Verantwortung des Herstellers Die Angaben in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Mindray geht davon aus, dass alle Angaben in diesem Handbuch korrekt sind. Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses Handbuchs.
BESTIMMTEN ZWECK. Ausnahmen Die Verantwortung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie bezieht sich nicht auf Transport- oder direkte, indirekte oder Folgeschäden bzw. Verzögerungen durch eine nicht fachgerechte Nutzung oder Verwendung des Produkts oder die Verwendung von nicht durch Mindray zugelassenen Ersatz- oder Zubehörteilen oder Reparaturen durch nicht von Mindray autorisierte Personen.
Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Anweisungen, die zu einem sicheren Betrieb dieses Produkts entsprechend seiner Funktionen und seines Verwendungszwecks erforderlich sind. Die enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, damit eine angemessene Leistung und ein ordnungsgemäßer Betrieb des Produkts sowie die Sicherheit von Patient und Bediener gewährleistet sind.
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3.7.2 Diskreter Modus ..................................... 3 - 11 3.7.3 Nachtmodus ....................................3 - 11 3.7.4 Standby-Modus ....................................3 - 12 3.8 Konfigurieren des Monitors ..................................3 - 13 3.8.1 Einstellen der Bildschirmorientierung (N22 und N19) ..................... 3 - 13 3.8.2 Einstellen von Datum und Uhrzeit ............................3 - 13 3.8.3 Anpassen der Bildschirmhelligkeit ............................
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4.4.1 Aufrufen des Bildschirms „Minitrends“ .............................4 - 2 4.4.2 Die Anzeige des Minitrends-Bildschirms ..........................4 - 3 4.4.3 Anzeigen von Trends über längere Zeit ............................4 - 3 4.4.4 Einstellen von Minitrends-Parametern ............................4 - 3 4.4.5 Festlegen der Minitrendlänge ..............................4 - 4 4.4.6 Einstellen des Schalters für die Alarmstatistik ........................4 - 4 4.4.7 Einstellen der Länge für die Alarmstatistik ..........................4 - 4 4.4.8 Routine Vital/Basislinie ..................................4 - 4...
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7.5 Anzeigen von Daten anderer Patienten ..............................7 - 2 7.5.1 Remote-Anzeige ....................................7 - 2 7.5.2 Alarm-Überwachung ..................................7 - 5 7.6 Mindray LDAP ........................................7 - 5 7.7 Trennen des drahtlosen Netzwerks ................................7 - 6 8 Verwendung mit dem Telemetrie-Monitor TM80 und dem NIBP-Modul BP10 ............8 - 1 8.1 Einführung in die Kopplung ..................................8 - 1...
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9.8 Anzeigen der Parametertrends von externen Geräten ........................9 - 6 9.9 Aufzeichnen und Drucken der Parametertrends von externen Geräten ..................9 - 6 10 Alarmanzeigen ................................10 - 1 10.1 Einführung zu Alarmen .................................... 10 - 1 10.2 Sicherheitshinweise zu Alarmen ................................10 - 1 10.3 Erläuterungen zu den Alarmen ................................
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11.3 EKG-Anzeige ........................................ 11 - 2 11.4 Vorbereiten der EKG-Überwachung ..............................11 - 3 11.4.1 Vorbereiten der Haut des Patienten ............................. 11 - 3 11.4.2 Anlegen der Elektroden ................................11 - 3 11.4.3 Farbcode der Ableitungskabel ............................... 11 - 4 11.4.4 Platzieren von EKG-Elektroden ...............................
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12 Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG ..........................12 - 1 12.1 Einführung in die Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG ........................12 - 1 12.2 Öffnen des 12-Kanal-Bildschirms ................................. 12 - 1 12.3 Einleiten der Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG ..........................12 - 1 12.4 Ändern der Einstellungen für die 12-Kanal-EKG-Analyse ......................12 - 1 12.4.1 Einstellen des Hochfrequenzfilters ............................
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14.7 Ändern der PF-Einstellungen ................................14 - 6 14.7.1 Ändern der Einstellungen für PF-Alarm ..........................14 - 6 14.7.2 Ändern der QRS-Lautstärke ..............................14 - 6 14.7.3 Einstellen der PF-Quelle ................................14 - 6 14.7.4 PF ein-/ausblenden ..................................14 - 7 14.8 Problembehebung zu SpO ...................................
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16.11 Problembehebung bei NIBP ................................16 - 7 17 Überwachung mit invasiver Blutdruckmessung (IBP) ....................17 - 1 17.1 Einführung zu IBP ....................................... 17 - 1 17.2 Sicherheitshinweise zu IBP ..................................17 - 1 17.3 Vorbereiten auf die IBP-Überwachung .............................. 17 - 2 17.3.1 Verbindungen zwischen IBP-Geräten und Patient ......................
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19 Überwachen der zentralvenösen Sauerstoffsättigung (ScvO ) ................19 - 1 19.1 Einführung zu ScvO ....................................19 - 1 19.2 Sicherheitshinweise zu ScvO ................................19 - 1 19.3 ScvO -Anzeige ......................................19 - 1 19.4 Zugriff auf die Bildschirmanleitung zu ScvO ..........................
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21.7.1 Ändern der Einstellungen für IKG-Alarme .......................... 21 - 5 21.7.2 Ändern von Patienteninformationen ........................... 21 - 5 21.7.3 Ändern der Durchlaufgeschwindigkeit der IKG-Kurve ....................21 - 5 21.7.4 Auswählen von IKG-Parametern ............................21 - 5 21.8 Problembehebung bei IKG ..................................21 - 5 22 Überwachen des kontinuierlichen Herzzeitvolumens (vom PiCCO-Modul) .............22 - 1 22.1 Einführung zu CCO ....................................
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23.9.1 Ändern der Einstellungen für O -Alarme ........................... 23 - 9 23.9.2 Einstellen der O -Kurve ................................23 - 9 23.10 Einstellen der Gaskompensation ............................... 23 - 9 23.11 Auswählen eines Zeitintervalls für die Peak-Auswahl ......................23 - 10 23.12 Ändern des Barometerdrucks ................................23 - 10 23.13 Durchführung der Dichtheitsprüfung ............................23 - 10 23.14 CO -Kalibrierung ....................................23 - 10...
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25.7.5 Auswählen der Parameter für die Anzeige ......................... 25 - 5 25.8 Ändern von RM-Einstellungen ................................25 - 6 25.8.1 Ändern der Einstellungen für RM-Alarme ........................... 25 - 6 25.8.2 Einrichten der Verzögerung für den Apnoe-Alarm ......................25 - 6 25.8.3 Einstellen der RESP-Quelle ...............................
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27.8.1 Ändern der EEG-Skala ................................27 - 8 27.8.2 Ändern der Durchlaufgeschwindigkeit der EEG-Kurve ....................27 - 8 27.8.3 Ändern des hohen/niedrigen Filters ............................ 27 - 8 27.8.4 Ein- und Ausschalten der Bandsperre ..........................27 - 9 27.8.5 Ändern der angezeigten EEG-Parameter ..........................27 - 9 27.9 Anzeigen der Ansicht „EEG erweitern“...
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29.7.3 Platzierung der Elektroden und des Sensors ........................29 - 5 29.8 Kalibrieren der NMT-Messung ................................29 - 6 29.8.1 Einstellen des Kalibrierungsstroms ............................29 - 7 29.8.2 Starten der NMT-Kalibrierung ..............................29 - 7 29.9 Starten der NMT-Messungen ................................. 29 - 7 29.10 Stoppen der NMT-Messungen ................................
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32.2.1 Aufrufen der Seite „Trend“ ............................... 32 - 1 32.2.2 Beispiel für Seite „Trend“ ................................32 - 1 32.2.3 Symbole auf den Seiten „Trend“ ............................32 - 2 32.2.4 Allgemeine Bedienfunktionen ............................... 32 - 3 32.2.5 Trendseite „Tabellentrends“ ..............................32 - 3 32.2.6 Trendseite „Grafiktrends“...
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34.1.3 Wartung ......................................34 - 3 34.1.4 Erholung ......................................34 - 4 34.1.5 Einstellen des BoA Dashboards .............................. 34 - 4 34.2 Early Warning Score (EWS) ..................................34 - 5 34.2.1 Anzeigen des EWS-Numerikbereichs ........................... 34 - 6 34.2.2 Aufrufen des EWS-Bildschirms ..............................34 - 6 34.2.3 Durchführen einer EWS-Bewertung ............................
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35.4.3 Berechnete Parameter und Berechnungsformeln zur Hämodynamik ..............35 - 3 35.5 Berechnungen zur Oxygenierung ............................... 35 - 4 35.5.1 Ausführen von Berechnungen zur Oxygenierung ......................35 - 4 35.5.2 Eingabeparameter für Berechnungen zur Oxygenierung .................... 35 - 5 35.5.3 Berechnete Parameter und Berechnungsformeln zur Oxygenierung ..............35 - 5 35.6 Berechnungen zur Beatmung ................................
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37.7 Anzeigen des Druckerstatus .................................. 37 - 5 37.8 Kein Druckerpapier ....................................37 - 5 38 Verwenden der Timer auf dem Bildschirm ........................38 - 1 38.0.1 Anzeigen von Timern ................................. 38 - 1 38.0.2 Bedienen des Timers .................................. 38 - 1 38.0.3 Einstellen des Timers ..................................
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39.15 Die Einstellungen „Info zum Akku“ ..............................39 - 17 39.16 Die Scannereinstellungen ..................................39 - 17 39.16.1 Die Registerkarte „2D-Barcode“ (für den speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser) ...........39 - 17 39.16.2 Die Registerkarte „1D-Barcode“ ............................39 - 17 39.16.3 Die Registerkarte „Scannerinformationen“ ........................39 - 17 39.16.4 Die Registerkarte „Scanner erkennen“...
Sicherheit Informationen zur Sicherheit WARNUNG • Gefahrenquelle oder unsichere Vorgehensweise, die zu schweren oder gar tödlichen Verletzungen führen kann. VORSICHT • Steht für eine potenzielle Gefahrensituation oder riskante Vorgehensweise, die, falls sie nicht vermieden wird, zu leichten Verletzungen des Patienten und/oder Geräte- und Sachschäden führen kann.
Verstrickung verhindert werden. • Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Software des Geräts. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu verändern, zu kopieren, weiterzugeben oder gegen eine andere Software auszutauschen.
Symbole auf dem Gerät Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Allgemeiner Warnhinweis Siehe Gebrauchsanweisung/Handbuch Seriennummer Katalog-Bestellnummer Herstellungsdatum Hersteller USB-Anschluss Geschützt gegen senkrecht fallendes Tropfwasser gemäß IEC 60529 Akku-Anzeigeleuchte Computernetzwerk Potentialausgleich Wechselstrom DEFIBRILLATIONSSICHERES DEFIBRILLATIONSSICHERES ANWENDUNGSTEIL VOM TYP CF ANWENDUNGSTEIL VOM TYP BF USB-Gerät trennen Taste „Nullabgleich“...
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Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Ausgang Gas Eingang Gas Herzleistung Eingang/Ausgang Zulässige Luftfeuchtigkeit Zulässiger Atmosphärendruck Zulässiger Temperaturbereich Nicht ionisierende elektromagnetische Strahlung In Übereinstimmung mit den örtlich Schieben verboten (Räder blockiert, nicht geltenden Gesetzen und Bestimmungen schieben) entsorgen Autorisierter Vertreter in der Europäischen Hinweiszeichen auf Kunststoffe Gemeinschaft Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit der europäischen Richtlinie 93/42/EWG...
Einführung zum Gerät Zweckbestimmung Die BeneVision Patientenmonitore der Serie N (N22, N19, N17, N15, N12, N12C oder nachfolgend als „der Monitor“ bezeichnet) dienen zur Überwachung, Anzeige, Überprüfung, Speicherung und Übertragung mehrerer physiologischer Parameter und zur Alarmauslösung für den Fall, dass diese Parameter von bestimmten Vorgaben abweichen.
Haupteinheit verfügt über die folgenden Anschlüsse: N22, N19 – Ansicht von unten (10) (11) VORSICHT • Die Installation der Haupteinheit und das Debugging müssen vom Mindray Kundendienst oder von autorisierten Technikern durchgeführt werden. 2 - 2 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
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N22, N19 – Ansicht von links (12) Kabelhalter Netzspannungsanschluss Schwesternruf-Anschluss (NC) Hierbei handelt es sich um einen BNC-Steckverbinder. Zur Verbindung des Monitors mit dem Schwesternrufsystem über das Schwesternrufkabel (Artikel-Nr.: 8000-21-10361). Bei entsprechender Konfiguration werden vom Monitor ausgelöste Alarme über das Schwesternrufsystem an das Pflegepersonal gemeldet.
2.3.1.2 N22, N19 – Haupteinheit für separate Installation Bei dieser Variante werden Haupteinheit und primärer Bildschirm separat installiert. Zusätzlich zu den in 2.3.1.1 N22, N19 – Haupteinheit für integrierte Installation aufgeführten Anschlüssen verfügt die Haupteinheit über weitere Anschlüsse an der Rückseite. (1) Anschluss Video-Ausgang (VP 3): zum Anschließen des VP-Anschlusses des separaten primären Bildschirms (2) Anschluss serieller Bus (MSB 4): zum Anschließen des seriellen Bus-Hub-Anschlusses (SBH) am...
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2.3.2.1 N22, N19 – Integrierter primärer Bildschirm Der primäre Bildschirm kann an die Haupteinheit montiert oder separat von der Haupteinheit installiert werden, entweder horizontal oder vertikal. In der folgenden Abbildung sind die Anzeigen und Anschlüsse des an der Haupteinheit installierten primären Bildschirms dargestellt.
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◆ Alarme hoher Priorität: Die Leuchte blinkt schnell und in Rot. ◆ Alarme mittlerer Priorität: Die Leuchte blinkt langsam und in Gelb. ◆ Alarme niedriger Priorität: Die Leuchte leuchtet in Türkis, ohne zu blinken. Anzeigeleuchte für Akkuzustand: ◆ Gelb: Der Akku wird zurzeit geladen. ◆...
2.3.3 N17, N15, N12, N12C – Haupteinheit Die Haupteinheit zeigt Daten von Modulen an und speichert diese Daten. 2.3.3.1 N17, N15, N12, N12C – Ansicht von vorn (5) (4) Alarmleuchte: Bei einem physiologischen oder technischen Alarm leuchtet diese Leuchte auf und blinkt entsprechend der Alarm-Priorität: ◆...
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2.3.3.2 N17, N15, N12, N12C – Ansicht von links N12/N12C N17/N15 (1) Handgriff (2) Modulgestelle 2.3.3.3 N17, N15, N12, N12C – Ansicht von rechts (1) Handgriff (2) Schreiber 2 - 8 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
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2.3.3.4 N15, N12, N12C – Ansicht von hinten USB-Anschlüsse Hier werden USB-Geräte wie Tastatur, Maus und Barcode-Leser angeschlossen. Potenzialausgleichsanschluss Bei Verwendung des Monitors in Kombination mit weiteren Geräten müssen alle Geräte über ihre Potenzialausgleichsanschlüsse den örtlich geltenden Bestimmungen entsprechend miteinander und mit dem Schutzleiter verbunden werden, damit keine Potenzialunterschiede zwischen den Geräten auftreten können.
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2.3.3.5 N17 – Ansicht von hinten (10) Potenzialausgleichsanschluss Bei Verwendung des Monitors in Kombination mit weiteren Geräten müssen alle Geräte über ihre Potenzialausgleichsanschlüsse den örtlich geltenden Bestimmungen entsprechend miteinander und mit dem Schutzleiter verbunden werden, damit keine Potenzialunterschiede zwischen den Geräten auftreten können. Netzspannungsanschluss USB-Anschlüsse Hier werden USB-Geräte wie Tastatur, Maus und Barcode-Leser angeschlossen.
2.3.4 Satelliten-Modulgestell (SMR) Das Satelliten-Modulgestell (SMR; Satellite Modul Rack) dient als Schnittstelle zwischen dem Monitor und externen Modulen. Das SMR verfügt über acht Modulsteckplätze. Das SMR wird über den Anschluss SMR an der Haupteinheit angeschlossen. In den folgenden Abbildungen sind die Anzeige und die Anschlüsse am SMR dargestellt. (1) SMR-Statusanzeige: leuchtet, wenn das SMR eingeschaltet ist.
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Bezeichnung des Kommentare Moduls Temp-Modul Unterstützung für Überwachung der Temperatur Unterstützung für HZV-Überwachung Unterstützung für IBP-Überwachung Unterstützung für BIS-Überwachung Unterstützung für IKG-Monitoring, Medis ICG CCO/SvO Zum Anschließen eines Monitors Edwards Vigilance II® oder Vigileo , Unterstützung für CCO- und -Überwachung PiCCO Unterstützung für CCO-Überwachung und weitere hämodynamische Parameter ScvO...
2.3.5.2 Beispiel für ein Modul Die Parameter-Module sind alle ähnlich aufgebaut: In der oberen linken Ecke ist angegeben, welcher Parameter erfasst wird. ■ ■ Im oberen Teil befinden sich Tasten. ■ Im unteren Teil befinden sich Anschlüsse für Patientenkabel. Hier ist das MPM-Modul als Beispiel aufgeführt. Taste „Setup“: öffnet bzw.
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2.3.5.3 BeneVision N1 Der BeneVision N1 kann über das Modulrack (für N17, N15, N12, N12C), das SMR oder das N1-Dock an den Monitor angeschlossen werden. Dieses Modul wird als MPM-Modul verwendet. Betriebsschalter Anschluss Probenahmeleitung des Seitenstrom-CO Temperatursondenanschluss Ausgang Gas EKG-Kabelanschluss -Kabelanschluss NIBP-Manschettenbuchse Multifunktionsanschluss: für die Ausgabe von Analogsignalen und des...
Der Monitor ermöglicht eine Dateneingabe über Touchscreen, Tastatur, Maus, Fernbedienung und Barcode- Leser. Es dürfen nur von Mindray vorgegebene Eingabegeräte verwendet werden. Am N22 und N19 können an den primären Bildschirm und an den sekundären Bildschirm voneinander unabhängige Mäuse und Tastaturen angeschlossen werden.
2.3.8 Geräte für die schriftliche Ausgabe Patienteninformationen und Patientendaten können mit einem von Mindray zugelassenen Drucker und/oder Schreiber ausgedruckt werden. N17, N15, N12 und N12C können mit einem eingebauten Schreiber ausgestattet werden. Wenn der eingebaute Schreiber nicht verfügbar ist, können Sie auch das externe Schreibermodul verwenden.
Installieren Sie ausschließlich von Mindray zugelassenes Zubehör. • Mindray ist alleiniger Inhaber der Urheberrechte an der Geräte-Software. Keine Organisation oder Einzelperson ist berechtigt, diese Software in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln ohne explizite Erlaubnis zu verändern, zu kopieren, weiterzugeben oder gegen eine andere Software auszutauschen.
Auspacken und Überprüfen Untersuchen Sie die Versandkiste vor dem Auspacken sorgfältig auf Beschädigungen. Falls Sie Beschädigungen entdecken, benachrichtigen Sie das Zustellungsunternehmen oder Mindray. Wenn die Verpackung intakt ist, öffnen Sie sie und entnehmen Sie Gerät und Zubehör vorsichtig. Gleichen Sie alle Bestandteile mit der Packliste ab und überprüfen Sie sie auf mechanische Schäden.
3.3.2 Anschließen der Eingabegeräte Schließen Sie nach Bedarf Maus, Tastatur, Navigationsknopf und Barcode-Leser an. 3.3.3 Anschließen des SMR Schließen Sie das SMR-Kabel (Artikel-Nr.: 009-005121-00 oder 009-005122-00) an den entsprechenden Monitor- Anschluss an der Rückseite des SMR und an einen Anschluss „SMR“ an der Haupteinheit an. 3.3.4 Anschließen von Modulen an das Modulrack bzw.
Bedienung und Navigation Sämtliche Beiden- und Steuerelemente zum Betreiben des Monitors finden Sie auf dem Bildschirm. Nahezu alle Elemente auf dem Bildschirm sind interaktiv. Bildschirmelemente sind Parameterwerte, Kurven, Schnelltasten, Informationsfelder, Alarmfelder und Menüs. Auf viele Elemente können Sie auf verschiedene Weise zugreifen. Sie können beispielsweise auf ein Parameter-Menü...
3.5.5.1 Löschen früherer Datenformate (beim speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser) Wenn Sie den speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser (Modell HS-1R oder HS-1M) verwenden, müssen Sie vor der erstmaligen Verwendung alte Datenformate löschen und den Barcode-Leser konfigurieren. Löschen Sie vor dem Konfigurieren des speziellen Mindray Barcode-Lesers alte Datenformate. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Scannen Sie den speziellen Barcode, um das bisherige Datenformat zu löschen.
Bereich Patienteninformationen: zeigt die Informationen über den Patienten an, z. B. Patientenkategorie, Geschlecht, Abteilung, Zimmernummer, Bettnummer usw. Welche Patienteninformationen angezeigt werden, Patientenverwaltung ist konfigurierbar. Bei Auswahl dieses Bereichs wird das Menü geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter 5.4 Verwalten von Patienteninformationen. Die derzeitige Konfiguration Informationsbereich „Technischer Alarm“: zeigt oben die Hinweismeldungen und unten die technischen Alarmmeldungen an...
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Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Kind, männlich Kind, weiblich Neugeborenes, männlich Neugeborenes, weiblich Verbindung zu drahtlosem Netzwerk Keine Verbindung zum drahtlosen Netzwerk hergestellt. Der ausgefüllte Teil zeigt die Signalstärke des Netzwerks an. Verbindung zum kabelgebundenen Netzwerk Keine Verbindung zum kabelgebundenen hergestellt Netzwerk Alle Alarme sind auf „Pause“...
3.6.2 Menüs Alle Menüs weisen eine ähnliche, in der folgenden Abbildung dargestellte Gestaltung und Struktur auf: Titel des Menüs Registerkarten mit Untermenüs Bedienschaltflächen Schaltfläche „Beenden“: schließt die aktuelle Menüseite Hauptbereich des Menüs: enthält Menübefehle und Optionen Schalter: ◆ Grün: Der Schalter ist eingeschaltet. ◆...
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Symbol Bezeichnung Funktion Symbol Bezeichnung Funktion Audio-Pause Unterbricht akustische Alarm pausieren Unterbricht die aktuellen Alarmsignale. Alarme. Trend Öffnet das Menü Trend. Standby Versetzt den Monitor in den Standby-Modus. Patientenmanagement Öffnet das Menü Bildschirm- Öffnet das Menü Patientenverwaltung. Setup Bildschirm-Setup. NIBP Start/Stopp Startet eine NIBP- Alle stoppen Stoppt alle NIBP-...
Symbol Bezeichnung Funktion Symbol Bezeichnung Funktion Drucken Startet das Drucken Aufzeichnen Startet/Stoppt eine eines Echtzeit-Berichts. Aufzeichnung. Einheit Öffnet das Menü Integrierte Öffnet den Bildschirm Einheit. Geräte Integrierte Geräte EKG-Ableitung/ Öffnet das Menü EKG- Hilfe aufr. Ruft Hilfe auf. Verstärkung Ableit./Verst. BoA Dashboard Öffnet den Bildschirm Öffnet den Bildschirm EWS.
Betriebsmodi Der Monitor verfügt über verschiedene Betriebsmodi. In diesem Kapitel werden der Überwachungsmodus (einschließlich des diskreten Modus und des Nachtmodus) und der Standby-Modus erläutert. 3.7.1 Überwachungsmodus Der Überwachungsmodus ist der am häufigsten verwendete klinische Modus für die Patientenüberwachung. Beim Einschalten des Monitors wird automatisch der Überwachungsmodus aufgerufen. 3.7.2 Diskreter Modus Der „Diskrete Modus“...
3.7.3.1 Aktivieren des Nachtmodus Zum Aktivieren des Nachtmodus gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Nachtmodus, oder wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Anzeige den Eintrag Nachtmodus. Ändern Sie bei Bedarf die Einstellungen für den Nachtmodus. Wählen Sie Nachtmodus starten.
WARNUNG • Beachten Sie potenzielle Gefahren, die durch ein Versetzen des Monitors in den Standby-Betrieb auftreten können. Im Standby-Modus sind alle Parameter-Messungen des Monitors gestoppt und alle Alarmanzeigen des Monitors, außer für niedrigen Ladezustand des Akkus, deaktiviert. 3.7.4.2 Verlegen des Standorts des Patienten im Standby-Modus Wenn eine Verlegung des Standorts des Patienten erforderlich ist, wählen Sie im Bildschirm „Standby“...
Wenn Sie die Sommerzeit verwenden möchten, aktivieren Sie die Option Sommerzeit. Die Sommerzeit kann nur dann manuell aktiviert oder deaktiviert werden, wenn die automatische Sommerzeitumstellung deaktiviert ist. Ausführliche Informationen finden Sie unter 39.11 Die Zeiteinstellungen. Wenn der Monitor an ein zentrales Überwachungssystem (CMS) oder an ein Krankenhausinformationssystem (KIS) angeschlossen ist, werden Datum und Zeit automatisch über das CMS bezogen.
3.11.1 Ein- und Ausschalten eines Parameters Sie können einen Parameter auch manuell ein- oder ausschalten, wenn das entsprechende Modul angeschlossen ist. Wenn das Einstellen von Parametern nicht kennwortgeschützt ist, gehen Sie zum Einstellen von Parameter-Schaltern wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf Parameter Ein/Aus zu: Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup →...
Wählen Sie die Schnelltaste Parameter-Setup und dann den gewünschten Parameter ■ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Parameter den Eintrag Setup → ■ wählen Sie den gewünschten Parameter HINWEIS • In diesem Handbuch verwenden wir immer die erste Methode, um das Setup-Menü aufzurufen. Sie können jedoch jede von Ihnen bevorzugte Methode verwenden.
Wenn der sekundäre Bildschirm bei laufendem Betrieb von der Haupteinheit getrennt wird, gibt der primäre Bildschirm einen Alarm aus. VORSICHT • Verwenden Sie ausschließlich den von Mindray vorgegebenen Gleichspannungsadapter. 3.13.2 Ändern von Einstellungen für den sekundären Bildschirm Informationen zum Regulieren der Bildschirmhelligkeit der Sekundäranzeige siehe 3.8.3 Anpassen der Bildschirmhelligkeit.
Das System „iView“ wird mit dem Betriebssystem Windows 7 oder Windows 10 vorinstalliert. Weitere Informationen über iView finden Sie im iView-System Benutzerhandbuch (Artikel-Nr.: 046-008469-00 (für Windows 7) oder 046-011641-00 (für Windows 10)). WARNUNG • Einige klinische Anwendungen zeigen möglicherweise Daten zu einem anderen Patienten an. Beachten Sie unbedingt, dass einige der auf dem Bildschirm des Patientenmonitors angezeigten Daten möglicherweise nicht von Ihrem Patienten stammen.
3.15.3 Manuelles Starten eines Remote-Bildschirms Sie können Remote-Bildschirme nur über den PC starten. Zum Starten eines Remote-Bildschirms gehen Sie wie folgt vor: Doppelklicken Sie auf das Symbol des nView-Tools, um das nView-Tool auszuführen. Wenn Sie den Remote-Bildschirm zum ersten Mal starten, konfigurieren Sie zuerst den Remote-Bildschirm. Weitere Informationen finden Sie unter 3.15.4 Konfigurieren des Remote-Bildschirms.
Wählen Sie auf dem Remote-Bildschirm die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte System die Option Wartung → geben Sie das erforderliche Kennwort ein → treffen Sie Ihre Auswahl. Wählen Sie Anzeige → wählen Sie die Registerkarte Bildschirmgröße. Stellen Sie Geschwindigkeit und Amplitude der EKG-Kurve entsprechend einem Zentimeter ein. (1) Die Amplitude der EKG-Kurve entspricht einem Zentimeter (2) Die Geschwindigkeit der EKG-Kurve entspricht einem Zentimeter HINWEIS...
Wenn Sie mehrere Remote-Bildschirme gestartet haben, können Sie jeden von ihnen separat schließen. ■ Wenn der Remote-Bildschirm nicht im Vollbildmodus angezeigt wird, wählen Sie die Schaltfläche „Schließen“ in der oberen rechten Ecke. Wählen Sie im Popup-Dialogfeld die Option Diesen Bildschirm schließen.
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VORSICHT • Wenn der Monitor nicht auf normale Weise ausgeschaltet werden kann, halten Sie den Netzschalter 15 Sekunden (am N22/N19) bzw. 10 Sekunden (am N17/N15/N12/N12C) lang gedrückt, um den Monitor zwangsweise herunterzufahren. Dabei können Patientendaten verloren gehen. HINWEIS • Der Monitor, der vor einem Stromausfall eingeschaltet war, wird automatisch eingeschaltet, wenn die Stromversorgung wiederhergestellt ist.
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Benutzerschirme Der Monitor bietet verschiedene Benutzerbildschirme zum Einrichten von Überwachungen in verschiedenen Abteilungen und für unterschiedliche klinische Anwendungen. Auswählen eines Bildschirms Zum Auswählen eines Bildschirms gehen Sie wie folgt vor: Zum Aufrufen der Seite Bildschirm wählen haben Sie folgende Möglichkeiten: ◆...
4.3.1 Aufrufen des Bildschirms „Große Ziffern“ Zum Aufrufen des Bildschirms „Große Ziffern“ haben Sie folgende Möglichkeiten: ■ Wischen Sie auf dem Touchscreen mit zwei Fingern nach links oder rechts, um in den Bildschirm „Große Ziffern“ zu wechseln. Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Bildschirm wählen → ■...
4.4.2 Die Anzeige des Minitrends-Bildschirms In der folgenden Abbildung ist der Minitrends-Bildschirm dargestellt. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. Skala Die Schaltfläche Routine-Vitalzeichen. Wenn die Abteilung als OP festgelegt ist, dann wird die Schaltfläche Basislinie angezeigt. Routine Vital/Basislinie Wählen Sie diese Schaltfläche, um die Trends über längere Zeit anzuzeigen.
4.4.5 Festlegen der Minitrendlänge Zum Festlegen der Minitrendlänge gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie den Bildschirm „Minitrends“ auf. Wählen Sie die Schaltfläche Setup. Legen Sie die Minitrendlänge fest. 4.4.6 Einstellen des Schalters für die Alarmstatistik Der Bildschirm „Minitrends“ kann so konfiguriert werden, dass die Statistiken des physiologischen Alarms in der unteren Hälfte des Bildschirms angezeigt werden.
Der Bildschirm „OxyCRG“ Der Bildschirm „OxyCRG“ ist der Standard-Benutzerbildschirm für Neonatologie. Er zeigt HR/btbHR-, SpO - und b-Trends, CO /Resp-komprimierte Kurven, ABD-Parameter und die neuesten ABD-Ereignisse über 6 Minuten an. Die Funktion „OxyCRG“ ist nur für Neugeborene vorgesehen. 4.5.1 Aufrufen des Bildschirms „OxyCRG“ Zum Aufrufen des Bildschirms „OxyCRG“...
Legen Sie den Schwellenwert der ABD-Ereignisse fest. ■ ■ Legen Sie das Ereignisspeicherformat fest: ◆ 1 min+3 min: speichert Daten eine Minute vor und drei Minuten nach dem Ereignis ◆ 3 min+1 min: speichert Daten drei Minuten vor und eine Minute nach dem Ereignis ◆...
4.6.2 Die Anzeige des SpO -Bildschirms In der folgenden Abbildung ist der SpO -Bildschirm dargestellt: Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. Tabellentrends: zeigt Trends von SpO , PR und PI an -Statistikbereich: zeigt die Statistikdaten für jeden SpO -Abschnitt an Temp.-Bereich: zeigt Temperaturmessungen und Alarmgrenzen an NIBP-Bereich: zeigt NIBP-Messungen und Alarmgrenzen an...
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Patientenverwaltung Entlassen eines Patienten Vor Beginn der Überwachung eines neuen Patienten muss der vorherige Patient entlassen werden. Durch ein Entlassen des Patienten werden alle Patientendaten, einschließlich Patienteninformationen, Trenddaten und Informationen zu physiologischen Alarmen, vom Monitor gelöscht. Die technischen Alarme werden zurückgesetzt, und die Einstellungen des Monitors werden wieder auf ihre Standardwerte zurückgesetzt.
Geben Sie unmittelbar nach der Aufnahme des Patienten die Patienteninformationen ein. Weitere Informationen finden Sie unter 5.4.2 Bearbeiten von Patienteninformationen. WARNUNG • Die Einstellungen für Patientenkategorie und Status „Schrittmachergesteuert“ sind immer auf Standardwerte eingestellt, unabhängig davon, ob ein Patient aufgenommen wurde oder nicht. Stellen Sie unbedingt sicher, dass diese Einstellungen auf Ihren Patienten zutreffen.
5.4.4 Laden von Patienteninformationen vom ADT-Server Wenn der Monitor über das eGateway mit dem ADT-Server (Admit-Discharge-Transfer, Aufnahme-Entlassung- Transfer) verbunden ist, können Sie die Patienteninformationen vom ADT-Server auf den Monitor laden. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Rufen Sie auf eine der folgenden Weisen das Menü Patient suchen auf: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
Kategorie der gespeicherten Daten Speichern im Transfer über Transfer über Transfer über N1 Monitor möglich? MPM möglich? T1 möglich? möglich? Daten Patientendaten Trenddaten Berechnungsdaten Nein Nein Ereignisdatum Nein Ja (nur vom T1 Ja (sowohl vom N1 überwachte als auch vom Daten) Monitor überwachte...
HINWEIS • Wenn Sie „Moduleinstell. anwenden“ auswählen, können die im N1/T1/MPM abgelegten Einstellungen zusammen mit den Patientendaten an den Monitor übertragen werden. Weitere Informationen finden Sie unter 5.6 Exportieren von Patientendaten. Exportieren von Patientendaten Zum Exportieren der Daten von aktuellen und von entlassenen Patienten gehen Sie wie folgt vor: Bei N17/N15/N12/N12C: Schließen Sie das USB-Laufwerk an den USB-Anschluss des Monitors an.
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Verwalten von Konfigurationen Einführung zu Konfigurationen Während der kontinuierlichen Überwachung eines Patienten muss der medizinisch qualifizierte Anwender die Monitoreinstellungen oft an den Zustand des Patienten anpassen. Die Gesamtheit dieser Einstellungen wird als Konfiguration bezeichnet. Die Elemente der Systemkonfiguration können wie folgt eingeteilt werden: Parameterkonfiguration, Alarmkonfiguration und Benutzerwartung.
Festlegen der Standardkonfiguration Die voreingestellte Standardkonfiguration wird in den folgenden Fällen in den Monitor geladen: Ein Patient wurde aufgenommen. ■ ■ Ein Patient wurde entlassen. ■ Patientendaten wurden gelöscht. Die Patientenkategorie wurde geändert. ■ So stellen Sie die Standardkonfiguration wieder her: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
6.7.1 Exportieren einer Konfiguration Zum Exportieren der derzeitigen Konfiguration des Monitors gehen Sie wie folgt vor: Bei N17/N15/N12/N12C: Schließen Sie das USB-Laufwerk an den USB-Anschluss des Monitors an. Bei N22/ N19: Schließen Sie das USB-Laufwerk an den MSB-Anschluss des Monitors an. Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
6.10 Ändern des Kennworts für die Konfigurationsverwaltung Zum Ändern des Kennworts für die Konfigurationsverwaltung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Konfiguration die Option Verwalten → geben Sie das erforderliche Kennwort ein → Wählen Sie Wählen Sie Kennwort ändern.
Überwachungssystem (CMS), eGateway und anderen Monitoren verbinden. Informationen zur Sicherheit in Netzwerken VORSICHT • Auslegung, Bereitstellung, Debugging und Wartung von drahtlosen Netzwerken sind vom Mindray Kundendienst oder von autorisierten Technikern auszuführen. • Das Einrichten von drahtlosen Netzwerken muss stets in Übereinstimmung mit den örtlich geltenden Gesetzen und Bestimmungen erfolgen.
Zum Auswählen eines CMS wählen Sie den Systemstatus-Informationsbereich in der linken oberen Ecke des Hauptbildschirms. Wählen Sie das gewünschte CMS aus der Popup-Liste „CMS“. HINWEIS • Sie können ein CMS nur wählen, wenn der Schalter „Abteilung auswählen“ aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter 39.17.5 Die Registerkarte „Setup der Zentralstation“.
7.5.1.2 Über die Remote-Anzeige Die folgende Abbildung zeigt das Fenster Remote-Anzeige. Bereich für Alarmüberwachung ◆ Alle überwachten Remote-Betten werden angezeigt. ◆ Zu jedem Bett werden Zimmernummer, Bettnummer, Verbindungsstatus und Alarmstatus angezeigt. Die Hintergrundfarbe zeigt den Alarmstatus des entsprechenden Betts an. Hintergrundfarbe Beschreibung Grün...
Wählen Sie im Fenster Bett auswählen die gewünschte Abteilung. Alle Betten dieser Abteilung werden aufgelistet. Wählen Sie im Bereich A-W1, A-W2 bzw. A-W3 die gewünschte Kachel und anschließend ein Bett aus der Liste der Betten aus. Das gewählte Bett wird in der Kachel angezeigt. HINWEIS •...
Sie dann in der Dropdown-Liste Alarm-Überw. → A-W1, A-W2 oder A-W3. Mindray LDAP Mindray LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) wird auch als „MLDAP“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen unabhängigen Prozess, der auf eGateway oder einen anderen Anwendungsserver (Windows) installiert werden kann.
Der Mindray LDAP-Server ist mit dem Krankenhaus-LDAP-Server der Gesundheitseinrichtung verbunden. Alle Überwachungsgeräte sind mit dem Mindray LDAP-Server verbunden, der bei folgenden Vorgängen für Identität und Authentifizierung sorgt: ■ Ändern von Alarmeinstellungen ■ Ändern von Arrhythmie-Einstellungen Zugreifen auf das Menü Wartung ■...
Station überwachten Erwachsenen und Kindern nutzen. Der TM80 kann mit dem Monitor entweder über ein MPAN (Mindray Patient Area Network) oder über Wi-Fi verbunden werden. Das BP10 kann mit dem Monitor über MPAN verbunden werden. Der Prozess der Herstellung einer Verbindung zwischen dem TM80 bzw.
Koppeln eines TM80 mit dem Monitor Ein TM80 kann über MPAN oder über Wi-Fi mit dem Monitor gekoppelt werden. Bei einer Kopplung über MPAN werden sämtliche Daten vom TM80 nahezu ohne Verzögerung auf dem Bildschirm des Monitors angezeigt. Bei einer Kopplung über Wi-Fi werden sämtliche Daten vom TM80 mit einer Verzögerung von wenigen Sekunden auf dem Bildschirm des Monitors angezeigt.
Zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen dem TM80 und dem Monitor schaltet das System ■ automatisch zwischen MPAN und Wi-Fi um. VORSICHT • Bei einem zu schwachen Wi-Fi-Signale besteht die Gefahr, dass der Monitor nicht alle Daten vollständig erhält. HINWEIS • Der vom EKG-Algorithmus am Monitor berechnete Wert für „HF“...
◆ Patient weiter in Telemetrie fortsetzen: Der Monitor beendet die Kopplung mit dem TM80 und führt eine Entlassung des Patienten aus. Der TM80 wird zur Fortsetzung der Überwachung mit dem CMS verbunden. Auf dem Bildschirm des Monitors wird Entlassen angezeigt, d. h. die Entkopplung ist erfolgt.
HINWEIS • Wenn ein BP10 bereits mit einem TM80 gekoppelt ist, trennt das BP10 automatisch die Kopplung mit dem TM80, sobald die Kopplung mit dem Monitor hergestellt ist. • Wenn der Name des BP10 geändert werden muss, informieren Sie sich im NIBP-Modul BP10 – Benutzerhandbuch (Teile-Nr.: 046-008269-00).
NIBP-Messung im Modus „Sequenz“ oder „ABPM“ Wenn ein BP10 mit dem Monitor gekoppelt ist, können NIBP-Messungen im Modus „Sequenz“ oder im Modus „ABPM“ vorgenommen werden. Ausführliche Informationen über NIBP-Messungen finden Sie in NIBP-Modul BP10 – Benutzerhandbuch (Teile-Nr.: 046-008269-00). 8.7.1 Ausführen von NIBP-Messungen im Modus „Sequenz“ Zum Ausführen von NIBP-Messungen im Modus „Sequenz“...
Problem Mögliche Ursache Behebung Telemetrie: NIBP n. Das BP10 befindet sich außerhalb der Setzen Sie das BP10 an einen Ort mit MPAN- verbunden MPAN-Abdeckung. Abdeckung um. Das BP10 wurde ausgeschaltet. Schalten Sie das BP10 ein. Ein Satelliten-Modulgestell ist nicht Schließen Sie das Satelliten-Modulgestell ordnungsgemäß...
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Problem Mögliche Ursache Behebung Wenn sich der TM80 Der TM80 ist nicht mit dem Wi-Fi- Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für außerhalb der MPAN- Netzwerk verbunden, oder die das drahtlose Netzwerk am TM80 korrekt sind Abdeckung befindet, kann Einstellungen für das drahtlose Netzwerk und dass der TM80 eine Verbindung zum Wi- der TM80 auch nicht durch am Monitor sind nicht korrekt.
Anschließen von externen Geräten Einführung zu BeneLink Das BeneLink-Modul dient zum Anschließen externer Geräte, z. B. Beatmungs- und Anästhesiegeräte, an den Patientenmonitor. BeneLink bietet die Möglichkeit, Informationen (Patientendaten, Alarme usw.) von externen Geräten auf dem Monitor anzuzeigen, zu speichern, aufzuzeichnen oder auszudrucken. Wenn der Monitor an das CMS oder das eGateway angeschlossen ist, können von externen Geräten eingehende Informationen auch an das CMS oder das Gateway übertragen werden.
Unterschiede bei angezeigten Werten In bestimmten Fällen können Unterschiede zwischen den auf dem Patientenmonitor und den auf externen Geräten angezeigten Zahlenwerten auftreten. In der Tabelle unten finden Sie einige Situationen und mögliche Ursachen dafür. Situation Mögliche Ursachen Einige Parameterwerte werden auf dem Monitor als Der Patientenmonitor und das externe Gerät können „ungültig“...
Adapter und am BeneLink-Modul, wodurch angezeigt wird, dass der Monitor erfolgreich mit dem externen Gerät kommuniziert. VORSICHT • Die Erstinstallation und das Debugging müssen vom Mindray Kundendienst oder von einem autorisierten Techniker durchgeführt werden. • Bitte prüfen Sie die Kompatibilität des externen Geräts und des ID-Adapters, bevor Sie diese miteinander verbinden.
Der Bildschirm Integrierte Geräte hat folgende Funktionsmerkmale: Bei Parametern, die vom externen Gerät gemessen werden, werden die Messwerte direkt hinter den ■ entsprechenden Parameterbezeichnungen angezeigt. Bei Parametern, die durch das externe Gerät kontrolliert werden, steht die zugehörige Einstellung des ■ Parameters in Klammern hinter der jeweiligen Parameterbezeichnung.
Legen Sie Geschw. bzw. Skala fest. 9.6.2 Einstellen der Alarme von externen Geräten Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Option, dass Alarme einer bestimmten Priorität und Kategorie, die von externen Geräten ausgegeben werden, gespeichert oder angezeigt werden oder für diese Alarme ein Signalton ausgegeben wird, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie im Bildschirm Integrierte Geräte die Option Setup.
Anzeigen der Parametertrends von externen Geräten Der Monitor speichert Parametertrends und Alarmereignisse von externen Geräten. Sie können diese Trenddaten auf den Seiten Tabellentrends, Grafiktrends, Ereignisse und Trendkurven und im Fenster Trend anzeigen. Der Monitor zeigt vor der Parameterbezeichnung von Parametern externer Geräte ein „+“ an. Weitere Informationen finden Sie unter 32 Trend.
Alarmanzeigen 10.1 Einführung zu Alarmen In diesem Kapitel werden Funktionen und Einstellungen im Zusammenhang mit Alarmen erläutert. 10.2 Sicherheitshinweise zu Alarmen WARNUNG • Wenn im selben Behandlungs- oder Pflegebereich, z. B. auf einer Intensivstation oder in einem Kardiologie-OP, an gleichen oder ähnlichen Geräten voneinander abweichende Voreinstellungen und Standardkonfigurationen für Alarme genutzt werden, stellt dies eine potenzielle Gefahrensituation dar.
10.3.2 Alarm-Prioritäten Die Alarme werden anhand des Grades der Bedrohung für den Patienten in die folgenden Prioritäten eingeteilt: ■ Alarme mit Priorität „Hoch“ weisen auf eine lebensbedrohliche Situation oder eine ernste Fehlfunktion des Geräts hin. Alarme mit Priorität „Hoch“ erfordern eine sofortige Reaktion. ■...
• Wenn mehrere physiologische Alarme mit unterschiedlichen Prioritätsstufen gleichzeitig auftreten und im gleichen Bereich angezeigt werden sollen, zeigt der Monitor den Alarm mit hoher Priorität an, während die Alarme mit mittlerer und niedriger Priorität kreisförmig angezeigt werden. • Wenn gleichzeitig mehrere Alarme mit gleicher Priorität auftreten, die im selben Alarmbereich angezeigt werden müssen, zeigt der Monitor alle entsprechenden Alarmmeldungen im Wechsel an.
10.6.2 Einstellen von Eigenschaften der Alarmtöne 10.6.2.1 Ändern der Alarm-Lautstärke Zum Ändern der Alarm-Lautstärke gehen Sie wie folgt vor: Zum Aufrufen der Seite Setup gibt es folgende Möglichkeiten: Wählen Sie die Schnelltaste Alarm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Setup. ◆ ◆...
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Zum Aufrufen der Seite Grenzen gibt es folgende Möglichkeiten: ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Alarm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Grenzen. ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Alarm den Eintrag Grenzen. Aktivieren Sie auf der Seite Grenzen unten links die Option Autom. Grenzen. Wählen Sie im Bestätigungsdialogfeld OK.
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Modul Parameter Untere Grenze Obere Grenze Bereich für Autom. Grenzen Erwachsene/ Neugeborene Erwachsene/ Neugeborene Kinder Kinder IBP: ART/Ao/ IBP-S SYS × 0,68 + 10 (SYS - 15) SYS × 0,86 + 38 (SYS + 15) Erwachsene: 45 bis 270 UAP/BAP/ (mmHg) oder 45 (je oder 105 (je...
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Modul Parameter Untere Grenze Obere Grenze Bereich für Autom. Grenzen Erwachsene/ Neugeborene Erwachsene/ Neugeborene Kinder Kinder EtCO Identisch mit dem CO -Modul FiCO Identisch mit dem CO -Modul awRR awRR × 0,5 (awRR - 10) awRR × 1,5 awRR + 25 Erwachsene/Kinder: 6 bis 55 (Atemzüge/ oder 6 (je...
10.6.5 Einstellen der Zeit für Alarmverzögerung Für kontinuierlich gemessene Parameter können Sie eine Zeit für die Alarmverzögerung einstellen. Wenn die Alarmsituation innerhalb der Verzögerungszeit behoben wird, gibt der Monitor den Alarm nicht aus. Diese Einstellung ist kennwortgeschützt. Weitere Informationen finden Sie unter 39.4.6 Die Registerkarte „Andere“. Die Einstellung Alarmverzögerung hat keine Auswirkungen auf die Alarme „Apnoe“...
10.6.10 Einstellung des Schalters „Apnoe-Alarm Aus“ Sie können festlegen, ob das Ausschalten des Alarms „Apnoe“ zulässig ist oder nicht. Diese Einstellung ist kennwortgeschützt. Weitere Informationen finden Sie unter 39.4.6 Die Registerkarte „Andere“. WARNUNG • Wenn der Apnoe-Alarm ausgeschaltet ist, gibt der Monitor bei Auftreten einer Apnoe keinen Alarm aus.
WARNUNG • Unterbrechen oder Ausschalten von Alarmen kann zu einer Gefährdung des Patienten führen. 10.7.4 Pausieren von Alarmtönen Wenn die Funktion für das Pausieren von Alarmen auf Audio-Pause eingestellt ist, werden beim Drücken der Taste Audio-Pause die Alarmtöne pausiert. Während Alarmtöne pausiert sind, gelten die folgenden Regeln: Die Alarmtöne für alle physiologischen Alarme und technischen Alarme sind ausgeschaltet.
HINWEIS • Wenn nach dem Zurücksetzen des Alarmsystems ein neuer Alarm ausgelöst wird, erlischt das Symbol für „Alarme zurückgesetzt“, und Alarmleuchte und Alarmtöne werden wieder aktiviert. 10.8.1 Zurücksetzen von physiologischen Alarmen Beim Zurücksetzen des Alarmsystems verändern sich die Alarmanzeigen für physiologische Alarme: Der Alarmton wird stummgeschaltet.
Alarme werden nur dann am Schwesternrufgerät angezeigt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: ■ Das Schwesternrufsystem ist aktiviert. ■ Es ist ein vom Anwender vorgegebener Alarm aufgetreten. Alarme sind nicht auf „Pause“ geschaltet oder zurückgesetzt. ■ WARNUNG • Verlassen Sie sich zur Alarmerkennung nicht ausschließlich auf das Schwesternrufsystem. Denken Sie daran, dass die zuverlässigste Alarmerkennung sowohl akustische und visuelle Anzeigen als auch den klinischen Zustand des Patienten berücksichtigt.
10.12.2 Beenden des KPB-Modus Zum Beenden des KPB-Modus haben Sie zwei Möglichkeiten: ■ Wählen Sie die Schnelltaste KPB-Modus. Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Alarm den Eintrag KPB-Modus ■ beenden. 10.13 Intubationsmodus Der Intubationsmodus ist für die Überwachung von Resp, CO , AG und RM verfügbar.
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Überwachen von EKG, Arrhythmie, ST und QT 11.1 Einführung zum EKG Das Elektrokardiogramm (EKG) misst die elektrische Aktivität des Herzens und zeigt sie auf einem Monitor in Form von Kurven und numerischen Werten an. Das EKG-Modul des Monitors ist im MPM-Modul integriert. Die EKG-Überwachung ermöglicht eine 3-, 5-, 6- und 12-Kanal-EKG-Überwachung sowie eine Analyse der ST-Strecke, eine Arrhythmie-Analyse und QT/QTc-Messungen.
11.3 EKG-Anzeige In den folgenden Abbildungen sind die Bereiche für EKG-Kurven und numerische EKG-Werte dargestellt. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann geringfügig von der Abbildung abweichen. (1) Bezeichnung der EKG-Ableitung der angezeigten Kurve. Wenn die 6-Kanal-EKG-Elektrodenplatzierung zur Ableitung eines 12-Kanal- EKG (D12L) verwendet wird, werden alle Ableitungen mit einem „d“ vor der Bezeichnung der EKG-Ableitung gekennzeichnet, z. B. „dV1“. (2) Verstärkung der EKG-Kurve (3) EKG-Filtermodus (4) Status Bandsperre...
Wenn die CrozFusion -Funktion deaktiviert ist, werden das EKG-Signal und das Pleth-Signal nicht zusammen analysiert, und der EKG-SQI und der Pleth-SQI werden nicht angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter TM-Funktion 11.6.6 Deaktivieren der CrozFusion HINWEIS • Der numerische Bereich und der Kurvenbereich für das EKG sind so konfiguriert, dass sie sich für verschiedene Ableitungstypen und EKG-Einstellungen unterscheiden.
11.4.3 Farbcode der Ableitungskabel In der folgenden Tabelle sind die Farbcodierungen der Ableitungskabel entsprechend des AHA-Standards und des IEC-Standards aufgeführt: Kanal Bezeichnung Farbe Bezeichnung Farbe Rechter Arm Weiß Linker Arm Gelb Schwarz Rechtes Bein (neutral) Schwarz Grün Linkes Bein Grün Brust 1 Weiß/Rot Braun/Rot...
11.4.4.3 Platzierung der Elektroden bei einer 6-Kanal-Ableitung Bei einer 6-Kanal-Ableitung können Sie die Positionen für die 5-Kanal-Ableitung anwenden, jedoch mit zwei Ableitungen an der Brust. Die beiden Ableitungen an der Brust (Va und Vb) können auf zwei beliebige der Positionen V1 bis V6 platziert werden. Weitere Informationen finden Sie unter 11.4.4.4 Platzierung der Brustelektrode.
11.4.4.5 Platzierung der Elektroden bei einer 10-Kanal-Ableitung Beim 12-Kanal-EKG werden 10 Elektroden an den vier Extremitäten und an der Brustwand des Patienten befestigt. Die Extremitätenelektroden müssen an das Ende der Gliedmaße und die Brustelektroden nach Anweisung des Arztes platziert werden. Die Abbildung rechts zeigt die konventionelle Platzierung der Elektroden bei einer 10-Kanal-Ableitung.
Zum Ändern des Schrittmacher-Status gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Pacer. Stellen Sie Pacer aktiv auf Ja oder Nein ein. Sie können auch den Pacer-Status des Patienten aus dem Menü „Patientenverwaltung“ ändern. Weitere Informationen finden Sie unter 5.4.1 Aufrufen des Menüs „Patientenverwaltung“.
Die verfügbaren Va- und Vb-Kombinationen mit Unterstützung von „D12L“ sind: ■ V1 und V3, V1 und V4, V1 und V5 V2 und V4, V2 und V5 ■ ■ V3 und V5, V3 und V6 Die Funktion „D12L“ ist standardmäßig deaktiviert. Zum Aktivieren der Funktion „D12L“ gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus.
11.6.3 Einstellen des Analysemodus Zum Einstellen des EKG-Analysemodus gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Legen Sie den Analysemodus fest. ◆ Mehrfachableitung: Der Monitor verwendet die vier Ableitungen (EKG1 bis EKG4) als Ableitungen für die Berechnung.
11.6.4.3 Ändern der Größe von EKG-Kurven Wenn die EKG-Kurve zu klein oder abgeschnitten dargestellt wird, können Sie die Größe der Kurve anpassen, indem Sie in Verstärkung eine geeignete Einstellung wählen. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Setup.
HINWEIS • Der Notch-Filter kann nur ein- oder ausgeschaltet werden, wenn „EKG-Filter“ auf „Diagnostik“ gesetzt ist. In anderen Filtermodi ist die Bandsperre immer eingeschaltet. 11.6.5 Deaktivieren der Funktion „Smart-Ableitung ab“ Der Monitor verfügt über eine Funktion „Smart-Ableitung ab“, die ein Trennen von Ableitungen erkennt. Wenn die Ableitung der ersten EKG-Kurve getrennt wird, jedoch eine andere Ableitung verfügbar ist, schaltet der Monitor automatisch für die Neuberechnung der Herzfrequenz und für Analyse und Erkennen einer Arrhythmie auf die verfügbare Ableitung um.
Zum Einstellen des Mindestgrenzwerts für die QRS-Erkennung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Setup, und stellen Sie Filter auf Monitor ein. Wählen Sie die Registerkarte QRS-Grenzwert. Passen Sie den Mindestschwellenwert für die QRS-Erkennung durch Drücken der Pfeiltaste „Nach oben“...
11.7.2 Arrhythmie-Ereignisse In diesem Abschnitt sind alle Arrhythmie-Ereignisse und die zugehörigen Kriterien aufgelistet. 11.7.2.1 Letale Arrhythmie-Ereignisse Arrhythmiemeldung Beschreibung Asystole Kein QRS-Komplex innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls erkannt, kein Kammerflimmern, keine chaotischen Signale. V-Fib/V-Tachy Eine 6 Sekunden andauernde Fibrillationswelle. Ein dominanter Rhythmus von benachbarten VES, und die Herzfrequenz ist größer als die Grenze für V-Tachy-Freq.
Arrhythmiemeldung Beschreibung AFib Es ist keine P-Welle vorhanden, und die RR-Intervalle zwischen normalen Schlägen sind unregelmäßig. VESs/min VES/min über Höchstgrenze. QRS ausgelassen/min Pausen/min über Höchstgrenze. Unr. Rhythm. Ende Über die Verzögerungszeit von „Unregelmäßiger Rhythmus Ende“ hinweg wurde kein unregelmäßiger Rhythmus mehr erkannt. Afib End Über die Verzögerungszeit von „Afib End“...
11.7.4.3 Ändern der Einstellungen für Grenzen für Arrhythmie-Alarme Für einige Arrhythmie-Alarme können die Grenzwerte geändert werden. Sobald bei Auftreten einer Arrhythmie diese Grenzwerte verletzt werden, wird ein Alarm ausgelöst. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Wählen Sie den numerischen EKG-Bereich oder den Kurvenbereich zum Öffnen des Menüs EKG aus. Wählen Sie die Registerkarte Arrhythmie →...
In der folgenden Abbildung sind die Bedingungen dargestellt, unter denen VES-Alarme ausgelöst werden, wenn V-Tachy-VES auf 6, V-Tachy-Freq auf 130, V-Brady-VES auf 5 und V-Brady-Freq auf 40 eingestellt sind: ■ Wenn sowohl „V-Tachy-VES“ als auch „V-Tachy-Freq“ größer als oder gleich ihrer Grenzwerte sind, wird ein Alarm „V-Tachy“...
11.7.5.1 Arrhythmie-Alarmketten Falls sich mehrere Alarme überschneiden, könnte die gleichzeitige Meldung aller Alarmsituationen zu Verwirrungen führen, und eine ernstere Alarmsituation könnte möglicherweise übersehen werden. Daher werden Arrhythmie-Alarme in Alarm-„Ketten“ priorisiert. Asystole V-Fib/V-Tachy V-Tachy/Vent. Brady Extreme Tachy/Extreme Brady Alarmkette Alarmkette Alarmkette VES Alarmkette Rate Schlägeerkennung A-Fib...
11.7.5.3 Regeln für Sperrzeiten Arrhythmie-Alarme In der folgenden Tabelle wird erläutert, wie die akustische und visuelle Anzeige von Arrhythmie-Alarmen während der Sperrzeit erfolgen: Vorheriger Alarm Akuter Alarm Alarmanzeige Alarm in Kette hoher Priorität Alarmleuchte und Alarmton Alarm in Kette hoher Priorität Alarm in Kette mittlerer Priorität Während der Sperrzeit sind Alarmleuchte und...
11.8.3 Anzeigen von ST-Werten Zum Anzeigen von numerischen ST-Werten und ST-Strecken gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf das Kachel-Layout zu: Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Kachel-Layout. ◆ ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü...
Im Kurvenbereich werden die anliegende ST-Strecke und die ST-Strecke der Basislinie angezeigt. Ebenfalls angezeigt werden der anliegende ST-Wert und der ST-Wert der Basislinie. In der folgenden Abbildung sind die anliegende ST-Strecke und der zugehörige ST-Wert in Grün, die ST-Strecke der Basislinie und der zugehörige ST- Wert hingegen in Weiß...
VORSICHT • Ein Aktualisieren der ST-Basislinie wirkt sich auf ST-Alarme aus. HINWEIS • Wenn Sie die ST-Basislinie mit D12L aktiviert festlegen, dann wird der Basislinienzeit ein „(D12L)“ angehängt, z. B. „Basislinie 2017-04-06 20:30 (D12L)“. 11.8.7 Aufrufen des Fensters „ST Graphic“ Zum Anzeigen des Fensters ST Graphic gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen ST-Bereich, den numerischen EKG-Bereich oder den EKG-Kurvenbereich, um das Menü...
HINWEIS • In der ST-Grafik sind die berechneten Ableitungen mit einem „d“ vor der Ableitungsbezeichnung gekennzeichnet, z. B. „dV1“. 11.8.8 Ändern der ST-Einstellungen 11.8.8.1 Einstellen der ST-Alarm-Eigenschaften Zum Einstellen der EKG-Alarm-Eigenschaften gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen ST-Bereich, den numerischen EKG-Bereich oder den EKG-Kurvenbereich, um das Menü...
11.8.9 Anpassen der ST-Messpunkte 11.8.9.1 Über ST-Punkt, ISO-Punkt und J-Punkt Die ST-Abweichung für die einzelnen Schläge entspricht der Potenzialdifferenz zwischen dem isoelektrischen Punkt (ISO) und dem ST-Punkt. Die ISO-Punkt liefert die Basislinie. Der ST-Punkt liegt auf dem Mittelpunkt der ST- Strecke.
11.9 Überwachen des QT/QTc-Intervalls Das „QT-Intervall“ ist definiert als die Zeit zwischen dem Beginn der Q-Zacke und dem Ende der T-Welle. Dieses Intervall stellt die Gesamtdauer aus ventrikulärer Depolarisationsphase (QRS-Dauer) und Repolarisierung (ST-T) dar. Die Überwachung des QT-Intervalls ist hilfreich bei der Erkennung des QT-Syndroms mit langem QT- Intervall.
Klicken Sie auf den numerischen Bereich, in dem Sie die numerischen QT-Werte anzeigen möchten, und wählen Sie dann EKG → QT/QTc. HINWEIS • QTc-Werte werden anhand der QT-HF berechnet, nicht anhand der EKG-HF. Weitere Informationen finden Sie unter 11.9.4 Aufrufen der QT-Ansicht. In der folgenden Abbildung ist der numerische Bereich für QT-Werte dargestellt.
In der oberen Hälfte wird die derzeit anliegende Kurve in Grün angezeigt. ■ ■ Darunter wird die Kurve der Baseline in Weiß angezeigt. Der Beginn des QRS-Komplexes und das Ende der T-Welle werden durch eine senkrechte Linie markiert. ■ Unter bestimmten Umständen können keine QT-Messwerte berechnet werden. In diesen Fällen wird unten ■...
11.10 EKG-Neuprogrammierung Änderungen am EKG-Template können dazu führen, dass falsche Arrhythmie-Alarme ausgelöst und/oder ungenaue Herzfrequenzen ermittelt werden. Eine EKG-Neuprogrammierung ermöglicht dem Monitor, das neue EKG-Template zu erlernen, um so die Arrhythmie-Alarme und HF-Werte zu korrigieren. Nach Abschluss der Neuprogrammierung wird der dominante QRS-Komplex als Referenz-Template gespeichert. Das Referenz- Template wird als Normal-Morphologie des Patienten verwendet und mit erfassten Herzschlägen verglichen, um möglicherweise auftretende Arrhythmien zu erkennen.
11.13 Problembehebung bei EKG In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn Probleme bei der Verwendung von Monitor oder Zubehör auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Wenn das Problem nach dem Versuch einer Abhilfe weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihr Servicepersonal. Problem Behebung EKG-Kurven verrauscht...
Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG 12.1 Einführung in die Analyse mit 12-Kanal-Ruhe-EKG Der Monitor kann auf den Glasgow-Algorithmus für die 12-Kanal-EKG-Analyse oder auf den Mindray- Algorithmus für die 12-Kanal-EKG-Analyse konfiguriert werden. Der Glasgow-Algorithmus eignet sich für Erwachsene, Kinder und Neugeborene. Der Mindray-Algorithmus eignet sich nur für Erwachsene.
12.4.2 Einstellen der Kompensation der Basisliniendrift Durch die BDR (Baseline Drift Removal) werden die aus der Basisliniendrift resultierenden Störungen größtenteils unterdrückt, und die Darstellungstreue der Höhe der ST-Strecken bleibt erhalten. Standardmäßig ist BDR eingeschaltet. Zum Einstellen der BDR gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie auf dem 12-Kanal-Bildschirm den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für EKG, um das Menü...
12.5.2 Einstellen von Grenzwerten für Tachykardie oder Bradykardie (für Glasgow-Algorithmen) Zum Einstellen von Grenzwerten für Tachykardie oder Bradykardie gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie auf dem 12-Kanal-EKG-Bildschirm Setup, um das Menü 12-Kanal-Setup aufzurufen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Stellen Sie Tachy und Brady ein. HINWEIS •...
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Überwachen der Atmung (Resp) 13.1 Einführung zu Resp Die Respirationsimpedanz wird über dem Thorax gemessen. Wenn ein Patient atmet oder ventiliert ändert sich das Luftvolumen in der Lunge, wodurch sich die Impedanz zwischen den Elektroden ändert. Anhand dieser Impedanzänderungen wird die Atemfrequenz (AF) berechnet, und es wird eine Respirationskurve auf dem Patientenmonitor angezeigt.
13.3 Resp-Anzeige (1) Verstärkung der Resp-Kurve (2) Bezeichnung der Resp-Ableitung (3) Alarmgrenzen (4) Atemfrequenz (AF) (5) AF-Quelle HINWEIS • Bei Verwendung von für die Elektrochirurgie vorgesehenen EKG-Kabeln wird im Bereich für die Resp-Kurve die Meldung „Ableitungen prüfen“ angezeigt. Tauschen Sie die EKG-Kabel ggf. aus. 13.4 Vorbereiten der Resp-Überwachung 13.4.1...
13.4.2 Platzieren der Elektroden Die Respirationsmessung erfolgt bei herkömmlicher Platzierung der EKG-Elektroden. Daher können verschiedene EKG-Kabel verwendet werden. Da das Respirationssignal zwischen zwei EKG-Elektroden gemessen wird, sollten bei Anwendung einer Standard-Elektrodenplatzierung die Elektroden RA und LA der EKG- Ableitung I bzw. RA und LL der EKG-Ableitung II gewählt werden. Weitere Informationen finden Sie unter 11.4.4 Platzieren von EKG-Elektroden.
13.5 Ändern von Einstellungen zur Resp-Überwachung 13.5.1 Einstellen der Eigenschaften für Resp-Alarme Zum Einstellen der Eigenschaften für Resp-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Resp, um das Menü Resp zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
13.5.6 Einstellen der automatischen Erkennung Zum Einstellen der automatischen Erkennung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Resp, um das Menü Resp zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Schalten Sie Autom. Grenzwerterkennung ein bzw. aus. ◆...
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-Modul automatisch deaktiviert. • -Verlängerungskabel müssen mit dem jeweiligen SpO -Anschluss kompatibel sein. Z. B. kann das Mindray SpO -Verlängerungskabel nur an den Anschluss für Mindray-SpO angeschlossen werden. • Zum Feststellen der Pulsfrequenzgenauigkeit kann ein Funktionstester oder ein SpO -Simulator verwendet werden.
14.2 Sicherheitshinweise zu SpO WARNUNG • Wenn ein Trend in Richtung Sauerstoffmangel beim Patienten angezeigt wird, müssen Blutproben mithilfe eines CO-Oximeters im Labor analysiert werden, um den Zustand des Patienten vollständig zu erfassen. • Verwenden Sie während einer Magnetresonanztomographie (MRT) keine SpO -Sensoren.
Messmethode für die Sauerstoffsättigung. Pulsfrequenz (abgeleitet aus der Pleth-Kurve): erkannte Pulsschläge pro Minute Δ – -Differenz (ΔSpO HINWEIS • PI ist nur für Mindray-SpO verfügbar. 14.5 Vorbereiten der SpO -Überwachung Zur Vorbereitung der SpO -Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie einen entsprechenden Sensor in Übereinstimmung mit dem Modultyp, der Patientenkategorie...
• Befestigen Sie den Sensor nicht an einer Extremität, an denen bereits ein arterieller Katheter, eine Blutdruckmanschette oder eine intravenöse Infusion appliziert wurde. • Achten Sie bei Neugeborenen darauf, dass sich sämtliche Sensoranschlüsse und Adapterkabelstecker außerhalb des Inkubators befinden. Die feuchte Atmosphäre im Inkubator kann zu ungenauen Messwerten führen.
Nach ca. 10,9 Sekunden würde ein Sat-Seconds-Alarm ertönen, da die Sat-Seconds-Grenze von 50 überschritten sein würde. % SpO Sekunden Der Sättigungsgrad schwankt eher, als dass er über einen Zeitraum von einigen Sekunden konstant bleibt. Die -Sättigung des Patienten über- bzw. unterschreitet häufig die Alarmgrenze und kehrt mehrere Mal in den normalen Bereich zurück.
14.6.6 Gleichzeitiges Überwachen von SpO und NIBP Bei gleichzeitigem Überwachen von SpO und NIBP an derselben Extremität können Sie die Option NIBP simultan aktivieren, um den SpO -Alarmstatus zu sperren, bis die NIBP-Messung abgeschlossen ist. Wenn Sie NIBP simultan deaktivieren, kann eine niedrige Durchblutung infolge einer NIBP-Messung zu einem ungenauen SpO -Messergebnis und dies wiederum zu einem physiologischen Fehlalarm führen.
Zum Einstellen, welcher Puls als PF-Quelle gilt, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für SpO , um das Menü SpO2 zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte PR-Setup. Legen Sie die PF-Quelle fest. Im Menü PF-Quelle sind die derzeit verfügbaren PF-Quellen in absteigender Priorität aufgelistet. Bei der Auswahl von Auto wählt das System automatisch die oberste Option als PF-Quelle.
14.9 Informationen zu Nellcor ■ Nellcor-Patente Dieses Gerät fällt unter eines oder mehrere der folgenden US-amerikanischen Patente und entsprechende Patente anderer Länder: 5.485.847; 5.676.141; 5.743.263; 6.035.223; 6.226.539; 6.411.833; 6.463.310; 6.591.123; 6.708.049; 7.016.715; 7.039.538; 7.120.479; 7.120.480; 7.142.142; 7.162.288; 7.190.985; 7.194.293; 7.209.774; 7.212.847;...
Überwachen der Temperatur (Temp) 15.1 Einführung zur Temperaturüberwachung Mithilfe des MPM-Moduls und der Temp-Module können Sie die Hauttemperatur und die Kerntemperatur des Patienten kontinuierlich überwachen. Dazu werden wärmeempfindliche Widerstände (Thermistoren) verwendet. Die Messprinzipien basieren auf der Veränderung des elektrischen Widerstands des Thermistors bei einer Änderung seiner Temperatur.
15.3 Temperaturanzeige (für MPM und Temp-Modul) Die folgende Abbildung zeigt den numerischen Temp-Bereich für die Temperaturüberwachung mit dem MPM- Modul oder dem Temp-Modul. Die Konfiguration Ihrer Anzeige kann von der Abbildung abweichen. Die folgende Abbildung zeigt den numerischen Temp-Bereich für die Temperaturüberwachung mit dem Monitor.
Wählen Sie den numerischen Bereich für die Temperatur, um das Menü Temp zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Schalten Sie ΔT ein. 15.6 Überwachen der Temperatur mit dem kabelgebundenen Ohrthermometer Genius Das kabelgebundene Ohrthermometer Genius 2 ist ein schnelles, genaues und praktisches klinisches Instrument zur Messung der Temperatur von Patienten.
Drücken Sie die Scan-Taste zur Überprüfung der Funktionalität und Auswahl des Modus auf dem LCD- Bildschirm. Bringen Sie eine Sondenabdeckung durch festes Einsetzen der Sondenspitze in eine Sondenabdeckung an. Nachdem Sie die Sondenabdeckung installiert haben, nimmt das Thermometer ein System-Reset vor. Das Thermometer zeigt dann Striche, den Äquivalenzmodus und das Thermometer-Symbol an.
Überwachung mit nichtinvasiver Blutdruckmessung (NIBP) 16.1 Einführung zu NIBP Der Monitor verwendet die oszillometrische Messmethode für nichtinvasive Blutdruckmessung (NIBP). Die NIBP- Messung basiert auf dem Prinzip, dass ein pulsierender Blutfluss durch eine Arterie Oszillationen der Arterienwand verursacht. Ein nach der oszillometrischen Messmethode funktionierendes Gerät tastet diese Oszillationen mithilfe einer Blutdruckmanschette ab, indem diese Oszillationen kleine Pulsationen des Manschettendrucks verursachen.
16.2 Sicherheitshinweise zu NIBP WARNUNG • Stellen Sie vor der NIBP-Messung sicher, dass die korrekte Patientenkategorie für den Patienten eingestellt ist. Wenden Sie die höheren Einstellungen für Erwachsene nicht auf Kinder oder Neugeborene an. Andernfalls stellt dies ein Sicherheitsrisiko dar. •...
HINWEIS • Für Schwangere, einschließlich Präeklampsie-Patienten, wurde die Wirksamkeit dieses Sphygmomanometers nicht getestet. 16.4 Messmodi Es stehen drei Modi der NIBP-Messung zur Verfügung: Manuell: Messung auf Anforderung ■ ■ Auto: wiederholte Messungen in zuvor festgelegten Intervallen ■ STAT: eine Folge von kontinuierlich und schnell hintereinander durchgeführten Messungen über einen Zeitraum von fünf Minuten ■...
16.6 Vorbereiten der NIBP-Messungen 16.6.1 Vorbereiten des Patienten auf die NIBP-Messungen Unter Normalbedingungen sollte sich der Patient bei einer NIBP-Messung in folgender Position befinden: ■ Bequem sitzend Beine nicht übereinander geschlagen ■ ■ Füße flach auf dem Boden Rücken, Arm und Füße abgestützt ■...
16.7 Starten und Stoppen von NIBP-Messungen Starten und stoppen Sie NIBP-Messungen durch Wählen der NIBP-Schnelltasten oder im NIBP-Menü. Vorgang Durch Schnelltaste Im NIBP-Menü Manuelle Messung starten Schnelltaste NIBP Start/Stopp Schaltfläche NIBP starten Registerkarte Setup → Interval Automatische NIBP-Messserie Schnelltaste NIBP Start/Stopp einstellen →...
16.8.3 Einstellen des NIBP-Intervalls Bei einer automatischen NIBP-Messung muss das Intervall zwischen zwei NIBP-Messungen festgelegt werden. Zum Einstellen des NIBP-Intervalls gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für NIBP, um das Menü NIBP zu öffnen. Stellen Sie das Intervall ein. Durch Wählen der Option Manuell schaltet das System in den manuellen Modus um.
Mindray geschultes Servicepersonal ausgeführt werden. 16.10.2 NIBP-Genauigkeitstest Der NIBP-Genauigkeitstest ist mindestens alle zwei Jahre oder bei zweifelhaften NIBP-Messwerten vorzunehmen. Der NIBP-Genauigkeitstest sollte durch von Mindray geschultes Servicepersonal ausgeführt werden. 16.11 Problembehebung bei NIBP Weitere Informationen finden Sie unter D Alarmmeldungen.
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Überwachung mit invasiver Blutdruckmessung (IBP) 17.1 Einführung zu IBP Sie können die invasive Blutdruckmessung (IBP) mithilfe des MPM-Moduls oder des IBP-Moduls vornehmen. Der Patientenmonitor kann bis zu 8 invasive Blutdruckmessstellen überwachen. Die IBP-Überwachung kann bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen vorgenommen werden. Die PAWP- Überwachung darf nur bei Erwachsenen und Kindern vorgenommen werden.
17.3 Vorbereiten auf die IBP-Überwachung 17.3.1 Verbindungen zwischen IBP-Geräten und Patient (1) Druckbeutel (2) IBP-Modul (3) IBP-Kabel (4) IBP-Messwandler (5) Drei-Wege-Ventil 17.3.2 Invasives Messen des Blutdrucks Für eine IBP-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie ein Ende des IBP-Kabels am Modul und das andere Ende am IBP-Messwandler an. Bringen Sie gemäß...
• Bei einer intrakraniellen Druckmessung (ICP) bei einem sitzenden Patienten positionieren Sie den Messwandler in Höhe der oberen Kante des Ohrs des Patienten. Eine falsche Ausrichtungshöhe kann zu falschen Werten führen (gilt nicht bei ICP-Messungen mit dem Codman-ICP-Messwandler). 17.3.3 Nullabgleich des IBP-Messwandlers Um ungenaue Druckmessergebnisse zu vermeiden, muss der Monitor eine genaue Nullstellung aufweisen.
Wenn für den Nullabgleich des Codman ICP-Messwandlers Monitore verschiedener Hersteller verwendet werden, können sich unterschiedliche Null-Referenz-Werte ergeben. Verwenden Sie für den Nullabgleich des Codman ICP-Messwandlers einen Mindray Monitor, wenn die ICP-Messungen mit einem Mindray Monitor erfolgen sollen. Andernfalls können die ICP-Messungen ungenau sein. 17.5 IBP-Anzeige Die IBP-Messung wird auf dem Monitor in Form einer Kurve und anhand nummerischer Werte des Drucks dargestellt.
(1) Bezeichnung für den Druck (2) Kurve (3) Maßeinheit für den Druck (4) Systolischer Druck (5) Diastolischer Druck (6) Mittlerer Druck (7) PPV-Messung 17.6 Ändern der IBP-Einstellungen 17.6.1 Ändern der Einstellungen für IBP-Alarme Zum Ändern der Einstellungen für IBP-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für IBP, um das Menü...
17.6.3 Einstellen der anzuzeigenden Art des Drucks Für einen unspezifischen Druck (P1, P2, P3 oder P4) kann die Art des angezeigten Drucks eingestellt werden. Zum Festlegen der angezeigten Druckart gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für den unspezifischen Druck, um das Menü zum entsprechenden Druck zu öffnen.
17.6.8 Einstellen des Schalters „PA-D als PAWP verwenden“ Sie können festlegen, ob bei hämodynamischen Berechnungen der Wert „PA-D“ statt des Werts „PAWP“ verwendet werden soll. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für PA, um das Menü PA zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup.
Wenn Sie die überlagerten IBP-Kurven auf dem Hauptbildschirm wählen, wird das Menü Setup für Kurvenüberlagerung geöffnet. In diesem Menü können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: ■ Skala ◆ Stellen Sie die Linke Skala für den arteriellen Druck ein. ◆ Stellen Sie die Rechte Skala für den venösen Druck ein. ◆...
17.7.1 Verbindungen zwischen PAWP-Geräten und Patient (1) MPM/IBP-Modul (2) Spülbeutel (3) IBP-Messwandler (4) Drei-Wege-Ventil (5) Distaler PA-Port (6) Ventil zum Aufpumpen des Ballons (7) Thermodilutionskatheter (8) Ballon 17.7.2 Vorbereitung für die Messung des PAWP Zur Vorbereitung der PAWP-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie den IBP-Messwandler, das IBP-Kabel und das Modul an.
Wählen Sie Start. Pumpen Sie den Ballon auf, bis die Meldung Bereit für Ballondeflation angezeigt wird, und beachten Sie dabei die Veränderungen der PA-Kurve auf dem Bildschirm. Wenn die Meldung Bereit für Ballondeflation angezeigt wird, entleeren Sie den Ballon. Wenn sich die PA- Kurve stabilisiert hat, der Monitor jedoch noch nicht die Meldung Bereit für Ballondeflation anzeigt, wählen Sie Fixieren, um die Kurve zu fixieren, und entleeren Sie den Ballon.
17.7.5 Ausführen von Hämodynamik-Berechnungen Wählen Sie auf dem Bildschirm PAWP die Option Hämod.-Berech., um das Menü Hämod.-Berech. aufzurufen. Weitere Informationen finden Sie unter 35.4 Berechnungen zur Hämodynamik. 17.8 Anschließen eines Camino-Geräts Das IBP-Modul kann mit dem Multiparameter-Monitor Camino (Modell: MPM1) zur Messung des intrakranialen Drucks (ICP) verbunden werden.
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HINWEIS • Die bei physiologischen und technischen Alarmen angezeigten Meldungen sind in D Alarmmeldungen aufgeführt. Problem Was ist zu tun? Kein numerischer Bereich oder 1. Überprüfen Sie im Menü Bildschirm-Setup , ob IBP für das Anzeigen Kurvenbereich zu IBP auf dem eingerichtet ist.
Überwachen des Herzzeitvolumens (HZV) 18.1 Einführung zum Herzzeitvolumen Bei der Messung der Herzleistung (HZV) werden das Herzzeitvolumen und andere Hämodynamikparameter mithilfe des Verfahrens zur Thermodilution der rechten Herzhälfte (Atria) gemessen. Eine kalte Lösung von bekanntem Volumen und bekannter Temperatur wird durch den proximalen Port eines Pulmonalarterien- Katheters (PA-Katheters) in das rechte Atrium injiziert.
18.3 Einschränkungen der HZV-Messung Die folgenden Faktoren können die HZV-Messgenauigkeit beeinflussen: Temperatur der injizierten Lösung ■ ■ Volumen der injizierten Lösung ■ Basislinie der Bluttemperatur des Patienten Inspiratorischer/exspiratorischer Zyklus des Patienten ■ ■ Platzierung des Katheters in Relation zur Nähe des Lungenfelds der Katheter an sich ■...
◆ Stellen Sie sicher, dass Gewicht und Größe des Patienten korrekt eingestellt sind. Ändern Sie es nach Bedarf. Die Werte für Größe und Gewicht des Patienten werden für die Bestimmung des Herzindex (C.I.) benötigt. ◆ Stellen Sie sicher, dass die richtige Berechnungskonstante eingegeben ist. Die Berechnungskonstante steht in enger Beziehung zum eingegebenen Injektionsvolumen, zum Typ der Injektionssonde (Inline-Sonde oder Bad-Sonde) und zur Temperatur.
Erfassen Sie den Durchschnittswert von HZV und Herzindex. Es können maximal 6 Messungen gespeichert werden. Wenn Sie mehr als sechs Messungen durchführen, ohne Messungen zu verwerfen, wird die älteste Messung automatisch gelöst, wenn die siebte Messung gespeichert wird. Wählen Sie aus den 6 Messkurven aus, und der HZV-Mittelwert und die C.I.-Werte werden vom System automatisch berechnet und angezeigt.
18.8 HZV-Problembehebung In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Falls das Problem weiterbesteht, wenden Sie sich an das Wartungspersonal. HINWEIS •...
Überwachen der zentralvenösen Sauerstoffsättigung (ScvO 19.1 Einführung zu ScvO Die zentrale venöse Sauerstoffsättigung (ScvO ) wird mittels Spektrophotometrie gemessen. Die Spektrophotometrie funktioniert mithilfe lichtemittierender Dioden (LED), die Licht von verschiedener Wellenlänge im roten und im infraroten Spektrum produzieren. Das von den roten Blutzellen reflektierte Licht wird über einen Lichtleiter in der Sonde in das Blut übertragen und über einen separaten Lichtleiter an ein optisches Modul zurückgesendet.
19.4 Zugriff auf die Bildschirmanleitung zu ScvO Sie können sich eine Bildschirmanleitung zur ScvO -Überwachung anzeigen lassen, in der die Prinzipien, Funktionen und Vorgehensweisen für die ScvO -Überwachung erläutert werden. Für den Zugriff auf die Bildschirmanleitung zur ScvO -Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für ScvO , um das Menü...
19.7 Kalibrieren des ScvO -Systems Für eine genaue Messung der kontinuierlichen ScvO -Werte ist eine regelmäßige In-vivo-Kalibrierung mithilfe einer Blutgasanalyse einer zentralvenösen Blutprobe erforderlich. Für optimale Genauigkeit wird empfohlen, die In-vivo-Kalibrierung mindestens alle 24 Stunden oder bei einer Änderung des Hämoglobinwertes durchzuführen.
19.9.2 Auswählen von Hb/Hct Zum Einstellen von Hb oder Hct gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für ScvO , um das Menü ScvO2 zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Kalibrierung. Stellen Sie Hb/Hct ein. 19.9.3 Eingeben des SaO -Wertes Der Monitor berechnet die Werte für DO und VO...
Überwachen von CCO/SvO 20.1 Einführung zu CCO/SvO Der Monitor „Edwards Vigilance II“, der Monitor „Vigileo“ und der Monitor „EV1000“ messen das kontinuierliche Herzzeitvolumen (Continuous Cardiac Output, CCO), die gemischtvenöse Sauerstoffsättigung (Mixed Venous Oxygen Saturation, SvO2), die zentralvenöse Sauerstoffsättigung (Central Venous Oxygen Saturation, ScvO usw.
20.2 Sicherheitshinweise zu CCO/SvO WARNUNG • Da die Alarmgrenzen für die relevanten gemessenen Parameter auf diesem Monitor separat festgelegt werden können, können sich diese Alarmgrenzen für die jeweiligen Parameter von denen am Monitor „Vigilance II“, „Vigileo“ bzw. EV1000 eingestellten Grenzen unterscheiden. Achten Sie besonders genau auf die Alarme vom Monitor „Vigilance II“...
20.5.2 Anschließen an den Monitor „Vigilance II“ In der folgenden Abbildung sind die Anschlüsse an der Gehäuse-Rückseite des Monitors „Vigilance II“ dargestellt: (1) Serielle Anschlüsse (2) Anschluss Eingang EKG-Signal (3) Anschlüsse für analoge Signaleingänge Zum Anschließen des Monitors „Vigilance II“ gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie das mit „CN1“...
Einstellung Port 1 Port 2 Port 3 Simulated High Value 500 mmHg (66,7 kPa) 100 mmHg (13,3 kPa) 100% (Simulierter Höchstwert) Simulated Low Value 0 mmHg (0,0 kPa) 0 mmHg (0,0 kPa) (Simulierter Tiefstwert) Ausführliche Informationen zum Betrieb des Monitors „Vigilance II“ finden Sie im Benutzerhandbuch zum Monitor „Vigilance II“.
◆ Flow Control (Flowkontrolle): 2 Sekunden Rufen Sie das Menü Analog Input Port Setup (Setup Analogeingänge)des Monitors „Vigileo“ auf, und nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor: ◆ Parameter: ZVD ◆ Voltage Range (Spannungsbereich): 0 - 5 V ◆ Full Scale Range (Voller Skalenbereich): 100 mmHg (13,3 kPa) ◆...
HINWEIS • Für den Monitor „EV1000“ muss „Flow Control“ (Flowkontrolle) auf „2 Sekunden“ eingestellt sein. 20.6 Zugreifen auf das Menü „HemoSight“ Zum Zugreifen auf das Menü HemoSight gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für CCO, um das Menü CCO zu öffnen. Wählen Sie die Schaltfläche HemoSight.
◆ Wählen Sie Simulierter Tiefstwert, um die Signale der Kalibrierung des simulierten Tiefstwerts an den Monitor „Vigilance II“, „Vigileo“ oder „EV1000“ auszugeben. Zum Beenden der Signalausgabe der Kalibrierung des simulierten Tiefstwerts wählen Sie nochmals Simulierter Tiefstwert. In der folgenden Tabelle sind Werte und Spannungen der Kalibrierungssignale des simulierten Höchstwerts und der Kalibrierungssignale des simulierten Tiefstwerts aufgeführt: Parameter Parameterwerte...
◆ Wählen Sie Simulierter Tiefstwert, um die Signale der Kalibrierung des simulierten Tiefstwerts an den Monitor „Vigilance II“ auszugeben. Zum Beenden der Signalausgabe der Kalibrierung des simulierten Tiefstwerts wählen Sie nochmals Simulierter Tiefstwert. In der folgenden Tabelle sind Werte und Spannungen der Kalibrierungssignale des simulierten Höchstwerts und der Kalibrierungssignale des simulierten Tiefstwerts aufgeführt: Parameter Parameterwerte...
Überwachen der Impedanzkardiographie (IKG) 21.1 Einführung zur IKG Die Impedanzkardiographie (IKG) misst den Hämodynamikstatus eines Patienten mit einem sicheren, nicht invasiven Verfahren basierend auf der TEB-Technologie (Thoracic Electrical Bioimpedance Technology; Technologie der elektrischen Thorax-Bioimpedanz). Bei der IKG werden vier Sensorenpaare zur Übertragung eines kleinen elektrischen Signals durch den Thorax verwendet.
21.3 Einschränkungen der IKG-Messung Die Messgenauigkeit kann bei Patienten mit folgenden Zuständen oder Anomalien beeinträchtigt sein: Septischer Schock ■ ■ Aortenklappeninsuffizenz und Septumdefekt ■ Schwere Aortensklerose oder Aortenprothese Schwere Hypertonie (MAD > 130 mmHg) ■ ■ Herzrhythmusstörung Tachykardie mit einer Herzfrequenz höher als 200 bpm ■...
Legen Sie die IKG-Sensoren am Patienten an. Weitere Informationen finden Sie unter 21.6.2 Platzierung der IKG-Sensoren. Schließen Sie ein Ende des Patientenkabels am IKG-Modul an. Schließen Sie die Elektrodenleitungen des Patientenkabels an die Sensoren am Patienten an. Schließen Sie die rechten und die linken Elektrodenleitungen entsprechend den Farben und Nummerierungen der Elektrodenleitungen an.
VORSICHT • Jedes Sensorpaar muss einander direkt gegenüberliegen (180°), wie in der Abbildung oben dargestellt. • Die Sensoren dürfen nicht in direktem Kontakt zu anderen elektrisch leitenden Materialien stehen. • Verwenden Sie ausschließlich IKG-Sensoren für den Einmalgebrauch. 21.6.3 Anschließen des IKG-Patientenkabels Mit dem IKG-Patientenkabel werden die Sensoren am Patienten an das IKG-Modul angeschlossen.
21.7 Ändern der IKG-Einstellungen 21.7.1 Ändern der Einstellungen für IKG-Alarme Zum Ändern der Einstellungen für IKG-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für IKG, um das Menü IKG zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
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Problem Was ist zu tun? Kein numerischer Bereich oder 1. Überprüfen Sie im Menü Bildschirm-Setup , ob IKG für das Anzeigen eingerichtet ist. Kurvenbereich zu IKG auf dem Weitere Informationen finden Sie unter 39.12 Die Einstellungen „Andere“ . Hauptbildschirm 2. Überprüfen Sie, ob der Parameterschalter „IKG“ eingeschaltet ist. Wenn das nicht der Fall ist, aktivieren Sie die IBP-Messung.
Überwachen des kontinuierlichen Herzzeitvolumens (vom PiCCO-Modul) 22.1 Einführung zu CCO Das PiCCO-Verfahren kombiniert transpulmonale Thermodilution und Pulskonturanalyse in einer Blutdruckkurve. Ein kalter Bolus (z. B. normale Kochsalzlösung 0,9 %) mit bekanntem Volumen und bekannter Temperatur wird über einen zentralvenösen Katheter in den rechten Vorhof injiziert. Der kalte Bolus vermischt sich mit dem Blut im Herzen und die Änderung der Bluttemperatur wird mit einem Thermistor gemessen, der sich am distalen Ende des arteriellen Thermodilutionskatheters in einer der größeren systemischen Arterien, z.
22.3 Nullabgleich des IBP-Messwandlers Um ungenaue Druckmessergebnisse zu vermeiden, muss der Monitor eine genaue Nullstellung aufweisen. Nehmen Sie einen vorschriftsgemäßen Nullabgleich des Messwandlers vor. In folgenden Situationen ist ein Nullabgleich des IBP-Messwandlers vorzunehmen: Nach dem Anschließen/erneuten Anschließen von IBP-Messwandler, IBP-Kabel und/oder Modul. ■...
22.4.2 pArt-Anzeige Der vom PiCOO-Modul gemessene Arteriendruck (pArt) wird auf dem Monitor als Kurve und in Form von Zahlenwerten dargestellt. Die Abbildung unten zeigt die pArt-Kurve und die entsprechenden Zahlenwerte. (1) Kurve (2) Systolischer Druck (3) Diastolischer Druck (4) Mittlerer Druck 22.4.3 pZVD-Anzeige Der zentrale Venendruck wird auf dem Monitor als Kurve und in Form von Zahlenwerten dargestellt.
22.6 Verbindung zwischen CCO-Gerät und Patient (1) Zentralvenöser Katheter (2) Sensor Injektattemperatur (3) Kabel für Sensor Injektattemperatur (4) PiCCO-Kabel (5) Sensor Bluttemperatur (6) Arterieller Thermodilutionskatheter (7) Messwandler Arteriendruck (8) Messwandler ZVD (9) IBP-Kabel (10) Anschluss für EKG-Kabel (11) Anschluss für PiCCO-Kabel 22.6.1 Vorbereiten der HZV-Überwachung Zur Vorbereitung der HZV-Überwachung gehen Sie wie folgt vor:...
WARNUNG • Vergewissern Sie sich, dass sich keine Luftblasen in den IBP-Messwandlersystemen befinden. Wenn im Schlauchsystem Luftblasen vorhanden sind, spülen Sie das System erneut mit der Infusionslösung. Luftblasen können falsche Druckmessergebnisse verursachen. Wenn eine Messung des ZVD erforderlich ist: Schließen Sie ein Ende des ZVD-Messwandlers an den zentralvenösen Katheter und das andere Ende an das mit „pCVD“...
Stellen Sie Autom. Start ein. ◆ Wenn Autom. Start deaktiviert ist, müssen Sie jede Messung manuell starten, indem Sie die Option Start im Menü HZV-Messung (kHZV) wählen. ◆ Wenn Autom. Start aktiviert ist, können HZV-Messungen nach dem Start der ersten Messung nacheinander durchgeführt werden, ohne dass zwischen den Messungen auf Start gedrückt werden muss.
◆ Wenn im Menü CCO auf der Seite Setup die Option Autom. Start deaktiviert ist, wiederholen Sie Schritt 2 manuell. ◆ Wenn im Menü CCO auf der Seite Setup die Option Autom. Start aktiviert ist, können die HZV- Messungen nacheinander durchgeführt werden, ohne dass zwischen den einzelnen Messungen auf Start gedrückt werden muss.
22.8.2 Einstellen der anzuzeigenden Parameter Zum Einstellen der anzuzeigenden Parameter gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für CCO, um das Menü HZV-Messung (kHZV) aufzurufen. Wählen Sie die Registerkarte Setup, um das Fenster Setup des Menüs CCO aufzurufen. Wählen Sie die Registerkarte Parameter wählen.
Überwachen von Kohlendioxid (CO 23.1 Einführung zu CO Die CO -Überwachung ist ein kontinuierliches, nicht invasives Verfahren zur Ermittlung der CO -Konzentration in den Luftwegen des Patienten durch die Messung der Absorption des Infrarot- (IR-) Lichts einer speziellen Wellenlänge. CO hat seine eigenen Absorptionseigenschaften, und die Menge des Lichts, die die Gassonde passiert, ist abhängig von der Konzentration des gemessenen CO .
23.2 Sicherheitshinweise zu CO WARNUNG • Verlegen Sie alle Schläuche in angemessenem Abstand zum Hals des Patienten, um eine Strangulierung zu vermeiden. VORSICHT • Während einer Zuführung von Medikamenten über Zerstäuber muss die Atemweg- Probenahmeleitung aus dem Atemweg des Patienten entfernt werden. •...
(1) O -Kurve (2) FiO -Messung (3) EtO -Messung 23.5 -Messung mittels Nebenstrom-/Mikrostrom-CO -Modul 23.5.1 Vorbereiten der CO -Messung mit dem Nebenstrom-CO -Modul Zum Vorbereiten des CO -Moduls auf die Messung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie einen Gasprobenschlauch und eine Wasserfalle aus, die der Patientenkategorie entsprechen. Schließen Sie die Wasserfalle an das CO -Modul an, und schließen Sie die Gasprobenahmeleitung an die Wasserfalle an.
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◆ Bei nicht intubierten Patienten applizieren Sie die Nasenkanüle am Patienten. Schließen Sie den Gasauslass mithilfe eines Ableitungsschlauchs an ein Entsorgungssystem an. Nach dem Anschließen des CO -Moduls wechselt das Modul standardmäßig in den Messmodus, und am Monitor wird CO2 wird gestartet angezeigt. Nach Abschluss des Startvorgangs kann die CO -Messung beginnen.
23.5.2 Vorbereiten der CO -Messung mittels Mikrostrom-CO -Modul Zum Vorbereiten des CO -Moduls auf die Messung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie ein Ende der Probenahmeleitung an das Mikrostrom-CO -Modul an. (1) Anschluss Probenahmeleitung (2) Probenahmeleitung Applizieren Sie das andere Ende der Probenahmeleitung am Patienten. ◆...
23.6 -Messung mittels Hauptstrom-CO -Modul 23.6.1 Vorbereiten der CO -Messung mittels Hauptstrom-CO -Modul Zum Vorbereiten des CO -Moduls auf die Messung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie den Luftwegadapter am Sensorkopf an. (1) Sensor (2) Anschluss für Modul (3) Luftwegadapter Verbinden Sie den Sensoranschluss mit dem CO -Anschluss am Hauptstrom-CO -Modul.
23.6.2 Nullabgleich des Hauptstrom-CO -Sensors Bei Hauptstrom-CO Modulen muss unter den folgenden Bedingungen ein Nullabgleich des Sensors vorgenommen werden: ■ Vor jeder Messung ■ Bei Verwendung eines neuen Adapters Schließen Sie den Sensor wieder am Modul an. ■ ■ Wenn die Meldung CO2-Nullabgleich erforderlich angezeigt wird. In diesem Fall überprüfen Sie den Luftwegadapter auf Blockaden, wie beispielsweise Schleim usw.
Liefert die derzeit ausgewählte AF-Quelle keine gültigen Messwerte, schaltet das System die AF-Quelle automatisch auf Auto um. 23.7.4 Starten des Standby-Modus Sie können das CO -Modul entsprechend dem Modulstatus in einen der folgenden Modi schalten: ■ Wählen Sie Messung, wenn das CO -Modul für die Überwachung genutzt wird.
Stellen Sie BTPS-Kompensation ein. ◆ Für BTPS schalten Sie die Option ein. ◆ Für ATPD schalten Sie die Option aus. 23.9 Ändern von O -Einstellungen (nur für Nebenstrom-CO -Modul mit integriertem O 23.9.1 Ändern der Einstellungen für O -Alarme Zum Ändern der Einstellungen für O -Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für CO , um das Menü...
O2-Kompensation ■ ◆ Wenn der Anteil an O niedriger als 30 % ist, wählen Sie Aus. ◆ Wählen Sie eine für die Menge an O im Beatmungsgasgemisch geeignete Einstellung. ■ AG-Kompensation: Geben Sie die Konzentration an Anästhesiegas im Beatmungsgasgemisch ein. Dies kann die AG-Auswirkungen auf die Messungen kompensieren.
23.15 Problembehebung zu CO In diesem Abschnitt sind mögliche Probleme aufgeführt. Wenn diese Probleme bei der Verwendung des Geräts oder Zubehörs auftreten, schauen Sie in der folgenden Tabelle nach, bevor Sie eine Serviceanfrage stellen. Falls das Problem weiterbesteht, wenden Sie sich an das Wartungspersonal. HINWEIS •...
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Überwachen von Anästhesiegasen (AG) 24.1 Einführung zu AG Das Anästhesiegas-Modul (AG) misst die Anästhesie- und Respirationsgase des Patienten über eine Verbindung mit dem Atemweg des intubierten Patienten oder durch Erfassung der Gase mithilfe von dafür geeignetem Zubehör. Dieses Modul verfügt außerdem über die Funktionen des O -Modus und des BIS-Moduls.
24.2 Sicherheitshinweise zu AG WARNUNG • Um Explosionsgefahr zu vermeiden, dürfen keine entflammbaren Anästhesiemittel wie Äther oder Zyklopropan mit diesem Gerät verwendet werden. • Die Verwendung von Hochfrequenz-Elektrochirurgiegeräten erhöht möglicherweise das Risiko von Hautverbrennungen. Verwenden Sie in diesem Fall keine antistatischen oder leitfähigen Beatmungsschläuche.
„AA“ steht für eines der folgenden Anästhesiegase: Des (Desfluran), Iso (Isofluran), Enf (Enfluran), Sev (Sevofluran) oder Hal (Halothan). Bei Verwendung nur eines einzelnen Anästhesiegases wird im AA-Kurvenbereich die Kurve dieses Anästhesiegases angezeigt. Bei Verwendung verschiedener Anästhesiegase wird im AA-Kurvenbereich die Kurve des primären Anästhesiegases angezeigt.
VORSICHT • Positionieren Sie den Luftwegadapter so, dass der Teil, der zum Gasprobenschlauch zeigt, nach oben weist. Dies verhindert, dass Kondenswasser in den Gasprobenschlauch eintritt und eine Okklusion verursacht. • Das Kondenswasser aus dem Gasprobenschlauch sammelt sich in der Wasserfalle und kann so nicht in das Modul gelangen kann.
4.0% 0.5% ------------------------ ------------------------------- - ------------------------------ 2.04 × × × 6% 0.88 0.77% 0.88 105% 0.88 HINWEIS • Die Formel oben ist nur auf Patienten anwendbar, die älter sind als ein Jahr. Wenn der Patient noch kein Jahr alt ist, verwendet das System für die Alterskorrektur ein Lebensalter von 1 Jahr. 24.8 Ändern der AG-Einstellungen 24.8.1...
24.8.5 Einstellen der Gas-Kurve Zum Einstellen der Gas-Kurve gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für AG, um das Menü Gas zu öffnen. Wählen Sie die gewünschte Gas-Registerkarte. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Stellen Sie Geschwindigkeit und Skala der Gaskurven ein. Für CO können Sie auch den Kurventyp einstellen.
24.10 Durchführung der AG-Dichtheitsprüfung Die AG-Dichtheitsprüfung ist vor jeder AG-Messung erforderlich. Um die AG-Dichtheitsprüfung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: Stecken Sie das AG-Modul in das Modulrack. Warten Sie etwa eine Minute, bis sich das AG-Modul aufgewärmt hat. Verschließen Sie den Gaseinlass des AG-Moduls vollständig.
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Überwachen der Atemmechanik (RM) 25.1 Einführung zu RM Die RM-Überwachung (Respiratory Mechanics) ermöglicht dem Arzt Einblicke in den Betriebszustand von Beatmungs-/Narkosegerät und in den Zustand der Atmung des Patienten. Bei der Überwachung der Atemmechanik (RM) werden die Drücke in den Atemwegen gemessen. Dies geschieht in dem Teil zwischen dem Patientenkreislauf und der Intubationsröhre mithilfe eines Flusssensors, der in dem Y-Stück zwischen dem Patientenkreislauf und -verbindungsstück sitzt.
25.5 Verbindung zwischen RM-Gerät und Patient (1) Verbindung zum Patienten (2) Flow-Sensor (3) Verbindung zum RM-Modul 25.6 Vorbereiten auf die RM-Überwachung Zur Vorbereitung der RM-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den gewünschten Flusssensor entsprechend der Patientenkategorie aus. Schließen Sie die dünnen Röhrchen des Flow-Sensors an den Flow-Sensor-Anschluss des RM-Moduls an. Schließen Sie das mit gekennzeichnete Ende des Flow-Sensors an den Trachealtubus des Patienten an.
• Im Verlauf einer RM-Überwachung nimmt das RM-Modul in regelmäßigen Abständen oder bei Temperaturveränderungen automatisch einen Nullabgleich vor. Der Nullabgleich wirkt sich auf RM- Kurven aus. • Halten Sie den Atemkreislauf fern von Geräteteilen mit Kondensation. 25.7 Respirations-Loops Respirations-Loops stellen die Lungenfunktion des Patienten und den Zustand der Gerätebeatmung wie die Volumen-„Dehnbarkeit“...
25.7.1 Ändern des Loop-Typs Der Monitor zeigt immer nur einen einzigen Typ von Respirations-Loops gleichzeitig an. Zum Ändern des Typs der Respirations-Loops gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Paw, Flow oder Vol, um das Menü RM zu öffnen.
25.8 Ändern von RM-Einstellungen 25.8.1 Ändern der Einstellungen für RM-Alarme Zum Ändern der Einstellungen für RM-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Paw, Flow oder Vol, um das Menü RM zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Alarm.
25.8.6 Einstellen der Umgebungstemperatur Zum Einstellen der Temperatur der Umgebungsluft gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für Paw, Flow oder Vol, um das Menü RM zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Stellen Sie die Atmosphärentemp. ein. 25.8.7 Einstellen der Umgebungsfeuchtigkeit Zum Einstellen der Feuchtigkeit der Umgebungsluft gehen Sie wie folgt vor:...
25.9.1 - und Stoffwechselparameter In der folgenden Tabelle sind die entsprechenden VCO - und Stoffwechselparameter aufgeführt. Parameterbezeichnung Beschreibung Einheit Erforderliche Module -Produktion bei einem RM + Hauptstrom-CO einzelnen Atemzug RM + Nebenstrom-CO /AG ( mit paramagnetischem MVCO -Minuten-Produktion ml/min Sauerstoffsensor) FeCO -Konzentration im RM + Hauptstrom-CO...
25.9.3 Zur Verfügung stehende Parameter, wenn das RM-Modul zusammen mit dem -Modul oder dem AG-Modul verwendet wird Wenn das RM-Modul zusammen mit dem CO -Modul oder dem AG-Modul verwendet wird, haben Messungen nur dann als Referenz Bedeutung, wenn der Patient in einem stabilen Beatmungsstatus ist. Ein stabiler Beatmungsstatus bezieht sich auf die folgenden Situationen: ■...
Wenn das RM-Modul zusammen mit dem Nebenstrom-CO -Modul oder dem AG-Modul verwendet wird, sehen die Verbindungen zwischen Geräten und Patient wie folgt aus: (1) Verbindung zum Patienten (2) RM-Flow-Sensor (3) Verbindung zum RM-Modul (4) Luftwegadapter (5) Verbindung zum Nebenstrom-CO -Modul oder zum AG-Modul (6) Y-Stück (Verbindung zum Beatmungs- bzw.
25.9.7 Anzeigen der V-CO -Kurve Wenn das RM-Modul zusammen mit dem Hauptstrom-CO -Modul verwendet wird, können Sie auch die V-CO Kurve auf dem Bildschirm Loops anzeigen. Ausführliche Informationen finden Sie unter 25.7 Respirations-Loops, 25.7.1 Ändern des Loop-Typs. Die V-CO -Kurve enthält die folgenden Elemente: ■...
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Überwachen des transkutanen Blutgases (tcGas) 26.1 Einführung zu tcGas An diesen Patientenmonitor kann ein externes Gerät zur kontinuierlichen transkutanen Blutgasüberwachung angeschlossen werden. Mit diesem Patientenmonitor können von einem externen Gerät vorgenommene Messungen angezeigt, gespeichert und überprüft sowie entsprechende Alarme ausgegeben werden. Auf diesem Patientenmonitor können Sie separat verschiedene Alarmschwellen für tcGas-Alarme einstellen und die Alarmaufzeichnung ein- oder ausschalten sowie Einstellungen des externen Geräts zu Alarmgrenzen und Alarmschaltern anzeigen.
Verbinden Sie den zum externen Gerät gehörenden ID-Adapter über ein RJ45-Verbindungskabel mit dem BeneLink-Modul. Schließen Sie den ID-Adapter an das externe Gerät an: ◆ Beim Monitor „TCM“ verbinden Sie den ID-Adapter über das Mindray-Adapterkabel für serielle Ports (COM-Port) vom Typ C (Artikelnummer: 009-001769-00) und das mit dem TCM-Monitor mitgelieferte Schnittstellenkabel. ◆...
Überwachen des Elektroenzephalogramms (EEG) 27.1 Einführung zu EEG Das Elektroenzephalografie- (EEG) Modul misst die spontane, rhythmische elektrische Aktivität des Kortex. Ein kontinuierliches EEG kommt routinemäßig auf der Intensivstation und während der Narkose zur Anwendungen. Das EEG-Modul kann EEG-Signale auf bis zu vier Kanälen kontinuierlich überwachen. Das Modul kann außerdem Density Spectral Arrays (DSA) und Compressed Spectral Arrays (CSA) anzeigen.
VORSICHT • Verwenden Sie ausschließlich die in diesem Handbuch aufgeführten Teile und Zubehörteile. Befolgen Sie die Gebrauchsanweisung, und halten Sie alle Warn- und Vorsichtshinweise ein. • Implantierte Geräte (z. B. Herzschrittmacher), andere an den Patienten angeschlossene Geräte und andere Geräte in der Nähe des Patienten (z. B. elektrochirurgische Geräte), können Störungen der Kurven, der numerischen Werte und der CSA-Darstellung verursachen.
27.4 EEG-Anzeige Kanalbezeichnung Skala der EEG-Kurve Weitere Informationen finden Sie unter 27.8.1 Ändern der EEG-Skala . EEG-Kurve Sie können festlegen, welche EEG-Kurven angezeigt werden. Es können maximal vier EEG-Kurven angezeigt werden. EEG-Parameter Sie können festlegen, welche EEG-Parameter angezeigt werden. Es können maximal sechs EEG-Parameter angezeigt werden.
27.6.1 Verbindung zwischen EEG-Gerät und Patient In der folgenden Abbildung ist die Verbindung zwischen dem EEG-Modul und dem Zubehör dargestellt: (1) EEG-Modul (2) EEG-Patientenkabel (3) Ableitungskabel 27.6.2 Auswählen einer EEG-Elektrodenmontage Zum Auswählen einer Montage gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für EEG, um das Menü EEG zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Montage-Setup.
Positiv (+) EEG3 (C) Negativ (-) C3-O1 F4-C4 P3-Cz O1-Cz Bezeichnung Positiv (+) EEG4 (D) Negativ (-) C4-O2 C4-P4 P4-Cz O2-Cz Bezeichnung Sie können eine vordefinierte Montage ändern und als benutzerdefinierte Montage benennen. Weitere Informationen finden Sie unter 27.6.2.3 Anpassen einer Elektroden-Montage. 27.6.2.1 EEG-Elektrodenpositionen In den folgenden Abbildungen sind die Elektrodenpositionen dargestellt.
Wählen Sie eine Montage (z. B. Montage 1). Ändern Sie die Elektrodenpositionen und den Montagetyp: Wählen Sie eine Elektrode aus dem Kanal- Bereich auf der linken Seite, und wählen Sie dann die Elektrodenposition auf der Elektroden-Karte auf der rechten Seite. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Sie alle Elektroden wie gewünscht definiert haben. Wählen Sie Speich als, und geben Sie einen neuen Namen für diese Montage ein.
27.7 Ausführen eines EEG-Sensortests Der Monitor verfügt über eine Funktion „EEG-Sensortest“. Im Menü Sensortest werden der Status jeder einzelnen Elektrode und das Ergebnis des Sensortests angezeigt. 27.7.1 Einstellen des Intervalls für den automatischen Sensortest In den folgenden Situationen wird der Sensortest automatisch initiiert: ■...
Farbe Status Beschreibung Aktion Elektrode löst sich und hat keinen Neuplatzierung der Elektroden: Hautkontakt. Im bipolaren Modus platzieren Sie die rot markierten Elektroden und die PGND- Elektrode neu. Im referentiellen Modus platzieren Sie die rot markierten Elektroden, die NE- Elektrode und die PGND-Elektrode neu. Grau Rauschen Das EEG-Signal rauscht zu stark.
27.8.4 Ein- und Ausschalten der Bandsperre Die Bandsperre kann das 50-Hz-/60-Hz-Rauschen der Stromversorgung ausfiltern. Die Bandsperre ist standardmäßig aktiviert. Zum Deaktivieren der Bandsperre gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für EEG, um das Menü EEG zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup.
In der Ansicht „CSA“ können CSA von bis zu vier EEG-Kanälen dargestellt werden. Diese Ansicht bietet die folgenden Informationen: Angezeigtes Element Beschreibung Statusleiste In der ersten Zeile sind die derzeit verwendete Montage, Filtereinstellungen, die Frequenz der Bandsperre, der SEF-Prozentsatz (95 %) und die Bezeichnungen und Farbcodes der Trendlinien aufgeführt.
In der Ansicht „DSA“ können DSA von bis zu vier EEG-Kanälen dargestellt werden. Diese Ansicht bietet die folgenden Informationen: Angezeigtes Element Beschreibung Farbbalken Der Farbbalken befindet sich auf der rechten Seite der DSA-Ansicht. Die Farbe des Farbbalkens gibt Auskunft über die Leistung. Sie können die Einstellung der Stärkeskala ändern, um die Einstellung der Farbe der entsprechenden Leistung anzupassen.
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das Problem weiterhin besteht, nachdem Korrekturen unternommen wurden, wenden Sie sich an Ihr Servicepersonal. Problem Was ist zu tun? EEG-Signal rauscht zu stark 1. Überprüfen Sie, ob die Elektroden ordnungsgemäß angeschlossen und nicht ausgetrocknet sind. 2. Überprüfen Sie, ob die Elektroden guten Kontakt mit der Haut haben. 3.
Überwachen des bispektralen Index (BIS) 28.1 Einführung zu BIS Die BIS-Überwachung (Bispectral Index, Bispektraler Index) dient als Unterstützung bei der Überwachung des Bewusstseinsgrads bei Patienten, die im Operationssaal (OP) und auf der Intensivstation (ITS) unter Vollnarkose stehen oder sediert worden sind. Die BIS-Überwachung ist auf die Überwachung der Narkosetiefe des Gehirns anhand der Erfassung und Verarbeitung von EEG-Signalen ausgerichtet.
28.2 Sicherheitshinweise zu BIS WARNUNG • Die BIS-Überwachung ist nicht für Neugeborene bestimmt. • Die leitfähigen Bauteile der Sensoren und der Stecker sollten nicht mit anderen leitfähigen Bauteilen, einschließlich Masse, in Verbindung kommen. • Um die Gefahr von Verbrennungen an der Anbringstelle der chirurgischen neutralen Hochfrequenz- Elektrode zu reduzieren, darf der BIS-Sensor nicht zwischen der chirurgischen Stelle und der Rückflusselektrode der elektrochirurgischen Einheit angebracht werden.
28.3 BIS-Parameter Eine einseitige BIS-Überwachung stellt die folgenden Parameter bereit: Parameter Beschreibung Der BIS-Index ist ein Maß für den Bewusstseinsgrad des Patienten. Er liegt zwischen der Zahl 100 (Patient ist wach) und der Zahl 0 (Fehlen elektrischer Hirntätigkeit). (Bispektraler Index) 100: Der Patient ist voll wach.
28.4 BIS-Anzeige BIS-Kurve Die Anzeige im BIS-Kurvenbereich ist von der Einstellung für Anzeige im Menü BIS abhängig. Weitere Informationen finden Sie unter 28.7.3 Einstellen der Anzeige im BIS-Kurvenbereich . BIS-Wert SQI-Indikator ◆ Leer: SQI < 15 %: Es können keine Werte für BIS und sekundäre Parameter berechnet werden. Als Werte für BIS und sekundäre Parameter wird „---“...
28.6 Vorbereiten auf die BIS-Überwachung (1) BIS-Modul (2) BISx oder BISx4 (3) Patientenkabel (4) BIS-Sensor Zum Ausführen der BIS-Überwachung gehen Sie wie folgt vor: Schließen Sie das BISx bzw. BISx4 an das BIS-Modul an. Befestigen Sie mithilfe des Befestigungsclips das BISx bzw. BISx4 an eine bequeme Stelle in der Nähe des Kopfs des Patienten.
28.7 Ändern der BIS-Einstellungen 28.7.1 Einstellen der Eigenschaften für BIS-Alarme Zum Einstellen der Eigenschaften für BIS-Alarme gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich oder den Kurvenbereich für BIS, um das Menü BIS zu öffnen. Wählen Sie im Menü BIS die Registerkarte Alarm. Geben Sie ggf.
28.8 Sensortest 28.8.1 Automatischer Sensortest Sobald der BIS-Sensor angeschlossen ist, wird ein automatischer Sensortest gestartet, der den Sensortyp, den Status und die Impedanzen sämtlicher Elektroden, einschließlich der Signalelektroden, der Referenzelektrode und der Erdungselektrode, überprüft. Während des Sensortests wird im Informationsbereich die Meldung „Sensortest läuft“...
28.8.4 BIS-Sensorstatus Die Farbe der einzelnen Elektroden gibt den Status der Elektrode an: Farbe Status Beschreibung Aktion Ableitung ab Elektrode löst sich und hat keinen Drücken Sie den Sensor fester auf die Haut, um Hautkontakt einen guten Sensor-Haut-Kontakt zu Erreichen. Entfernen Sie ggf.
28.9.2.1 Anzeigen der EEG-Kurven Die ausgewählten EEG-Kurven werden auf der Registerkarte EEG der Ansicht BIS erweitern angezeigt. Sie können die EEG-Kurven anpassen: ■ Wählen Sie EEG-Kurven, um festzulegen, welche EEG-Kurven angezeigt werden sollen. Wählen Sie Skala, um die Skala der EEG-Kurven festzulegen. ■...
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das Problem weiterhin besteht, nachdem Korrekturen unternommen wurden, wenden Sie sich an Ihr Servicepersonal. Problem Was ist zu tun? Messung startet nicht 1. Überprüfen Sie die Anbringung des Sensors am Patienten und die Platzierung des Sensors. Überprüfen Sie den Sensor-Haut-Kontakt. 2.
Überwachen der neuromuskulären Transmission (NMT) 29.1 Einführung zu NMT Das NMT-Modul (neuromuskuläre Transmission) bewertet die Muskelrelaxation von Patienten unter neuromuskulärer Blockade durch Messung der Stärke der Muskelreaktion nach elektrischer Stimulation des vorgesehenen motorischen Nervs. Zwei Elektroden werden über dem entsprechenden Nerv auf der Haut des Patienten platziert.
• Die gleichzeitige Verwendung des NMT-Moduls mit Hochfrequenz-Elektrochirurgiegeräten kann zu Verbrennungen an der Stimulationsstelle führen und die Messgenauigkeit beeinträchtigen. Achten Sie darauf, dass die Rückflusselektrode der elektrochirurgischen Einheit ordnungsgemäß am Körper des Patienten angebracht ist. • Verwenden Sie das NMT-Modul nicht in unmittelbarer Nähe von Kurzwellen- oder Mikrotherapiegeräten, da dies die NMT-Messung beeinträchtigen kann.
29.3.3 Posttetanische Zählung (PTC) Wenn der neuromuskuläre Block sich verstärkt, sind verschiedene Parameter erforderlich, um die Reaktion zu messen. Wenn die Reaktion auf den vierten TOF-Stimulationsimpuls ausbleibt oder die erste Zuckung sehr schwach ist, ist der TOF-Prozentwert zunächst nicht verfügbar, und nur die Anzahl erkannter Zählungen kann beobachtet werden.
29.5 NMT-Anzeige (10) (1) Maßeinheit für den Parameter (2) Zahlenwert des Parameters (3) Bezeichnung für den Parameter (4) Reizstrom (5) T1 %: Reaktionen auf den ersten Stimulus als Prozentwert der Referenzamplitude im TOF-Modus. Bei einer fehlgeschlagenen Kalibrierung wird dieser Wert nicht angezeigt. (6) Balkendiagramm: zeigt die Amplitude der Reaktion auf die Stimulation an.
29.7 Vorbereiten auf die NMT-Überwachung 29.7.1 Verbindung zwischen NMT-Gerät und Patient In der folgenden Abbildung sind das NMT-Kabel und die Anschlüsse am Patienten dargestellt: (1) NMT-Modul (2) NMT-Patientenkabel (3) NMT-Stimulationskabel (4) NMT-Sensorkabel (5) Proximale Elektrode (rot) (6) Distale Elektrode(schwarz) (7) NMT-Sensor 29.7.2 Vorbereiten der Haut Ein guter Kontakt der Elektrode mit der Haut ist wichtig für eine gute Signalqualität.
VORSICHT • Stellen Sie bei der Platzierung der Elektroden sicher, dass sich die Elektroden nicht gegenseitig berühren. • Bei einer unsachgemäßen Platzierung der Elektroden werden falsche Nerven stimuliert und dadurch falsche Muskelreaktion ausgelöst. • Wenn mehrere Nerven stimuliert werden, kann die gemessene Reaktion durch Aktivitäten anderer Muskeln beeinflusst werden.
29.8.1 Einstellen des Kalibrierungsstroms Wenn der Reizstrom auf Supra (60 mA) eingestellt ist, sucht das Modul automatisch nach der supramaximalen Stromstärke, um die Referenzreaktionsamplitude zu bestimmen. Wenn Sie einen Wert zwischen 0 und 60 mA einstellen, wird die Referenzreaktionsamplitude anhand des ausgewählten Reizstroms bestimmt. Für Erwachsene liegt die supramaximale Stromstärke gewöhnlich zwischen 35 und 55 mA.
Wählen Sie die Registerkarte Messung. Wählen Sie den gewünschten Stimulationsmodus. Bei Auswahl von TOF-Modus, ST-Modus oder DBS-Modus wählen Sie Intervall, um das Zeitintervall zwischen zwei Messungen festzulegen. 29.11.2 Ändern des Reizstroms Stellen Sie vor Kalibrierung und NMT-Messungen sicher, dass der gewünschte Reizstrom ausgewählt ist. Zum Einstellen des Reizstroms gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für NMT, um das Menü...
29.12 Neuaufrufen der Kalibrierungsdaten Wenn das NMT-Modul ausgeschaltet ist oder wenn Sie den Patienten mit dem NMT-Modul an einen anderen Monitor anschließen und dafür weiter die bereits ermittelten Kalibrierungsdaten (Reizstrom, Impulsbreite und Referenzreaktionsamplitude) verwenden möchten, können Sie die Funktion zum Neuaufrufen der Daten verwenden.
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Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 29 - 10 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
NMT-Überwachung anhand des Monitors „TOF- Watch SX“ 30.1 Einführung zu NMT An diesen Monitor kann ein Monitor „Organon TOF-Watch SX“ zur Überwachung der NMT (Neuromuskuläre Transmission) angeschlossen werden. Mit diesem Monitor können mit einem Monitor „TOF-Watch SX“ ermittelte Messwerte gespeichert und überprüft sowie entsprechende Alarme ausgegeben werden. An diesem Monitor können Sie separat verschiedene Alarmschwellen für NMT-Alarme einstellen und die Alarmaufzeichnung ein- bzw.
Schließen Sie den zum Monitor „TOF-Watch SX“ passenden ID-Adapter über ein RJ-45-Verbindungskabel an das BeneLink-Modul an. Verbinden Sie den ID-Adapter für die TOF-Watch SX-Schnittstelle mit dem Mindray-Adapterkabel für serielle Ports des Typs C. Schließen Sie die TOF-Watch SX-Schnittstelle an den Monitor „TOF-Watch SX“ an.
(11) (10) (9) Uhrzeit der jüngsten Messung (10) Hauttemperatur (11) Messmodus 30.6 Ändern der NMT-Einstellungen 30.6.1 Aktivieren des NMT-Alarmtons Zum Aktivieren des NMT-Alarmtons gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für NMT, um das Menü +NMT zu öffnen. Stellen Sie den Alarmton auf Ein.
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Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 30 - 4 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
Überwachen der regionalen Sauerstoffsättigung (rSO 31.1 Einführung zu rSO2 Die rSO -Überwachung (Regionale Sauerstoffsättigung, engl.: Regional Oxygen Saturation) ist ein nichtinvasives Verfahren zur kontinuierlichen Ermittlung von Angaben über die Veränderungen der regionalen Sauerstoffsättigung des Blutes. Die Messung erfolgt in Echtzeit und ermöglicht die sofortige Indikation einer Änderung in der kritischen Balance zwischen regionalem Sauerstoffangebot und Sauerstoffverbrauch.
31.2 Sicherheitshinweise zu rSO VORSICHT • Die rSO -Überwachung ist für Personen mit einem Körpergewicht von mehr als 2,5 kg vorgesehen, bei denen ein erhöhtes Risiko für einen ischämischen Zustand mit verringerter oder ohne Durchblutung besteht. • Verwenden Sie den rSO -Wert nicht als alleinige Grundlage für Entscheidungen in Bezug auf Diagnose oder Therapie, da die rSO -Werte lediglich den Zustand eines kleinen Gewebebereichs...
(3) Basislinie (BL) (4) Anzeige der Signalstärke (SSI) (5) Änderung des rSO -Echtzeit-Werts in Prozent und Basislinie (wenn der rSO -Wert größer als oder gleich der Basislinie ist, zeigt die Pfeilspitze nach oben, wenn der rSO -Wert kleiner als die Basislinie ist, zeigt die Pfeilspitze nach unten) (6) rSO -Echtzeit-Wert...
Rasieren Sie die Haut an den gewünschten Stellen. Reiben Sie die Haut an den Stellen vorsichtig, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Reinigen Sie die Stellen gründlich mit milder Seifenlauge. Trocknen Sie die Haut vollständig ab, bevor Sie die Sensoren anlegen. 31.6.3 Anbringen des rSO -Sensors...
(1) rSO -Modul (2) Vorverstärker (3) Wiederverwendbares Sensorkabel HINWEIS • Die gleichzeitige Verwendung verschiedener Sensortypen (für Erwachsene, Kinder und Kleinkinder/ Neugeborene) am selben Monitor ist nicht möglich. Zerebrale Sensoren können zusammen mit somatischen Sensoren gleichzeitig am selben Monitor verwendet werden. 31.7 Ändern von rSO -Einstellungen...
31.7.4 Einstellen des AUC-Modus Zum Einstellen des AUC-Modus gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den numerischen Bereich für rSO , um das Menü rSO2 zu öffnen. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Stellen Sie den AUC-Modus ein. ◆ Wählen Sie Fest, um die Option Fester Grenzwert zu aktivieren. In diesem Fall wird AUC anhand des konfigurierten festen Grenzwerts berechnet.
Trend 32.1 Trend im Überblick „Trends“ sind über einen bestimmten Zeitraum hinweg gesammelte Patientendaten, die als Diagramm, als Tabelle oder in anderen Formen dargestellt werden und Ihnen ein Bild über den Entwicklungsverlauf des Zustands des Patienten vermitteln. Sie können die Trenddaten auf der Seite „Trend“, Fenster „Minitrends“ und Fenster „OxyCRG“...
Indikator für Ereignistyp: Die unterschiedlichen Typen an Ereignissen sind durch unterschiedliche Farben der Blöcke gekennzeichnet: ■ Rot: Ereignis „Alarm hoher Priorität“ ■ Gelb: Ereignis „Alarm mittlerer Priorität“ ■ Türkis: Ereignis „Alarm niedriger Priorität“ ■ Grün: Manuell ausgelöstes Ereignis ■ Weiß: Ereignis in Zusammenhang mit dem Betrieb Zeitachse des aktuellen Fensters: stellt den Zeitverlauf des derzeit dargestellten Fensters dar.
32.2.4 Allgemeine Bedienfunktionen In diesem Abschnitt werden Vorgänge erläutert, die häufig auf allen Seiten „Trend“ ausgeführt werden. 32.2.4.1 Durchsuchen von Trenddaten Für das Durchsuchen von Trenddaten haben Sie mehrere Möglichkeiten: Verschieben Sie den Cursor. ■ ■ Bewegen Sie den Schieberegler ■...
32.2.5.3 Bearbeiten der Trendgruppe Die Einstellung der Trendgruppe definiert den Inhalt der angezeigten bzw. ausgedruckten Trends. Zum Bearbeiten der Trendgruppe gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie auf eine der folgenden Weisen die Trendseite „Tabellentrends“ auf: ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Trend → wählen Sie die Registerkarte Tabellentrends. ◆...
32.2.6.3 Bearbeiten der Trendgruppe Weitere Informationen finden Sie unter 32.2.5.3 Bearbeiten der Trendgruppe. 32.2.6.4 Ändern der Auflösung von Trenddaten Zum Ändern der Länge der Trenddaten auf dem aktuellen Bildschirm gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „Grafiktrends“ auf. Wählen Sie Zoom.
Links neben den einzelnen Ereignissen werden verschiedene Farbblöcke zur Kennzeichnung der unterschiedlichen Ereignistypen angezeigt. ■ Rot: Ereignis „Alarm hoher Priorität“ Gelb: Ereignis „Alarm mittlerer Priorität“ ■ ■ Türkis: Ereignis „Alarm niedriger Priorität“ Grün: Manuell ausgelöstes Ereignis ■ ■ Weiß: Ereignis in Zusammenhang mit dem Betrieb In der oberen rechten Ecke der Ereignisliste werden die Anzahl der zurzeit ausgewählten Ereignisse und die Gesamtzahl der Ereignisse angezeigt.
Auf der Trendseite „Trendkurven“ können Sie bis zu 48 Stunden an Kurvendaten durchsehen. Sie können sowohl die komprimierten Kurven als auch die vollständigen Kurven und numerische Werte anzeigen. Auf dieser Trendseite können Sie auch die Kurvendaten von über BeneLink an den Monitor angeschlossenen Mindray Beatmungssystemen anzeigen. Die Bezeichnungen von Parametern von Beatmungssystemen sind mit einem Pluszeichen (+) als Präfix versehen.
32.2.8.4 Anzeigen von Details zu komprimierten Kurven Zum Anzeigen der vollständigen Kurven und der numerischen Werte gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „Trendkurven“ auf. Wählen Sie Details. Auf dieser Seite können Sie die folgenden Vorgänge durchführen: ■ Schalten Sie Schlagerläuterung ein.
Ereignisstatistik: zeigt die Gesamtzahl der ABD-Ereignisse sowie die Nummern der jedes Ereignis innerhalb der Zoom-Zeitspanne an. 32.2.9.3 Ändern der Auflösung von Trendkurven Zum Einstellen der Auflösung von Trendkurven gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie die Trendseite „OxyCRG“ auf. Stellen Sie Zoom ein. 32.2.9.4 Drucken eines Trendberichts „OxyCRG“...
32.2.11 Trendseite „ST“ Wenn die ST-Analyse aktiviert ist, speichert der Monitor ST-Strecken und ST-Werte in einem Intervall von 1 Minute. Sie können ST-Daten der jüngst vergangenen 120 Stunden prüfen. 32.2.11.1 Aufrufen der Trendseite „ST“ Die ST-Trendseite können Sie anhand einer der folgenden Methoden aufrufen: Wählen Sie die Schnelltaste Trend →...
32.3.2 Überprüfen der Informationen eines entlassenen Patienten Rufen Sie das Dialogfeld Entlassener Patient wie folgt auf: ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Entlassener Patient. ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte Patientenverwaltung die Option Entlassener Patient. Wählen Sie aus der Patientenliste den gewünschten Patienten aus.
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Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 32 - 12 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
HemoSight 33.1 Einführung zu HemoSight Dieser Monitor verfügt über die Funktion HemoSight . Sie können auf einfache Weise hämodynamische Parameter über das Menü HemoSight anzeigen und prüfen. Das Menü HemoSight ist bei Verwendung folgender Module verfügbar: ■ PiCCO-Modul ■ ScvO -Modul HMV-Modul ■...
33.3.1 Hämodynamik-Parameter 33.3.1.1 Hämodynamische Parameter vom ICG-Modul aufgeführt. In der folgenden Tabelle sind die hämodynamischen Parameter vom ICG-Modul Abkürzung Volle Bezeichnung Einheit Herzleistung Herzzeitvolumen l/min C.I. Herzindex l/min/m Schlagvolumen Schlagvolumenindex ml/m Herzfrequenz Kontraktiv. L inke Herzarbeit kg·m LCWI Index der linken Herzarbeit kg·m/m LVSW Linke ventrikuläre Schlagarbeit...
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Abkürzung Volle Bezeichnung Einheit Kontraktiv. Glob. Ejektionsfraktion Index Herzfunktion 1/min dPmx Linksventrikul. Kontraktivit. mmHg/s Vorlad.vol. GEDV Glob. enddiastol. Volum. GEDI Glob. enddiastol. Volum.index. ml/m ITBV Intrathorak. Blutvol. ITBI Index intrathorak. Blutvol. ml/m Schlagvolumenvariation Pulsdruckvariation Nachlad. Systemischer vaskulärer Widerstand DS/cm oder kPa-s/l SVRI Index des systemischen vaskulären Widerstands DS m...
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33.3.1.3 Vom CCO/SvO -Modul ermittelte Hämodynamik-Parameter In der folgenden Tabelle sind die von den Monitoren „Vigilance II“, „Vigileo“ und „EV1000“ ermittelten hämodynamischen -Parameter aufgelistet. Abkürzung Volle Bezeichnung Einheit Verwendbares Gerät Herzleistung Kontinuierliches l/min Vigilance II Vigileo, EV1000 Herzzeitvolumen Kontinuierlicher Herzindex l/min/m Vigilance II, Vigileo, EV1000 Herzzeitvolumen...
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Abkürzung Volle Bezeichnung Einheit Verwendbares Gerät Parameter ScvO Zentrale venöse Vigilance II, Vigileo, Ev1000 Sauerstoffverso Sauerstoffsättigung rgung Gemischte venöse Vigilance II, Vigileo, Ev1000 Sauerstoffsättigung Hämoglobin g/l, g/dl oder EV1000 mmol/l Sauerstoffabgabe ml/min Vigilance II Sauerstoffabgabeindex ml/min/m EV1000 Sauerstoffverbrauch ml/min Vigilance II Sauerstoffverbrauchsindex ml/min/m EV1000...
33.3.2 Physiologie-Grafik Zum Zeitpunkt der Thermodilutionsmessung sind die Lunge, das Herz und das Kreislaufsystem des Patienten vom Zustand des Patienten abhängig. In der Physiologie-Grafik werden überwachte Parameter anhand von Animationen dargestellt, die eine Visualisierung des Zusammenwirkens von Herz, Lunge, Blut und Gefäßsystem bieten.
33.3.2.1 Status des systemischen vaskulären Widerstands Der Status des systemischen vaskulären Widerstands wird durch den SVRI (Systemischer vaskulärer Widerstandsindex) wiedergegeben. Der Status des systemischen vaskulären Widerstands ist in den folgenden Abbildungen dargestellt. Widerstand Widerstand Widerstand Normaler Hoher Niedriger 33.3.2.2 Status des Lungenwassers Der Status des Lungenwassers wird durch den ELWI (Extravaskularer Lungenwasserindex) wiedergegeben.
Ejektionsfraktion zu niedrig Ejektionsfraktion normal Ejektionsfraktion zu hoch 33.3.3 Physiologie-Beziehung Der Bildschirm Physiologie-Beziehung stellt die Balance zwischen Sauerstoffzufuhr (DO ) und geschätztem Sauerstoffverbrauch (VO ) dar. Bei sich verändernden Parameterwerten wird dieser Bildschirm automatisch aktualisiert. Es werden also immer aktuelle Werte angezeigt. Die Beziehungen zwischen den Parametern werden durch Verbindungslinien hervorgehoben.
33.3.4 Entscheidungsmodell (nur für PiCCO-Modul verfügbar) Das Entscheidungsmodell bietet angestrebte Werte für entsprechende Parameter an. Indem Sie sich an die hervorgehobene Route halten, wie in der folgenden Abbildung dargestellt, können Sie Entscheidungen für die Therapie treffen. HINWEIS • Die Daten des Entscheidungsmodells stammen von PULSION Medical Systems. •...
33.4.3 Auswählen von Test-Parametern Zum Festlegen von Test-Parametern gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Menü HemoSight auf. Weitere Informationen finden Sie unter 33.2 Zugreifen auf das Menü „HemoSight“. Wählen Sie die Registerkarte Test. Wählen Sie Setup. Wählen Sie auf der entsprechenden Parameterseite zu testende Parameter aus. 33.4.4 Ausführen eines Hämodynamik-Tests Zum Ausführen eines Hämodynamik-Tests gehen Sie wie folgt vor:...
Herzfunktionskurve Lungenwasser-Kurve Weitere Informationen über das Einrichten der Parameter für die X-Achse und die Y-Achse finden Sie unter 33.5.2 Einrichten der Herzfunktionskurve und der Lungenwasser-Kurve. 33.5.2 Einrichten der Herzfunktionskurve und der Lungenwasser-Kurve Zum Einrichten der Herzfunktionskurve und der Lungenwasser-Kurve gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Menü...
Der Punkt bewegt sich entsprechend des SVV- bzw. PPV-Werts nach oben und unten. Die Farbe des Punkts ändert sich entsprechend der eingestellten angestrebten Bereiche. ■ SVV/PPV ≤ 10 %: Der Punkt ist grün und kann als Signal verstanden werden, dass der Patient nicht auf Fluiderhöhung reagiert.
(1) Aktueller Wert (2) Referenzwert (3) Äußeres Segment (4) Mittleres Segment (5) Inneres Segment Jeder Sternstrahl ist in drei Segmente unterteilt, die die verschiedenen Wertebereiche für die entsprechenden Parameter anzeigen. Das mittlere Segment zeigt den Normalbereich für den entsprechenden Parameter an. Das äußere Segment ist hervorgehoben, wenn der entsprechende Parameterwert den oberen Grenzwert überschreitet.
HINWEIS • Wenn ein Ereignis „Physiologischer Alarm“ oder ein manuelles Ereignis gleichzeitig mit einem Ereignis „Übernahme HZV-Mittelung“ auftritt, wird dieses Ereignis bevorzugt zum Ereignis „Übernahme HZV-Mittelung“ angezeigt. 33.6.4 Ändern der Zeitdauer von Trends Zum Ändern der Zeitdauer von Trends gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Menü...
33.7.2 Wiederherstellen von Standardwerten Zum Herstellen der Standardwerte gehen Sie wie folgt vor: Rufen Sie das Menü HemoSight auf. Weitere Informationen finden Sie unter 33.2 Zugreifen auf das Menü „HemoSight“. Wählen Sie die Registerkarte Setup. Wählen Sie die Schaltfläche Standardwerte. HINWEIS •...
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Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 33 - 16 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
Klinische unterstützende Anwendungen (CAA) Die Funktion der Klinischen unterstützenden Anwendungen (CAA) integriert einige häufig verwendete klinische Richtlinien und Tools in den Monitor. Diese Funktion fasst die Messwerte der zurzeit überwachten Parameter zusammen und liefert umfassende Analyseergebnisse. CAA kann die Arbeitseffizienz des Arztes verbessern. CAA wird jedoch nicht direkt für die Diagnose verwendet und kann die Beurteilung durch einen Arzt nicht ersetzen.
34.1.2 Induktion Wählen Sie die Registerkarte Induktion, um die Seite Induktion zu öffnen. Sie können die Parameter-Minitrends und Apnoe-Zeit auf der Seite Induktion prüfen. Wählen Sie Induktion, um die Apnoeerkennung zu starten, markieren Sie das Induktionsereignis, und starten Sie eine NIBP STAT-Messung. Der systolische Druckwert wird als Referenz gespeichert. In der folgenden Abbildung ist die Seite Induktion dargestellt.
34.1.3 Wartung Sie können die Parametertrends, den Anästhesiestatus und den Dreifach-Tief-Status des Patienten prüfen. Wählen Sie Anästhesie-Status oder Dreif. tief, um die Anzeige auszuwählen. Die Anästhesie-Statusanzeige zeigt den Zustand des Patienten in Bezug auf Schmerzen, Bewusstsein und neuromuskuläre Blockade an. Die Dreifach-Tief-Anzeige zeigt BIS, MAC und mittleren Druck an.
34.1.4 Erholung Sie können auf der Seite Erholung Parametertrends prüfen. Wählen Sie Aldrete-Score, um die neuesten Bewertung und die Bewertungszeit anzuzeigen. Zum Verständnis des aktuellen Status eines Patienten wählen Sie einen Score für jedes Element und dann Bestätigen, um einen neuen Score zu erhalten.
Konfiguration. MEWS, NEWS und NEWS2 dürfen nur für erwachsene Patienten angegeben werden. Die Patientenkategorie, für die ein benutzerdefinierter Score angewendet wird, wird mithilfe des Mindray-Tools zum Konfigurieren klinischer Bewertungen definiert. Weitere Informationen finden Sie unter Mindray-Tool zum Konfigurieren klinischer Bewertung –...
34.2.1 Anzeigen des EWS-Numerikbereichs Zum Anzeigen des EWS-Numerikbereichs gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf das Kachel-Layout zu: Wählen Sie die Schnelltaste Bildschirm-Setup → wählen Sie die Registerkarte Kachel-Layout. ◆ ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte Anzeige die Option Kachel- Layout.
(12) (11) (10) Gesamtscore. Die Farbe des Kreises zeigt das Risikoniveau. Für IPS wird kein numerischer Score angezeigt. Nur das Risikoniveau wird angezeigt: standardmäßig steht Weiß für normal und Rot zeigt eine Warnmeldung an. Anzeige des Risikoniveaus Das Risikoniveau steigt von oben nach unten. Das derzeitige Niveau ist in einem weißen Rahmen dargestellt.
Messen Sie die anderen erforderlichen Parametern und Beobachtungen oder geben Sie diese manuell ein. wählen Sie die Bediener-ID Wenn dies aktiviert ist, Wählen Sie Berechnen, um den Gesamtscore zu erhalten. Wenn Wertbestätigung aktiviert ist, wählen Sie Bestätigen, um die aktuelle Bewertung zu speichern, oder wählen Sie Abbrechen, um das aktuelle Ergebnis zu verwerfen.
Wählen Sie auf der EWS-Seite Setup. Wählen Sie die Registerkarte Alarm. Schalten Sie den Schalter Werte automatisch aktualisieren ein. 34.2.6 Ändern der EWS-Einstellungen 34.2.6.1 Ändern des Scoring-Protokolls Der Monitor ist mit einem serienmäßigen Scoring-Protokoll konfiguriert. Zum Ändern des Scoring-Protokolls gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie auf der EWS-Seite Setup.
34.3 Glasgow Coma Scale (GCS) Die Funktion Glasgow Coma Scale (GCS) basiert auf der Lancet-Studie „Beurteilung von Koma und beeinträchtigtem Bewusstsein. Eine praktische Skala“ von Teasdale von 1974. Drei Aspekte des Verhaltens werden unabhängig gemessen: Öffnen der Augen, verbale Reaktion, und motorische Reaktion. Die Bewertungen werden addiert, um die Bewusstseinslage des Patienten anzuzeigen.
34.3.2 Öffnen des GCS-Menüs Rufen Sie das GCS-Menü auf eine der folgenden Weisen auf: ■ Wählen Sie den GCS-Parameterbereich. Wählen Sie die Schnelltaste GCS. ■ Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte CAA die Option GCS. ■...
34.4 SepsisSight Die Funktion SepsisSight basiert auf der JAMA-Studie „The Third International Consensus Definitions for Sepsis and Septic Shock (Sepsis-3)“ und der „Surviving Sepsis Campaign“: International Guidelines for Management of Severe Sepsis and Septic Shock: 2012 (SSC-Richtlinien 2012). Die Funktion unterstützt Sie bei der Erkennung von frühen Anzeichen und Symptomen einer Sepsis durch Vergleichen des Patientenzustands mit den definierten Kriterien und leitet Sie durch das empfohlene Therapieprotokoll.
34.4.3 Therapie Gemäß den SSC-Richtlinien 2012 bietet SepsisSight SSC Bundles und Supportive Therapy. SSC-Bundles listen Ziele während der ersten 6 Stunden nach der Reanimation sowie empfohlene Behandlungen innerhalb von 3 Stunden auf. Supportive Therapy listet Empfehlungen für eine unterstützende Behandlung schwerer Sepsis auf.
■ Rettungsmodus 34.5.2 Überwachung von CPR Wenn der Monitor mit dem MPM-Modul mit Mindray SpO ausgestattet ist, können Sie durch die Überwachung der CPR-Parameter die Wirksamkeit der Herzdruckmassage und den Status des periphären Kreislaufs des Patienten während der Rettungsmaßnahmen ermitteln.
CPR-QI-Wert Anzeige CPR-QI: dunkelgrün zeigt gute Qualität der Herzdruckmassage. CCF: CCF-Wert ohne Hintergrund zeigt eine korrekte Dauer der Herzdruckmassage an. CCF-Wert mit einem roten Hintergrund zeigt an, dass die Dauer der Herzdruckmassage zu kurz ist. RATE-Wert Anzeige RATE: grün zeigt eine korrekte Frequenz der Herzdruckmassage an. CPR-Unterbrechungszeit: CPR-Unterbrechungszeit ohne Hintergrund zeigt eine korrekte Unterbrechungszeit an.
Zum Aufzeichnen der Behandlungsmaßnahmen wählen Sie entsprechend Kompression starten/ ■ Kompression pause, Defibrillation bzw. Andere Behandlungen. Zum Aufzeichnen der Beendigungszeit der Rettungsmaßnahmen, wählen Sie Rettung beend.. ■ 34.5.3.3 Speichern der Rettungsaufzeichnung Wählen Sie auf dem CPR Dashboard Speichern, um die Rettungsaufzeichnung zu speichern. 34.5.3.4 Exportieren der Rettungsaufzeichnung Sie können die Rettungsaufzeichnung auf einen USB-Stick exportieren.
34.6.1 Anzeigen der EKG-24h-Zusammenfassung Zum Anzeigen der EKG-24h-Zusammenfassung haben Sie folgende Möglichkeiten: ECG 24h Sum ■ Wählen Sie die Schnelltaste Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie aus der Spalte CAA die Option ECG 24h ■ Summary. 34.6.2 Auswählen typischer EKG-Streifen Im Bereich Typ.
In „Pace View“ können Sie die folgenden Aktionen ausführen: ■ Wählen Sie Aktual., um den aktuellen Schrittmacherimpuls zu erfassen. ■ Wählen Sie Als Ereign. spei., um den aktuellen Schrittmacherimpuls als Ereignis zu speichern. Wählen Sie Kanal, um die gewünschte Ableitung festzulegen. ■...
Berechnung 35.1 Übersicht zu Berechnungen Der Monitor verfügt über Berechnungsfunktionen. Die berechneten Werte, die nicht direkt gemessen werden, werden auf Grundlage der von Ihnen gelieferten Werte ermittelt. Die Berechnungsfunktion ist unabhängig von anderen Überwachungsfunktionen und kann daher auch bei Patienten, die durch andere Monitore überwacht werden, verwendet werden.
35.3.2 Überprüfen der Titrationstabelle Die Titrationstabelle enthält Informationen über die zurzeit verwendeten Medikamente. Anhand der Titrationstabelle können Sie ermitteln, welche Dosis eines Medikaments dem Patienten bei den verschiedenen Infusionsraten verabreicht wird. Zum Aufrufen der Titrationstabelle gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf den Medikamenten-Rechner zu: ◆...
35.4 Berechnungen zur Hämodynamik Der Monitor verfügt über Berechnungsfunktionen zur Hämodynamik. Der Monitor kann die Ergebnisse von bis zu 10 Berechnungen speichern, die in Gruppen angezeigt werden. Die Berechnungen werden gruppiert angezeigt. 35.4.1 Ausführen von Berechnungen zur Hämodynamik Zum Ausführen von Berechnungen zur Hämodynamik gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf den Hämodynamik-Rechner zu: ◆...
Wählen Sie Berechnen. Ein berechneter Wert größer als die normale Obergrenze wird durch einen Pfeil nach oben „↑“ gekennzeichnet. Ein berechneter Wert kleiner als die normale Untergrenze wird durch einen Pfeil nach unten „↓“ gekennzeichnet. Auf der Seite Oxygenierung können Sie außerdem die folgenden Aktionen ausführen: Wählen Sie Einh.
Eingabeparameter Bezeichnung Einheit Natrium im Serum SerNa mmol/l Kreatinin μmol/l Kreatinin im Urin μmol/l Blut-Harnstoff-Stickstoff mmol/l Körpergröße Größe Körpergewicht Gewicht 35.7.3 Berechnete Parameter und Berechnungsformeln zur Nierenfunktion Berechnete Parameter Bezeichnung Einheit Formel Urinnatriumausscheidung URNaEx mmol/24 h URNaEx (mmol/24 h) = Urin (ml/24 h) x URNa (mmol/l)/1.000 Urinkaliumausscheidung URKEx...
Aufzeichnen 36.1 Schreiber Der Thermoschreiber druckt Patientendaten, Messdaten und bis zu drei Kurven aus. N17, N15, N12 und N12C können mit einem eingebauten Schreiber konfiguriert werden. Wenn der Schreiber nicht konfiguriert wurde, können Sie ein externes Schreibermodul in das SMR einsetzen, um die Aufzeichnung durchzuführen.
36.2.2 Automatische Aufzeichnungen Sie können einstellen, dass der Schreiber die Aufzeichnung unter folgenden Bedingungen automatisch startet: ■ Nach Ablauf eines vorgegebenen Intervalls. Weitere Informationen finden Sie unter 36.5 Einrichten des Schreibers. ■ Bei Auslösung eines Parameteralarms Weitere Informationen finden Sie unter 36.6 Aktivieren der automatischen Aufzeichnung bei Alarm.
36.6 Aktivieren der automatischen Aufzeichnung bei Alarm Zum Starten einer automatischen Aufzeichnung über Schreiber bei Auslösung eines Parameteralarms gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie das Menü Alarm des gewünschten Parameters auf eine der folgenden Weisen: ◆ Wählen Sie die Schnelltaste Alarm-Setup am unteren Rand des Bildschirms. ◆...
36.9 Beheben eines Papierstaus Wenn der Schreiber nicht richtig arbeitet oder ungewöhnliche Geräusche produziert, sollten Sie zunächst prüfen, ob ein Papierstau aufgetreten ist. Wenn ein Papierstau vorhanden ist, befolgen Sie diese Arbeitsschritte, um ihn zu beheben: Öffnen Sie die Schreiberklappe. Entnehmen Sie die Papierrolle und entfernen Sie den zusammengefalteten Teil.
Weitere Informationen über den Drucker finden Sie in der Dokumentation des Druckers. Im Zuge der Produktverbesserung wird der Monitor weitere Drucker unterstützen, worüber jedoch keine gesonderte Ankündigung erfolgt. Wenn Sie sich hinsichtlich Ihres Druckers unsicher sind, wenden Sie sich an Mindray. 37.2 Abschlussberichte 37.2.1...
37.2.3 Festlegen des Abschlussberichts Zum Festlegen des Abschlussberichts gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie die Schnelltaste Hauptmenü → wählen Sie in der Spalte Bericht den Eintrag Abschlussber.. Legen Sie auf der Seite Berichts-Setup die folgenden Abschlussberichte fest: ◆ Wählen Sie den Tabellar. Trendbericht, Trendbericht als Grafik, Echtzeit-Bericht und EKG-Bericht, und legen Sie diesen Abschlussbericht durch Bezugnahme auf Abschnitt 37.6 Einrichten von Berichten fest.
37.4 Automatisches Drucken von Berichten Wenn ein Parameteralarm-Schalter auf „Ein“ eingestellt ist und ein Alarm für diesen Parameter ausgelöst wird, können Sie einen Drucker auf das automatische Alarm-Drucken einrichten. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisungen: Öffnen Sie auf einer der folgenden Weisen Registerkarten für Alarme, z. B. die Registerkarte Alarm für einen Parameter: ◆...
Menüelement Funktion Beschreibung 12-Kanal-Format Legen Sie das Format 12×1 : zeigt 12-Kanal-EKG-Kurven auf einer einzelnen Seite in einer für 12-Kanal-EKG- einzelnen Spalte an. Kurven auf einem 6×2 : zeigt 12-Kanal-EKG-Kurven auf einer einzelnen Seite in zwei Ausdruck fest. Spalten mit 6 Zeilen je Spalte an. 6×2+1 : zeigt 12-Kanal-EKG-Kurven auf einer einzelnen Seite in zwei Spalten und mit 6 Zeilen je Spalte an.
Menüelement Funktion Beschreibung Zeitspanne Stellen Sie die Zeitspanne ein, für die Auto : eine Seite eines Tabellentrends, bevor die aktuelle Zeit ein tabellarischer Trendbericht an dem ausgewählten Intervall gedruckt wird. ausgeruckt werden soll. Alle : alle gespeicherten Tabellentrends werden in dem gewählten Intervall gedruckt.
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Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 37 - 6 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
Verwenden der Timer auf dem Bildschirm Der Monitor verfügt über eine Timer-Funktion, um Sie zu benachrichtigen, wenn eine voreingestellte Zeitspanne abgelaufen ist. Sie können gleichzeitig bis zu vier Timer anzeigen. 38.0.1 Anzeigen von Timern Zum Anzeigen eines Timers gehen Sie wie folgt vor: Greifen Sie auf eine der folgenden Weisen auf das Kachel-Layout zu: ◆...
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HINWEIS • Sie können die Einstellungen eines laufenden Timers nicht ändern. • Sie können „Richtung“, „Betriebszeit“ und „Lautstärke Erinnerung“ nur für Timer „Normal“, „Erweitert“ und „Getaktet“ einstellen. 38 - 2 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
Einstellungen „Benutzerwartung“ Unter „Benutzerwartung“ können Sie das Gerät an Ihre konkreten Anforderungen anpassen. Der Zugriff auf das Menü Wartung ist kennwortgeschützt. In diesem Kapitel werden die Einstellungen und Funktionen im Menü Wartung beschrieben. VORSICHT • Die Wartungseinstellungen können nur von autorisiertem Personal geändert werden. Wenden Sie sich bezüglich der für Ihr System gültigen Kennwörter an Ihren Vorgesetzen oder Ihre Abteilung für Biomedizintechnik.
39.3 Die Einstellungen für die Patientenverwaltung 39.3.1 Die Registerkarte „Feld“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Zimmer-Nr. Nicht ausgewählt Wählt, welche Elemente im Menü Patientenverwaltung angezeigt und bearbeitet Besuchsnummer Nicht ausgewählt werden können. Patienten-ID Ausgewählt Zweiter Vorname Nicht ausgewählt Ethnie Nicht ausgewählt Alter Ausgewählt Benutzerdefiniertes Feld 1 bis Nicht ausgewählt...
Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Datentransferplanung Immer fragen Der Monitor benötigt eine Datentransferplanung, wenn er erkennt, dass die Patientendaten im Monitor und im N1/T1/MPM nicht übereinstimmen. • Immer fragen : Es wird stets ein Dialogfeld angezeigt, dass nach der auszuführenden Aktion fragt. •...
39.3.6 Die Registerkarte „Anzeige“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Primärbildschirm-Anzeige Vollst. Name Wählt, ob der Name des Patienten im Patienteninformationsbereich auf der primären Anzeige angezeigt wird. Sekundärbildschirm-Anzeige Vollst. Wählt, ob der Name des Patienten im Name Patienteninformationsbereich auf der sekundären Anzeige, falls konfiguriert, angezeigt wird.
39.4.2 Die Registerkarte „Pause/Reset“ Abschnitt Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Pause Pause Alarm pausieren Wählt die Pausenfunktion. • Alarm Pause : pausiert Alarme • Audio Pause : pausiert Alarmtöne Pause-Zeit 2 min Wählt die Alarmpausenzeit. Die Zeitdauer der Alarmpausierung kann auf 1 min , 2 min , 3 min oder Permanent eingestellt werden.
39.4.3 Die Registerkarte „Verriegeln“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Letal Sichtbar Nicht ausgewählt • Wählt die Regeln für die Alarmsperre:Falls Visuell ausgewählt wurde, können Sie Hörbar visuelle Alarmsignale separat sperren. • Durch das Verriegeln von akustischen Hoch Sichtbar Alarmsignalen werden gleichzeitig auch die visuellen Signale verriegelt.
39.4.5 Die Registerkarte „Schwesternruf“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Signaltyp Dauerbetrieb Wählt den Typ der Alarme, die an das Schwesternrufsystem gesendet werden. • Puls : Das Signal für den Schwesternruf ist ein Impulssignal, und jeder Impuls dauert eine Sekunde. Wenn gleichzeitig mehrere Alarme auftreten, wird nur ein einziges Impulssignal ausgegeben.
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Abschnitt Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Helligkeit Primärbildschirm Mittel Wählt die Helligkeit der Alarmleuchte auf dem Alarmleuchte Primärbildschirm. Auto : der Monitor passt die Helligkeit der Alarmleuchte automatisch an die Umgebungshelligkeit an. Je heller das Umgebungslicht ist, desto heller leuchtet die Alarmleuchte. Sekundärbildschir Mittel Wählt die Helligkeit der Alarmleuchte auf dem...
39.5 Die CAA Einstellungen 39.5.1 Die Registerkarte „EWS“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Bediener-ID Wählt, ob die Bediener-ID auf dem EWS-Bildschirm angezeigt wird Bediener-ID-Timeout Wählt, wie lange die Bediener-ID ungültig ist Standardscore Erwach. NEWS Wählt das Standard-Werkzeug für die Bewertung für unterschiedliche Patientenkategorien. Standardscore Kind Standardscore Neugeborene Score...
39.8 Die Anzeigeeinstellungen Menüelement Standardeinstellung Funktion D22/D19 Ein : Sie können nur ein Mindray Display als zweites Display verwenden. (bei N22/N19) Aus : Sie können ein Display eines anderen Herstellers als zweites Display verwenden. BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch 39 - 11...
Menüelement Standardeinstellung Funktion Bildschirminhalte Unabhängig • Gespiegelt (beim N22/N19): Der Inhalt des sekundären Bildschirms ist mit dem Inhalt des primären Bildschirms identisch. Die Orientierung des sekundären Bildschirms ist ebenfalls mit der des primären Bildschirms identisch. • Unabhängig : Inhalte und Layout des primären Bildschirms und des sekundären Bildschirms können separat voneinander konfiguriert werden.
Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Abschlussbericht Druckmaßnahme Papier Wählt das Medium für die Berichte. (Nur für Druckserver.) Drucker Wählt den Standarddrucker (nur für Papierbericht). Druckerauflösung Wählt die Auflösung für den Standarddrucker (nur für Papierbericht). PDF-Auflösung 600 dpi Wählt die Auflösung für den Standarddrucker (nur für PDF-Bericht).
39.9.5 Die Registerkarte „Andere“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Zweiter Marker (Drucker) Wählt, ob die zweiten Marker im Bericht durch den Drucker angegeben werden. Arrhy.-Einstellungen (Rekorder) Wählt, ob Arrhythmie-Grenzwerte und QRS- Grenzwerte im mit dem Schreiber erstellten Bericht enthalten sein sollen. 39.10 Die Einstellungen „Einheit“...
Menü Wartung ist das Kennwort des Monitors erforderlich. • Benutzerkennwort : Der Benutzername und das Benutzerkennwort, abgelegt auf dem Mindray LDAP-Server, sind erforderlich. Lok. Kennwort Ändert das lokale Kennwort für den Zugriff auf ändern das Menü Wartung . BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
Ändern der Alarmeinstellungen ist das Kennwort des Monitors erforderlich. • Benutzerkennwort : Das Ändern von Alarmschaltern, Alarmgrenzen und Alarmprioritäten ist kennwortgeschützt. Der Benutzername und das Benutzerkennwort, abgelegt auf dem Mindray LDAP-Server, sind erforderlich. Arrhythmie Kein Kennwort Wählt das Kennwort zum Ändern der Arrhythmieeinstellungen. •...
Standardeinstellung Beschreibung Verbleibende Akkukapazität Zeigt Informationen zum Akku an. Batteriespannung Batterie-Chiptemperatur 39.16 Die Scannereinstellungen 39.16.1 Die Registerkarte „2D-Barcode“ (für den speziellen Mindray 2D-Barcode- Leser) Registerkarte Standardeinstellung Beschreibung 2D-Barcode Stellt die Beziehung zwischen den Monitordaten und den Barcodedaten für auswählbare Elemente der Patientendemographie her.
Barcode-Leser aus der Liste der USB-Geräte aus, damit der Monitor den Barcode-Leser erkennen kann. Wählen Sie aus der Liste der USB-Geräte den Barcode-Leser aus, den Sie verwenden. 39.16.5 Die Registerkarte „Feld“ (für den speziellen Mindray 2D-Barcode-Leser) Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Patienten-ID/Vorname/Nachname/ Ausgewählt...
Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Kennwort WLAN-Setup WLAN-Band Autom. Auto : erkennt das WLAN-Band automatisch. Authentifizierung Wählt den Typ des sservertyp Authentifizierungsservers. BG-Kanal Alle Wählt den Typ der B-, G- und N-Kanäle. A-Kanal Alle Wählt den Typ der A- und N-Kanäle. Zertifikateverwaltung Lokal Löschen : Die ausgewählten Zertifizierungen werden gelöscht.
Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Multicast-TTL Multicast IP-Adresse 225.0.0.8 Master-Serveradresse 0.0.0.0 Master-Server-IP-Adresse 0.0.0.0 Verbindungsstatus Nicht verbunden 39.17.7 Die Registerkarte „QoS“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung QoS-Niveau für Echtzeitüberwachung Wählt die Servicequalität der Netzwerkverbindung für Echtzeitüberwachungen wie Parametermessungen und Kurven, Alarme usw. QoS-Niveau für Sonstiges Wählt die Servicequalität der Netzwerkverbindung für Nicht-Echtzeit- Überwachungen wie Verlaufsdaten, Drucken...
Aus : In der Remote-Geräteliste werden keine Patientendaten angezeigt. 39.17.11 Die Registerkarte „Mindray LDAP“ Menüelement Standardeinstellung Beschreibung Serveradresse Eingabe von Namen oder IP-Adresse des Mindray LDAP-Servers. IP-Adresse 0.0.0.0 Port Netzwerktest Testet, ob der Monitor ordnungsgemäß mit dem Mindray LDAP-Server verbunden ist.
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Akku 40.1 Einführung zu Akkus Dieser Monitor kann bei Ausfall der Netzspannung über einen Akku betrieben werden. Die Stromversorgung des Monitors erfolgt üblicherweise über das Stromnetz. Bei einem Ausfall der Netzspannung schaltet dieser Monitor automatisch auf die Stromversorgung durch Akku um. HINWEIS •...
Einlegen und Ersetzen eines Akkus Der Monitor verlässt das Werk ohne eingebauten Akku. Bei N22/N19: Der Akku darf nur von durch Mindray geschultes und autorisiertes Wartungspersonal eingebaut werden. Zum Einbauen oder Austauschen des Akkus wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
40.4 Akku-Anzeigen Der Zustand des Akkus wird durch die Akku-LED, die Ladezustandsanzeige auf dem Bildschirm und die entsprechenden Alarmmeldungen angezeigt. 40.4.1 Batterieleuchte Die Anzeigen der Akku-LED haben folgende Bedeutung: ■ Grün: Der Akku ist voll geladen. Gelb: Der Akku wird zurzeit geladen. ■...
Wenn der Akku weiterverwendet werden soll, laden Sie den Akku wieder vollständig auf. Wenn der Akku eingelagert werden soll, laden Sie den Akku auf 40 bis 60 % seiner Kapazität auf. HINWEIS • Verwenden Sie den Monitor während der Konditionierung der Batterie nicht zur Patientenüberwachung.
• Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion des Geräts oder der Zubehörteile nur die von Mindray zugelassenen Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel und Methoden, die in diesem Kapitel aufgeführt sind. Schäden, die durch unzulässige Substanzen oder Methoden entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
Wischen Sie die Außenflächen des Monitors, der Module bzw. des SMR mit dem feuchten Tuch ab, ohne dabei die Anschlüsse und Metallteile zu berühren. Trocknen Sie die Außenflächen mit einem sauberen Tuch. Lassen Sie Geräte und Zubehör an einem gut belüfteten und kühlen Ort trocknen.
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Produktname Produkttyp Hersteller JIAN ZHI SU Tablette Beijing ChangJiangMai Medical Science Technology Co. Ltd Desinfektionstabletten JIAN ZHI SU Flüssigkeit, Spray Beijing ChangJiangMai Medical Science Technology Co. Ltd Oberflächendesinfektionsspray JIAN ZHI SU Flüssigkeit Beijing ChangJiangMai Medical Science Technology Co. Ltd Desinfektionsmittel, Doppelkettiges quartäres Ammoniumsalz DIAN’ERKANG Wischtücher...
Die Anschlüsse oder Metallteile niemals reinigen oder desinfizieren. • Verwenden Sie für die Reinigung oder Desinfektion der Zubehörteile nur die von Mindray zugelassenen Reinigungs- und Desinfektionsmittel und Methoden, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind. Schäden, die durch unzulässige Substanzen oder Methoden entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt.
41.5.2 Desinfektion der Zubehörteile Es wird empfohlen, dass die Zubehörteile (NIBP-Luftschlauch, Mindray SpO -Kabel, Nellcor SpO -Kabel und NMT-Zubehör) nur bei Bedarf und gemäß den Vorschriften Ihres Krankenhauses desinfiziert werden. Es wird empfohlen, die Zubehörteile vor dem Desinfizieren zu reinigen.
41.5.2.2 Desinfektionsmittel für das SpO -Kabel In der folgenden Tabelle sind die für die Mindray und Nellcor SpO -Kabel zugelassenen Desinfektionsmittel aufgeführt: Produktname Produkttyp Hersteller CIDEX® OPA Flüssigkeit Gilag GmbH International Advanced Sterilization products Clorox Dispatch® Wischtücher Clorox professional products company...
Wischen Sie den Druckkopf mit in Ethanol getränkten Wattestäbchen ab, um Staub und Fremdpartikel zu entfernen. Wischen Sie überschüssige Feuchtigkeit mit einem trockenen Wattestäbchen ab. Lassen Sie den Druckkopf trocknen. Legen Sie die Papierrolle wieder ein, und schließen Sie die Zugangsklappe des Schreibers wieder. VORSICHT •...
• Am Ende seiner Lebensdauer müssen das Gerät und sein Zubehör entsprechend den Richtlinien für die Entsorgung solcher Produkte entsorgt werden. Falls Sie Fragen zur Entsorgung des Geräts haben, setzen Sie sich bitte mit Mindray in Verbindung. HINWEIS • Falls erforderlich, wenden Sie sich an den Hersteller, um Schaltpläne, Teilelisten, Beschreibungen, Kalibrierungsanleitungen oder anderen Informationen zur Reparatur des Geräts zu erhalten.
Alle drei Monate oder bei deutlicher Abnahme der Betriebszeit des Akkus 42.4 Methoden und Verfahren für Tests Mit Ausnahme der im Folgenden aufgeführten Wartungsarbeiten dürfen alle anderen Test- und Wartungsarbeiten ausschließlich von durch Mindray ausgebildetes und zugelassenes Servicepersonal ausgeführt werden. ■ Regelmäßige Überprüfungen, einschließlich Sichtprüfung und Einschalttest NMT-Sensortest ■...
42.4.1 Durchführen einer Sichtprüfung Nehmen Sie jeden Tag vor der ersten Verwendung von Geräten und Ausrüstung eine Sichtprüfung vor. Wenn Sie Anzeichen von Beschädigungen bemerken, setzen Sie den Monitor außer Dienst, und wenden Sie sich an das Servicepersonal. Stellen Sie sicher, dass das Gerät die folgenden Anforderungen erfüllt: ■...
42.4.6 Überprüfen des Akkus Weiter Informationen zum Überprüfen des Akkus finden Sie unter 40.6.2 Überprüfen der Leistungsfähigkeit des Akkus. 42.5 Entsorgen des Monitors Wenn die Lebensdauer des Monitors erreicht ist, entsorgen Sie den Monitor und entsprechendes Zubehör. Beachten Sie die örtlich geltenden Gesetze und Bestimmungen zur Entsorgung derartiger Produkte. WARNUNG •...
Zubehör Das in diesem Kapitel aufgeführte Zubehör entspricht den Anforderungen nach IEC 60601-1-2, wenn es mit dem Patientenmonitor verwendet wird. Alles Zubehörmaterial, mit dem Patienten in Kontakt kommen, wurde dem Biokompatibilitätstest unterzogen und ist nach ISO 10993-1 zertifiziert. Informationen zu den Zubehörteilen finden Sie in den Gebrauchsanweisungen, die den jeweiligen Zubehörteilen beiliegen.
43.1.4 Ableitungskabel 5-Kanal-EKG Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Länge Patient EL6503A 0010-30-42729 EKG-Ableitungskabel, 5-Kanal, AHA, 1 m bis 1,4 m Erwachsene, Clip, lang Kinder EL6504A 0010-30-42730 EKG-Ableitungskabel, 5-Kanal, IEC, 1 m bis 1,4 m Erwachsene, Clip, lang Kinder EL6501B 0010-30-42735 EKG-Ableitungskabel, 5-Kanal, AHA, 1 m bis 1,4 m Erwachsene,...
Die Informationen über den Wellenlängenbereich und die maximale optische Ausgangsleistung sind besonders für Kliniker von Bedeutung, die z. B fotodynamische Therapien anwenden. 43.2.1 Verlängerungskabel Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient 562A 0010-20-42710 7-polig, Mindray Alle 009-004600-00 572A 0010-20-42712 8-polig, Nellcor Alle 43.2.2 Mindray SpO -Sensoren Geeignet für...
Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Anwendungsstelle Patient OXI-A/N 9000-10-07336 Wiederverwendbarer SpO2- Erwachsene, Finger, Fuß Sensor Neugeborene MAX-AI 0010-10-12202 SpO2-Sensor zum Erwachsene Finger Einmalgebrauch (> 30 kg) MAX-PI 0010-10-12203 SpO2-Sensor zum Kinder (10 bis Finger Einmalgebrauch 50 kg) MAX-II 0010-10-12204 SpO2-Sensor zum Kleinkinder Einmalgebrauch (3 bis 20 kg)
Breite der Umfang der Geeignet für Modell Artikel-Nr. Beschreibung Manschette Extremität (cm) Patient (cm) CM1504 001B-30-70700 NIBP-Manschette, zum 33 bis 47 16,5 Erwachsener Einmalgebrauch, 10 Stk./Box CM1505 001B-30-70701 NIBP-Manschette, zum 46 bis 66 20,5 Erwachsene, Einmalgebrauch, Oberschenkel 10 Stk./Box CM1506 115-016969-00 NIBP-Manschette, zum 25 bis 35...
43.10.2 Zubehör Mikrostrom-CO Modell Artikel-Nr. Beschreibung Geeignet für Patient XS04620 0010-10-42560 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder Einmalgebrauch XS04624 0010-10-42561 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder Einmalgebrauch, befeuchtet 006324 0010-10-42562 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Neugeborene Einmalgebrauch, befeuchtet 007768 0010-10-42563 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder Einmalgebrauch, lang 007737 0010-10-42564 Luftweg-Probenahmeleitung, zum Erwachsene, Kinder...
43.17 BeneLink-Zubehör Artikel-Nr. Beschreibung 115-007277-00 ID-Adapter 009-001767-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ A 009-001768-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ B 009-001769-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ C 009-002943-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ D 009-004613-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ E 009-008485-00 Adapterkabel für serielle Ports, Typ F 047-004857-00...
045-000915-00 Rollenuntersatz T5 045-000924-00 Rollständer iPM/iMEC 045-000953-00 Trolley Träger-Kit 045-000955-00 Trolley Träger-Kit 045-001189-00 Value-Ständer (MR) 045-001190-00 Transportständer (MR) 045-003297-00 Montage-Übergangsplatte 045-003240-00 M-Arm Serie 12"-Arm mit Übergangsplatte 045-003253-00 VHM-Arm Serie GCX mit Übergangsplatte 045-003255-00 Rollenuntersatz N12 (mit iPM/iMEC-Adapter) 115-045865-00 Betthaken (M3 x 16) Das folgende Einbauzubehör ist nur für N22/N19.
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Artikel-Nr. Beschreibung 009-005120-00 USB-Kabel, 10 m 009-005121-00 SMR-Kabel, 2 m, Standard 009-005122-00 SMR-Kabel, 10 m, optional 009-005123-00 Kabel T1-Andockstation 009-005391-00 Externes Kabel MPM-Analogausgang 009-006439-00 Videokabel, 1,6 m (für N22/N19) 009-006593-00 Verbindungskabel zwischen Monitor und T1-Dockingstation, 2 m 009-007190-00 Netzkabel, 3 m, Indien 009-007191-00 Netzkabel, 1,8 m, Schweiz 009-006594-00...
DA8K-10-14454 Netzkabel, Europa 43.20 Externe Module Modul Modell Kommentare MPM-Modul MPM-1 Integriert 5-Kanal-EKG, Resp, Mindray SpO , Temp, NIBP und IBP MPM-Modul MPM-3 Integriert 5-Kanal-EKG, Resp, Nellcor SpO , Temp, NIBP und IBP MPM-Modul MPM-7 Integriert 5-Kanal-EKG, Resp, Mindray SpO...
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RM-Modul Unterstützung für RM-Überwachung AG-Modul AG-1 Unterstützung für AG-Überwachung AG-Modul AG-2 Unterstützung für AG-Überwachung, integriert O - (paramagnetische) und BIS-Überwachung AG-Modul AG-3 Unterstützung für AG-Überwachung, integriert O - (paramagnetische) Überwachung AG-Modul AG-4 Unterstützung für AG-Überwachung, integriert BIS-Überwachung Tympanic Temp Ohrtemperatur Zum Anschließen des Genius Ohrthermometers an den Monitor BeneLink-Modul BeneLink...
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Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 43 - 18 BeneVision SerieN Patientenmonitor– Benutzerhandbuch...
Produktspezifikationen Sicherheitsspezifikationen Monitor Der Monitor ist klassifiziert nach IEC 60601-1: Schutzgrad gegen elektrischen Schlag Defibrillationssicheres Gerät des Typs CF für EKG, Resp, TEMP, IBP, SpO , HZV, PiCCO, NIBP, EEG und NMT Defibrillationssicheres Gerät des Typs BF für Tympanische Temp, ScvO , CO IKG, BIS, AG, RM und rSO Schutzart gegen elektrischen Schlag...
403 x 221 x 145 Mit Griff und Kabelhaken (SMR) MPM-Modul 0,63 136,5 x 80,5 x 102 -Modul 0,29 136,5 x 40 x 102 Mindray SpO -Modul 0,29 136,5 x 40 x 102 Nellcor SpO Temp-Modul 0,25 136,5 x 40 x 102 HZV-Modul...
Umgebungsbedingungen WARNUNG • Wenn der Monitor außerhalb der angegebenen Temperatur- und Feuchtigkeitsbereiche gelagert oder betrieben wird, kann der Monitor unter Umständen die für den Monitor angegebenen Leistungsspezifikationen nicht erfüllen. Wenn das Betriebsverhalten des Systems aufgrund von Alterung oder Umgebungsbedingungen beeinträchtigt ist, wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
Bestandteile Parameter Betriebsbedingungen Lagerungsbedingungen PiCCO-Modul Temperatur (ºC) 10 bis 40 -20 bis 60 Relative Luftfeuchtigkeit 15 bis 75 10 bis 90 (nicht kondensierend) (%) Luftdruck (mmHg) 427,5 bis 805,5 120 bis 805,5 ScvO -Modul Temperatur (ºC) 10 bis 40 -20 bis 60 Relative Luftfeuchtigkeit 15 bis 75 10 bis 90...
A.4.2.2 N17/N15/N12/N12C Akku-Spezifikationen Batterietyp Wieder aufladbarer Lithium-Ionen-Akku Spannung 11,1 V DC Kapazität 4.500 mAh Betriebszeit Mindestens 2 Stunden bei N17/N15 Mindestens 4 Stunden bei N12/N12C Bei Verwendung des Monitors mit einem neuen, voll geladenen Akku bei 25 °C ± 5 °C mit angeschlossenem 5-Kanal-EKG- und SpO2-Kabel und automatischen NIBP-Messungen alle 15 Minuten;...
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Audiosignalgeber Lautsprecher Für Alarmtöne (45 bis 85 dB), Erinnerungstöne, Tastentöne, QRS-Töne; unterstützt Tonhöhenänderung und Mehrebenen-Tonmodulation; Alarmtöne entsprechen IEC 60601-1-8. A.10 Technische Daten Monitorschnittstelle A.10.1 Technische Daten Schnittstellen des Hauptgeräts N22/N19 Netzspannungsanschluss Netzwerkanschluss (LAN1, LAN2, LAN3) 3, Standard-RJ-45-Anschlüsse (einer am iView-Modul), 100 Base-TX, IEEE 802.3 Anschluss serieller Bus (MSB) USB-Anschluss 4, USB 2.0, am iView-Modul...
Alarmausgaben Alarmverzögerungszeit zwischen dem Die Alarmverzögerungszeit zwischen dem Patientenmonitor und externen Monitor und externen Geräten Geräten beträgt ≤2 Sekunden, gemessen am Signalausgang des Monitors. Schalldruckbereich für Alarmsignal 45 dB(A) bis 85 dB(A) in einem Bereich von einem Meter A.12 Datenspeicherung Trends Mindestens 120 Stunden an Trenddaten mit der Auflösung von nicht weniger als 1 Minute...
A.13.2 Spezifikationen Wi-Fi-Betriebsverhalten WARNUNG • Führen Sie alle Netzwerkfunktionen zur Datenkommunikation innerhalb eines geschlossenen Netzwerks aus. A.13.2.1 Systemkapazität und Festigkeit gegen Funkstörungen Das Gerät erfüllt die folgenden Anforderungen: ■ Keine Monitore weisen einen Verlust der Kommunikation auf. Gesamtverzögerung bei der Datenübertragung von den Monitoren an das CMS: ≤ 2 Sekunden ■...
A.15 Technische Daten – Messung Der einstellbare Bereich für die Alarmgrenzen entspricht Atemzüge/min dem Messbereich der Signale, sofern nicht anders angegeben. A.15.1 Technische Daten EKG Normen Erfüllen der Normen IEC 60601-2-27 und IEC 60601-2-25 Kabelsatz 3-Kanal: I, II, III 5-Kanal: I, II, III, aVR, aVL, aVF, V 6-Kanal: I, II, III, aVR, aVL, aVF, Va, Vb 12-Kanal: I, II, III, aVR, aVL, aVF, V1 bis V6 EKG-Standard...
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Schrittmacherimpuls Schrittmacherimpuls-Markierungen Schrittmacherimpulse, die den folgenden Bedingungen entsprechen, sind mit einer SCHRITTMACHER-Markierung gekennzeichnet: Amplitude: ± 2 bis ± 700 mV Breite: 0,1 bis 2 ms Anstiegszeit: 10 bis 100 μs (nicht mehr als 10 % der Impulsbreite) Kein Überschießen Schrittmacherimpuls-Zurückweisung Bei Prüfung entsprechend IEC 60601-2-27: 201.12.1.101.13 weist der Herzfrequenzmesser alle Impulse zurück, die die folgenden Bedingungen erfüllen.
Zurückweisung hoher T-Wellen Wenn der Test gemäß Klausel 201.12.1.101.17 von IEC 60601-2-27 durchgeführt wird, ist die Berechnung der Herzfrequenz nicht beeinträchtigt bei: QRS-Komplexen mit einer Amplitude von 1 mV und einer Dauer von 100 ms; Dauer der T-Welle von 180 ms und Amplitude kleiner als 1,2 mV und QT-Intervall von 350 ms.
Schritt (%) hoch (Untergrenze + 2) bis 100 tief Mindray: (Entsättigung + 1) bis (Obergrenze - 2) Nellcor: (Entsättigung + 1) oder 20 (je nachdem, welcher Wert größer ist) bis (Obergrenze - 2) -Entsätt. tief 0 bis (Obergrenze - 2) ΔSpO...
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* Zu den Genauigkeiten der Neugeborenen-Sensoren wurde ein Prozent hinzugefügt, um die Genauigkeitsvarianzen aufgrund der Eigenschaften des fetalen Hämoglobins zu berücksichtigen. Die Studien wurden durchgeführt, um die Genauigkeit eines Pulsoximeters mit Neugeborenen-SpO -Sensoren gegenüber einem CO-Oximeter zu validieren. An dieser Studie nahmen Neugeborene im Alter von 1 Tag bis 30 Tage mit einer Schwangerschaftsdauer von 22 Wochen bis 9 Monate teil.
A.15.5 Technische Daten Temp Modul A.15.5.1 Technische Daten Temp von MPM-Modul oder TEMP- Standard Erfüllt die Norm ISO 80601-2-56 Technik Thermischer Widerstand Betriebsmodus Direkter Modus Messbereich 0 bis 50 °C (32 bis 122 °F) Auflösung 0,1°C Genauigkeit ± 0,1 °C oder ± 0,2 °F (ohne Fühlerfehler) Erneuerungshäufigkeit ≤...
A.15.11.2 Technische Daten kHZV von PiCCO-Modul Gemessene Parameter Messbereich Variationskoeffizient 0,25 l/min bis 25,0 l/min ≤ 2 % 0,25 l/min bis 25,0 l/min ≤ 2 % GEDV 40 ml bis 4800 ml ≤ 3% 1ml bis 250 ml ≤ 2 % EVLW 10ml bis 5000 ml ≤...
A.15.12 Technische Daten IKG Technik Thorakale elektrische Bioimpedanz (TEB) Messbereich 5 bis 250 ml 44 bis 185 bpm HZV: 1,0 bis 15 l/min Genauigkeit Nicht angegeben ±2 bpm HZV: Nicht angegeben Alarmgrenze Bereich Schrittweite Herzindex hoch (Untergrenze + 1,0) bis 15,0 l/min/m 0,1 l/min/m2 Herzindex tief 1,4 bis (Obergrenze - 1,0) l/min/m...
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-Auflösung 1 mmHg -Messbereich 0 bis 100 % absolute Genauigkeit 0 ≤ O -Konzentration ≤ 25 %: ± 1% 25 ≤ O -Konzentration ≤ 80 %: ± 2% 80 ≤ O -Konzentration ≤ 100%: ± 3% -Auflösung Genauigkeitsverlust Die Messgenauigkeit wird über einen Zeitraum von 6 Stunden eingehalten Probenflussrate Für das Nebenstrom-CO -Modul mit O...
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Anstiegszeit Für CO -Messung (ohne O -Messung): Bei Messung mit einer Wasserfalle DRYLINE II für Neugeborene und einer 2,5 Meter langen Probenahmeleitung für Neugeborene: ≤ 250 ms bei 70 ml/min. ≤ 250 ms bei 90 ml/min. Bei Messung mit einer Wasserfalle DRYLINE II für Erwachsene und einer 2,5 Meter langen Probenahmeleitung für Erwachsene: ≤...
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Mikrostrom-CO -Modul Standard Erfüllt die Norm ISO 80601-2-55 CO2-Messbereich 0 bis 99 mmHg Genauigkeit* 0 bis 38 mmHg: ± 2 mmHg 39 bis 99 mmHg: ± 5 % des Messwerts (0,08 % höherer Fehler je 1 mmHg, wenn der Messwert über 38 mmHg liegt) Genauigkeitsverlust Die Messgenauigkeit wird über einen Zeitraum von 6 Stunden eingehalten...
A.15.14 Technische Daten AG Standard Erfüllt die Norm ISO 80601-2-55 Technik Infrarotabsorption, paramagnetische Eigenschaften für O -Überwachung Aufwärmzeit ISO-Genauigkeitsmodus: 45 s Voller Genauigkeitsmodus: 10 min Probenflussrate Erwachsene, Kinder 200 ml/min Neugeborene: 120 ml/min Genauigkeit: ± 10 ml/min oder ± 10 %, je nachdem, welcher Wert größer ist Messbereich 0 bis 30%...
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RESP-Genauigkeit 2 bis 60 Atemzüge/min ± 1 Atemzüge/min > 60 Atemzüge/min Nicht angegeben Hinweis : Das höchste GASLEVEL für ein einzelnes halogeniertes Anästhesiegas in einem Gasgemisch, das nicht erkennbar ist, wenn die Konzentration des Anästhetikums auf 0,15/0,3 % (Volle/ISO-Genauigkeit) fällt. Genauigkeitsverlust Die Messgenauigkeit wird über einen Zeitraum von 6 Stunden eingehalten Apnoe-Alarmzeit...
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Anästhesiegas1) 2) Xenon < 100% Helium < 50% Ethanol < 0,1% Aceton < 1 % Methan < 1 % Gesättigter Isopropanoldampf Treibgase von Dosieraerosolen Nicht Nicht Nicht bestimmt Nicht bestimmt bestimmt bestimmt 1) Wirksubstanz steht stellvertretend für Des, Iso, Enf, Sev oder Hal. 2) Interferenz mehrerer Anästhesiegase mit CO O und O ist normalerweise dieselbe wie die Interferenz eines einzelnen...
A.15.15 Technische Daten RM Technik Flow-Messtechnologie Differenzdruck Fluss Messbereich Erwachsene/Kinder: ± (2 bis 120) l/min Neugeborene: ± (0,5 bis 30) l/min Genauigkeit Erwachsene/Kinder: 1,2 l/min oder ± 10 % des Messwerts, je nachdem, welcher Wert größer ist 0,5 l/min oder ± 10 % des Messwerts, je Neugeborene: nachdem, welcher Wert größer ist Auflösung...
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Pplat 0 bis 120 cmH Nicht angegeben Compl. 0 bis 200 ml/cmH RSBI 0 bis 4095 Atemzüge/min/l -20 bis 0 cmH 0 bis 10 J/l 0 bis 100 cmH O/(l/s) Nicht angegeben Spezifikationen der Parameter, die bei Verwendung mit dem Hauptstrom-CO -Modul überwacht werden Parameter Messbereich...
Behördliche Normentsprechung für EMV und Funk Das Gerät entspricht den Anforderungen gemäß IEC 60601-1-2: 2014. WARNUNG • Die Verwendung von Zubehör, Wandlern und Kabeln, die nicht vom Hersteller dieses Geräts freigegeben oder bereitgestellt werden, kann zu erhöhten elektromagnetischen Emissionen oder einer verminderten elektromagnetischen Störfestigkeit dieses Geräts und zu unsachgemäßem Betrieb führen.
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Funktion ■ ■ Zubehörkennzeichnung Gespeicherte Daten ■ Alarm ■ ■ Verbindungserkennung HINWEIS • Wenn die wesentlichen Leistungsmerkmale verloren gehen oder beeinträchtigt werden, müssen möglicherweise Maßnahmen zur Abschwächung vorgenommen werden, z. B. Neuausrichtung, Aufstellung von ME-GERÄT oder ME-SYSTEM an einem anderen Ort oder Abschirmung des Standorts oder stoppen Sie die Verwendung des Monitors und Wenden Sie sich an das Servicepersonal.
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Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit Magnetfelder bei der 30 A/m 30 A/m Die Stromfrequenz der Magnetfelder sollte Nenn- der im gewerblichen Umfeld und in 50 Hz/60 Hz 50 Hz/60 Hz Versorgungsfrequenz Krankenhäusern üblichen Frequenz entsprechen. IEC 61000-4-8 Hinweis: U ist die Wechselstrom-Netzspannung vor der Anwendung des Prüfpegels.
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Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Verträglichkeit : Feldstärken von festen Sendern, wie Sendestationen für Funktelefone (mobil/drahtlos) und Funkgeräte, Amateurfunk, Mittel- und Kurzwellen-Sender sowie TV-Sender können nicht mit Genauigkeit vorhergesagt werden. Um die elektromagnetische Umgebung aufgrund fester HF-Sender einschätzen zu können, sollte eine elektromagnetische Standortbeurteilung in Betracht gezogen werden.
Behördliche Normentsprechung für Funk (Panlink2-Modul) HF-Parameter Bluetooth Low Energy 4.0 Typ der Funkübertragung Betriebsfrequenz 2402 MHz bis 2480 MHz Modulationsmodus GFSK Ausgangsleistung ≤ 2,5 mW (MSD45N-Modul) HF-Parameter IEEE 802.11b/g/n (2.4G) IEEE 802.11a/n (5G) Typ der Funkübertragung Betriebsfrequenz ETSI: 2,4 GHz bis 2,483 GHz ETSI: 5,15 GHz bis 5,35 GHz;...
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Parameter Standardeinstellung Bezeichnung rSO Bezeichnung rSO -1‘ Bezeichnung rSO -2‘ AUC-Modus Prozent unter Basis Fester Grenzwert Prozent unter Basislinie Parameter wählen Basislinie, Basislinienvarianz Standardeinstellungen Routine C.2.1 Standardeinstellungen Alarme Parameter Standardeinstellung Alarm-Lautstärke Alm-Lautst hoch Alarm-Lautstärke + 2 Erinner.-Lautst. Apnoeverzögerung Erwachsene: 20 s Kinder: 20 s Neugeborene: 15 s Druck-Dauer...
C.2.3 Standardeinstellungen Minitrends Parameter Standardeinstellung Alarmstatistik OP: Aus Andere Abteilungen: Ein Länge der Alarmstatistik OP: 2 h Andere Abteilungen: 8 h Minitrendlänge OP: 30 min Andere Abteilungen: 2 h Basislinie (nur für OP-Abteilung) Routine Vital Manuell Dauer (Für Routine- 08:00 Vitalzeichen auf Auto festlegen) Intervall...
Alarmmeldungen Meldungen zu physiologischen Alarmen In diesem Abschnitt sind physiologische Alarme, die zugehörigen Standardwerte für ihre Priorität und die bei Auftreten des Alarms zu ergreifenden Maßnahmen aufgeführt. D.1.1 Meldungen zu allgemeinen physiologischen Alarmen Standardwert für Alarmmeldungen Ursache und Lösung Priorität XX hoch Mittel Wert XX ist über die Alarmobergrenze gestiegen oder unter die...
Alarmmeldung Standardwert für Priorität Unr. Rhythmus Auff. Pacer defekt Auff. Pacer unwirksam Auff. Pause Auff. A-Fib Auff. HINWEIS: Überprüfen Sie bei Auftreten von Arrhythmie-Alarmen den Zustand des Patienten und die EKG-Anschlüsse. D.1.3 Meldungen zu physiologischen Alarmen „Atmung“ Standardwert Alarmmeldung Ursache und Lösung für Priorität Resp-Artefakt Hoch...
D.1.7 Meldungen zu physiologischen Alarmen „IBP“ Standardwert Alarmmeldung Ursache und Lösung für Priorität Art-S/Art-D/Art-M Hoch Der Art-Wert ist höher als die Grenze für den Alarm „Art extrem hoch“. Überprüfen Sie den Zustand des Patienten und stellen Sie sicher, dass die extrem hoch Einstellungen für die Alarmgrenzen korrekt sind.
Meldungen zu technischen Alarmen In diesem Abschnitt sind technische Alarme, die zugehörigen Standardwerte für ihre Priorität, die Reaktion des Monitors nach dem Zurücksetzen des Alarms und die bei Auftreten des Alarms zu ergreifenden Maßnahmen aufgeführt. Bei technischen Alarmen werden bei Zurücksetzen des Alarmsystems unterschiedliche Alarmsignale ausgegeben.
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms QT-Analyse nicht möglich Auff. D12L nicht verfügbar Auff. Die aktuelle Va- und Vb-Kombination bietet keine Unterstützung für D12L. Wählen Sie eine verfügbare Va- und Vb-Kombination. Weitere Informationen finden Sie unter 11.5 Verwenden der 6-Kanal-EKG-Elektrodenplatzierung zur Ableitung eines 12-Kanal-EKG (D12L) .
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Schlechte Signalqualität Niedrig 1. Überprüfen Sie den Sensor und die SpO2/SpO2b Sensorposition. 2. Achten Sie darauf, dass der Patient nicht zittert und sich nicht bewegt. 3. Der Puls des Patienten ist für eine Messung zu niedrig.
D.2.6 Meldungen zu technischen Alarmen „NIBP“ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms NIBP-Manschette lose Niedrig Es liegt eine Leckage an der Manschette oder am Luftschlauch vor. Verwenden Sie eine für die Körpermaße des Patienten geeignete Manschette. Bringen Sie die Manschette an, und schließen Sie den Luftschlauch entsprechend den Anweisungen im Handbuch an.
D.2.7 Meldungen zu technischen Alarmen „IBP“ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Fehler Sensor XX Mittel Der IBP-Sensor ist fehlerhaft. Ersetzen Sie den Sensor. Kein XX-Sensor Hoch, Mittel oder Das IBP-Patientenkabel und/oder der Niedrig, entsprechende IBP-Sensor sind nicht konfigurierbar angeschlossen oder haben sich gelöst.
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Von Vigileo getrennt Niedrig Es besteht keine Verbindung zum Vigileo- Monitor. Überprüfen Sie die Verbindung zwischen dem CCO/SvO -Modul und dem Vigileo-Monitor. D.2.10 Meldungen zu technischen Alarmen „IKG“ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung...
D.2.12 Meldungen zu technischen Alarmen „CO “ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms CO2-Modul Temp. hoch Niedrig Die Umgebungstemperatur ist zu niedrig, oder das Modul ist fehlerhaft. 1. Erhöhen Sie die Betriebstemperatur. 2. Stecken Sie das Modul erneut ein. 3.
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms CO2 tief. bar. Druck Niedrig Der Umgebungsdruck ist höher als der zulässige Betriebsdruck, oder das CO -Modul ist defekt. 1. Stellen Sie sicher, dass der Umgebungsdruck innerhalb der Spezifikationen liegt, und überprüfen Sie Einflussquellen auf den Umgebungsdruck.
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms AG-Nullabgleich Niedrig Es treten externe elektromagnetische Störungen fehlgeschlagen auf, der Luftweg ist verstopft oder das Modul ist defekt. 1. Suchen Sie nach Störquellen. 2. Überprüfen Sie, ob ein Alarm „AG-Atemweg okkludiert“...
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Kein BIS-Sensor Niedrig Der BIS-Sensor ist nicht ordnungsgemäß angeschlossen, das BIS-Kabel ist defekt oder BISx oder BISx4 ist defekt. 1. Überprüfen Sie den BIS-Sensoranschluss. 2. Ziehen Sie das BIS-Modul heraus, und stecken Sie das BIS-Modul erneut ein.
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms EEG: Modul geschützt Hoch EEG-Modul fällt möglicherweise aus. Trennen Sie das EEG-Modul, und schließen Sie das EEG-Modul wieder an. Falls der Alarm weiterhin ausgelöst wird, tauschen Sie das Modul aus oder wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms rSO2: Sensor wechseln Niedrig Der Sensortyp passt nicht zur Patientenkategorie, das wiederverwendbare Sensorkabel ist defekt, die Lebensdauer des Sensors ist abgelaufen oder der Sensortyp passt nicht zu den Einstellungen für Überwachung und Patientenkategorie.
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Batteriefehler Hoch Der Akku kann ausfallen. Wenden Sie sich an das Wartungspersonal. N22/ Batterieladefehler ( Hoch Der Ladestromkreis fällt aus oder der Akku ist fehlerhaft. Wenden Sie sich an das Wartungspersonal.
D.2.22 Meldungen zu technischen Alarmen „Drucker“ Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Druckerpuffer voll Auff. Der Druckerpuffer ist voll. Warten Sie, bis der Drucker die anstehenden Druckaufträge abgearbeitet hat. Fehlgeschlagen Auff. Der Drucker hat kein Papier mehr, oder es kann keine Verbindung zum Drucker hergestellt werden.
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms TWSX Kein Temp.-Sensor Schließen Sie den Temperatursensor an. TWSX - Kein Schließen Sie das Stimulationskabel an. Stimulationskabel TWSX Schl. Bringen Sie die Elektrode erneut an. Elektrodenverbind. TWSX - Technischer Alarm Ein technischer NMT-Alarm wird angezeigt.
D.2.25 Meldungen zu technischen Alarmen zu Telemetriemonitoren und BP10- Module Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Telemetrie nicht Hoch Der TM80 ist ausgeschaltet, der Monitor oder der verbunden TM80 ist nicht mit dem Wi-Fi-Netzwerk verbunden oder befindet sich außerhalb der Netzabdeckung.
Reaktion bei Standardwert Alarmmeldung Zurücksetzen Ursache und Lösung für Priorität des Alarms Telemetrie: NIBP-Akku Mittel Bei der Kommunikation mit dem Lithium-Ionen- fehlerh. Akku des BP10 ist ein Fehler aufgetreten. Ersetzen Sie ihn durch einen bekanntermaßen funktionstüchtigen Akku. Telemetrie: Fal. NIBP- Hoch Die Akkuspannung des BP10 ist nicht normal.
Elektrische Sicherheitsprüfung Die folgenden Prüfungen zur elektrischen Sicherheit werden als Teil eines umfassenden präventiven Wartungsprogramms empfohlen. Sie sind ein bewährtes Mittel zur Erkennung von Anomalien, die sich im Falle ihrer Nichtentdeckung als gefährlich für den Patienten oder den Betreiber erweisen können. Entsprechend den jeweiligen örtlichen Bestimmungen können noch weitere Prüfungen erforderlich sein.
E.2.2 Kontextprüfung Prüfung Akzeptanzkriterien Gehäuse und Zubehör Keine ungewöhnlichen Geräusche (z. B. Klappern im Inneren des Gerätes). Keine ungewöhnlichen Gerüche (z. B. nach Feuer oder Rauch, insbesondere aus Belüftungslöchern). Keine Notizen, die auf Geräteschäden oder Betriebsprobleme hinweisen könnten. Gerätebeschriftung Prüfen Sie, ob die vom Hersteller oder von der betreibenden Gesundheitseinrichtung angebrachten Etiketten vollständig und leserlich sind.
Patienten-Leckstrom Patientenleckströme werden zwischen einem ausgewählten Anwendungsteil und dem Schutzleiter gemessen. Für alle Messungen existiert nur ein Echt-Effektivwert. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Patientenleckstrom: ■ normale Polarität (Normalbedingung) inverse Polarität (Normalbedingung) ■ ■ normale Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung) inverse Polarität, Neutral offen (Erstfehler-Bedingung) ■...
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Patientenhilfsstrom Patientenhilfsströme werden zwischen einem ausgewählten Anschluss und den restlichen Anschlüssen des Anwendungsteils gemessen. Das Ansprechverhalten kann bei allen Messungen nur ein Echt-Effektivwert sein. Die folgenden Ausgangsbedingungen gelten für die Durchführung der Prüfung auf Patientenhilfsstrom: ■ normale Polarität (Normalbedingung) inverse Polarität (Normalbedingung) ■...
Eine Methode zur EKG-Kurvenerkennung für Mindray Ruhe-12-Kanal-EKG-Analysealgorithmus Vorverarbeitung Zunächst sollte ein 50-Hz- oder 60-Hz-Notchfilter innerhalb des Erfassungsgeräts angewendet werden. Die EKG- Daten werden dann gefiltert, um die Auswirkungen von Rauschen zu minimieren. Der nächste Schritt ist die Berechnung einer Differenz jeder Ableitung. Wählen Sie dann die besten 3 Ableitungen basierend auf der Amplitude des EKG.
P- und T-Kurven Die P-Kurve wird in dem Intervall vor dem QRS-Komplex gesucht. Eine P-Kurve kann bei bestimmten Arrhythmien nicht gefunden werden. P-Eintritt und -Ende werden basierend auf Amplitude und Steigung bestimmt. Der globale P-Eintritt und das -Ende werden über alle 12 Ableitungen verwendet, da bei vielen Leitungen die p-Kurvenamplitude zu niedrig sein kann.
Abkürzungen Abkürzung Ausgeschrieben AaDO Alveolär-arterieller Sauerstoffgradient Alternating Current (Wechselstrom) Acceleration Index (Beschleunigungsindex) Erwachsene Anästhesiegas American Heart Association Aortendruck Arteriell ATMP Barometerdruck Fläche unter der Kurve Mitt -Durchschnitt Verstärkerableitung für den linken Fuß Verstärkerableitung für den linken Arm Verstärkerableitung für den rechten Arm RESP Atemfrequenz Luftweg Brachialisdruck...
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Abkürzung Ausgeschrieben Kohlendioxid COHb Carboxy-Hämoglobin Compl. Compliance COPD Chronisch obstruktive Lungenerkrankung Index Herzstärke CPR-QI CPR-Qualitätsindex Ausgabe Herzstärke Zentraler Venendruck Gleichstrom Desfluran Diastolisch Punkte pro Zoll dPmx Linksventrikul. Kontraktivit. Digital Video Interface (interaktive Bildkomprimierung) Sauerstoffabgabe Sauerstoffabgabeindex Elektrokardiogramm Enddiastolisches Volumen Energieaufwand Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Elektroenzephalogramm Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromyogramm...
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Abkürzung Ausgeschrieben Early Warning Score femoral-arterieller Druck Federal Communication Commission Food and Drug Administration FeCO Gemischte exspiratorische CO2-Konzentration Inspiratorisch FiAA inspiratorisches Anästhetikum FiDes inspiratorisches Anästhetikum FiEnf FiHal FiIso FiSev FiCO2 Inspiratorisches Kohlendioxid Inspiratorisches Stickstoffoxid Inspiratorischer Sauerstoff FPGA Field Programmable Gate Array Fluss-Volumen Glasgow Coma Scale GEDV...
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Index der linksventrikulären Schlagarbeit minimale alveoläre Konzentration Mittlerer arterieller Druck Myoglobin MetHb Methämoglobin MEWS Modified Early Warning Score Mindray LDAP Mindray LDAP, Mindray Lightweight Directory Access Protocol (Mindray Leichtgewichtiges Verzeichniszugriffsprotokoll) Magnetic Resonance Imaging (Kernspintomografie) Minutenvolumen MValv Alveoläres Minutenvolumen MVCO -Minuten-Produktion Exspiratorisches Minutenvolumen...
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Abkürzung Ausgeschrieben Lungenarterie pArt Arteriendruck vom PiCCO-Modul pArt-D Diastolischer Arteriendruck vom PiCCO-Modul pArt-M Mittlerer Arteriendruck vom PiCCO-Modul pArt-S Systolischer Arteriendruck vom PiCCO-Modul Atemwegsdruck PAWP Pulmonalkapillardruck pCVP Zentraler Venendruck Pädiatrie PEEP Positiver endexspiratorischer Druck Maximaler exspiratorischer Fluss Präejektionsperiode Maximaler inspiratorischer Fluss Atemwegsspitzendruck Pleth Plethysmogramm...
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Abkürzung Ausgeschrieben Sevofluran Schlagindex SteigCO Steigung des alveolären Plateaus Satellite Module Rack SOFA Sepsis-bezogene Organversagensbeurteilung Arterielle Sauerstoffsättigung durch Pulsoximetrie Signalqualitätsindex Suppression Ratio Überleben Sepsisbekämpfung Signalstärkenindex Verhältnis zwischen elektrischer und mechanischer Systole Schlagvolumen Schlagvolumenindex Systemischer vaskulärer Widerstand SVRI Systemischer vaskulärer Widerstandsindex Schlagvolumenvariation Venöse Sauerstoffsättigung Sync...
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Abkürzung Ausgeschrieben Vdaw Atemwegs-Totraum Vdaw/Vt Verhältnis Atemwegs-Totraum zu Tidalvolumen Vdalv Alveolärer Totraum Vdalv/Vt Verhältnis Alveolärer Totraum zu Tidalvolumen Vdphy Physiologischer Totraum Vd/Vt Verhältnis Totraum zu Tidalvolumen VEPT An den Elektrizitätseigenschaften des Thorax beteiligtes Gewebevolumen Geschwindigkeitsindex -Verbrauch für einen einzelnen Atemzug Sauerstoffaufnahmeindex Ventrikulärer vorzeitiger Schlag pro Minute Vtalv...
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