen zwei Messungen festzulegen. 29.11.2 Ändern des Reizstroms Stellen Sie vor Kalibrierung und NMT-Messungen sicher, dass der gewünschte Reizstrom ausgewählt ist. Zum Einstellen des Reizstroms gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für NMT, um das Menü...
  • Seite 295: Neuaufrufen Der Kalibrierungsdaten

    29.12 Neuaufrufen der Kalibrierungsdaten Wenn das NMT-Modul ausgeschaltet ist oder wenn Sie den Patienten mit dem NMT-Modul an einen anderen Monitor anschließen und dafür weiter die bereits ermittelten Kalibrierungsdaten (Reizstrom, Impulsbreite und Referenzreaktionsamplitude) verwenden möchten, können Sie die Funktion zum Neuaufrufen der Daten verwenden.
  • Seite 296 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 29 - 10 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 297: Nmt-Überwachung Anhand Des Monitors „Tof-Watch Sx

    NMT-Überwachung anhand des Monitors „TOF- Watch SX“ 30.1 Einführung zu NMT An diesen Monitor kann ein Monitor „Organon TOF-Watch SX“ zur Überwachung der NMT (Neuromuskuläre Transmission) angeschlossen werden. Mit diesem Monitor können mit einem Monitor „TOF-Watch SX“ ermittelte Messwerte gespeichert und überprüft sowie entsprechende Alarme ausgegeben werden. An diesem Monitor können Sie separat verschiedene Alarmschwellen für NMT-Alarme einstellen und die Alarmaufzeichnung ein- bzw.
  • Seite 298: Nmt-Parameter

    Schließen Sie den zum Monitor „TOF-Watch SX“ passenden ID-Adapter über ein RJ-45-Verbindungskabel an das BeneLink-Modul an. Verbinden Sie den ID-Adapter für die TOF-Watch SX-Schnittstelle mit dem Mindray-Adapterkabel für serielle Ports des Typs C. Schließen Sie die TOF-Watch SX-Schnittstelle an den Monitor „TOF-Watch SX“ an.
  • Seite 299: Ändern Der Nmt-Einstellungen

    (11) (10) (9) Uhrzeit der jüngsten Messung (10) Hauttemperatur (11) Messmodus 30.6 Ändern der NMT-Einstellungen 30.6.1 Aktivieren des NMT-Alarmtons Zum Aktivieren des NMT-Alarmtons gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für NMT, um das Menü +NMT zu öffnen. Stellen Sie den Alarmton auf Ein.
  • Seite 300 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 30 - 4 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 301: Überwachen Der Regionalen Sauerstoffsättigung (Rso )

    Überwachen der regionalen Sauerstoffsättigung (rSO 31.1 Einführung zu rSO2 Die rSO -Überwachung (Regionale Sauerstoffsättigung, engl.: Regional Oxygen Saturation) ist ein nichtinvasives Verfahren zur kontinuierlichen Ermittlung von Angaben über die Veränderungen der regionalen Sauerstoffsättigung des Blutes. Die Messung erfolgt in Echtzeit und ermöglicht die sofortige Indikation einer Änderung in der kritischen Balance zwischen regionalem Sauerstoffangebot und Sauerstoffverbrauch.
  • Seite 302: Sicherheitshinweise Zu Rso

    31.2 Sicherheitshinweise zu rSO VORSICHT • Die rSO -Überwachung ist für Personen mit einem Körpergewicht von mehr als 2,5 kg vorgesehen, bei denen ein erhöhtes Risiko für einen ischämischen Zustand mit verringerter oder ohne Durchblutung besteht. • Verwenden Sie den rSO -Wert nicht als alleinige Grundlage für Entscheidungen in Bezug auf Diagnose oder Therapie, da die rSO -Werte lediglich den Zustand eines kleinen Gewebebereichs...
  • Seite 303: Zugriff Auf Die Bildschirmanleitung Zu Rso

    (3) Basislinie (BL) (4) Anzeige der Signalstärke (SSI) (5) Änderung des rSO -Echtzeit-Werts in Prozent und Basislinie (wenn der rSO -Wert größer als oder gleich der Basislinie ist, zeigt die Pfeilspitze nach oben, wenn der rSO -Wert kleiner als die Basislinie ist, zeigt die Pfeilspitze nach unten) (6) rSO -Echtzeit-Wert...
  • Seite 304: Anbringen Des Rso -Sensors

    Rasieren Sie die Haut an den gewünschten Stellen. Reiben Sie die Haut an den Stellen vorsichtig, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Reinigen Sie die Stellen gründlich mit milder Seifenlauge. Trocknen Sie die Haut vollständig ab, bevor Sie die Sensoren anlegen. 31.6.3 Anbringen des rSO -Sensors...
  • Seite 305: Ändern Von Rso -Einstellungen

    (1) rSO -Modul (2) Vorverstärker (3) Wiederverwendbares Sensorkabel HINWEIS • Die gleichzeitige Verwendung verschiedener Sensortypen (für Erwachsene, Kinder und Kleinkinder/ Neugeborene) am selben Monitor ist nicht möglich. Zerebrale Sensoren können zusammen mit somatischen Sensoren gleichzeitig am selben Monitor verwendet werden. 31.7 Ändern von rSO -Einstellungen...
  • Seite 306: Einstellen Des Auc-Modus

    31.7.4 Einstellen des AUC-Modus Zum Einstellen des AUC-Modus gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für rSO , um das Menü rSO2 zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Stellen Sie den AUC-Modus ein. ◆ Wählen Sie Fest, um die Option Fester Grenzwert zu aktivieren. In diesem Fall wird AUC anhand des konfigurierten festen Grenzwerts berechnet.
  • Seite 307: Trend

    Trend 32.1 Trend im Überblick „Trends“ sind über einen bestimmten Zeitraum hinweg gesammelte Patientendaten, die als Diagramm, als Tabelle oder in anderen Formen dargestellt werden und Ihnen ein Bild über den Entwicklungsverlauf des Zustands des Patienten vermitteln. Sie können die Trenddaten auf der Seite „Trend“, Fenster „Minitrends“ und Fenster „OxyCRG“...
  • Seite 308: Symbole Auf Den Seiten „Trend

    Indikator für Ereignistyp: Die unterschiedlichen Typen an Ereignissen sind durch unterschiedliche Farben der Blöcke gekennzeichnet: ■ Rot: Ereignis „Alarm hoher Priorität“ ■ Gelb: Ereignis „Alarm mittlerer Priorität“ ■ Türkis: Ereignis „Alarm niedriger Priorität“ ■ Grün: Manuell ausgelöstes Ereignis ■ Weiß: Ereignis in Zusammenhang mit dem Betrieb Zeitachse des aktuellen Fensters: stellt den Zeitverlauf des derzeit dargestellten Fensters dar.
  • Seite 309: Allgemeine Bedienfunktionen

    32.2.4 Allgemeine Bedienfunktionen In diesem Abschnitt werden Vorgänge erläutert, die häufig auf allen Seiten „Trend“ ausgeführt werden. 32.2.4.1 Durchsuchen von Trenddaten Für das Durchsuchen von Trenddaten haben Sie mehrere Möglichkeiten: Verschieben Sie den Cursor. ■ ■ Bewegen Sie den Schieberegler ■...
  • Seite 310: Bearbeiten Der Trendgruppe

    32.2.5.3 Bearbeiten der Trendgruppe Die Einstellung der Trendgruppe definiert den Inhalt der angezeigten bzw. ausgedruckten Trends. Zum Bearbeiten der Trendgruppe gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie auf eine der folgenden Weisen die Trendseite „Tabellentrends“ auf: ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Trend → wählen Sie die Registerkarte Tabellentrends. ◆...
  • Seite 311: Ändern Der Anzahl Von Kurven

    32.2.6.3 Bearbeiten der Trendgruppe Weitere Informationen finden Sie unter 32.2.5.3 Bearbeiten der Trendgruppe. 32.2.6.4 Ändern der Auflösung von Trenddaten Zum Ändern der Länge der Trenddaten auf dem aktuellen Bildschirm gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „Grafiktrends“ auf. Wählen Sie Zoom.
  • Seite 312: Einstellen Des Filters

    Links neben den einzelnen Ereignissen werden verschiedene Farbblöcke zur Kennzeichnung der unterschiedlichen Ereignistypen angezeigt. ■ Rot: Ereignis „Alarm hoher Priorität“ Gelb: Ereignis „Alarm mittlerer Priorität“ ■ ■ Türkis: Ereignis „Alarm niedriger Priorität“ Grün: Manuell ausgelöstes Ereignis ■ ■ Weiß: Ereignis in Zusammenhang mit dem Betrieb In der oberen rechten Ecke der Ereignisliste werden die Anzahl der zurzeit ausgewählten Ereignisse und die Gesamtzahl der Ereignisse angezeigt.
  • Seite 313: Trendseite „Trendkurven

    Auf der Trendseite „Trendkurven“ können Sie bis zu 48 Stunden an Kurvendaten durchsehen. Sie können sowohl die komprimierten Kurven als auch die vollständigen Kurven und numerische Werte anzeigen. Auf dieser Trendseite können Sie auch die Kurvendaten von über BeneLink an den Monitor angeschlossenen Mindray Beatmungssystemen anzeigen. Die Bezeichnungen von Parametern von Beatmungssystemen sind mit einem Pluszeichen (+) als Präfix versehen.
  • Seite 314: Anzeigen Von Details Zu Komprimierten Kurven

    32.2.8.4 Anzeigen von Details zu komprimierten Kurven Zum Anzeigen der vollständigen Kurven und der numerischen Werte gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „Trendkurven“ auf. Wählen Sie Details. Auf dieser Seite können Sie die folgenden Vorgänge durchführen: ■ Schalten Sie Schlagerläuterung ein.
  • Seite 315: 32.2.10 Trendseite „12-Kanal-Ekg

    Ereignisstatistik: zeigt die Gesamtzahl der ABD-Ereignisse sowie die Nummern der jedes Ereignis innerhalb der Zoom-Zeitspanne an. 32.2.9.3 Ändern der Auflösung von Trendkurven Zum Einstellen der Auflösung von Trendkurven gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „OxyCRG“ auf. Stellen Sie Zoom ein. 32.2.9.4 Drucken eines Trendberichts „OxyCRG“...
  • Seite 316: 32.2.11 Trendseite „St

    32.2.11 Trendseite „ST“ Wenn die ST-Analyse aktiviert ist, speichert der Monitor ST-Strecken und ST-Werte in einem Intervall von 1 Minute. Sie können ST-Daten der jüngst vergangenen 120 Stunden prüfen. 32.2.11.1 Aufrufen der Trendseite „ST“ Die ST-Trendseite können Sie anhand einer der folgenden Methoden aufrufen: Wählen Sie die Schnelltaste Trend →...
  • Seite 317: Überprüfen Der Informationen Eines Entlassenen Patienten

    32.3.2 Überprüfen der Informationen eines entlassenen Patienten Rufen Sie das Dialogfeld Entlassener Patient wie folgt auf: ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Entlassener Patient. ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte Patientenverwaltung die Option Entlassener Patient. Wählen Sie aus der Patientenliste den gewünschten Patienten aus.
  • Seite 318 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 32 - 12 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 319: Hemosight

    HemoSight 33.1 Einführung zu HemoSight Dieser Monitor verfügt über die Funktion HemoSight . Sie können auf einfache Weise hämodynamische Parameter über das Menü HemoSight anzeigen und prüfen. Das Menü HemoSight ist bei Verwendung folgender Module verfügbar: ■ PiCCO-Modul ■ ScvO -Modul HMV-Modul ■...
  • Seite 320: Hämodynamik-Parameter

    33.3.1 Hämodynamik-Parameter 33.3.1.1 Hämodynamische Parameter vom ICG-Modul aufgeführt. In der folgenden Tabelle sind die hämodynamischen Parameter vom ICG-Modul Abkürzung Volle Bezeichnung Einheit Herzleistung Herzzeitvolumen l/min C.I. Herzindex l/min/m Schlagvolumen Schlagvolumenindex ml/m Herzfrequenz Kontraktiv. L inke Herzarbeit kg·m LCWI Index der linken Herzarbeit kg·m/m LVSW Linke ventrikuläre Schlagarbeit...
  • Seite 321 Abkürzung Volle Bezeichnung Einheit Kontraktiv. Glob. Ejektionsfraktion Index Herzfunktion 1/min dPmx Linksventrikul. Kontraktivit. mmHg/s Vorlad.vol. GEDV Glob. enddiastol. Volum. GEDI Glob. enddiastol. Volum.index. ml/m ITBV Intrathorak. Blutvol. ITBI Index intrathorak. Blutvol. ml/m Schlagvolumenvariation Pulsdruckvariation Nachlad. Systemischer vaskulärer Widerstand DS/cm oder kPa-s/l SVRI Index des systemischen vaskulären Widerstands DS m...
  • Seite 322 33.3.1.3 Vom CCO/SvO -Modul ermittelte Hämodynamik-Parameter In der folgenden Tabelle sind die von den Monitoren „Vigilance II“, „Vigileo“ und „EV1000“ ermittelten hämodynamischen -Parameter aufgelistet. Abkürzung Volle Bezeichnung Einheit Verwendbares Gerät Herzleistung Kontinuierliches l/min Vigilance II Vigileo, EV1000 Herzzeitvolumen Kontinuierlicher Herzindex l/min/m Vigilance II, Vigileo, EV1000 Herzzeitvolumen...
  • Seite 323 Abkürzung Volle Bezeichnung Einheit Verwendbares Gerät Parameter ScvO Zentrale venöse Vigilance II, Vigileo, Ev1000 Sauerstoffverso Sauerstoffsättigung rgung Gemischte venöse Vigilance II, Vigileo, Ev1000 Sauerstoffsättigung Hämoglobin g/l, g/dl oder EV1000 mmol/l Sauerstoffabgabe ml/min Vigilance II Sauerstoffabgabeindex ml/min/m EV1000 Sauerstoffverbrauch ml/min Vigilance II Sauerstoffverbrauchsindex ml/min/m EV1000...
  • Seite 324: Physiologie-Grafik

    33.3.2 Physiologie-Grafik Zum Zeitpunkt der Thermodilutionsmessung sind die Lunge, das Herz und das Kreislaufsystem des Patienten vom Zustand des Patienten abhängig. In der Physiologie-Grafik werden überwachte Parameter anhand von Animationen dargestellt, die eine Visualisierung des Zusammenwirkens von Herz, Lunge, Blut und Gefäßsystem bieten.
  • Seite 325: Status Des Systemischen Vaskulären Widerstands

    33.3.2.1 Status des systemischen vaskulären Widerstands Der Status des systemischen vaskulären Widerstands wird durch den SVRI (Systemischer vaskulärer Widerstandsindex) wiedergegeben. Der Status des systemischen vaskulären Widerstands ist in den folgenden Abbildungen dargestellt. Widerstand Widerstand Widerstand Normaler Hoher Niedriger 33.3.2.2 Status des Lungenwassers Der Status des Lungenwassers wird durch den ELWI (Extravaskularer Lungenwasserindex) wiedergegeben.
  • Seite 326: Physiologie-Beziehung

    Ejektionsfraktion zu niedrig Ejektionsfraktion normal Ejektionsfraktion zu hoch 33.3.3 Physiologie-Beziehung Der Bildschirm Physiologie-Beziehung stellt die Balance zwischen Sauerstoffzufuhr (DO ) und geschätztem Sauerstoffverbrauch (VO ) dar. Bei sich verändernden Parameterwerten wird dieser Bildschirm automatisch aktualisiert. Es werden also immer aktuelle Werte angezeigt. Die Beziehungen zwischen den Parametern werden durch Verbindungslinien hervorgehoben.
  • Seite 327: Entscheidungsmodell (Nur Für Picco-Modul Verfügbar)

    33.3.4 Entscheidungsmodell (nur für PiCCO-Modul verfügbar) Das Entscheidungsmodell bietet angestrebte Werte für entsprechende Parameter an. Indem Sie sich an die hervorgehobene Route halten, wie in der folgenden Abbildung dargestellt, können Sie Entscheidungen für die Therapie treffen. HINWEIS • Die Daten des Entscheidungsmodells stammen von PULSION Medical Systems. •...
  • Seite 328: Auswählen Von Test-Parametern

    33.4.3 Auswählen von Test-Parametern Zum Festlegen von Test-Parametern gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Menü HemoSight auf. Weitere Informationen finden Sie unter 33.2 Zugreifen auf das Menü „HemoSight“. Wählen Sie die Registerkarte Test. Wählen Sie Setup. Wählen Sie auf der entsprechenden Parameterseite zu testende Parameter aus. 33.4.4 Ausführen eines Hämodynamik-Tests Zum Ausführen eines Hämodynamik-Tests gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 329: Einrichten Der Herzfunktionskurve Und Der Lungenwasser-Kurve

    Herzfunktionskurve Lungenwasser-Kurve Weitere Informationen über das Einrichten der Parameter für die X-Achse und die Y-Achse finden Sie unter 33.5.2 Einrichten der Herzfunktionskurve und der Lungenwasser-Kurve. 33.5.2 Einrichten der Herzfunktionskurve und der Lungenwasser-Kurve Zum Einrichten der Herzfunktionskurve und der Lungenwasser-Kurve gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Menü...
  • Seite 330: Einstellen Des Svv/Ppv-Slope-Indikators

    Der Punkt bewegt sich entsprechend des SVV- bzw. PPV-Werts nach oben und unten. Die Farbe des Punkts ändert sich entsprechend der eingestellten angestrebten Bereiche. ■ SVV/PPV ≤ 10 %: Der Punkt ist grün und kann als Signal verstanden werden, dass der Patient nicht auf Fluiderhöhung reagiert.
  • Seite 331: Anzeigen Von Trends

    (1) Aktueller Wert (2) Referenzwert (3) Äußeres Segment (4) Mittleres Segment (5) Inneres Segment Jeder Sternstrahl ist in drei Segmente unterteilt, die die verschiedenen Wertebereiche für die entsprechenden Parameter anzeigen. Das mittlere Segment zeigt den Normalbereich für den entsprechenden Parameter an. Das äußere Segment ist hervorgehoben, wenn der entsprechende Parameterwert den oberen Grenzwert überschreitet.
  • Seite 332: Ändern Der Zeitdauer Von Trends

    HINWEIS • Wenn ein Ereignis „Physiologischer Alarm“ oder ein manuelles Ereignis gleichzeitig mit einem Ereignis „Übernahme HZV-Mittelung“ auftritt, wird dieses Ereignis bevorzugt zum Ereignis „Übernahme HZV-Mittelung“ angezeigt. 33.6.4 Ändern der Zeitdauer von Trends Zum Ändern der Zeitdauer von Trends gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Menü...
  • Seite 333: Wiederherstellen Von Standardwerten

    33.7.2 Wiederherstellen von Standardwerten Zum Herstellen der Standardwerte gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Menü HemoSight auf. Weitere Informationen finden Sie unter 33.2 Zugreifen auf das Menü „HemoSight“. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Wählen Sie die Schaltfläche Standardwerte. HINWEIS •...
  • Seite 334 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 33 - 16 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 335: Klinische Unterstützende Anwendungen (Caa)

    Klinische unterstützende Anwendungen (CAA) Die Funktion der Klinischen unterstützenden Anwendungen (CAA) integriert einige häufig verwendete klinische Richtlinien und Tools in den Monitor. Diese Funktion fasst die Messwerte der zurzeit überwachten Parameter zusammen und liefert umfassende Analyseergebnisse. CAA kann die Arbeitseffizienz des Arztes verbessern. CAA wird jedoch nicht direkt für die Diagnose verwendet und kann die Beurteilung durch einen Arzt nicht ersetzen.
  • Seite 336: Induktion

    34.1.2 Induktion Wählen Sie die Registerkarte Induktion, um die Seite Induktion zu öffnen. Sie können die Parameter-Minitrends und Apnoe-Zeit auf der Seite Induktion prüfen. Wählen Sie Induktion, um die Apnoeerkennung zu starten, markieren Sie das Induktionsereignis, und starten Sie eine NIBP STAT-Messung. Der systolische Druckwert wird als Referenz gespeichert. In der folgenden Abbildung ist die Seite Induktion dargestellt.
  • Seite 337: Wartung

    34.1.3 Wartung Sie können die Parametertrends, den Anästhesiestatus und den Dreifach-Tief-Status des Patienten prüfen. Wählen Sie Anästhesie-Status oder Dreif. tief, um die Anzeige auszuwählen. Die Anästhesie-Statusanzeige zeigt den Zustand des Patienten in Bezug auf Schmerzen, Bewusstsein und neuromuskuläre Blockade an. Die Dreifach-Tief-Anzeige zeigt BIS, MAC und mittleren Druck an.
  • Seite 338: Einstellen Des Boa Dashboards

    34.1.4 Erholung Sie können auf der Seite Erholung Parametertrends prüfen. Wählen Sie Aldrete-Score, um die neuesten Bewertung und die Bewertungszeit anzuzeigen. Zum Verständnis des aktuellen Status eines Patienten wählen Sie einen Score für jedes Element und dann Bestätigen, um einen neuen Score zu erhalten.
  • Seite 339: Early Warning Score (Ews)

    Konfiguration. MEWS, NEWS und NEWS2 dürfen nur für erwachsene Patienten angegeben werden. Die Patientenkategorie, für die ein benutzerdefinierter Score angewendet wird, wird mithilfe des Mindray-Tools zum Konfigurieren klinischer Bewertungen definiert. Weitere Informationen finden Sie unter Mindray-Tool zum Konfigurieren klinischer Bewertung –...
  • Seite 340: Anzeigen Des Ews-Numerikbereichs

    34.2.1 Anzeigen des EWS-Numerikbereichs Zum Anzeigen des EWS-Numerikbereichs gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf das Kachel-Layout zu: Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Kachel-Layout. ◆ ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte Anzeige die Option Kachel- Layout.
  • Seite 341: Durchführen Einer Ews-Bewertung

    (12) (11) (10) Gesamtscore. Die Farbe des Kreises zeigt das Risikoniveau. Für IPS wird kein numerischer Score angezeigt. Nur das Risikoniveau wird angezeigt: standardmäßig steht Weiß für normal und Rot zeigt eine Warnmeldung an. Anzeige des Risikoniveaus Das Risikoniveau steigt von oben nach unten. Das derzeitige Niveau ist in einem weißen Rahmen dargestellt.
  • Seite 342: Auto-Bewertung

    Messen Sie die anderen erforderlichen Parametern und Beobachtungen oder geben Sie diese manuell ein. wählen Sie die Bediener-ID Wenn dies aktiviert ist, Wählen Sie Berechnen, um den Gesamtscore zu erhalten. Wenn Wertbestätigung aktiviert ist, wählen Sie Bestätigen, um die aktuelle Bewertung zu speichern, oder wählen Sie Abbrechen, um das aktuelle Ergebnis zu verwerfen.
  • Seite 343: Ändern Der Ews-Einstellungen

    Wählen Sie auf der EWS-Seite Setup. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Schalten Sie den Schalter Werte automatisch aktualisieren ein. 34.2.6 Ändern der EWS-Einstellungen 34.2.6.1 Ändern des Scoring-Protokolls Der Monitor ist mit einem serienmäßigen Scoring-Protokoll konfiguriert. Zum Ändern des Scoring-Protokolls gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie auf der EWS-Seite Setup.
  • Seite 344: Glasgow Coma Scale (Gcs)

    34.3 Glasgow Coma Scale (GCS) Die Funktion Glasgow Coma Scale (GCS) basiert auf der Lancet-Studie „Beurteilung von Koma und beeinträchtigtem Bewusstsein. Eine praktische Skala“ von Teasdale von 1974. Drei Aspekte des Verhaltens werden unabhängig gemessen: Öffnen der Augen, verbale Reaktion, und motorische Reaktion. Die Bewertungen werden addiert, um die Bewusstseinslage des Patienten anzuzeigen.
  • Seite 345: Öffnen Des Gcs-Menüs

    34.3.2 Öffnen des GCS-Menüs Rufen Sie das GCS-Menü auf eine der folgenden Weisen auf: ■ Wählen Sie den GCS-Parameterbereich. Wählen Sie die Schnelltaste GCS. ■ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte CAA die Option GCS. ■...
  • Seite 346: Sepsissight

    34.4 SepsisSight Die Funktion SepsisSight basiert auf der JAMA-Studie „The Third International Consensus Definitions for Sepsis and Septic Shock (Sepsis-3)“ und der „Surviving Sepsis Campaign“: International Guidelines for Management of Severe Sepsis and Septic Shock: 2012 (SSC-Richtlinien 2012). Die Funktion unterstützt Sie bei der Erkennung von frühen Anzeichen und Symptomen einer Sepsis durch Vergleichen des Patientenzustands mit den definierten Kriterien und leitet Sie durch das empfohlene Therapieprotokoll.
  • Seite 347: Therapie

    34.4.3 Therapie Gemäß den SSC-Richtlinien 2012 bietet SepsisSight SSC Bundles und Supportive Therapy. SSC-Bundles listen Ziele während der ersten 6 Stunden nach der Reanimation sowie empfohlene Behandlungen innerhalb von 3 Stunden auf. Supportive Therapy listet Empfehlungen für eine unterstützende Behandlung schwerer Sepsis auf.
  • Seite 348: Aufrufen Des Rettungsmodus

    ■ Rettungsmodus 34.5.2 Überwachung von CPR Wenn der Monitor mit dem MPM-Modul mit Mindray SpO ausgestattet ist, können Sie durch die Überwachung der CPR-Parameter die Wirksamkeit der Herzdruckmassage und den Status des periphären Kreislaufs des Patienten während der Rettungsmaßnahmen ermitteln.
  • Seite 349: Festlegen Der Cpr-Qi-Trendlänge

    CPR-QI-Wert Anzeige CPR-QI: dunkelgrün zeigt gute Qualität der Herzdruckmassage. CCF: CCF-Wert ohne Hintergrund zeigt eine korrekte Dauer der Herzdruckmassage an. CCF-Wert mit einem roten Hintergrund zeigt an, dass die Dauer der Herzdruckmassage zu kurz ist. RATE-Wert Anzeige RATE: grün zeigt eine korrekte Frequenz der Herzdruckmassage an. CPR-Unterbrechungszeit: CPR-Unterbrechungszeit ohne Hintergrund zeigt eine korrekte Unterbrechungszeit an.
  • Seite 350: Schließen Des Cpr Dashboards

    Zum Aufzeichnen der Behandlungsmaßnahmen wählen Sie entsprechend Kompression starten/ ■ Kompression pause, Defibrillation bzw. Andere Behandlungen. Zum Aufzeichnen der Beendigungszeit der Rettungsmaßnahmen, wählen Sie Rettung beend.. ■ 34.5.3.3 Speichern der Rettungsaufzeichnung Wählen Sie auf dem CPR Dashboard Speichern, um die Rettungsaufzeichnung zu speichern. 34.5.3.4 Exportieren der Rettungsaufzeichnung Sie können die Rettungsaufzeichnung auf einen USB-Stick exportieren.
  • Seite 351: Anzeigen Der Ekg-24H-Zusammenfassung

    34.6.1 Anzeigen der EKG-24h-Zusammenfassung Zum Anzeigen der EKG-24h-Zusammenfassung haben Sie folgende Möglichkeiten: ECG 24h Sum ■ Wählen Sie die Schnelltaste Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte CAA die Option ECG 24h ■ Summary. 34.6.2 Auswählen typischer EKG-Streifen Im Bereich Typ.
  • Seite 352: Anzeigen Vergangener Stimulationsereignisse

    In „Pace View“ können Sie die folgenden Aktionen ausführen: ■ Wählen Sie Aktual., um den aktuellen Schrittmacherimpuls zu erfassen. ■ Wählen Sie Als Ereign. spei., um den aktuellen Schrittmacherimpuls als Ereignis zu speichern. Wählen Sie Kanal, um die gewünschte Ableitung festzulegen. ■...
  • Seite 353: Berechnung

    Berechnung 35.1 Übersicht zu Berechnungen Der Monitor verfügt über Berechnungsfunktionen. Die berechneten Werte, die nicht direkt gemessen werden, werden auf Grundlage der von Ihnen gelieferten Werte ermittelt. Die Berechnungsfunktion ist unabhängig von anderen Überwachungsfunktionen und kann daher auch bei Patienten, die durch andere Monitore überwacht werden, verwendet werden.
  • Seite 354: Überprüfen Der Titrationstabelle

    35.3.2 Überprüfen der Titrationstabelle Die Titrationstabelle enthält Informationen über die zurzeit verwendeten Medikamente. Anhand der Titrationstabelle können Sie ermitteln, welche Dosis eines Medikaments dem Patienten bei den verschiedenen Infusionsraten verabreicht wird. Zum Aufrufen der Titrationstabelle gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf den Medikamenten-Rechner zu: ◆...
  • Seite 355: Berechnungen Zur Hämodynamik

    35.4 Berechnungen zur Hämodynamik Der Monitor verfügt über Berechnungsfunktionen zur Hämodynamik. Der Monitor kann die Ergebnisse von bis zu 10 Berechnungen speichern, die in Gruppen angezeigt werden. Die Berechnungen werden gruppiert angezeigt. 35.4.1 Ausführen von Berechnungen zur Hämodynamik Zum Ausführen von Berechnungen zur Hämodynamik gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf den Hämodynamik-Rechner zu: ◆...
  • Seite 356: Berechnungen Zur Oxygenierung

    Berechnete Parameter Bezeichnung Einheit Formel Schlagindex ml/m SVI (ml/m ) = SV (ml)/KOF (m Systemischer vaskulärer DS/cm SVR (DS/cm ) = 79,96 x [APMAP (mmHg) - Widerstand ZVD (mmHg)]/HZV (l/min) Systemischer vaskulärer SVRI DS•m SVRI (DS•m ) = SVR (DS/cm ) x KOF (m Widerstandsindex Pulmonaler vaskulärer...
  • Seite 357: Eingabeparameter Für Berechnungen Zur Oxygenierung

    Wählen Sie Berechnen. Ein berechneter Wert größer als die normale Obergrenze wird durch einen Pfeil nach oben „↑“ gekennzeichnet. Ein berechneter Wert kleiner als die normale Untergrenze wird durch einen Pfeil nach unten „↓“ gekennzeichnet. Auf der Seite Oxygenierung können Sie außerdem die folgenden Aktionen ausführen: Wählen Sie Einh.
  • Seite 358: Berechnungen Zur Beatmung

    Berechnete Parameter Bezeichnung Einheit Formel Kapillarer ml/l, ml/dl (ml/l) = Hb (g/l) x 1,34 + 0,031 x Sauerstoffgehalt (mmHg) QS/QT (%) = 100 x [1,34 × Hb (g/l) x (1 - SaO2 (%)/100) + Venöse Beimischung Qs/Qt 0,031 x (PAO2 (mmHg) - PaO2 (mmHg))]/[1,34 x Hb (g/l) x (1 - SvO2 (%)/100) + 0,031 x (PAO2 (mmHg) - PvO2 (mmHg))] Sauerstofftransportindex...
  • Seite 359: Berechnete Parameter Und Berechnungsformeln Zur Beatmung

    35.6.3 Berechnete Parameter und Berechnungsformeln zur Beatmung Berechnete Parameter Bezeichnung Einheit Formel Alveolärer mmHg, kPa (mmHg) = [ATMP (mmHg) - 47 mmHg] x Sauerstoffpartialdruck (%)/100 - PaCO (mmHg) x [FiO (%)/ 100 + (1 - FiO (%)/100)/RQ] Alveolär-arterielle AaDO mmHg, kPa AaDO (mmHg) = PAO (mmHg) -...
  • Seite 360: Berechnete Parameter Und Berechnungsformeln Zur Nierenfunktion

    Eingabeparameter Bezeichnung Einheit Natrium im Serum SerNa mmol/l Kreatinin μmol/l Kreatinin im Urin μmol/l Blut-Harnstoff-Stickstoff mmol/l Körpergröße Größe Körpergewicht Gewicht 35.7.3 Berechnete Parameter und Berechnungsformeln zur Nierenfunktion Berechnete Parameter Bezeichnung Einheit Formel Urinnatriumausscheidung URNaEx mmol/24 h URNaEx (mmol/24 h) = Urin (ml/24 h) x URNa (mmol/l)/1.000 Urinkaliumausscheidung URKEx...
  • Seite 361: Aufzeichnen

    Aufzeichnen 36.1 Schreiber Der Thermoschreiber druckt Patientendaten, Messdaten und bis zu drei Kurven aus. N17, N15, N12 und N12C können mit einem eingebauten Schreiber konfiguriert werden. Wenn der Schreiber nicht konfiguriert wurde, können Sie ein externes Schreibermodul in das SMR einsetzen, um die Aufzeichnung durchzuführen.
  • Seite 362: Automatische Aufzeichnungen

    36.2.2 Automatische Aufzeichnungen Sie können einstellen, dass der Schreiber die Aufzeichnung unter folgenden Bedingungen automatisch startet: ■ Nach Ablauf eines vorgegebenen Intervalls. Weitere Informationen finden Sie unter 36.5 Einrichten des Schreibers. ■ Bei Auslösung eines Parameteralarms Weitere Informationen finden Sie unter 36.6 Aktivieren der automatischen Aufzeichnung bei Alarm.
  • Seite 363: Aktivieren Der Automatischen Aufzeichnung Bei Alarm

    36.6 Aktivieren der automatischen Aufzeichnung bei Alarm Zum Starten einer automatischen Aufzeichnung über Schreiber bei Auslösung eines Parameteralarms gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie das Menü Alarm des gewünschten Parameters auf eine der folgenden Weisen: ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Alarm-Setup am unteren Rand des Bildschirms. ◆...
  • Seite 364: Beheben Eines Papierstaus

    36.9 Beheben eines Papierstaus Wenn der Schreiber nicht richtig arbeitet oder ungewöhnliche Geräusche produziert, sollten Sie zunächst prüfen, ob ein Papierstau aufgetreten ist. Wenn ein Papierstau vorhanden ist, befolgen Sie diese Arbeitsschritte, um ihn zu beheben: Öffnen Sie die Schreiberklappe. Entnehmen Sie die Papierrolle und entfernen Sie den zusammengefalteten Teil.
  • Seite 365: Drucken

    Weitere Informationen über den Drucker finden Sie in der Dokumentation des Druckers. Im Zuge der Produktverbesserung wird der Monitor weitere Drucker unterstützen, worüber jedoch keine gesonderte Ankündigung erfolgt. Wenn Sie sich hinsichtlich Ihres Druckers unsicher sind, wenden Sie sich an Mindray. 37.2 Abschlussberichte 37.2.1...
  • Seite 366: Festlegen Des Abschlussberichts

    37.2.3 Festlegen des Abschlussberichts Zum Festlegen des Abschlussberichts gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Bericht den Eintrag Abschlussber.. Legen Sie auf der Seite Berichts-Setup die folgenden Abschlussberichte fest: ◆ Wählen Sie den Tabellar. Trendbericht, Trendbericht als Grafik, Echtzeit-Bericht und EKG-Bericht, und legen Sie diesen Abschlussbericht durch Bezugnahme auf Abschnitt 37.6 Einrichten von Berichten fest.
  • Seite 367: Automatisches Drucken Von Berichten

    37.4 Automatisches Drucken von Berichten Wenn ein Parameteralarm-Schalter auf „Ein“ eingestellt ist und ein Alarm für diesen Parameter ausgelöst wird, können Sie einen Drucker auf das automatische Alarm-Drucken einrichten. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Öffnen Sie auf einer der folgenden Weisen Registerkarten für Alarme, z. B. die Registerkarte Alarm für einen Parameter: ◆...
  • Seite 368: Einrichten Von Echtzeit-Berichten

    Menüelement Funktion Beschreibung 12-Kanal-Format Legen Sie das Format 12×1 : zeigt 12-Kanal-EKG-Kurven auf einer einzelnen Seite in einer für 12-Kanal-EKG- einzelnen Spalte an. Kurven auf einem 6×2 : zeigt 12-Kanal-EKG-Kurven auf einer einzelnen Seite in zwei Ausdruck fest. Spalten mit 6 Zeilen je Spalte an. 6×2+1 : zeigt 12-Kanal-EKG-Kurven auf einer einzelnen Seite in zwei Spalten und mit 6 Zeilen je Spalte an.
  • Seite 369: Einrichten Von Trendberichten Als Grafik

    Menüelement Funktion Beschreibung Zeitspanne Stellen Sie die Zeitspanne ein, für die Auto : eine Seite eines Tabellentrends, bevor die aktuelle Zeit ein tabellarischer Trendbericht an dem ausgewählten Intervall gedruckt wird. ausgeruckt werden soll. Alle : alle gespeicherten Tabellentrends werden in dem gewählten Intervall gedruckt.
  • Seite 370 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 37 - 6 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 371: Verwenden Der Timer Auf Dem Bildschirm

    Verwenden der Timer auf dem Bildschirm Der Monitor verfügt über eine Timer-Funktion, um Sie zu benachrichtigen, wenn eine voreingestellte Zeitspanne abgelaufen ist. Sie können gleichzeitig bis zu vier Timer anzeigen. 38.0.1 Anzeigen von Timern Zum Anzeigen eines Timers gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf das Kachel-Layout zu: ◆...
  • Seite 372 HINWEIS • Sie können die Einstellungen eines laufenden Timers nicht ändern. • Sie können „Richtung“, „Betriebszeit“ und „Lautstärke Erinnerung“ nur für Timer „Normal“, „Erweitert“ und „Getaktet“ einstellen. 38 - 2 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 373: Einstellungen „Benutzerwartung

    Einstellungen „Benutzerwartung“ Unter „Benutzerwartung“ können Sie das Gerät an Ihre konkreten Anforderungen anpassen. Der Zugriff auf das Menü Wartung ist kennwortgeschützt. In diesem Kapitel werden die Einstellungen und Funktionen im Menü Wartung beschrieben. VORSICHT • Die Wartungseinstellungen können nur von autorisiertem Personal geändert werden. Wenden Sie sich bezüglich der für Ihr System gültigen Kennwörter an Ihren Vorgesetzen oder Ihre Abteilung für Biomedizintechnik.
  • Seite 374: Die Einstellungen Für Die Patientenverwaltung

    39.3 Die Einstellungen für die Patientenverwaltung 39.3.1 Die Registerkarte „Feld“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Zimmer-Nr. Nicht ausgewählt Wählt, welche Elemente im Menü Patientenverwaltung angezeigt und bearbeitet Besuchsnummer Nicht ausgewählt werden können. Patienten-ID Ausgewählt Zweiter Vorname Nicht ausgewählt Ethnie Nicht ausgewählt Alter Ausgewählt Benutzerdefiniertes Feld 1 bis Nicht ausgewählt...
  • Seite 375: Die Registerkarte „Entlassen

    Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Datentransferplanung Immer fragen Der Monitor benötigt eine Datentransferplanung, wenn er erkennt, dass die Patientendaten im Monitor und im N1/T1/MPM nicht übereinstimmen. • Immer fragen : Es wird stets ein Dialogfeld angezeigt, dass nach der auszuführenden Aktion fragt. •...
  • Seite 376: Die Registerkarte „Anzeige

    39.3.6 Die Registerkarte „Anzeige“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Primärbildschirm-Anzeige Vollst. Name Wählt, ob der Name des Patienten im Patienteninformationsbereich auf der primären Anzeige angezeigt wird. Sekundärbildschirm-Anzeige Vollst. Wählt, ob der Name des Patienten im Name Patienteninformationsbereich auf der sekundären Anzeige, falls konfiguriert, angezeigt wird.
  • Seite 377: Die Registerkarte „Pause/Reset

    39.4.2 Die Registerkarte „Pause/Reset“ Abschnitt Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Pause Pause Alarm pausieren Wählt die Pausenfunktion. • Alarm Pause : pausiert Alarme • Audio Pause : pausiert Alarmtöne Pause-Zeit 2 min Wählt die Alarmpausenzeit. Die Zeitdauer der Alarmpausierung kann auf 1 min , 2 min , 3 min oder Permanent eingestellt werden.
  • Seite 378: Die Registerkarte „Verriegeln

    39.4.3 Die Registerkarte „Verriegeln“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Letal Sichtbar Nicht ausgewählt • Wählt die Regeln für die Alarmsperre:Falls Visuell ausgewählt wurde, können Sie Hörbar visuelle Alarmsignale separat sperren. • Durch das Verriegeln von akustischen Hoch Sichtbar Alarmsignalen werden gleichzeitig auch die visuellen Signale verriegelt.
  • Seite 379: Die Registerkarte „Schwesternruf

    39.4.5 Die Registerkarte „Schwesternruf“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Signaltyp Dauerbetrieb Wählt den Typ der Alarme, die an das Schwesternrufsystem gesendet werden. • Puls : Das Signal für den Schwesternruf ist ein Impulssignal, und jeder Impuls dauert eine Sekunde. Wenn gleichzeitig mehrere Alarme auftreten, wird nur ein einziges Impulssignal ausgegeben.
  • Seite 380 Abschnitt Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Helligkeit Primärbildschirm Mittel Wählt die Helligkeit der Alarmleuchte auf dem Alarmleuchte Primärbildschirm. Auto : der Monitor passt die Helligkeit der Alarmleuchte automatisch an die Umgebungshelligkeit an. Je heller das Umgebungslicht ist, desto heller leuchtet die Alarmleuchte. Sekundärbildschir Mittel Wählt die Helligkeit der Alarmleuchte auf dem...
  • Seite 381: Die Caa Einstellungen

    39.5 Die CAA Einstellungen 39.5.1 Die Registerkarte „EWS“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Bediener-ID Wählt, ob die Bediener-ID auf dem EWS-Bildschirm angezeigt wird Bediener-ID-Timeout Wählt, wie lange die Bediener-ID ungültig ist Standardscore Erwach. NEWS Wählt das Standard-Werkzeug für die Bewertung für unterschiedliche Patientenkategorien. Standardscore Kind Standardscore Neugeborene Score...
  • Seite 382: Die Registerkarte „Andere

    Menüelement Standardeinstellung Beschreibung QTc-Formel Hodges Wählt die QTc-Formel zur Korrektur des QT- Intervalls hinsichtlich der Herzfrequenz. • Hodges: × 1.75 HearRate 60 – • Bazett: -- - HearRate ⎛ ⎞ • × ------------------------ - ⎝ ⎠ • Fridericia: -- - HeartRate ⎛...
  • Seite 383: Die Trendeinstellungen

    39.8 Die Anzeigeeinstellungen Menüelement Standardeinstellung Funktion D22/D19 Ein : Sie können nur ein Mindray Display als zweites Display verwenden. (bei N22/N19) Aus : Sie können ein Display eines anderen Herstellers als zweites Display verwenden. BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch 39 - 11...
  • Seite 384: Die Druckeinstellungen

    Menüelement Standardeinstellung Funktion Bildschirminhalte Unabhängig • Gespiegelt (beim N22/N19): Der Inhalt des sekundären Bildschirms ist mit dem Inhalt des primären Bildschirms identisch. Die Orientierung des sekundären Bildschirms ist ebenfalls mit der des primären Bildschirms identisch. • Unabhängig : Inhalte und Layout des primären Bildschirms und des sekundären Bildschirms können separat voneinander konfiguriert werden.
  • Seite 385: Die Registerkarte „Bericht-Layout

    Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Abschlussbericht Druckmaßnahme Papier Wählt das Medium für die Berichte. (Nur für Druckserver.) Drucker Wählt den Standarddrucker (nur für Papierbericht). Druckerauflösung Wählt die Auflösung für den Standarddrucker (nur für Papierbericht). PDF-Auflösung 600 dpi Wählt die Auflösung für den Standarddrucker (nur für PDF-Bericht).
  • Seite 386: Die Registerkarte „Andere

    39.9.5 Die Registerkarte „Andere“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Zweiter Marker (Drucker) Wählt, ob die zweiten Marker im Bericht durch den Drucker angegeben werden. Arrhy.-Einstellungen (Rekorder) Wählt, ob Arrhythmie-Grenzwerte und QRS- Grenzwerte im mit dem Schreiber erstellten Bericht enthalten sein sollen. 39.10 Die Einstellungen „Einheit“...
  • Seite 387: Die Einstellungen Der Berechtigungen

    Menü Wartung ist das Kennwort des Monitors erforderlich. • Benutzerkennwort : Der Benutzername und das Benutzerkennwort, abgelegt auf dem Mindray LDAP-Server, sind erforderlich. Lok. Kennwort Ändert das lokale Kennwort für den Zugriff auf ändern das Menü Wartung . BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 388: Die Einstellungen „Version

    Ändern der Alarmeinstellungen ist das Kennwort des Monitors erforderlich. • Benutzerkennwort : Das Ändern von Alarmschaltern, Alarmgrenzen und Alarmprioritäten ist kennwortgeschützt. Der Benutzername und das Benutzerkennwort, abgelegt auf dem Mindray LDAP-Server, sind erforderlich. Arrhythmie Kein Kennwort Wählt das Kennwort zum Ändern der Arrhythmieeinstellungen. •...
  • Seite 389: Die Einstellungen „Info Zum Akku

    Standardeinstellung Beschreibung Verbleibende Akkukapazität Zeigt Informationen zum Akku an. Batteriespannung Batterie-Chiptemperatur 39.16 Die Scannereinstellungen 39.16.1 Die Registerkarte „2D-Barcode“ (für den speziellen Mindray 2D-Barcode- Leser) Registerkarte Standardeinstellung Beschreibung 2D-Barcode Stellt die Beziehung zwischen den Monitordaten und den Barcodedaten für auswählbare Elemente der Patientendemographie her.
  • Seite 390: Die Registerkarte „Scanner Erkennen" (Für Spezielle 2D-Barcode-Leser Anderer Hersteller)

    Barcode-Leser aus der Liste der USB-Geräte aus, damit der Monitor den Barcode-Leser erkennen kann. Wählen Sie aus der Liste der USB-Geräte den Barcode-Leser aus, den Sie verwenden. 39.16.5 Die Registerkarte „Feld“ (für den speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser) Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Patienten-ID/Vorname/Nachname/ Ausgewählt...
  • Seite 391: 39.17.4 Die Registerkarte „Weitere Wlan

    Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Kennwort WLAN-Setup WLAN-Band Autom. Auto : erkennt das WLAN-Band automatisch. Authentifizierung Wählt den Typ des sservertyp Authentifizierungsservers. BG-Kanal Alle Wählt den Typ der B-, G- und N-Kanäle. A-Kanal Alle Wählt den Typ der A- und N-Kanäle. Zertifikateverwaltung Lokal Löschen : Die ausgewählten Zertifizierungen werden gelöscht.
  • Seite 392: 39.17.7 Die Registerkarte „Qos

    Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Multicast-TTL Multicast IP-Adresse 225.0.0.8 Master-Serveradresse 0.0.0.0 Master-Server-IP-Adresse 0.0.0.0 Verbindungsstatus Nicht verbunden 39.17.7 Die Registerkarte „QoS“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung QoS-Niveau für Echtzeitüberwachung Wählt die Servicequalität der Netzwerkverbindung für Echtzeitüberwachungen wie Parametermessungen und Kurven, Alarme usw. QoS-Niveau für Sonstiges Wählt die Servicequalität der Netzwerkverbindung für Nicht-Echtzeit- Überwachungen wie Verlaufsdaten, Drucken...
  • Seite 393: 39.17.10 Die Registerkarte „Informationssicherheit

    Aus : In der Remote-Geräteliste werden keine Patientendaten angezeigt. 39.17.11 Die Registerkarte „Mindray LDAP“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Serveradresse Eingabe von Namen oder IP-Adresse des Mindray LDAP-Servers. IP-Adresse 0.0.0.0 Port Netzwerktest Testet, ob der Monitor ordnungsgemäß mit dem Mindray LDAP-Server verbunden ist.
  • Seite 394 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 39 - 22 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 395: Akku

    Akku 40.1 Einführung zu Akkus Dieser Monitor kann bei Ausfall der Netzspannung über einen Akku betrieben werden. Die Stromversorgung des Monitors erfolgt üblicherweise über das Stromnetz. Bei einem Ausfall der Netzspannung schaltet dieser Monitor automatisch auf die Stromversorgung durch Akku um. HINWEIS •...
  • Seite 396: Einlegen Und Ersetzen Eines Akkus

    Einlegen und Ersetzen eines Akkus Der Monitor verlässt das Werk ohne eingebauten Akku. Bei N22/N19: Der Akku darf nur von durch Mindray geschultes und autorisiertes Wartungspersonal eingebaut werden. Zum Einbauen oder Austauschen des Akkus wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 397: Akku-Anzeigen

    40.4 Akku-Anzeigen Der Zustand des Akkus wird durch die Akku-LED, die Ladezustandsanzeige auf dem Bildschirm und die entsprechenden Alarmmeldungen angezeigt. 40.4.1 Batterieleuchte Die Anzeigen der Akku-LED haben folgende Bedeutung: ■ Grün: Der Akku ist voll geladen. Gelb: Der Akku wird zurzeit geladen. ■...
  • Seite 398: Überprüfen Der Leistungsfähigkeit Des Akkus

    Wenn der Akku weiterverwendet werden soll, laden Sie den Akku wieder vollständig auf. Wenn der Akku eingelagert werden soll, laden Sie den Akku auf 40 bis 60 % seiner Kapazität auf. HINWEIS • Verwenden Sie den Monitor während der Konditionierung der Batterie nicht zur Patientenüberwachung.
  • Seite 399: Pflege Und Reinigung

    • Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion des Geräts oder der Zubehörteile nur die von Mindray zugelassenen Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel und Methoden, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Schäden, die durch unzulässige Substanzen oder Methoden entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
  • Seite 400: Desinfizieren Von Monitor/Modulen/Smr

    Wischen Sie die Außenflächen des Monitors, der Module bzw. des SMR mit dem feuchten Tuch ab, ohne dabei die Anschlüsse und Metallteile zu berühren. Trocknen Sie die Außenflächen mit einem sauberen Tuch. Lassen Sie Geräte und Zubehör an einem gut belüfteten und kühlen Ort trocknen.
  • Seite 401 Produktname Produkttyp Hersteller JIAN ZHI SU Tablette Beijing ChangJiangMai Medical Science Technology Co. Ltd Desinfektionstabletten JIAN ZHI SU Flüssigkeit, Spray Beijing ChangJiangMai Medical Science Technology Co. Ltd Oberflächendesinfektionsspray JIAN ZHI SU Flüssigkeit Beijing ChangJiangMai Medical Science Technology Co. Ltd Desinfektionsmittel, Doppelkettiges quartäres Ammoniumsalz DIAN’ERKANG Wischtücher...
  • Seite 402: Reinigung Und Desinfektion Der Zubehörteile

    Die Anschlüsse oder Metallteile niemals reinigen oder desinfizieren. • Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion der Zubehörteile nur die von Mindray zugelassenen Reinigungs- und Desinfektionsmittel und Methoden, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind. Schäden, die durch unzulässige Substanzen oder Methoden entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
  • Seite 403: Desinfektion Der Zubehörteile

    41.5.2 Desinfektion der Zubehörteile Es wird empfohlen, dass die Zubehörteile (NIBP-Luftschlauch, Mindray SpO -Kabel, Nellcor SpO -Kabel und NMT-Zubehör) nur bei Bedarf und gemäß den Vorschriften Ihres Krankenhauses desinfiziert werden. Es wird empfohlen, die Zubehörteile vor dem Desinfizieren zu reinigen.
  • Seite 404: Desinfektionsmittel Für Das Spo

    41.5.2.2 Desinfektionsmittel für das SpO -Kabel In der folgenden Tabelle sind die für die Mindray und Nellcor SpO -Kabel zugelassenen Desinfektionsmittel aufgeführt: Produktname Produkttyp Hersteller CIDEX® OPA Flüssigkeit Gilag GmbH International Advanced Sterilization products Clorox Dispatch® Wischtücher Clorox professional products company...
  • Seite 405: Sterilisation

    Produktname Produkttyp Hersteller Diversey Oxivir® TB Wischtücher Diversey Inc Wischtücher Metrex CaviCide1™ Flüssigkeit, Spray METERX® RESEARCH Metrex CaviWipes™ Wischtücher METERX® RESEARCH PDI Sani-Cloth® AF3 Wischtücher PDI Inc. Bakterizides Einwegwischtuch PDI Sani-Cloth® Bleichmittel Wischtücher PDI Inc. Bakterizides Einwegwischtuch PDI Sani-Cloth® Plus Wischtücher PDI Inc.
  • Seite 406: Folgen Bei Nicht Ordnungsgemäßer Reinigung

    Wischen Sie den Druckkopf mit in Ethanol getränkten Wattestäbchen ab, um Staub und Fremdpartikel zu entfernen. Wischen Sie überschüssige Feuchtigkeit mit einem trockenen Wattestäbchen ab. Lassen Sie den Druckkopf trocknen. Legen Sie die Papierrolle wieder ein, und schließen Sie die Zugangsklappe des Schreibers wieder. VORSICHT •...
  • Seite 407: Einführung Zur Wartung

    • Am Ende seiner Lebensdauer müssen das Gerät und sein Zubehör entsprechend den Richtlinien für die Entsorgung solcher Produkte entsorgt werden. Falls Sie Fragen zur Entsorgung des Geräts haben, setzen Sie sich bitte mit Mindray in Verbindung. HINWEIS • Falls erforderlich, wenden Sie sich an den Hersteller, um Schaltpläne, Teilelisten, Beschreibungen, Kalibrierungsanleitungen oder anderen Informationen zur Reparatur des Geräts zu erhalten.
  • Seite 408: Wartungs- Und Testplan

    Alle drei Monate oder bei deutlicher Abnahme der Betriebszeit des Akkus 42.4 Methoden und Verfahren für Tests Mit Ausnahme der im Folgenden aufgeführten Wartungsarbeiten dürfen alle anderen Test- und Wartungsarbeiten ausschließlich von durch Mindray ausgebildetes und zugelassenes Servicepersonal ausgeführt werden. ■ Regelmäßige Überprüfungen, einschließlich Sichtprüfung und Einschalttest NMT-Sensortest ■...
  • Seite 409: Durchführen Einer Sichtprüfung

    42.4.1 Durchführen einer Sichtprüfung Nehmen Sie jeden Tag vor der ersten Verwendung von Geräten und Ausrüstung eine Sichtprüfung vor. Wenn Sie Anzeichen von Beschädigungen bemerken, setzen Sie den Monitor außer Dienst, und wenden Sie sich an das Servicepersonal. Stellen Sie sicher, dass das Gerät die folgenden Anforderungen erfüllt: ■...
  • Seite 410: Überprüfen Des Akkus

    42.4.6 Überprüfen des Akkus Weiter Informationen zum Überprüfen des Akkus finden Sie unter 40.6.2 Überprüfen der Leistungsfähigkeit des Akkus. 42.5 Entsorgen des Monitors Wenn die Lebensdauer des Monitors erreicht ist, entsorgen Sie den Monitor und entsprechendes Zubehör. Beachten Sie die örtlich geltenden Gesetze und Bestimmungen zur Entsorgung derartiger Produkte. WARNUNG •...
  • Seite 411: Zubehör

    Zubehör Das in diesem Kapitel aufgeführte Zubehör entspricht den Anforderungen nach IEC 60601-1-2, wenn es mit dem Patientenmonitor verwendet wird. Alles Zubehörmaterial, mit dem Patienten in Kontakt kommen, wurde dem Biokompatibilitätstest unterzogen und ist nach ISO 10993-1 zertifiziert. Informationen zu den Zubehörteilen finden Sie in den Gebrauchsanweisungen, die den jeweiligen Zubehörteilen beiliegen.
  • Seite 412: 12-Polige Stammkabel

    43.1.2 12-polige Stammkabel Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient EV6201 0010-30-42719 EKG-Kabel, 12-polig, 3/5-Kanal, Erwachsene, Kinder defibrillationssicher, AHA/IEC 009-004728-00 EV6202 0010-30-42720 EKG-Kabel, 12-polig, 3-Kanal, defibrillationssicher, Neugeborene, AHA/IEC Kleinkinder EV6203 0010-30-42721 EKG-Kabel, 12-Kanal, defibrillationssicher, AHA Erwachsener EV6204 0010-30-42722 EKG-Kabel, 12-Kanal, defibrillationssicher, IEC Erwachsener EV6211 0010-30-42723...
  • Seite 413: Ableitungskabel 5-Kanal-Ekg

    43.1.4 Ableitungskabel 5-Kanal-EKG Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Länge Patient EL6503A 0010-30-42729 EKG-Ableitungskabel, 5-Kanal, AHA, 1 m bis 1,4 m Erwachsene, Clip, lang Kinder EL6504A 0010-30-42730 EKG-Ableitungskabel, 5-Kanal, IEC, 1 m bis 1,4 m Erwachsene, Clip, lang Kinder EL6501B 0010-30-42735 EKG-Ableitungskabel, 5-Kanal, AHA, 1 m bis 1,4 m Erwachsene,...
  • Seite 414: Spo -Zubehör

    Die Informationen über den Wellenlängenbereich und die maximale optische Ausgangsleistung sind besonders für Kliniker von Bedeutung, die z. B fotodynamische Therapien anwenden. 43.2.1 Verlängerungskabel Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient 562A 0010-20-42710 7-polig, Mindray Alle 009-004600-00 572A 0010-20-42712 8-polig, Nellcor Alle 43.2.2 Mindray SpO -Sensoren Geeignet für...
  • Seite 415: Temp-Zubehör

    Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Anwendungsstelle Patient OXI-A/N 9000-10-07336 Wiederverwendbarer SpO2- Erwachsene, Finger, Fuß Sensor Neugeborene MAX-AI 0010-10-12202 SpO2-Sensor zum Erwachsene Finger Einmalgebrauch (> 30 kg) MAX-PI 0010-10-12203 SpO2-Sensor zum Kinder (10 bis Finger Einmalgebrauch 50 kg) MAX-II 0010-10-12204 SpO2-Sensor zum Kleinkinder Einmalgebrauch (3 bis 20 kg)
  • Seite 416: Nibp-Zubehör

    43.4 NIBP-Zubehör 43.4.1 NIBP-Schläuche Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient CM1901 6200-30-11560 Wiederverwendbarer NIBP-Schlauch Neugeborene CM1903 6200-30-09688 Wiederverwendbarer NIBP-Schlauch Erwachsene, Kinder 43.4.2 Manschetten Breite der Umfang der Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Manschette Extremität (cm) Patient (cm) CM1200 115-002480-00 Wiederverwendbare 7 bis 13 Säuglinge Manschette...
  • Seite 417: Ibp-Zubehör

    Breite der Umfang der Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Manschette Extremität (cm) Patient (cm) CM1504 001B-30-70700 NIBP-Manschette, zum 33 bis 47 16,5 Erwachsener Einmalgebrauch, 10 Stk./Box CM1505 001B-30-70701 NIBP-Manschette, zum 46 bis 66 20,5 Erwachsene, Einmalgebrauch, Oberschenkel 10 Stk./Box CM1506 115-016969-00 NIBP-Manschette, zum 25 bis 35...
  • Seite 418: Icp-Zubehör

    Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient IM2207 0010-21-43082 12-poliges IBP-Kabel, für Memscap, Erwachsene, Kinder, Messwandler SP844 82031, Neugeborene wiederverwendbar IM2213 0010-30-43055 IBP-Adapterkabel (12-polig auf 6-polig) Alle 43.5.2 ICP-Zubehör Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient 82-6653 040-002336-00 ICP-Sensor-Kit, zum Einmalgebrauch CP12601 009-005460-00 12-poliges ICP-Kabel 43.6...
  • Seite 419: Ikg-Zubehör

    Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient IM2212 040-002827-00 12-poliges AP- und ZVD-Kabel, wiederverwendbar IM2211 0010-21-12179 Edward: IBP-TruWave-Kabel, wiederverwendbar IM2201 001C-30-70759 12-poliges IBP-Kabel (für ICU Medical) IM2202 001C-30-70757 12-poliges IBP-Kabel (für BD) 040-002903-00 PiCCO-Überwachungsplatte PV8215 040-002899-00 PiCCO-Überwachungs-Kits, zum Einmalgebrauch PV8115 040-000918-00 PiCCO-Überwachungs-Kits, zum Einmalgebrauch 43.9...
  • Seite 420: 43.10.2 Zubehör Mikrostrom-Co

    43.10.2 Zubehör Mikrostrom-CO Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient XS04620 0010-10-42560 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder Einmalgebrauch XS04624 0010-10-42561 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder Einmalgebrauch, befeuchtet 006324 0010-10-42562 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Neugeborene Einmalgebrauch, befeuchtet 007768 0010-10-42563 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder Einmalgebrauch, lang 007737 0010-10-42564 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder...
  • Seite 421: Ag-Zubehör

    Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient 9960LGE 0010-10-42669 Maske, groß Erwachsene 9960STD 0010-10-42670 Maske, Standard Erwachsene 9960PED 0010-10-42671 Maske Kind 6934 0010-10-42667 Kabelbinder 8751 0010-10-42668 Sensorhalteclips 1036698 6800-30-50760 CO2-Sensor 43.11 AG-Zubehör Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient 60-15200-00 9200-10-10533 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder Einmalgebrauch 60-15300-00...
  • Seite 422: Bis-Zubehör

    115-005707-00 BISx4-Kabel 186-0106 0010-10-42672 BISx-Sensor, Quatro Erwachsene 186-0200 0010-10-42673 BISx-Sensor, Quatro Kind 186-0212 040-000392-00 BISx4-Sensor, bilateral Erwachsene 43.15 NMT-Zubehör (für Mindray NMT-Modul) Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient NM13101 040-001462-00 NMT-Kabel Erwachsene, Kinder NM13401 040-001463-00 NMT-Sensorkabel Erwachsene, Kinder NM13701 040-001464-00...
  • Seite 423: Benelink-Zubehör

    43.17 BeneLink-Zubehör Artikel-Nr. Beschreibung 115-007277-00 ID-Adapter 009-001767-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ A 009-001768-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ B 009-001769-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ C 009-002943-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ D 009-004613-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ E 009-008485-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ F 047-004857-00...
  • Seite 424: Diverses Zubehör

    045-000915-00 Rollenuntersatz T5 045-000924-00 Rollständer iPM/iMEC 045-000953-00 Trolley Träger-Kit 045-000955-00 Trolley Träger-Kit 045-001189-00 Value-Ständer (MR) 045-001190-00 Transportständer (MR) 045-003297-00 Montage-Übergangsplatte 045-003240-00 M-Arm Serie 12"-Arm mit Übergangsplatte 045-003253-00 VHM-Arm Serie GCX mit Übergangsplatte 045-003255-00 Rollenuntersatz N12 (mit iPM/iMEC-Adapter) 115-045865-00 Betthaken (M3 x 16) Das folgende Einbauzubehör ist nur für N22/N19.
  • Seite 425 Artikel-Nr. Beschreibung 009-005120-00 USB-Kabel, 10 m 009-005121-00 SMR-Kabel, 2 m, Standard 009-005122-00 SMR-Kabel, 10 m, optional 009-005123-00 Kabel T1-Andockstation 009-005391-00 Externes Kabel MPM-Analogausgang 009-006439-00 Videokabel, 1,6 m (für N22/N19) 009-006593-00 Verbindungskabel zwischen Monitor und T1-Dockingstation, 2 m 009-007190-00 Netzkabel, 3 m, Indien 009-007191-00 Netzkabel, 1,8 m, Schweiz 009-006594-00...
  • Seite 426: Externe Module

    DA8K-10-14454 Netzkabel, Europa 43.20 Externe Module Modul Modell Kommentare MPM-Modul MPM-1 Integriert 5-Kanal-EKG, Resp, Mindray SpO , Temp, NIBP und IBP MPM-Modul MPM-3 Integriert 5-Kanal-EKG, Resp, Nellcor SpO , Temp, NIBP und IBP MPM-Modul MPM-7 Integriert 5-Kanal-EKG, Resp, Mindray SpO...
  • Seite 427 RM-Modul Unterstützung für RM-Überwachung AG-Modul AG-1 Unterstützung für AG-Überwachung AG-Modul AG-2 Unterstützung für AG-Überwachung, integriert O - (paramagnetische) und BIS-Überwachung AG-Modul AG-3 Unterstützung für AG-Überwachung, integriert O - (paramagnetische) Überwachung AG-Modul AG-4 Unterstützung für AG-Überwachung, integriert BIS-Überwachung Tympanic Temp Ohrtemperatur Zum Anschließen des Genius Ohrthermometers an den Monitor BeneLink-Modul BeneLink...
  • Seite 428 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 43 - 18 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 429: Produktspezifikationen

    Produktspezifikationen Sicherheitsspezifikationen Monitor Der Monitor ist klassifiziert nach IEC 60601-1: Schutzgrad gegen elektrischen Schlag Defibrillationssicheres Gerät des Typs CF für EKG, Resp, TEMP, IBP, SpO , HZV, PiCCO, NIBP, EEG und NMT Defibrillationssicheres Gerät des Typs BF für Tympanische Temp, ScvO , CO IKG, BIS, AG, RM und rSO Schutzart gegen elektrischen Schlag...
  • Seite 430: Smr Und Module

    403 x 221 x 145 Mit Griff und Kabelhaken (SMR) MPM-Modul 0,63 136,5 x 80,5 x 102 -Modul 0,29 136,5 x 40 x 102 Mindray SpO -Modul 0,29 136,5 x 40 x 102 Nellcor SpO Temp-Modul 0,25 136,5 x 40 x 102 HZV-Modul...
  • Seite 431: Umgebungsbedingungen

    Umgebungsbedingungen WARNUNG • Wenn der Monitor außerhalb der angegebenen Temperatur- und Feuchtigkeitsbereiche gelagert oder betrieben wird, kann der Monitor unter Umständen die für den Monitor angegebenen Leistungsspezifikationen nicht erfüllen. Wenn das Betriebsverhalten des Systems aufgrund von Alterung oder Umgebungsbedingungen beeinträchtigt ist, wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 432: Technische Daten Stromversorgung

    Bestandteile Parameter Betriebsbedingungen Lagerungsbedingungen PiCCO-Modul Temperatur (ºC) 10 bis 40 -20 bis 60 Relative Luftfeuchtigkeit 15 bis 75 10 bis 90 (nicht kondensierend) (%) Luftdruck (mmHg) 427,5 bis 805,5 120 bis 805,5 ScvO -Modul Temperatur (ºC) 10 bis 40 -20 bis 60 Relative Luftfeuchtigkeit 15 bis 75 10 bis 90...
  • Seite 433: Technische Daten Bildschirm

    A.4.2.2 N17/N15/N12/N12C Akku-Spezifikationen Batterietyp Wieder aufladbarer Lithium-Ionen-Akku Spannung 11,1 V DC Kapazität 4.500 mAh Betriebszeit Mindestens 2 Stunden bei N17/N15 Mindestens 4 Stunden bei N12/N12C Bei Verwendung des Monitors mit einem neuen, voll geladenen Akku bei 25 °C ± 5 °C mit angeschlossenem 5-Kanal-EKG- und SpO2-Kabel und automatischen NIBP-Messungen alle 15 Minuten;...
  • Seite 434 Audiosignalgeber Lautsprecher Für Alarmtöne (45 bis 85 dB), Erinnerungstöne, Tastentöne, QRS-Töne; unterstützt Tonhöhenänderung und Mehrebenen-Tonmodulation; Alarmtöne entsprechen IEC 60601-1-8. A.10 Technische Daten Monitorschnittstelle A.10.1 Technische Daten Schnittstellen des Hauptgeräts N22/N19 Netzspannungsanschluss Netzwerkanschluss (LAN1, LAN2, LAN3) 3, Standard-RJ-45-Anschlüsse (einer am iView-Modul), 100 Base-TX, IEEE 802.3 Anschluss serieller Bus (MSB) USB-Anschluss 4, USB 2.0, am iView-Modul...
  • Seite 435: Technische Daten Schnittstellen Von N17/N15/N12/N12C

    A.10.5 Technische Daten Schnittstellen von N17/N15/N12/N12C Netzspannungsanschluss Netzwerkverbindung N17: 2, Standard-RJ-45-Anschlüsse (einer am iView-Modul) N15/N12/N12C: 1, Standard-RJ-45-Anschluss USB-Anschluss N15/N12/N12C: 4, USB 2.0 N17: 8, USB 2.0, 4 am iView-Modul Anschluss Satelliten-Modulgestell (SMR) 1 (für N17/N15: verbindet SMR, N1- oder T1-Dockingstation. Für N12/N12C: verbindet N1- oder T1-Dockingstation) Anschluss Video-Ausgang N17: 2 (einer für das iView-System)
  • Seite 436: Datenspeicherung

    Alarmausgaben Alarmverzögerungszeit zwischen dem Die Alarmverzögerungszeit zwischen dem Patientenmonitor und externen Monitor und externen Geräten Geräten beträgt ≤2 Sekunden, gemessen am Signalausgang des Monitors. Schalldruckbereich für Alarmsignal 45 dB(A) bis 85 dB(A) in einem Bereich von einem Meter A.12 Datenspeicherung Trends Mindestens 120 Stunden an Trenddaten mit der Auflösung von nicht weniger als 1 Minute...
  • Seite 437: Spezifikationen Wi-Fi-Betriebsverhalten

    A.13.2 Spezifikationen Wi-Fi-Betriebsverhalten WARNUNG • Führen Sie alle Netzwerkfunktionen zur Datenkommunikation innerhalb eines geschlossenen Netzwerks aus. A.13.2.1 Systemkapazität und Festigkeit gegen Funkstörungen Das Gerät erfüllt die folgenden Anforderungen: ■ Keine Monitore weisen einen Verlust der Kommunikation auf. Gesamtverzögerung bei der Datenübertragung von den Monitoren an das CMS: ≤ 2 Sekunden ■...
  • Seite 438: Mpan-Spezifikationen

    A.14 MPAN-Spezifikationen A.14.1 Technische Spezifikationen MPAN Modulationsart GFSK Betriebsfrequenz 2402 MHz bis 2480 MHz Kanalabstand 2MHz WLAN-Baud-Rate 1 Mbps Ausgangsleistung ≤ 2,5 mW Datensicherheit Privates Protokoll A.14.2 Spezifikationen MPAN-Betriebsverhalten A.14.2.1 Systemkapazität und Festigkeit gegen Funkstörungen Das Gerät erfüllt die folgenden Anforderungen: ■...
  • Seite 439: Technische Daten - Messung

    A.15 Technische Daten – Messung Der einstellbare Bereich für die Alarmgrenzen entspricht Atemzüge/min dem Messbereich der Signale, sofern nicht anders angegeben. A.15.1 Technische Daten EKG Normen Erfüllen der Normen IEC 60601-2-27 und IEC 60601-2-25 Kabelsatz 3-Kanal: I, II, III 5-Kanal: I, II, III, aVR, aVL, aVF, V 6-Kanal: I, II, III, aVR, aVL, aVF, Va, Vb 12-Kanal: I, II, III, aVR, aVL, aVF, V1 bis V6 EKG-Standard...
  • Seite 440 Schrittmacherimpuls Schrittmacherimpuls-Markierungen Schrittmacherimpulse, die den folgenden Bedingungen entsprechen, sind mit einer SCHRITTMACHER-Markierung gekennzeichnet: Amplitude: ± 2 bis ± 700 mV Breite: 0,1 bis 2 ms Anstiegszeit: 10 bis 100 μs (nicht mehr als 10 % der Impulsbreite) Kein Überschießen Schrittmacherimpuls-Zurückweisung Bei Prüfung entsprechend IEC 60601-2-27: 201.12.1.101.13 weist der Herzfrequenzmesser alle Impulse zurück, die die folgenden Bedingungen erfüllen.
  • Seite 441: Technische Daten Resp

    Zurückweisung hoher T-Wellen Wenn der Test gemäß Klausel 201.12.1.101.17 von IEC 60601-2-27 durchgeführt wird, ist die Berechnung der Herzfrequenz nicht beeinträchtigt bei: QRS-Komplexen mit einer Amplitude von 1 mV und einer Dauer von 100 ms; Dauer der T-Welle von 180 ms und Amplitude kleiner als 1,2 mV und QT-Intervall von 350 ms.
  • Seite 442: Technische Daten Spo

    Schritt (%) hoch (Untergrenze + 2) bis 100 tief Mindray: (Entsättigung + 1) bis (Obergrenze - 2) Nellcor: (Entsättigung + 1) oder 20 (je nachdem, welcher Wert größer ist) bis (Obergrenze - 2) -Entsätt. tief 0 bis (Obergrenze - 2) ΔSpO...
  • Seite 443 * Zu den Genauigkeiten der Neugeborenen-Sensoren wurde ein Prozent hinzugefügt, um die Genauigkeitsvarianzen aufgrund der Eigenschaften des fetalen Hämoglobins zu berücksichtigen. Die Studien wurden durchgeführt, um die Genauigkeit eines Pulsoximeters mit Neugeborenen-SpO -Sensoren gegenüber einem CO-Oximeter zu validieren. An dieser Studie nahmen Neugeborene im Alter von 1 Tag bis 30 Tage mit einer Schwangerschaftsdauer von 22 Wochen bis 9 Monate teil.
  • Seite 444: Technische Daten Pf

    PF > 40 bpm: (Untergrenze 5 bpm) bis 295 bpm PF > 40: 5 PF tief PF ≤ 40 bpm: 16 bpm bis (Obergrenze - 2 bpm) PF > 40 bpm: 40 bpm bis (Obergrenze - 5 bpm) PF von Mindray SpO -Modul Messbereich 20 bis 300 bpm Auflösung...
  • Seite 445: Technische Daten Temp

    A.15.5 Technische Daten Temp Modul A.15.5.1 Technische Daten Temp von MPM-Modul oder TEMP- Standard Erfüllt die Norm ISO 80601-2-56 Technik Thermischer Widerstand Betriebsmodus Direkter Modus Messbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Auflösung 0,1°C Genauigkeit ± 0,1 °C oder ± 0,2 °F (ohne Fühlerfehler) Erneuerungshäufigkeit ≤...
  • Seite 446: Technische Daten Nibp

    A.15.7 Technische Daten NIBP Standard Entspricht der Norm ISO 80601-2-30 Technik Oszillometrie Betriebsmodus Manuell, Auto, STAT, Sequenz Wiederholungsintervalle im Auto-Modus 1, 2, 2,5, 3, 5, 10, 15, 20, 30, 60, 90, 120, 180, 240 oder 480 min Zykluszeit STAT-Modus 5 min Max.
  • Seite 447 NIBP-S extrem hoch Erwachsene: (Grenze „NIBP-S hoch“ + 5) bis NIBP ≤ 50: 1 NIBP > 50: 5 Kinder: (Grenze „NIBP-S hoch“ + 5) bis 240 Neugeborene: (Grenze „NIBP-S hoch“ + 5) bis NIBP-S extrem tief 25 bis (Grenze „NIBP-S tief“ - 5) NIBP-M extrem hoch Erwachsene: (Grenze „NIBP-M hoch“...
  • Seite 448: Technische Daten Ibp

    A.15.8 Technische Daten IBP Standard Erfüllt die Norm IEC 60601-2-34 Technik Direkte (invasive) Messung Messbereich -50 bis 360 mmHg Auflösung 1 mmHg Genauigkeit ± 2 % bzw. ± 1 mmHg, je nachdem, welcher Wert größer ist (ohne Sensorfehler) Erneuerungshäufigkeit ≤ 1 s Messbereich 0 % bis 50 % Druckmesswandler...
  • Seite 449: Technische Daten Hzv

    A.15.9 Technische Daten HZV Messmethode Thermodilutionsmethode Messbereich HZV: 0,1 bis 20 l/min 23 bis 43 °C 0 bis 27 °C Auflösung HZV: 0,1 l/min TB, TI: 0,1 °C Genauigkeit HZV: ± 5 % bzw. ± 0,1 l/min, je nachdem, welcher Wert größer ist TB, TI: ±...
  • Seite 450: A.15.11 Technische Daten Cco

    A.15.10.2 Technische Daten ScvO von ScvO -Modul Gemessene Parameter Messbereich Messgenauigkeit ScvO 0 bis 99% 50% bis 80%: ± 3% Andere Bereiche: Nicht angegeben Alarmgrenze Bereich Schrittweite ScvO hoch ScvO < 60 %: (Untergrenze + 5 %) bis 60 % ScvO <...
  • Seite 451: Technische Daten Khzv Von Picco-Modul

    A.15.11.2 Technische Daten kHZV von PiCCO-Modul Gemessene Parameter Messbereich Variationskoeffizient 0,25 l/min bis 25,0 l/min ≤ 2 % 0,25 l/min bis 25,0 l/min ≤ 2 % GEDV 40 ml bis 4800 ml ≤ 3% 1ml bis 250 ml ≤ 2 % EVLW 10ml bis 5000 ml ≤...
  • Seite 452: A.15.12 Technische Daten Ikg

    A.15.12 Technische Daten IKG Technik Thorakale elektrische Bioimpedanz (TEB) Messbereich 5 bis 250 ml 44 bis 185 bpm HZV: 1,0 bis 15 l/min Genauigkeit Nicht angegeben ±2 bpm HZV: Nicht angegeben Alarmgrenze Bereich Schrittweite Herzindex hoch (Untergrenze + 1,0) bis 15,0 l/min/m 0,1 l/min/m2 Herzindex tief 1,4 bis (Obergrenze - 1,0) l/min/m...
  • Seite 453 -Auflösung 1 mmHg -Messbereich 0 bis 100 % absolute Genauigkeit 0 ≤ O -Konzentration ≤ 25 %: ± 1% 25 ≤ O -Konzentration ≤ 80 %: ± 2% 80 ≤ O -Konzentration ≤ 100%: ± 3% -Auflösung Genauigkeitsverlust Die Messgenauigkeit wird über einen Zeitraum von 6 Stunden eingehalten Probenflussrate Für das Nebenstrom-CO -Modul mit O...
  • Seite 454 Anstiegszeit Für CO -Messung (ohne O -Messung): Bei Messung mit einer Wasserfalle DRYLINE II für Neugeborene und einer 2,5 Meter langen Probenahmeleitung für Neugeborene: ≤ 250 ms bei 70 ml/min. ≤ 250 ms bei 90 ml/min. Bei Messung mit einer Wasserfalle DRYLINE II für Erwachsene und einer 2,5 Meter langen Probenahmeleitung für Erwachsene: ≤...
  • Seite 455 Mikrostrom-CO -Modul Standard Erfüllt die Norm ISO 80601-2-55 CO2-Messbereich 0 bis 99 mmHg Genauigkeit* 0 bis 38 mmHg: ± 2 mmHg 39 bis 99 mmHg: ± 5 % des Messwerts (0,08 % höherer Fehler je 1 mmHg, wenn der Messwert über 38 mmHg liegt) Genauigkeitsverlust Die Messgenauigkeit wird über einen Zeitraum von 6 Stunden eingehalten...
  • Seite 456: A.15.14 Technische Daten Ag

    A.15.14 Technische Daten AG Standard Erfüllt die Norm ISO 80601-2-55 Technik Infrarotabsorption, paramagnetische Eigenschaften für O -Überwachung Aufwärmzeit ISO-Genauigkeitsmodus: 45 s Voller Genauigkeitsmodus: 10 min Probenflussrate Erwachsene, Kinder 200 ml/min Neugeborene: 120 ml/min Genauigkeit: ± 10 ml/min oder ± 10 %, je nachdem, welcher Wert größer ist Messbereich 0 bis 30%...
  • Seite 457 RESP-Genauigkeit 2 bis 60 Atemzüge/min ± 1 Atemzüge/min > 60 Atemzüge/min Nicht angegeben Hinweis : Das höchste GASLEVEL für ein einzelnes halogeniertes Anästhesiegas in einem Gasgemisch, das nicht erkennbar ist, wenn die Konzentration des Anästhetikums auf 0,15/0,3 % (Volle/ISO-Genauigkeit) fällt. Genauigkeitsverlust Die Messgenauigkeit wird über einen Zeitraum von 6 Stunden eingehalten Apnoe-Alarmzeit...
  • Seite 458 Anästhesiegas1) 2) Xenon < 100% Helium < 50% Ethanol < 0,1% Aceton < 1 % Methan < 1 % Gesättigter Isopropanoldampf Treibgase von Dosieraerosolen Nicht Nicht Nicht bestimmt Nicht bestimmt bestimmt bestimmt 1) Wirksubstanz steht stellvertretend für Des, Iso, Enf, Sev oder Hal. 2) Interferenz mehrerer Anästhesiegase mit CO O und O ist normalerweise dieselbe wie die Interferenz eines einzelnen...
  • Seite 459: A.15.15 Technische Daten Rm

    A.15.15 Technische Daten RM Technik Flow-Messtechnologie Differenzdruck Fluss Messbereich Erwachsene/Kinder: ± (2 bis 120) l/min Neugeborene: ± (0,5 bis 30) l/min Genauigkeit Erwachsene/Kinder: 1,2 l/min oder ± 10 % des Messwerts, je nachdem, welcher Wert größer ist 0,5 l/min oder ± 10 % des Messwerts, je Neugeborene: nachdem, welcher Wert größer ist Auflösung...
  • Seite 460 Pplat 0 bis 120 cmH Nicht angegeben Compl. 0 bis 200 ml/cmH RSBI 0 bis 4095 Atemzüge/min/l -20 bis 0 cmH 0 bis 10 J/l 0 bis 100 cmH O/(l/s) Nicht angegeben Spezifikationen der Parameter, die bei Verwendung mit dem Hauptstrom-CO -Modul überwacht werden Parameter Messbereich...
  • Seite 461: A.15.16 Technische Daten Eeg

    A.15.16 Technische Daten EEG Standard Erfüllt die Norm IEC 60601-2-26 Kanäle und Ableitungen Bipolarer Vierkanal-Modus: 9 Ableitungen Referentieller Vierkanal-Modus: 6 Ableitungen Analoge Bandbreite 0,5 bis 110 Hz Eingangssignalbereich ± 2 mVac Messbandbreite 0,5 bis 110 Hz Max. Eingangsgleichstrom-Offset ± 500 mV DC Gleichtaktunterdrückung ≥100 dB bei 50 Hz Rauschen...
  • Seite 462: Technische Daten Nmt (Von Mindray Nmt-Modul)

    Alarmgrenze Bereich Schrittweite BIS hoch (Untergrenze + 5) bis 100 BIS tief 0 bis (Obergrenze - 5) A.15.18 Technische Daten NMT (von Mindray NMT-Modul) Standard Erfüllt die Norm IEC 60601-2-10 Stimulationsausgabe Impulsbreite 100, 200 oder 300 μs; monophasischer rechteckiger Impuls Genauigkeit: ±...
  • Seite 463: B Behördliche Normentsprechung Für Emv Und Funk

    Behördliche Normentsprechung für EMV und Funk Das Gerät entspricht den Anforderungen gemäß IEC 60601-1-2: 2014. WARNUNG • Die Verwendung von Zubehör, Wandlern und Kabeln, die nicht vom Hersteller dieses Geräts freigegeben oder bereitgestellt werden, kann zu erhöhten elektromagnetischen Emissionen oder einer verminderten elektromagnetischen Störfestigkeit dieses Geräts und zu unsachgemäßem Betrieb führen.
  • Seite 464 Funktion ■ ■ Zubehörkennzeichnung Gespeicherte Daten ■ Alarm ■ ■ Verbindungserkennung HINWEIS • Wenn die wesentlichen Leistungsmerkmale verloren gehen oder beeinträchtigt werden, müssen möglicherweise Maßnahmen zur Abschwächung vorgenommen werden, z. B. Neuausrichtung, Aufstellung von ME-GERÄT oder ME-SYSTEM an einem anderen Ort oder Abschirmung des Standorts oder stoppen Sie die Verwendung des Monitors und Wenden Sie sich an das Servicepersonal.
  • Seite 465 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Magnetfelder bei der 30 A/m 30 A/m Die Stromfrequenz der Magnetfelder sollte Nenn- der im gewerblichen Umfeld und in 50 Hz/60 Hz 50 Hz/60 Hz Versorgungsfrequenz Krankenhäusern üblichen Frequenz entsprechen. IEC 61000-4-8 Hinweis: U ist die Wechselstrom-Netzspannung vor der Anwendung des Prüfpegels.
  • Seite 466 Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit : Feldstärken von festen Sendern, wie Sendestationen für Funktelefone (mobil/drahtlos) und Funkgeräte, Amateurfunk, Mittel- und Kurzwellen-Sender sowie TV-Sender können nicht mit Genauigkeit vorhergesagt werden. Um die elektromagnetische Umgebung aufgrund fester HF-Sender einschätzen zu können, sollte eine elektromagnetische Standortbeurteilung in Betracht gezogen werden.
  • Seite 467: Behördliche Normentsprechung Für Funk

    Behördliche Normentsprechung für Funk (Panlink2-Modul) HF-Parameter Bluetooth Low Energy 4.0 Typ der Funkübertragung Betriebsfrequenz 2402 MHz bis 2480 MHz Modulationsmodus GFSK Ausgangsleistung ≤ 2,5 mW (MSD45N-Modul) HF-Parameter IEEE 802.11b/g/n (2.4G) IEEE 802.11a/n (5G) Typ der Funkübertragung Betriebsfrequenz ETSI: 2,4 GHz bis 2,483 GHz ETSI: 5,15 GHz bis 5,35 GHz;...
  • Seite 468 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. B - 6 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 469: Standardeinstellungen

    Standardeinstellungen Standardeinstellungen Parameter C.1.1 Standardeinstellungen EKG, Arrhythmie, ST und QT C.1.1.1 Standardeinstellungen EKG Parameter Standardeinstellung HF/PF Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 120 bpm Kinder: 160 bpm Neugeborene: 200 bpm Untergrenze Erwachsene: 50 bpm Kinder: 75 bpm Neugeborene: 100 bpm Priorität Mittel Alarmausgaben Extrem.
  • Seite 470 Parameter Standardeinstellung Kompensation Basisliniendrift (nur 12-Kanal) Kurvenanordnung Standard CrozFusion CrozFusion-Display QRS-Lautstärke Allgemein, OR: 2 Andere Abteilung: 0 QRS-Grenzwert 0,16 mV Stimul. Erwachsene: Nicht bestimmt Kinder/Neugeborene: Nein SM-Unterdr. C.1.1.2 Standardeinstellungen Arrhythmie Standardeinstellungen Arrhythmie-Alarme Parameter Alarmschalter Priorität Alarmausgaben Asystole Hoch, nicht einstellbar V-Fib/V-Tachy Hoch, nicht einstellbar V-Tachy...
  • Seite 471: Standardeinstellungen Arrhythmie-Grenzwerte

    Standardeinstellungen Arrhythmie-Grenzwerte Parameter Standardeinstellung Erwachsene Kind Neugeborene Asystolenverzögerung Tachy 120 bpm 160 bpm 200 bpm Brady 50 bpm 75 bpm 100 bpm Extrem. Tachy 160 bpm 180 bpm 220 bpm Extrem. Brady 35 bpm 50 bpm 60 bpm Fenster „Multiforme VES“ 15 Schläge 15 Schläge 15 Schläge...
  • Seite 472: Standardeinstellungen Glasgow 12-Kanal-Ekg-Algorithmus

    C.1.1.4 Standardeinstellungen QT Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 500 Kinder: 480 Neugeborene: 460 Priorität Mittel Alarmausgaben ΔQTc Schalter „Alarm“ Obergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben QT-Analyse QT-Ableitung Alle C.1.1.5 Standardeinstellungen Glasgow 12-Kanal-EKG-Algorithmus Parameter Standardeinstellung Filter Diagnostik Kompensation Basisliniendrift Tachy Brady Kurvenanordnung Standard Mediankomplex Messungen...
  • Seite 473: Standardeinstellungen Spo /Spo C.1.4 Standardeinstellungen Temperatur

    /SpO Schalter „Alarm“ Entsätt. Untergrenze Priorität Hoch Alarmausgaben ΔSpO Schalter „Alarm“ Obergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben Satsecond (für Nellcor SpO NIBP-Simulation Empfindlichkeit (für Mindray SpO Mittel PI anzeigen (für Mindray SpO Geschw. 25 mm/s BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch C - 5...
  • Seite 474: Standardeinstellungen Temperatur

    Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 120 Kinder: 160 Neugeborene: 200 Untergrenze Erwachsene: 50 Kinder: 75 Neugeborene: 100 Priorität Mittel Alarmausgaben Alarmquelle Autom. PF-Quelle Autom. QRS-Lautstärke Allgemein, OR: 2 Andere Abteilungen: 0 PR anzeigen C.1.4 Standardeinstellungen Temperatur C.1.4.1 Standardeinstellungen „Temperatur“ am MPM-Modul und am Temp-Modul Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“...
  • Seite 475: Standardeinstellungen Nibp

    C.1.5 Standardeinstellungen NIBP Parameter Standardeinstellung NIBP-S Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 160 mmHg Kinder: 120 mmHg Neugeborene: 90 mmHg Untergrenze Erwachsene: 90 mmHg Kinder: 70 mmHg Neugeborene: 40 mmHg Priorität Mittel Alarmausgaben NIBP-D Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 90 mmHg Kinder: 70 mmHg Neugeborene: 60 mmHg Untergrenze Erwachsene: 50 mmHg...
  • Seite 476: Standardeinstellungen Ibp

    Parameter Standardeinstellung NIBP-M extrem Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 125 mmHg Kinder: 100 mmHg Neugeborene: 75 mmHg Untergrenze Erwachsene: 45 mmHg Kinder: 40 mmHg Neugeborene: 20 mmHg Priorität Hoch Alarmausgaben Anfangsdruck Erwachsene: 160 mmHg Kinder: 140 mmHg Neugeborene: 90 mmHg Intervall OP: 5 min NeoIS: 30 min Andere Abteilungen: 15 min...
  • Seite 477 Parameter Standardeinstellung IBP-D Schalter „Alarm“ Obergrenze ■ Art/pArt/Ao/UAP/BAP/FAP/LV/P1-P4 Arteriendruck Erwachsene: 90 mmHg Kinder: 70 mmHg Neugeborene: 60 mmHg ■ Erwachsene: 16 mmHg Kinder und Neugeborene: 4 mmHg ■ Untergrenze Art/pArt/Ao/UAP/BAP/FAP/LV/P1-P4 Arteriendruck Erwachsene: 50 mmHg Kinder: 40 mmHg Neugeborene: 20 mmHg ■...
  • Seite 478 Parameter Standardeinstellung Art-D extrem Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 105 mmHg Kinder: 80 mmHg Neugeborene: 65 mmHg Untergrenze Erwachsene: 35 mmHg Kinder: 30 mmHg Neugeborene: 15 mmHg Priorität Hoch Alarmausgaben Art-M extrem Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene: 125 mmHg Kinder: 100 mmHg Neugeborene: 75 mmHg Untergrenze Erwachsene: 55 mmHg...
  • Seite 479: Standardeinstellungen Hzv

    Parameter Standardeinstellung Setup für Linke Skala (mmHg) 0 - 160 Kurvenüberlager Rechte Skala (mmHg) 0 - 20 ZVD-Skala (mmHg) 0 - 30 ICP-Skala (mmHg) 0 - 20 PA-Skala (mmHg) 0 - 30 Geschw. 25 mm/s Gitterlinien Anzeigeformat Sys/Dia (Mittel) Anzeige von Alarmgrenzen PA-D als PAWP verwenden C.1.7 Standardeinstellungen HZV...
  • Seite 480: Standardeinstellung Ikg

    Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“ Obergrenze 10,0 Untergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben Autom. pZVD Autom. Start Injektionsvolumen Erwachsene: 15 ml Kinder: 10 ml Parameter wählen CCO, GEDI, GEDI, ELWI, SVRI, GEF C.1.10 Standardeinstellung IKG Parameter Standardeinstellung C.I. Schalter „Alarm“ Obergrenze Untergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben Schalter „Alarm“...
  • Seite 481: /Svo 2 (Vigilance/Vigileo/Ev1000)

    C.1.12 Standardeinstellungen ScvO /SvO (Vigilance/Vigileo/EV1000) Parameter Standardeinstellung /ScvO Schalter „Alarm“ Obergrenze Untergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben C.1.13 Standardeinstellungen CO C.1.13.1 Allgemeine Einstellungen Parameter Standardeinstellung EtCO Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene und Kinder: 50 mmHg Neugeborene: 45 mmHg Untergrenze Erwachsene und Kinder: 25 mmHg Neugeborene: 30 mmHg Priorität Mittel...
  • Seite 482: Standardeinstellungen Mikrostrom-Co

    Parameter Standardeinstellung -Kompensation OP: 100% Andere Abteilungen: 21% AG-Kompensation O-Kompensation Auto Standby 60 min Betriebsmodus Messung C.1.13.3 Standardeinstellungen Mikrostrom-CO Parameter Standardeinstellung BTPS-Kompens. Maximal Halten 20 s Auto Standby Betriebsmodus Messung C.1.13.4 Standardeinstellungen Hauptstrom-CO Parameter Standardeinstellung 1 0 s Maximal Halten -Kompensation Ausgleichsgas Raumluft...
  • Seite 483 Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“ Obergrenze Erwachsene und Kinder: 100% Neugeborene: 90% Untergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben Schalter „Alarm“ Obergrenze Untergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben Schalter „Alarm“ Obergrenze Untergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben EtAA/FiAA Schalter „Alarm“ Obergrenze Untergrenze 0,0% Priorität Mittel Alarmausgaben EtHal/EtEnf/EtIso Schalter „Alarm“ Obergrenze 3,0% Untergrenze...
  • Seite 484: Standardeinstellungen Rm

    Parameter Standardeinstellung EtDes Schalter „Alarm“ Obergrenze 8,0% Untergrenze 0,0% Priorität Mittel Alarmausgaben FiDes Schalter „Alarm“ Obergrenze 6,0% Untergrenze 0,0% Priorität Mittel Alarmausgaben Apnoeverzögerung Erwachsene und Kinder: 20 s Neugeborene: 15 s RESP-Quelle Autom. Betriebsmodus Messung Auto Standby 6,25 mm/ s Geschw.
  • Seite 485: Standardeinstellungen Eeg

    Parameter Standardeinstellung 25 ° C Atmosphärentemperatur Relative Feuchtigkeit PAW-Skala 40 cmH Flussskala 60 l/min Volumenskala 1200 ml Geschw. 6,25 mm/s Ansicht „Paw“ PIP, PEEP, Pmean, Pplat, AF Ansicht „Flow“ PEF, PIF, Compl Ansicht „Vol“ MVe, MVI, TVe, TVi C.1.16 Standardeinstellungen EEG Parameter Standardeinstellung Skala...
  • Seite 486: Standardeinstellungen Bis

    C.1.17 Standardeinstellungen BIS (nicht verfügbar für ePM 12 Neo/ePM 10 Neo) Parameter Standardeinstellung Schalter „Alarm“ Obergrenze Untergrenze Priorität Mittel Alarmausgaben Glätt.-Rate 15 s Display OP: BIS-Trend Andere Abteilungen: EEG LT/RT Skala 100 μV Geschw. 25mm/s Filter Autom. Test Parameter wählen SQI, EMG, SR, SEF Standardeinstellung Ansicht „BIS erweitern“...
  • Seite 487: Standardeinstellungen Routine

    Parameter Standardeinstellung Bezeichnung rSO Bezeichnung rSO -1‘ Bezeichnung rSO -2‘ AUC-Modus Prozent unter Basis Fester Grenzwert Prozent unter Basislinie Parameter wählen Basislinie, Basislinienvarianz Standardeinstellungen Routine C.2.1 Standardeinstellungen Alarme Parameter Standardeinstellung Alarm-Lautstärke Alm-Lautst hoch Alarm-Lautstärke + 2 Erinner.-Lautst. Apnoeverzögerung Erwachsene: 20 s Kinder: 20 s Neugeborene: 15 s Druck-Dauer...
  • Seite 488: Standardeinstellungen Minitrends

    C.2.3 Standardeinstellungen Minitrends Parameter Standardeinstellung Alarmstatistik OP: Aus Andere Abteilungen: Ein Länge der Alarmstatistik OP: 2 h Andere Abteilungen: 8 h Minitrendlänge OP: 30 min Andere Abteilungen: 2 h Basislinie (nur für OP-Abteilung) Routine Vital Manuell Dauer (Für Routine- 08:00 Vitalzeichen auf Auto festlegen) Intervall...
  • Seite 489: Standardeinstellungen Bericht

    C.2.6 Standardeinstellungen Bericht C.2.6.1 Berichts-Setup Parameter Standardeinstellung EKG-Bericht Amplitude 10 mm/mV Geschw. 25 mm/s Autom. Intervall 12-Kanal-Format 3 × 4 + 1 Rhythmus-Kanal 1 Rhythmus-Kanal 2 Rhythmus-Kanal 3 Sequenzformat Sequenziell Echtzeit-Bericht Geschw. Autom. Kurve auswählen Aktuelle Kurven Tabellarischer Trendbericht Zeitspanne Autom.
  • Seite 490: Standardeinstellungen Systemzeit

    Parameter Standardeinstellung Oxygenierung Einh. O2-Geh ml/l Hb-Einheit g/dl Einheit Druck mmHg Beatmung Einheit Druck mmHg C.2.8 Standardeinstellungen Systemzeit Parameter Standardeinstellung Datumsformat jjjj-mm-tt 24-Stunden-Uhr Sommerzeit C - 22 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 491: Meldungen Zu Physiologischen Alarmen

    Alarmmeldungen Meldungen zu physiologischen Alarmen In diesem Abschnitt sind physiologische Alarme, die zugehörigen Standardwerte für ihre Priorität und die bei Auftreten des Alarms zu ergreifenden Maßnahmen aufgeführt. D.1.1 Meldungen zu allgemeinen physiologischen Alarmen Standardwert für Alarmmeldungen Ursache und Lösung Priorität XX hoch Mittel Wert XX ist über die Alarmobergrenze gestiegen oder unter die...
  • Seite 492: Meldungen Zu Physiologischen Alarmen „Atmung

    Alarmmeldung Standardwert für Priorität Unr. Rhythmus Auff. Pacer defekt Auff. Pacer unwirksam Auff. Pause Auff. A-Fib Auff. HINWEIS: Überprüfen Sie bei Auftreten von Arrhythmie-Alarmen den Zustand des Patienten und die EKG-Anschlüsse. D.1.3 Meldungen zu physiologischen Alarmen „Atmung“ Standardwert Alarmmeldung Ursache und Lösung für Priorität Resp-Artefakt Hoch...
  • Seite 493: D.1.7 Meldungen Zu Physiologischen Alarmen „Ibp

    D.1.7 Meldungen zu physiologischen Alarmen „IBP“ Standardwert Alarmmeldung Ursache und Lösung für Priorität Art-S/Art-D/Art-M Hoch Der Art-Wert ist höher als die Grenze für den Alarm „Art extrem hoch“. Überprüfen Sie den Zustand des Patienten und stellen Sie sicher, dass die extrem hoch Einstellungen für die Alarmgrenzen korrekt sind.
  • Seite 494: Meldungen Zu Technischen Alarmen

    Meldungen zu technischen Alarmen In diesem Abschnitt sind technische Alarme, die zugehörigen Standardwerte für ihre Priorität, die Reaktion des Monitors nach dem Zurücksetzen des Alarms und die bei Auftreten des Alarms zu ergreifenden Maßnahmen aufgeführt. Bei technischen Alarmen werden bei Zurücksetzen des Alarmsystems unterschiedliche Alarmsignale ausgegeben.
  • Seite 495: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Resp

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms QT-Analyse nicht möglich Auff. D12L nicht verfügbar Auff. Die aktuelle Va- und Vb-Kombination bietet keine Unterstützung für D12L. Wählen Sie eine verfügbare Va- und Vb-Kombination. Weitere Informationen finden Sie unter 11.5 Verwenden der 6-Kanal-EKG-Elektrodenplatzierung zur Ableitung eines 12-Kanal-EKG (D12L) .
  • Seite 496: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Temp

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Schlechte Signalqualität Niedrig 1. Überprüfen Sie den Sensor und die SpO2/SpO2b Sensorposition. 2. Achten Sie darauf, dass der Patient nicht zittert und sich nicht bewegt. 3. Der Puls des Patienten ist für eine Messung zu niedrig.
  • Seite 497: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Nibp

    D.2.6 Meldungen zu technischen Alarmen „NIBP“ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms NIBP-Manschette lose Niedrig Es liegt eine Leckage an der Manschette oder am Luftschlauch vor. Verwenden Sie eine für die Körpermaße des Patienten geeignete Manschette. Bringen Sie die Manschette an, und schließen Sie den Luftschlauch entsprechend den Anweisungen im Handbuch an.
  • Seite 498: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Ibp

    D.2.7 Meldungen zu technischen Alarmen „IBP“ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Fehler Sensor XX Mittel Der IBP-Sensor ist fehlerhaft. Ersetzen Sie den Sensor. Kein XX-Sensor Hoch, Mittel oder Das IBP-Patientenkabel und/oder der Niedrig, entsprechende IBP-Sensor sind nicht konfigurierbar angeschlossen oder haben sich gelöst.
  • Seite 499: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Ikg

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Von Vigileo getrennt Niedrig Es besteht keine Verbindung zum Vigileo- Monitor. Überprüfen Sie die Verbindung zwischen dem CCO/SvO -Modul und dem Vigileo-Monitor. D.2.10 Meldungen zu technischen Alarmen „IKG“ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung...
  • Seite 500: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Co

    D.2.12 Meldungen zu technischen Alarmen „CO “ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms CO2-Modul Temp. hoch Niedrig Die Umgebungstemperatur ist zu niedrig, oder das Modul ist fehlerhaft. 1. Erhöhen Sie die Betriebstemperatur. 2. Stecken Sie das Modul erneut ein. 3.
  • Seite 501: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Ag

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms CO2 tief. bar. Druck Niedrig Der Umgebungsdruck ist höher als der zulässige Betriebsdruck, oder das CO -Modul ist defekt. 1. Stellen Sie sicher, dass der Umgebungsdruck innerhalb der Spezifikationen liegt, und überprüfen Sie Einflussquellen auf den Umgebungsdruck.
  • Seite 502: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Rm

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms AG-Nullabgleich Niedrig Es treten externe elektromagnetische Störungen fehlgeschlagen auf, der Luftweg ist verstopft oder das Modul ist defekt. 1. Suchen Sie nach Störquellen. 2. Überprüfen Sie, ob ein Alarm „AG-Atemweg okkludiert“...
  • Seite 503: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Eeg

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Kein BIS-Sensor Niedrig Der BIS-Sensor ist nicht ordnungsgemäß angeschlossen, das BIS-Kabel ist defekt oder BISx oder BISx4 ist defekt. 1. Überprüfen Sie den BIS-Sensoranschluss. 2. Ziehen Sie das BIS-Modul heraus, und stecken Sie das BIS-Modul erneut ein.
  • Seite 504: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Nmt

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms EEG: Modul geschützt Hoch EEG-Modul fällt möglicherweise aus. Trennen Sie das EEG-Modul, und schließen Sie das EEG-Modul wieder an. Falls der Alarm weiterhin ausgelöst wird, tauschen Sie das Modul aus oder wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 505: Technischer Alarm Ews

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms rSO2: Sensor wechseln Niedrig Der Sensortyp passt nicht zur Patientenkategorie, das wiederverwendbare Sensorkabel ist defekt, die Lebensdauer des Sensors ist abgelaufen oder der Sensortyp passt nicht zu den Einstellungen für Überwachung und Patientenkategorie.
  • Seite 506: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Schreiber

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Batteriefehler Hoch Der Akku kann ausfallen. Wenden Sie sich an das Wartungspersonal. N22/ Batterieladefehler ( Hoch Der Ladestromkreis fällt aus oder der Akku ist fehlerhaft. Wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
  • Seite 507: Meldungen Zu Technischen Alarmen „Drucker

    D.2.22 Meldungen zu technischen Alarmen „Drucker“ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Druckerpuffer voll Auff. Der Druckerpuffer ist voll. Warten Sie, bis der Drucker die anstehenden Druckaufträge abgearbeitet hat. Fehlgeschlagen Auff. Der Drucker hat kein Papier mehr, oder es kann keine Verbindung zum Drucker hergestellt werden.
  • Seite 508: Meldungen Zu Technischen Alarmen Zur Überwachung Über Netzwerk

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms TWSX Kein Temp.-Sensor Schließen Sie den Temperatursensor an. TWSX - Kein Schließen Sie das Stimulationskabel an. Stimulationskabel TWSX Schl. Bringen Sie die Elektrode erneut an. Elektrodenverbind. TWSX - Technischer Alarm Ein technischer NMT-Alarm wird angezeigt.
  • Seite 509: Meldungen Zu Technischen Alarmen Zu Telemetriemonitoren Und Bp10-Module

    D.2.25 Meldungen zu technischen Alarmen zu Telemetriemonitoren und BP10- Module Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Telemetrie nicht Hoch Der TM80 ist ausgeschaltet, der Monitor oder der verbunden TM80 ist nicht mit dem Wi-Fi-Netzwerk verbunden oder befindet sich außerhalb der Netzabdeckung.
  • Seite 510: Meldungen Zu Technischen Alarmen Anderer Systeme

    Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Telemetrie: NIBP-Akku Mittel Bei der Kommunikation mit dem Lithium-Ionen- fehlerh. Akku des BP10 ist ein Fehler aufgetreten. Ersetzen Sie ihn durch einen bekanntermaßen funktionstüchtigen Akku. Telemetrie: Fal. NIBP- Hoch Die Akkuspannung des BP10 ist nicht normal.
  • Seite 511: E Elektrische Sicherheitsprüfung

    Elektrische Sicherheitsprüfung Die folgenden Prüfungen zur elektrischen Sicherheit werden als Teil eines umfassenden präventiven Wartungsprogramms empfohlen. Sie sind ein bewährtes Mittel zur Erkennung von Anomalien, die sich im Falle ihrer Nichtentdeckung als gefährlich für den Patienten oder den Betreiber erweisen können. Entsprechend den jeweiligen örtlichen Bestimmungen können noch weitere Prüfungen erforderlich sein.
  • Seite 512: Kontextprüfung

    E.2.2 Kontextprüfung Prüfung Akzeptanzkriterien Gehäuse und Zubehör Keine ungewöhnlichen Geräusche (z. B. Klappern im Inneren des Gerätes). Keine ungewöhnlichen Gerüche (z. B. nach Feuer oder Rauch, insbesondere aus Belüftungslöchern). Keine Notizen, die auf Geräteschäden oder Betriebsprobleme hinweisen könnten. Gerätebeschriftung Prüfen Sie, ob die vom Hersteller oder von der betreibenden Gesundheitseinrichtung angebrachten Etiketten vollständig und leserlich sind.
  • Seite 513: Patienten-Leckstrom

    Patienten-Leckstrom Patientenleckströme werden zwischen einem ausgewählten Anwendungsteil und dem Schutzleiter gemessen. Für alle Messungen existiert nur ein Echt-Effektivwert. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Patientenleckstrom: ■ normale Polarität (Normalbedingung) inverse Polarität (Normalbedingung) ■ ■ normale Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung) inverse Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung) ■...
  • Seite 514 Patientenhilfsstrom Patientenhilfsströme werden zwischen einem ausgewählten Anschluss und den restlichen Anschlüssen des Anwendungsteils gemessen. Das Ansprechverhalten kann bei allen Messungen nur ein Echt-Effektivwert sein. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Patientenhilfsstrom: ■ normale Polarität (Normalbedingung) inverse Polarität (Normalbedingung) ■...
  • Seite 515: Vorverarbeitung

    Eine Methode zur EKG-Kurvenerkennung für Mindray Ruhe-12-Kanal-EKG-Analysealgorithmus Vorverarbeitung Zunächst sollte ein 50-Hz- oder 60-Hz-Notchfilter innerhalb des Erfassungsgeräts angewendet werden. Die EKG- Daten werden dann gefiltert, um die Auswirkungen von Rauschen zu minimieren. Der nächste Schritt ist die Berechnung einer Differenz jeder Ableitung. Wählen Sie dann die besten 3 Ableitungen basierend auf der Amplitude des EKG.
  • Seite 516: P- Und T-Kurven

    P- und T-Kurven Die P-Kurve wird in dem Intervall vor dem QRS-Komplex gesucht. Eine P-Kurve kann bei bestimmten Arrhythmien nicht gefunden werden. P-Eintritt und -Ende werden basierend auf Amplitude und Steigung bestimmt. Der globale P-Eintritt und das -Ende werden über alle 12 Ableitungen verwendet, da bei vielen Leitungen die p-Kurvenamplitude zu niedrig sein kann.
  • Seite 517 Ausgewiesene Unterschiede Art des zusätzlichen Globale Messung Rauschens Mittlere Differenz (ms) Standardabweichung (ms) QRS-Dauer Netzfrequenz (50 Hz) 0,943 QRS-Dauer Netzfrequenz (60Hz) 1,265 QRS-Dauer Basislinie 3,553 QT-Intervall Hohe Frequenz -2,2 6,070 QT-Intervall Netzfrequenz (50 Hz) -1,4 6,867 QT-Intervall Netzfrequenz (60Hz) 3,978 QT-Intervall Basislinie 3,134...
  • Seite 518 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. F - 4 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 519: Einheiten, Symbole Und Abkürzungen

    Einheiten, Symbole und Abkürzungen Einheiten Abkürzung Ausgeschrieben μA Mikroampere μV Mikrovolt μs Mikrosekunde Ampere Amperestunde Beats per Minute (Schläge pro Minute) Bit pro Sekunde °C Celsius cc, cm Kubikzentimeter Zentimeter Dezibel Dyn-Sekunde °F Grad Fahrenheit Gramm Gigahertz Guttae Hour (Stunde) Hertz Zoll kilo...
  • Seite 520: Symbole

    Abkürzung Ausgeschrieben mmHg Millimeter Quecksilbersäule cmH2O Zentimeter Wassersäule Millisekunde Millivolt Milliwatt MΩ Megaohm Nanometer Breaths per minute (Atemzüge pro Minute) Sekunde Volt Volt-Ampere Ω Watt Symbole Symbol Erläuterung Minus – Negativ Prozent Pro; dividiert durch; oder ~ + Plus = Gleich <...
  • Seite 521: Abkürzungen

    Abkürzungen Abkürzung Ausgeschrieben AaDO Alveolär-arterieller Sauerstoffgradient Alternating Current (Wechselstrom) Acceleration Index (Beschleunigungsindex) Erwachsene Anästhesiegas American Heart Association Aortendruck Arteriell ATMP Barometerdruck Fläche unter der Kurve Mitt -Durchschnitt Verstärkerableitung für den linken Fuß Verstärkerableitung für den linken Arm Verstärkerableitung für den rechten Arm RESP Atemfrequenz Luftweg Brachialisdruck...
  • Seite 522 Abkürzung Ausgeschrieben Kohlendioxid COHb Carboxy-Hämoglobin Compl. Compliance COPD Chronisch obstruktive Lungenerkrankung Index Herzstärke CPR-QI CPR-Qualitätsindex Ausgabe Herzstärke Zentraler Venendruck Gleichstrom Desfluran Diastolisch Punkte pro Zoll dPmx Linksventrikul. Kontraktivit. Digital Video Interface (interaktive Bildkomprimierung) Sauerstoffabgabe Sauerstoffabgabeindex Elektrokardiogramm Enddiastolisches Volumen Energieaufwand Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Elektroenzephalogramm Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromyogramm...
  • Seite 523 Abkürzung Ausgeschrieben Early Warning Score femoral-arterieller Druck Federal Communication Commission Food and Drug Administration FeCO Gemischte exspiratorische CO2-Konzentration Inspiratorisch FiAA inspiratorisches Anästhetikum FiDes inspiratorisches Anästhetikum FiEnf FiHal FiIso FiSev FiCO2 Inspiratorisches Kohlendioxid Inspiratorisches Stickstoffoxid Inspiratorischer Sauerstoff FPGA Field Programmable Gate Array Fluss-Volumen Glasgow Coma Scale GEDV...
  • Seite 524 Index der linksventrikulären Schlagarbeit minimale alveoläre Konzentration Mittlerer arterieller Druck Myoglobin MetHb Methämoglobin MEWS Modified Early Warning Score Mindray LDAP Mindray LDAP, Mindray Lightweight Directory Access Protocol (Mindray Leichtgewichtiges Verzeichniszugriffsprotokoll) Magnetic Resonance Imaging (Kernspintomografie) Minutenvolumen MValv Alveoläres Minutenvolumen MVCO -Minuten-Produktion Exspiratorisches Minutenvolumen...
  • Seite 525 Abkürzung Ausgeschrieben Lungenarterie pArt Arteriendruck vom PiCCO-Modul pArt-D Diastolischer Arteriendruck vom PiCCO-Modul pArt-M Mittlerer Arteriendruck vom PiCCO-Modul pArt-S Systolischer Arteriendruck vom PiCCO-Modul Atemwegsdruck PAWP Pulmonalkapillardruck pCVP Zentraler Venendruck Pädiatrie PEEP Positiver endexspiratorischer Druck Maximaler exspiratorischer Fluss Präejektionsperiode Maximaler inspiratorischer Fluss Atemwegsspitzendruck Pleth Plethysmogramm...
  • Seite 526 Abkürzung Ausgeschrieben Sevofluran Schlagindex SteigCO Steigung des alveolären Plateaus Satellite Module Rack SOFA Sepsis-bezogene Organversagensbeurteilung Arterielle Sauerstoffsättigung durch Pulsoximetrie Signalqualitätsindex Suppression Ratio Überleben Sepsisbekämpfung Signalstärkenindex Verhältnis zwischen elektrischer und mechanischer Systole Schlagvolumen Schlagvolumenindex Systemischer vaskulärer Widerstand SVRI Systemischer vaskulärer Widerstandsindex Schlagvolumenvariation Venöse Sauerstoffsättigung Sync...
  • Seite 527 Abkürzung Ausgeschrieben Vdaw Atemwegs-Totraum Vdaw/Vt Verhältnis Atemwegs-Totraum zu Tidalvolumen Vdalv Alveolärer Totraum Vdalv/Vt Verhältnis Alveolärer Totraum zu Tidalvolumen Vdphy Physiologischer Totraum Vd/Vt Verhältnis Totraum zu Tidalvolumen VEPT An den Elektrizitätseigenschaften des Thorax beteiligtes Gewebevolumen Geschwindigkeitsindex -Verbrauch für einen einzelnen Atemzug Sauerstoffaufnahmeindex Ventrikulärer vorzeitiger Schlag pro Minute Vtalv...
  • Seite 528 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. G - 10 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 529: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch H - 1...
  • Seite 530 H - 2 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
  • Seite 532 P/N: 046-010343-00 (4.0)

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