Azyklischer Datenaustausch (Parameterzugriff) - Siemens SINAMICS S120 Bedienungsanleitung

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SIEMENS Telegramm 390 mit Telegrammerweiterung (Warnung, Fehler) für
das Antriebsobjekt Control Unit (in der Dokumentation noch als CU320-2 PN
erwähnt), und das
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Standard Telegramm 1 mit Telegrammerweiterung (Warnung, Fehler) für das
Antriebsobjekt Antrieb verwendet.
Telegrammkonfiguration:
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Im SINAMICS S120 erfolgt die interne Verschaltung der Prozessdaten
automatisch bei der Auswahl des Telegramms. Die Telegrammerweiterungen
müssen manuell konfiguriert werden.
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Auf Seiten der SIMATIC S7-300/400 werden die Prozessdaten als
Peripherieeingangs- bzw. -ausgangsworte zur Verfügung gestellt.

Azyklischer Datenaustausch (Parameterzugriff)

Um Parameter übertragen zu können, sind Telegrammtypen definiert, in denen
zusätzliche vier Worte für eine Parameterübertragung vorgesehen sind. Da diese
vier Worte wie die Prozessdaten zyklisch gesendet werden, entsteht eine
permanente Kommunikationslast, obwohl die Parameterübertragung selbst in der
Regel nur selten benötigt wird.
PROFINET bietet aber auch die Möglichkeit, zusätzlich zum zyklischen einen
azyklischen Datenaustausch zu verwenden, der nur bei Bedarf eingeschoben wird.
Damit ist es möglich, den Parameterbereich bei Bedarf azyklisch zu übertragen,
ohne eine permanente Kommunikationslast zu erzeugen. Die azyklische Über-
tragung dauert länger als die zyklische Übertragung der Prozessdaten.
Im Beispiel wird für den Parameterzugriff der azyklische Datenaustausch
verwendet.
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In der SIMATIC S7-300/400 werden durch Schreiben des „Datensatz 47"
Parameteraufträge an die SINAMICS S120 Antriebsobjekte gesendet und
durch Lesen des „Datensatz 47" die Antworten der SINAMICS S120
Antriebsobjekte empfangen.
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Auf Seiten des SINAMICS S120 ist keine besondere Aktion notwendig.
Hinweis Bei Verwendung eines CP341-1 kann nicht mit dem azyklischen Datenaustausch
auf die Parameter der SINAMICS S120 Antriebsobjekte zugegriffen werden.
SINAMICS S120PN an SIMATIC S7-300/400
Beitrags-ID: 68585847, V2.0, 07/2018
2.2 Beschreibung der Kernfunktionalität
2 Lösung
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