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Reinigung Der Metalloberfläche; Asche Entfernen; Tipps Bei Störungen - Schmid LINA GO 4557 Betriebsanleitung

Grundofenfeuerraum
Inhaltsverzeichnis

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Pflege der Heiztechnik
anzupassen. Glasdichtungen nicht mit dem Kaminglasreini-
ger tränken bzw. durchfeuchten!
7.1.2
Reinigung der Metalloberfläche
Reinigen Sie lackierte Metalloberflächen vorsichtig mit einem
feuchten Tuch ohne Reinigungsmittel. Gereinigte Fläche
sofort abtrocknen.
7.1.3

Asche entfernen

GEFAHR
Verbrennungs- und Brandgefahr durch Glut!
Die Glut kann 24 Stunden und länger glimmen. Nur er-
kaltete Asche entsorgen. Die Asche vorsichtig aus dem
Kamin nehmen. Asche in geschlossenen, nicht brennbaren
Behältern entsorgen.
Erkaltete Aschereste können mit einem Handfeger und einer
Schaufel aus dem Feuerraum entfernt werden. Bei der Reini-
gung keine kratzenden Gegenstände verwenden! Ein flaches
Aschebett darf im Feuerraum verbleiben. Dies fördert den
nächsten Abbrand. Asche spätestens entfernen, wenn die
Luftzufuhr behindert wird. Bei Bedarf die seitlichen Feuer-
raumauskleidungen mit einem Handfeger ebenfalls reinigen.
Vorgehensweise rostlose Verbrennung:
1.
Sicherstellen, dass die Asche vollständig abgekühlt ist.
Erst dann die Asche entfernen.
2.
Asche in einem geschlossenen, nicht brennbaren Behäl-
ter entsorgen.
Abb. 30: Rostlose Verbrennung (mit Bodensteinen) am Bei-
spiel Ronda GO
Bauteile:
A = Boden Feuerraum
22
Dazu ein ökologisch nachhaltiger Tipp:
Der Ascheabfall von zugelassenen Brennstoffen
enthält einen großen Anteil an mineralischen Stof-
fen, die u. a. hervorragend zur Pflanzendüngung
verwendet werden kann.
Zur Pflege der Heiztechnik ist essighaltiger Reiniger
ungeeignet. Dies kann zu Geruchsbildung führen.
A
Pflege der Heiztechnik
7.2
Tipps bei Störungen
Störung
Ursache
Abhilfe
Holz zu feucht
Scheitholz mit einer Restfeuchte von max. 20 % verwenden (Empfehlung 15%)
Falscher Brennstoff
Nur die nach dieser Anleitung geeigneten Brennstoffe verwenden.
Empfohlene Scheitholzgröße laut Anleitung verwenden. Zu großes Holz ggf.
Holzscheite zu groß
nachspalten. Keine Rundhölzer verwenden.
Geringe Holzmenge
Empfohlene Holzmenge verwenden, insbesondere beim Kaltstart.
Glaskeramik
Den Feuerraum mit geringer Brennstoffmenge füllen, ausreichend Anzündholz
Wetterlage
verrußt stark
verwenden.
Verbrennungslufteinstellung
Überprüfen, ob der Verstellhebel „Zuluft" in der empfohlenen Position ist.
Der erforderliche Förderdruck liegt bei 12 Pa. Der Förderdruck wird durch Wetter-
Schornsteinförderdruck
lagen beeinflusst. Besteht das Problem weiterhin, informieren Sie Ihre Fachkraft/
Schornsteinfeger oder -errichter.
Kontrollieren Sie, dass die Fülltür und Luftstelleinrichtung anderer an den glei-
Mehrfachbelegung
chen Schornstein angeschlossen Feuerstätten verschlossen sind.
Störung
Ursache
Abhilfe
Holz zu feucht
Scheitholz mit einer Restfeuchte von max. 20 % verwenden (Empfehlung 15%)
Falscher Brennstoff
Nur die nach dieser Anleitung geeigneten Brennstoffe verwenden
Empfohlene Scheitholzgröße laut Anleitung verwenden. Zu großes Holz ggf.
Holzscheite zu groß
nachspalten. Keine Rundhölzer verwenden.
Geringe Holzmenge
Empfohlene Holzmenge verwenden, insbesondere beim Kaltstart.
Holz von unten angezündet
Entzünden Sie das Holz von oben nach dieser Anleitung.
Den Feuerraum mit geringer Brennstoffmenge füllen, ausreichend Anzündholz
Wetterlage
verwenden.
Feuer brennt schlecht
Verbrennungslufteinstellung
Überprüfen, ob der Verstellhebel „Zuluft" in der komplett geöffneten Position ist.
oder lässt sich schwer
entfachen
Verbrennungsluft aus dem
Fenster öffnen, luftabsaugende Anlage abschalten.
Raum
Externe Verbrennungsluft
Überprüfen und ggf. reinigen der Verbrennungsluftleitung.
Schornsteinförderdruck zu
Lockfeuer im Schornstein entzünden, lassen Sie sich von Ihrer Fachkraft/Schorn-
niedrig
steinfeger oder -errichter beraten.
Schornstein nicht frei
Informieren Sie Ihre Fachkraft/Schornsteinfeger.
Kontrollieren Sie, dass die Fülltür und Luftstelleinrichtung anderer an den glei-
Mehrfachbelegung
chen Schornstein angeschlossen Feuerstätten verschlossen sind.
Rauchgasdrosselklappe
Drosselklappe, falls verbaut, öffnen.
Störung
Ursache
Abhilfe
Zu früh nachgelegt
Neuen Brennstoff immer erst in der Glutphase nachlegen.
Schnelles Öffnen der
Fülltür langsam einen Spalt öffnen, kurz warten bis ein Druckausgleich stattge-
Fülltür
funden hat, danach so weit wie nötig zum Holznachlegen weiter öffnen.
Rauchaustritt beim
Nachlegen
Unterdruck im Aufstellraum
Fenster öffnen, luftabsaugende Anlage abschalten.
Schornstein nicht frei
Informieren Sie Ihre Fachkraft/Schornsteinfeger.
Rauchgasdrosselklappe
Drosselklappe, falls verbaut, öffnen.
Störung
Ursache
Abhilfe
Holz zu trocken
Scheitholz mit einer Restfeuchte von max. 20 % verwenden (Empfehlung 15%).
Falscher Brennstoff
Nur die nach dieser Anleitung geeigneten Brennstoffe verwenden.
Empfohlene Scheitholzgröße laut Anleitung verwenden. Zu großes Holz ggf.
Holzscheite zu klein
nachspalten. Keine Rundhölzer verwenden.
Feuer brennt zu stark
Zu große Holzmenge
Empfohlene Holzmenge verwenden.
Verbrennungslufteinstellung
Überprüfen, ob der Verstellhebel „Zuluft" in der empfohlenen Position ist.
Schornsteinförderdruck zu
Der erforderliche Förderdruck liegt bei 12 Pa. Informieren Sie Ihre Fachkraft/
hoch
Schornsteinfeger oder -errichter.
Rauchgasdrosselklappe
Drosselklappe, falls verbaut, schließen.
Kapitel
3.3
3.1/3.2
3.3/13.
12.
5.10
5.5
5.10/5.11
1.8.5
Kapitel
3.3
3.1/3.2
3.3/12.
12.
5.3/5.4
5.10
5.5
1.8.5/5.1
1.8.5
Kapitel
5.5.3
5.5.2
1.8.3/5.2
Kapitel
3.3
3.1/3.2
3.3/12.
12.
5.5
5.10/12.
23

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