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Optimierung Der Heizkurve; Regelung Über Raumtemperatur; Voraussetzungen; Festwertregelung - Schüco HP SolV 11 Bedienungsanleitung

Luft/wasser-wärmepumpen
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Wenn
unter - 7 °C
zu kalt
Wert „Heizkurve Endpunkt" um
2 bis 3 °C höher
zu warm
Wert „Heizkurve Endpunkt" um
2 bis 3 °C niedriger

Optimierung der Heizkurve

Es gibt zwei Einstellungsmöglichkeiten zur Optimierung derHeizkurve:
• Veränderung der Steigung durch einen höheren
bzw. niedrigeren „Heizkurven-Endpunkt".
• Anhebung bzw. Absenkung der gesamten Heizkur-
ve durch die Tasten Wärmer ( ) und Kälter ( ).
Bei Flächenheizungen mit relativ fl achen Kennlinien sollte
eine Hysterese von ca. 1 K eingestellt werden, da eine zu
große Hysterese das Einschalten der Wärmepumpe
verhindern kann.
7.5.2. Regelung über Raumtemperatur
Ausschließlich bei hochwärmegedämmten Häusern und offener
Bauweise oder der Beheizung einzelner großer Räume kann die
Berechnung der Rücklaufsolltemperatur über die Raumtemperatur
eines Referenzraumes erfolgen. Die Auswahl erfolgt im Menü
„Einstellungen – 1. Heizkreis – Regelung über –
Raumtemperatur". Je größer die Abweichung der Raum- von der
Raumsolltemperatur, desto schneller wird die Rücklaufsolltemperatur
angepasst. Bei Bedarf kann durch den einstellbaren Intervallwert (I-
Wert) die Reaktionszeit verändert werden. Je größer der Intervallwert
desto langsamer erfolgt die Anpassung der Raumsolltemperatur.
Die eingegebene Raumsolltemperatur kann durch Betätigen
der Tasten Wärmer ( ) und Kälter ( ) nicht verändert
werden!

Voraussetzungen:

• Für Anlagen mit stiller Kühlung wird zur Raumtemperaturerfas-
sung die Raumklimastation verwendet, für alle anderen muss der
zusätzliche Fühler (R13) am analogen Eingang N1-B8 angeschlossen
werden. Dieser steht jedoch nur zur Verfügung, wenn die Wärmepum-
pen-Heizung nicht
bivalent-regenerativ (mit Solaranlage) betrieben wird.
• Deaktivierung einer evtl. vorhandenen Einzel-
raumregelung im Referenzraum.
• Eingabe einer minimalen Rücklaufsolltemperatur, um
ein Auskühlen des Gebäudes bei inneren Wärme-
gewinnen im Referenzraum zu verhindern.
• Eingabe einer maximalen Rücklaufsolltemperatur, um ein Über-
hitzen des Gebäudes bei geöffneten Fenstern zu verhindern.
• Gleichmäßige Raumsolltemperatur mit weitestgehen-
dem Verzicht auf Anhebungen und Absenkungen.
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7. Inbetriebnahme
Außentemperatur
- 7 bis 7 °C
wärmer ( )/kälter ( ) um 1 bis 2 °C Skalen-
teile höher
wärmer ( )/kälter ( ) um 1 bis 2 °C Skalen-
teile niedriger

7.5.3. Festwertregelung

Für Sonderfälle (z. B. Aufl adung eines Puffers auf Konstanttemperatur)
kann eine außentemperaturunabhängige Kennlinie
(waagerechte) eingestellt werden. Die Auswahl erfolgt im Menü
„Einstellungen – 1./2./3. Heizkreis – Regelung
über – Festwert". Die gewünschte Rücklaufsolltemperatur
kann im nachfolgenden Menüpunkt „Festwertregelung
– Rücklaufsolltemperatur" eingestellt werden.
über 7 °C
wärmer ( )/kälter ( ) um 1 bis 2 °C höher
und Wert „Heizkurve Endpunkt" um 2 bis 3 °C
wärmer ( )/kälter ( ) um 1 bis 2 °C niedriger
und Wert „Heizkurve
Endpunkt" um 2 bis 3 °C höher
Bei Aktivierung der Raumtemperaturregelung bzw.
Änderung der Raumsolltemperatur kann es anfangs zu
einem Überschwingen der Raumtemperatur kommen!
Der eingegebene Festwert kann durch Betätigen der Tasten
Wärmer ( ) und Kälter ( ) nicht verändert werden!
niedriger

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Diese Anleitung auch für:

Hp solv 16Hp solv 20Hp solv 24Hp solv 28

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