Technische Merkmale der Elektrokabel (Anmerkung 1)
Vorrichtungen
Sicherheitsphoto-
A
zellen
Steuertaste
B
Sicherheitstaste –
C
Schaltleisten – usw.
Anmerkung 1 – Die für die Anlage notwendigen Kabel (in der Packung nicht vorhanden) können je nach Anzahl und Typ der Anla-
genvorrichtungen unterschiedlich sein.
Anmerkung 2 – Die Anschlüsse an den Klemmen 1-2 (Stopp), 4-5 (Schrittbetrieb) und 3-5 (Foto) können auch mit einem einzigen
Kabel mit mehreren Leitern ausgeführt werden.
ACHTUNG! – Die benutzten Kabel müssen für den jeweiligen Installationsort geeignet sein; zum Beispiel wird ein Kabel
des Typs H03VV-F für Innenanwendungen empfohlen.
INSTALLATION: MONTAGE UND
ANSCHLUSS DER KOMPONENTEN
SCHRITT 5
5.1 – INSTALLATION DER KOMPONENTEN DER AUTOMATION
WICHTIGE HINWEISE
• Durch eine falsche Installation können die Person, die die Arbeit aus-
führt, und die Benutzer der Anlage schwer verletzt werden.
• Führen Sie die in SCHRITT 3 beschriebenen Überprüfungen aus, bevor
Sie den Zusammenbau der Automation beginnen.
Nachdem die Elektrokabel verlegt sind, können Sie die mechanischen Tei le
der Führung und des Antriebs in der folgenden Reihenfolge montieren:
01. Die Führung in den Sitz am Antrieb einspannen (Abb. 11).
02. Den mechanischen Endanschlag (a) in die Führung stecken und in An -
triebsnähe verschieben: dann die Platte (b) am Endanschlag anbringen
und das Ganze mit einer Schraube blockieren (Abb. 12). Anmerkung –
Die Schraube darf NICHT zu fest angezogen werden, da der Endan-
schlag später in seine endgültige Stellung verschoben werden muss.
03. Die Kettenenden mit zwei Schrauben in den Rillen der Wagenplatte befes-
tigen (Abb. 13).
04. Die beiden Wagenplatten zusammenbauen; die Schraube in die Halterung
der Vorgelegescheibe stecken; die Vorgelegenscheibe an der Kette
anbringen und das Ganze mit dem mitgelieferten Stift an den Vorgelege-
bügel montieren (Abb. 14).
05. Kette und Wagen in die Führung stecken, dabei folgende Hinweise beachten:
Abb. 15-a) die Wagenseite mit der Kette, die mit den Schrauben befestigt
ist, an der Seite anbringen, wo sich der Deckel der Steuerung befindet;
Abb. 15-b) den Wagen ca. auf Führungshälfte anbringen.
06. Die Kette durch das Ritzel des Antriebs führen und das Ganze mit dem
Schutzdeckel verschließen (Abb. 16).
07. Den Bügel am Ende der Führung einstecken und das Ganze mit Unterleg-
scheibe und Mutter befestigen (Abb. 17).
08. Die Kette spannen, indem die Mutter auf der Schraube des Vorgelegebü-
gels festgeschraubt wird (Abb. 18). ACHTUNG – eine zu stark ge -
spannte Kette kann den Antrieb beanspruchen und beschädigen; ei -
ne zu wenig gespannte Kette kann störende Geräusche verursachen.
NUR FÜR KIPPTORE
09.
Falls das Tor, das Sie automatisieren wollen, ein Kipptor ist (ausfahrend
oder nicht - Abb. 1), muss der Schwenkarm Mod. SPA5 installiert wer-
den (Abb. 19). Daher die verschiedenen Bestandteile des Arms zu-
sammenbauen. WICHTIG – Der Arm sollte sich so nah wie möglich
am Torgriff befinden.
Siehe Schritt 10 für die Montage der Schleppstange.
Anmerkung – das Zubehör nach den Anweisungen in seiner Verpak-
kung montieren.
10. ACHTUNG! – Im Fall eines Kipptors, hierzu die mit dem Sch we n karm
gelieferte Schleppstange verwenden.
4 – Deutsch
Klemmen
Funktion
3 - 5
Eingang FOTO
3 - 4
Eingang
SCHRITTBETRIEB
1 - 2
Eingang STOPP
Kabeltyp
TX Kabel 2 x 0,25 mm
2
RX Kabel 3 x 0,25 mm
2
Kabel 2 x 0,25 mm
2
Kabel 2 x 0,25 mm
2
Bevor Sie die Schleppstange montieren, muss sie so zugeschnitten wer-
den, dass ihre Länge dem empfohlenen Maß E in Abb. 3 entspricht. Dann
ein Ende der Schleppstange mit Schrauben und Muttern am Bügel befes-
tigen (jener, der am Tor oder am Schwenkarm befestigt wird); das andere
Ende muss am Wagen befestigt werden (Abb. 20).
11. Am Wagen ein Ende des manuellen Entriegelungsseils befestigen; das
andere Ende muss am Knauf befestigt werden (Abb. 21). Anmerkung –
der Knauf der manuellen Entriegelung muss sich in einer Höhe von 180
cm ab Boden oder niedriger befinden.
WICHTIG! – Die folgenden Schritte bei GESCHLOSSENEM Tor
ausführen.
12. • Falls das Tor ein SEKTIONALTOR ist: die Länge von Maß B bestim-
men, dabei die Maße A und E berücksichtigen (Abb. 3).
• Falls das Tor ein KIPPTOR ist: die Länge von Maß B bestimmen, dabei
das Maß F berücksichtigen (Abb. 4).
Anmerkung – Falls es die Maße A, E oder F ermöglichen, kann die Auto-
mation auch direkt an der Decke befestigt werden (min. 4 mm).
13. Die beiden Bügel zur Befestigung der Führung an der Decke wie ein "L"
biegen und mit Schrauben und Muttern in der Nähe des Antriebs montie-
ren (Abb. 22).
Anmerkung – an den Bügeln das Loch wählen, das das in Punkt 12
bestimmte Maß B am meisten respektiert.
5.2 – BEFESTIGUNG DER AUTOMATISIERUNG
(AN WAND, DECKE ODER TOR)
Nach dem Zusammenbau der Führung und des Antriebs muss die Automati-
sierung an der Wand, der Decke oder dem Tor befestigt werden. In der hier fol-
genden Reihenfolge vorgehen.
01. Den Antrieb mit einer Stütze (Leiter, Stangen oder sonstiges) vom Boden
heben und oben anbringen, so dass die Führungsbügel an der Decke und
der Wand über dem Tor aufliegen (Abb. 23). WICHTIG – (Abb. 23-a) die
Führung und den Antrieb mit der vertikalen Achse des Tors und rechtwink-
lig zu diesem (90° Winkel) fluchten). Anmerkung – Im Fall von Kipptoren
muss die Führung mit dem Schwenkarm gefluchtet sein.
Weiterhin prüfen, dass die Maße A, B und E in Abb. 3 sowie die Maße B
und F in Abb. 4 eingehalten sind.
02. Die einwandfrei horizontale Stellung der Führung kontrollieren und die 4
Befestigungspunkte der Bügel markieren; dann bohren und die Dübel ein-
stecken (Abb. 24).
03. Die Automatisierung mit für das Material geeigneten Schrauben und
Dübeln an der Decke und der Wand befestigen (Abb. 25).
Anmerkungen:
• Je nach Typ und Material der Wand kann der Bügel am Führungsende
mit Nieten oder mit Schrauben und Dübeln befestigt sein.
• Bei der Wahl der Befestigungsart der Bügel an Decke und Wand ist fol-
gendes zu berücksichtigen:
– der Bügel am Kopfende der Führung muss der Kraft standhalten, die
zum Öffnen und Schließen des Tors notwendig ist;
– die Deckenbügel müssen das Gewicht des Antriebs tragen.
In beiden Fällen sind auch der Verschleiß und Verformungen im Laufe der
Zeit zu berücksichtigen.
04. Den überschüssigen Teil der an der Decke befestigten Bügel absägen
(Abb. 26).
Zulässige Höchstlänge
20 m (Anmerkung 2)
20 m (Anmerkung 2)
20 m (Anmerkung 2)
20 m (Anmerkung 2)