Sonderfunktionen (Fortsetzung)
Informationen über das Vorhoflimmern
Vorhoflimmern ist ein häuiges Herzrhythmus-
problem. In Nordamerika sind mehr als 2 Millionen
Menschen davon betroffen. Es tritt häuiger im
fortgeschrittenen Alter auf und wird bei 18 % der
Personen über 85 Jahre diagnostiziert. Es ist eine
häuige Ursache für Schlaganfälle. Ca. 15 % aller
Schlaganfälle werden durch das Vorhoflimmern
verursacht.
Ältere Personen oder Personen mit hohem
Blutdruck, Diabetes oder Herzkrankheiten sind
anfälliger für einen Schlaganfall, wenn bei ihnen
Vorhoflimmern auftritt.
Vorhoflimmern ist ein Herzrhythmusproblem,
das einige Minuten, einige Tage oder Wochen und
sogar Jahre dauern kann. Beim Vorhoflimmern
kann das Blut in den oberen Herzkammern (Vorhof)
Gerinnsel bilden. Diese Gerinnsel können sich lösen
und ins Gehirn transportiert werden, wo sie einen
Schlaganfall verursachen.
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Die Verwendung von Blutverdünnungsmitteln wie
Warfarin kann das Risiko eines Schlaganfalls bei
Patienten mit Vorhoflimmern verringern.
Ein Arzt kann das Vorhoflimmern mit einem EKG
erkennen. Manchmal tritt das Vorhoflimmern nur
sporadisch auf. Deshalb ist es möglich, dass ein Arzt
dies auch bei regelmäßigen Arztbesuchen nicht
erkennt.
Eine Methode zur Erkennung von Vorhoflimmern
ist das Erkennen von Herzrasen. Diese Methode ist
nicht sehr zuverlässig. Wird das Vorhoflimmern
nicht erkannt, kann dies letztendlich zu einem
Schlaganfall führen. Eine frühzeitige Erkennung
hingegen kann zu einer frühzeitigen Behandlung
führen und das Risiko eines Schlaganfalls deutlich
verringern.