Interne Variablen - Siemens SICAM 1703 Bedienungsanleitung

Folgende Attribute gelten für alle Typkennungen:
Attribut
S
COT
PN
T
ORIGINATOR
MS
SEC
MIN
IVT
H
DST
DAY
WEEKDAY
MONTH
YEAR
TIME_DATE
1)
Typkennungen, die keine Zeit haben (z.B. Einzelbefehl TI 45) werden im
Prozessabbild zeitgestempelt
2)
dient nur zum Durchreichen des Zeitstempels, es kann nicht für Berechnungen verwendet werden
Hinweis
Der Name einer Variable darf 39 Zeichen nicht überschreiten.
Umlaute und Sonderzeichen sind nicht zu verwenden, da diese möglicherweise im Webbrowser nicht
richtig dargestellt werden.
Eingangsvariablen können nicht geschrieben und Ausgangsvariablen können nicht gelesen werden.
Für Ausgangsvariablen müssen nicht alle Attribute verwendet werden. In der Voreinstellung
werden die Attribute ausgangsseitig auf die in der Tabelle definierten Werte gesetzt. Eine
Ausnahme bildet die Übertragungsursache COT, diese wird auf SPONTAN (3) gesetzt, bis auf
Befehle, Sollwerte und Zählerabfrage, bei welchen diese auf ACTIVATION (6) gesetzt wird.

5.4.1.2.2 Interne Variablen

Interne Variablen sind Merker, die zur temporären Speicherung von Zuständen oder
Ergebnissen dienen.
Ein Merker hat eine festgelegte Adressierungsstruktur:
SICAM 1703 Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente
DC0-014-2.02, Ausgabedatum 02.2011
Datentyp
BOOL Spontan-Bit
DINT Übertragungsursache
BOOL P/N Bit der Übertragungsursache (POS/NEG) 0
BOOL T Bit der Übertragungsursache (Test)
DINT Herkunftsadresse
DINT Millisekunden (0...999)
DINT Sekunden (0...59)
DINT Minuten (0...59)
BOOL IV-Bit der Zeit (1 = invalid)
DINT Stunden (0...23)
BOOL Sommerzeitbit (1 = Sommerzeit)
DINT Tag (1...31)
DINT Wochentag (1...6, 1 = Sonntag)
DINT Monat (1...12)
DINT Jahr (0...99)
1) 2)
7 Byte Zeit+Datum
Beschreibung
Automatisierung
Initialwert
0
3/6
0
0
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
aktuelle Zeit
169