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Bioness StimRouter Handbuch Für Spezialisten

Neuromodulationssystem
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Bioness Inc.
25103 Rye Canyon Loop
Valencia, CA 91355, USA
Telefon: +1 800-211-9136 oder +1 661-362-4850
Website: www.bioness.com
Bioness Europe B.V.
Stationsweg 41
3331 LR Zwijndrecht, Niederlande
Telefon: +31 78-625-6088
E-Mail: international@nl.bioness.com
Website: www.bioness.com
Verschreibungspflichtig
© 2018 Bioness Inc.
StimRouter
, Bioness, das Bioness-Logo
und LiveOn
sind Marken der Bioness Inc.
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in den USA oder anderen Ländern. | www.bioness.com
612-00775-001 Rev. A
04/2018

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Inhaltszusammenfassung für Bioness StimRouter

  • Seite 1 3331 LR Zwijndrecht, Niederlande Telefon: +31 78-625-6088 E-Mail: international@nl.bioness.com Website: www.bioness.com Verschreibungspflichtig © 2018 Bioness Inc. StimRouter , Bioness, das Bioness-Logo und LiveOn sind Marken der Bioness Inc. ® ® ® in den USA oder anderen Ländern. | www.bioness.com 612-00775-001 Rev. A 04/2018...
  • Seite 2: Handbuch Für Spezialisten

    ® Neuromodulationssystem Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 4 Copyright © 2018 Bioness Inc. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne die zuvor erteilte schriftliche Genehmigung von Bioness Inc. in jeglicher Form oder von einem beliebigen Dritten vervielfältigt, übermittelt, transkribiert, in einem Speichersystem abgelegt oder in eine andere Sprache bzw. Computersprache übersetzt werden.
  • Seite 5 Kapitel 1: Liste der verwendeten Symbole Achtung Warnung Gerät der Klasse II (doppelt isoliert) Anwendungsteil(e) des Typs BF Nichtionisierende Strahlung. Herstellungsdatum Hersteller Dieses Produkt darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Wenn die Anweisungen nicht gelesen und befolgt werden, können Verletzungen und Schäden die Folge sein.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Patientenüberwachung .................. 4 Warnhinweise ....................5 Warn- und Vorsichtshinweise bezüglich Kernspin-Untersuchungen (MRT) ....................... 5 Beschränkungen der externen StimRouter-Komponenten ....... 6 Sicherheitsinformationen zu Kernspin-Untersuchungen (MRT) ..... 6 Bedingte MR-Tauglichkeit ................6 Verwendung der Übertragungs-HF-Körperspule ........8 Verwendung der Übertragungs-HF-Körperspule und der Empfangs-HF-Kopfspule ................
  • Seite 7 Aufbewahrung und Handhabung ............. 20 Nebenwirkungen ................... 20 Mit der Implantation verbundene Risiken ..........20 Mit der Stimulation verbundene Risiken ........... 20 Weitere mit dem StimRouter-System verbundene Risiken ...... 21 Kapitel 3: Klinische Erfahrung .........23 Sicherheit ....................... 23 Effektivität ...................... 24 Kapitel 4: Für die Anwendung relevante...
  • Seite 8 Betriebsmodi .................... 30 Standby-Modus .................. 31 Programmmodus ................31 Stimulationsmodus ................31 Ladebuchse und Steckeranschluss ............31 Kapitel 6: StimRouter Spezialisten-Kit ......33 Kapitel 7: Beschreibung des Geräts ........35 Verbindungskabel für das Programmiergerät ..........35 Klinisches Programmiergerät ............... 35 Bedientasten ..................... 36 microSD-Kartensteckplatz ................ 36 Touchscreen-Display ................
  • Seite 9 Drucken/Speichern mehrerer Sitzungen ..........58 Kapitel 10: Einrichtungs- und Programmieranweisungen für Patienten .......59 Vorbereitung der Haut des Patienten ............59 Verbinden der StimRouter-Elektrode und des EPT ........59 Befestigen Sie die StimRouter-Elektrode auf der Haut........ 60 Bestätigung der Einrichtung ................. 62 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 10 Abnehmen der StimRouter-Elektrode ............62 Programmieranweisungen ................63 Programmieren der Stimulationseinstellungen ........63 Programmieren der Zeiteinstellungen ............65 Programme ....................66 Hinzufügen eines Programms ..............66 Speichern eines Programms ..............66 Löschen eines Programms ..............67 Drucken eines Programms ............... 67 Kapitel 11: Software-Tools ..........69...
  • Seite 11 Kapitel 14: Technische Daten ...........89 Technische Daten der Funkkommunikation ..........89 Fehlerbehebung bei der Funktechnologie ..........90 Datenschutz bei der Funkkommunikation des StimRouter ...... 90 Kapitel 15: Anhang – EMI-Tabellen .........91 Elektromagnetische Emissionen ..............91 Richtlinien und Herstellererklärung zu elektromagnetischen Emissionen ....................91 Richtlinien und Herstellererklärung zur elektromagnetischen...
  • Seite 12: Kapitel 1: Einführung

    Einführung Das Bioness StimRouter Neuromodulationssystem soll Ihnen bei der Linderung von Schmerzen mit peripherem Ursprung helfen. Das Bioness StimRouter Neuromodulationssystem besteht aus folgenden Bestandteilen: • einem implantierbaren Mehrelektrodenträger mit integriertem Empfänger in der Ladevorrichtung • chirurgischen Instrumenten zum Implantieren des StimRouter- Elektronenträgers...
  • Seite 13 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 14: Kapitel 2: Warn- Und Vorsichtshinweise

    Das StimRouter-Neuromodulationssystem ist als Zusatztherapie zu anderen Therapieformen (z. B. Medikation) zur Schmerzbehandlung bei Erwachsenen indiziert, die unter schweren anhaltenden und chronischen Schmerzen mit Ursprung im peripheren Nervensystem leiden. Der StimRouter ist nicht zur Behandlung von Schmerzen ausgelegt, die von den Gesichtsnerven ausgehen. Kontraindikationen Das Bioness StimRouter-Neuromodulationssystem ist nicht indiziert für:...
  • Seite 15: Implantationseinrichtung

    Bei folgenden Patienten sollte vor Durchführung der Implantation des StimRouter- Systems eine Risiko-Nutzen-Analyse durchgeführt werden: • Patienten, die mit Diathermie behandelt werden. Bei Patienten mit eingesetztem StimRouter Neuromodulationssystem sollte keine Kurzwellen-, Mikrowellen- und/oder therapeutische Ultraschall- Diathermie durchgeführt werden. Die durch Diathermie erzeugte Energie kann über die Bestandteile des StimRouter-Systems übertragen werden,...
  • Seite 16: Warnhinweise

    Bioness empfiehlt folgende optionale Routinetests vor der Implantation des StimRouter-Elektrodenträgers: • Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), um die Stimulationstoleranz des Patienten in der Nähe der für die StimRouter- Elektrode vorgesehenen Stelle festzustellen. Bitte beachten Sie, dass einige Personen sehr sensibel auf die auf der Haut verwendete elektrische Stimulation reagieren.
  • Seite 17: Beschränkungen Der Externen Stimrouter-Komponenten

    Untersuchung bei einer schmerzvollen Nervenstimulation oder sonstigen Nebenwirkungen beendet werden kann. • Die Haut über dem StimRouter darf nicht in direkten Kontakt mit der Wand der MRT-Röhre kommen, sondern muss durch eine isolierende, mindestens 1 cm dicke Trennschicht zwischen der Haut über dem StimRouter und der Röhrenwand geschützt werden.
  • Seite 18 Ganzkörper-SAR-Wert von mehr als 2 W/kg im normalen Betriebsmodus für ein 1,5 T/64 MHz- oder ein 3 T/128 MHz-MR-System NICHT durchgeführt werden. Bei implantierten StimRouter-Elektrodenträgern, die sich innerhalb der Zone mit reduzierter Strahlung befinden (siehe Abbildungen und Tabellen in diesem Handbuch), muss ein geringerer Ganzkörper-SAR-Wert oder alternativ der B -Wert verwendet werden, um anhand der für diese MRT-Untersuchung...
  • Seite 19: Das Medizinische Mrt-Personal Muss Die Folgenden Bedingungen

    Strahlung befinden, finden Sie in Tabelle 2-1 und 2-2. Verwendung der Übertragungs-HF-Körperspule und der Empfangs-HF-Kopfspule Wenn sich der gesamte StimRouter-Elektrodenträger oder Teile davon innerhalb der Zone mit reduzierter Strahlung befinden und eine Empfangs-HF-Kopfspule verwendet wird (Abbildung 2-2), muss ein geringerer Ganzkörper-(WBA)-SAR-Wert oder -Wert verwendet werden, um akzeptable Erhöhungen der Gewebetemperatur...
  • Seite 20: Verwendung Der Übertragungs-/Empfangs-Hf-Kopfspule

    StimRouter-Elektrodenträger außerhalb der Spule und mindestens einen Spulenradius vom Rand der Spule entfernt befindet. Führen Sie keine Scans durch, wenn sich der StimRouter-Elektrodenträger innerhalb der Spule oder weniger als einen Spulenradius vom Rand der Spule entfernt befindet.
  • Seite 21 Röhre des MR-Systems StimRouter- Elektrodenträger (B) StimRouter- Elektrodenträger (A) Abbildung 2-2: Die Übertragungs-HF-Körperspule und die Empfangs-HF-Kopfspule werden zusammen mit dem StimRouter-Elektrodenträger (B) innerhalb der Zone mit reduzierter Strahlung verwendet. In diesem Fall müssen geringere WBA-SAR- oder -Werte verwendet werden. 1+RMS Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 22 StimRouter-Elektrodenträger außerhalb der Spule und mindestens einen Spulenradius vom Rand der Spule entfernt befindet. Führen Sie keine Scans durch, wenn sich der StimRouter-Elektrodenträger innerhalb der Spule oder weniger als einen Spulenradius vom Rand der Spule entfernt befindet.
  • Seite 23 Handgelenkspule dürfen durchgeführt werden, wenn sich der StimRouter- Elektrodenträger außerhalb der Spule und mindestens einen Spulenradius vom Rand der Spule entfernt befindet. Führen Sie keine Scans durch, wenn sich der StimRouter-Elektrodenträger innerhalb der Spule oder weniger als einen Spulenradius vom Rand der Spule entfernt befindet. StimRouter- Elektrodenträger...
  • Seite 24: Erhitzung Des Stimrouter-Elektrodenträgers Während Einer Mrt-Untersuchung: Ergänzende Informationen

    Erhitzung des StimRouter-Elektrodenträgers während einer MRT-Untersuchung: Ergänzende Informationen 1,5 T/64 MHz In Situationen, in denen sich der gesamte StimRouter-Elektrodenträger außerhalb der Zone mit reduzierter Strahlung befindet, gilt: Temperaturänderungen der Elektroden des StimRouter-Elektrodenträgers wurden gemäß der internationalen ASTM-Norm F2182 (d. h. unter Verwendung einer 64-MHz-Übertragungs-HF-Körperspule) bei 1,5 T/64 MHz gemessen.
  • Seite 25: Bildstörungen

    Eine Computersimulation sagt die Erhitzung eines implantierten StimRouter- Elektrodenträgers beim Patienten während einer MRT-Untersuchung von weniger als 1 °C voraus, sofern sich der gesamte StimRouter-Elektrodenträger außerhalb der Zone mit reduzierter Strahlung befindet (siehe Abbildungen). Die Computersimulation geht von dem im schlechtesten Fall gemessenen Temperaturanstieg an verschiedenen anatomischen Positionen und einem durchschnittlichen Ganzkörper-...
  • Seite 26: Schwangerschaft

    Anleitung programmiert werden. Gerätekomponenten Die Verwendung von Komponenten anderer Hersteller als Bioness mit dem StimRouter-System kann zu Schäden am System und einem erhöhten Risiko für den Patienten führen. Veränderungen an diesem Gerät sind nicht zulässig. Das Patienten-Programmiergerät und der externe Impulsgeber (EPT) können sich während des Betriebs in sehr heißen Bereichen/Räumen auf bis zu 43 °C...
  • Seite 27: Warnhinweise Zur Elektromagnetischen Verträglichkeit

    • Computerisierte axiale Tomographiescans (CT oder CAT) • Diagnostischer Ultraschall (z. B. Carotid-Scans, Dopplerstudien) • Diagnostische Röntgenstrahlen oder die Fluoroskopie. Hinweis: Weisen Sie die Patienten an, die StimRouter-Elektrode vor medizinischen Behandlungen oder Verfahren zu entfernen. Elektrochirurgische Geräte Elektrochirurgische Geräte sollten nicht in der Nähe des implantierten StimRouter- Elektrodenträgers verwendet werden.
  • Seite 28: Am Körper Getragene Geräte

    Störungsquelle entfernen. Es muss ein Mindest-Sicherheitsabstand von 15 cm zwischen dem StimRouter-System und allen übrigen elektronischen Geräten eingehalten werden, um Störungen zu minimieren. Vorsichtshinweise Einweisung des Arztes Ärzte müssen von einem Bioness-Experten offiziell in der Bedienung und Anwendung des StimRouter-Neuromodulationssystems eingewiesen werden. Kapitel 2 – Warn- und Vorsichtshinweise...
  • Seite 29: Postoperative Pflege

    Krampfadern vorliegen. Die StimRouter-Elektrode darf auch nicht auf verletzter Haut befestigt werden. Hautreizungen Es ist normal, dass die Haut unter der StimRouter-Elektrode gerötet ist. Die Rötung sollte etwa eine Stunde nach dem Abnehmen der Elektrode abklingen. Bei manchen Patienten können jedoch Hautreizungen, allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeit aufgrund der elektrischen Stimulation oder der Gelpads auf der...
  • Seite 30: Bekannte Oder Vermutete Herzprobleme

    Abklingen der Entzündung vorübergehend nicht verwendet werden. In einigen Fällen lässt sich eine Reizung durch regelmäßiges Abnehmen der StimRouter-Elektrode, damit Luft an die Haut kommt, und eine Änderung der Stimulationsparameter vermeiden. Patienten sollten bei einer anhaltenden Reizung ihren Arzt aufsuchen.
  • Seite 31: Implantationsfehler

    Bereich dauerhaft kontraindiziert. Falls Sie einen Implantationsfehler vermuten, kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt. Aufbewahrung und Handhabung Alle StimRouter-Komponenten und das Zubehör sollten mit Sorgfalt behandelt werden. Komponenten und Zubehör dürfen nicht herunterfallen. Auch wenn Zuverlässigkeitstests durchgeführt wurden, um die Fertigungsqualität und Leistung der Geräte sicherzustellen, kann das Herunterfallen der Komponenten auf harte...
  • Seite 32: Weitere Mit Dem Stimrouter-System Verbundene Risiken

    • Tragbare und mobile Hochfrequenz-Funkgeräte können die Funktionsfähigkeit medizinischer elektrischer Geräte beeinträchtigen. • Die externen Komponenten des StimRouter können überhitzen, wenn diese Komponenten Fehler aufweisen, was zu Verbrennungen führen kann. • Wenn Patienten während der Stimulation Schmerzen oder Unwohlsein verspüren oder Hautanomalien bemerken, sollten sie die Stimulation...
  • Seite 33 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 34: Kapitel 3: Klinische Erfahrung

    Nervensystems haben, als Zusatztherapie zu anderen Therapieformen. Vierundneunzig (94) Patienten mit anhaltenden chronischen Schmerzen wurden in dieser Studie berücksichtigt, und bei jedem von ihnen wurde ein StimRouter- Elektrodenträger implantiert. Fünfundvierzig (45) Teilnehmer wurden zufällig der Behandlungsgruppe (aktive Stimulation) zugewiesen, und 49 Teilnehmer wurden zufällig der Kontrollgruppe (keine Stimulation) zugewiesen.
  • Seite 35: Effektivität

    Effektivität Der primäre Wirksamkeitsendpunkt erforderte einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen der Behandlungs- und der Kontrollgruppe, anteilmäßig zu den Teilnehmern, die 3 Monate nach der Randomisierung eine klinisch bedeutsame Schmerzreduktion erreicht haben. Eine klinisch bedeutsame Schmerzreduktion wurde definiert als ≥ 30 % Reduktion der durchschnittlichen Schmerzen, ausgehend von der Basislinie und gemessen anhand einer numerischen Bewertungsskala.
  • Seite 36: Kapitel 4: Für Die Anwendung Relevante Umgebungsbedingungen

    Waschbecken, Badewannen und Duschkabinen, und setzen Sie diese Komponenten keinen feuchten Wetterbedingungen wie Regen oder Schnee aus. Lagern Sie StimRouter-Komponenten nicht in einem Auto, wo sie extrem heißen oder kalten Temperaturen ausgesetzt werden können. Extreme Temperaturen können die StimRouter-Komponenten beschädigen.
  • Seite 37: Konformitätszertifikat

    Verbindung mit einer anderen Antenne oder einem anderen Sender betrieben werden. Änderungen und Abwandlungen an diesen Komponenten, die nicht ausdrücklich von Bioness genehmigt wurden, können die Befugnis des Benutzers zum Betrieb des Geräts erlöschen lassen. Konformitätszertifikat Das StimRouter-System entspricht Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden Bedingungen: 1.
  • Seite 38: Kapitel 5: Patientenkomponenten

    Stimulationsende Empfängerende Abbildung 5-1: Der StimRouter-Elektrodenträger Externer Impulsgeber (StimRouter EPT) Der StimRouter EPT erzeugt das Stimulationssignal und überträgt das Signal über die StimRouter-Elektrode an den StimRouter-Elektrodenträger. Der EPT wird an der StimRouter-Elektrode befestigt (siehe Abb. 5-2) und reagiert auf Funkbefehle des Patienten-Programmiergeräts.
  • Seite 39: Ladebuchse Und Ladeleuchtanzeige

    Abbildung 5-3: Position der EPT-Ladebuchse und der Ladeleuchtanzeige StimRouter-Elektrode Bestandteile der StimRouter-Elektrode: (siehe Abbildung 5-4): • Zwei Gelpads, mit denen die StimRouter-Elektrode auf der Haut befestigt wird. Die Gelpads übertragen auch das Stimulationssignal von EPT an das Empfängerende des Elektrodenträgers. • Zwei Druckknöpfe zur Platzierung des EPT •...
  • Seite 40: Patienten-Programmiergerät

    Tage. Die typische Lebensdauer der StimRouter-Elektrode beträgt 2-4 Tage, je nach: • Anzahl der Nutzungsstunden • Anzahl der Male, die die StimRouter-Elektrode auf der Haut befestigt und wieder abgezogen wird • Hygiene und Hautpflege im Bereich der StimRouter-Elektrodenposition Patienten-Programmiergerät...
  • Seite 41: Betriebsmodi

    Bedientasten Beschreibung Funktion Ein/Aus-Taste Schaltet das System ein und aus Wählt die Modi Standby, Modustaste Programm und Stimulation Werden verwendet, um die Stimulationsintensität zu Plus-/Minustasten erhöhen oder zu senken und ein Stimulationsprogramm auszuwählen. Werden verwendet, um den Lautstärkepegel der Hinweistöne Lautstärketasten zu erhöhen, zu senken oder diese stumm zu schalten.
  • Seite 42: Standby-Modus

    Programmmodus Im Programmmodus kann der Patient zwischen verschiedenen Stimulationspro- grammen auswählen. Stimulationsmodus Im Stimulationsmodus stimulieren die StimRouter-Komponenten den Zielbehand- lungsbereich: Der Patient kann die Intensität der Stimulation einstellen. Ladebuchse und Steckeranschluss Die Ladebuchse des Patienten-Programmiergeräts und der Steckeranschluss befinden sich an der Unterseite des Patienten-Programmiergeräts, unter der flexiblen Abdeckung.
  • Seite 43 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 44: Kapitel 6: Stimrouter Spezialisten-Kit

    StimRouter Spezialisten-Kit Ihr StimRouter Spezialisten-Kit enthält die folgenden Bestandteile: • Programmiergerät, Tablet mit Software und Bedienstift • microSD-Karte für das klinische Programmiergerät • Ladegerät für das klinische Programmiergerät • Prüfgerät • Kurzanleitung für Spezialisten • Bedienungsanleitung für Spezialisten • Verbindungskabel für das Programmiergerät Klinisches Programmiergerät...
  • Seite 45 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 46: Kapitel 7: Beschreibung Des Geräts

    Patienten-Programmiergerät verbunden Klinisches Programmiergerät Das klinische StimRouter-Programmiergerät wird verwendet, um Stimulationspara- meter und Programme am StimRouter-EPT und dem Patienten-Programmiergerät zu programmieren, zu testen und zu speichern Das klinische Programmiergerät ist ein Windows Tablet-PC, der mit der installierten StimRouter-Software und einer ®...
  • Seite 47: Bedientasten

    Enthält die microSD-Karte für das klinische Programmiergerät Touchscreen-Display Wird zur Navigation in der StimRouter-Software, zum Lesen von Statusmeldungen und zur Eingabe von Daten verwendet. Mit dem spitzen Ende des Bedienstifts können Sie Eingaben auf dem Display vornehmen. Steckeranschluss Hier wird das Verbindungskabel für das Programmiergerät angeschlossen.
  • Seite 48: Prüfgerät

    Abbildung 7-2: Das Prüfgerät StimRouter-Software Die StimRouter-Software ist auf dem klinischen Programmiergerät vorinstalliert. Betriebsmodi Die StimRouter-Software verfügt über zwei Betriebsmodi: Online und Offline. Online Das klinische StimRouter-Programmiergerät ist online, wenn es an ein betriebsbereites StimRouter Patienten-Programmiergerät und einen EPT angeschlossen ist. Siehe Tabelle 7-1.
  • Seite 49: Informationssymbol

    • Hinzufügen eines neuen Benutzers • Entfernen eines Benutzers • Ändern eines Benutzerkennworts Tabelle 7-1: Betriebsmodi und Funktionsbeschreibungen der StimRouter-Software Informationssymbol Wird zur Anzeige des Systemstatus, von Fehlermeldungen und Lösungen zur Fehlerbehebung verwendet. Wenn das Symbol ROT oder GELB leuchtet, drücken Sie auf das Symbol, um weitere Informationen zu erhalten.
  • Seite 50: Drucksymbol

    GRÜN, wenn der StimRouter online ist; GRAU, wenn kein Patienten- Programmiergerät erkannt wurde BLINKT ROT, wenn ein Patienten-Programmiergerät angeschlossen ist und ein korrigierbarer Fehler aufgetreten ist (beispielsweise ein Funkkommunikationsfehler) LEUCHTET ROT, wenn ein Patienten-Programmiergerät angeschlossen ist und ein Fehler aufgetreten ist BLINKT GELB, wenn die Akkuleistung des StimRouter-Patienten- Programmiergeräts oder des EPT niedrig ist...
  • Seite 51: Menüleiste Und Menüs

    Menüleiste und Menüs Die StimRouter-Software verfügt über fünf Navigationsmenüs, die in der Menüleiste erscheinen. Siehe Abbildung 7-5. Abbildung 7-5: Menüleiste Ende. Wird verwendet, um die StimRouter-Software zu beenden oder den Benutzer abzumelden. Patienten. Zum Öffnen eines Patienten-Datensatzes, zum Hinzufügen eines neuen Patienten, Ändern eines Patienten-Datensatzes oder Entfernen eines Patienten-Datensatzes.
  • Seite 52 • Wiederherstellen der Datenbank für das Wiederher- klinische Programmiergerät anhand der stellung automatischen Sicherung • Wiederherstellung des klinischen Programmiergeräts aus einer manuell angelegten Sicherung Tabelle 7-2: Navigationsmenüs, Navigations-Registerkarten und Funktionen der StimRouter-Software, die über alle Menüs/Registerkarten durchgeführt werden können Kapitel 7 – Beschreibung des Geräts...
  • Seite 53: Navigationsschaltflächen

    Administratoren aktiviert) Löschen • Löschen von Zeichen in einem Feld Ende • Beendet die StimRouter-Software. Anmelden • Anmeldung bei der StimRouter-Software Abmelden • Abmeldung von der StimRouter-Software Ändern • Ändert einen vorhandenen Patientendatensatz • Fügt einen neuen Patientendatensatz hinzu • Fügt einen neuen Benutzer hinzu (nur für...
  • Seite 54: Intensitätsleiste

    Intensitätsleiste Dient zur Einstellung der Stimulationsintensität. Kann angepasst werden, wenn die Stimulation ein- oder ausgeschaltet ist. Siehe Abbildung 7-6. Um 1 mA senken Um 1 mA erhöhen Um 5 mA senken Um 5 mA erhöhen Stärkeeinstellung Abbildung 7-6: Intensitätsleiste Programmleiste Wird verwendet, um bis zu acht vom Arzt eingestellte Stimulationsprogramme, die mit A-H gekennzeichnet sind, hinzuzufügen, zu löschen und anzuzeigen.
  • Seite 55: Stimulationsparameter

    Abbildung 7-8: Suchleisten für das Nutzungsprotokoll Stimulationsparameter Patienten benötigen maßgeschneiderte Stimulationsprofile, die ihnen dabei helfen, ihre Schmerzen zu kontrollieren. Das StimRouter-System beinhaltet acht programmierbare Parameter und kann bis zu acht Stimulationsprogramme im klinischen Programmiergerät, dem Patienten-Programmiergerät und dem EPT speichern. Eine Übersicht über die Zeitparameter finden Sie in Tabelle 7-4. Eine Übersicht über die Impulsparameter finden Sie in Tabelle 7-5.
  • Seite 56 Impulsparameter Technische Daten Ausgeglichen biphasisch (Impuls wird Impuls durch Hardware ausgeglichen, keine DC-Komponente vorhanden) Wellenform Symmetrisch oder asymmetrisch 0 bis 30 Milliampere Spitzenleistung, Intensität* 1-Milliampere-Schritte (positive Phase) Maximalspannung 100 V Maximalleistung 12 Milliampere Effektivwert Maximallast 15 Microcoulomb pro Phase Weniger als 1 Milliampere Effektivwert pro Elektroden-Stromdichte Quadratzentimeter 70, 100, 150, 200, 250, 300, 350, 400,...
  • Seite 57 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 58: Kapitel 8: Einrichtung Des Klinischen Programmiergeräts

    Einrichtung des klinischen Programmiergeräts Anschließen des Verbindungskabels an das klinische Programmiergerät So schließen Sie das Verbindungskabel für das Programmiergerät an das klinische Programmiergerät an: 1. Schließen Sie das Verbindungskabel für das Programmiergerät an den Steckeranschluss des klinischen Programmiergeräts an. Klinisches Programmiergerät Ladegerät für das klinische Programmiergerät...
  • Seite 59: Anschließen Des Verbindungskabels An Das Patienten-Programmiergerät

    1. Schalten Sie das klinische Programmiergerät durch Drücken der Ein/Aus- Taste links oben am klinischen Programmiergerät ein. 2. Wenn sich der Anmeldebildschirm nicht automatisch öffnet, drücken Sie auf „Start“ und dann „StimRouter“, um die StimRouter-Software zu öffnen. Warten Sie, bis der Anmeldebildschirm geladen ist. Siehe Abbildung 8-3. Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 60 3. Zur Anmeldung geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort ein und drücken dann auf die Schaltfläche „Anmelden“. Hinweis: Melden Sie sich immer bei der StimRouter-Software ab, bevor Sie das klinische Programmiergerät unbeaufsichtigt lassen. Kapitel 8 – Einrichtung des klinischen Programmiergeräts...
  • Seite 61 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 62: Kapitel 9: Software-Datensätze Und Verlauf

    Patienten hinzu: 1. Verbinden Sie das Patienten-Programmiergerät mit dem klinischen Programmiergerät. 2. Verbinden Sie den EPT des Patienten mit einer StimRouter-Elektrode. Lesen Sie hierzu das Kapitel „Verbinden der StimRouter-Elektrode und des EPT“ in dieser Anleitung. 3. Wenn EPT und Patienten-Programmiergerät noch nicht zugewiesen wurden, sollte die Software automatisch melden, dass keine Patientendaten im System gefunden wurden.
  • Seite 63: Kopieren Eines Datensatzes Für Einen Bestehenden Patienten In Ein Nicht Zugewiesenes System

    System: 1. Verbinden Sie das Patienten-Programmiergerät mit dem klinischen Programmiergerät. 2. Verbinden Sie den EPT des Patienten mit einer StimRouter-Elektrode. Lesen Sie hierzu das Kapitel „Verbinden der StimRouter-Elektrode und des EPT“ in dieser Anleitung. 3. Wenn EPT und Patienten-Programmiergerät noch nicht zugewiesen wurden, sollte die Software automatisch melden, dass keine Patientendaten im System gefunden wurden.
  • Seite 64: Hinzufügen Eines Patienten Mit Einem Zugewiesenen System

    System hinzu: 1. Verbinden Sie das Patienten-Programmiergerät mit dem klinischen Programmiergerät. 2. Verbinden Sie den EPT des Patienten mit einer StimRouter-Elektrode. Lesen Sie hierzu das Kapitel „Verbinden der StimRouter-Elektrode und des EPT“ in dieser Anleitung. 3. Die StimRouter-Software meldet automatisch, dass ein neuer Patient gefunden wurde, und fordert Sie auf, den Patienten der Datenbank des klinischen Programmiergeräts hinzuzufügen.
  • Seite 65: Bearbeiten Eines Patientendatensatzes

    Abbildung 9-4: Öffnen eines Patientendatensatzes Bearbeiten eines Patientendatensatzes Hinweis: „Ändern“ ist im Online-Modus nur aktiviert, wenn das klinische Programmiergerät mit einem funktionierenden Patienten-Programmiergerät und EPT verbunden ist. So ändern Sie einen Patientendatensatz: 1. Drücken Sie in der Patientenliste auf „Ändern“. 2. Geben Sie die Änderungen am Vor- oder Nachnamen des Patienten ein und drücken Sie dann auf „OK“.
  • Seite 66: Suchen Nach Einem Patientendatensatz

    So entfernen Sie einen Patientendatensatz: 1. Achten Sie darauf, dass das klinische Programmiergerät nicht mit einem betriebsbereiten Patienten-Programmiergerät und EPT verbunden ist. 2. Wählen Sie in der Patientenliste einen zu entfernenden Patientendatensatz aus und drücken Sie auf „Entfernen“. Siehe Abbildung 9-6. 3.
  • Seite 67: Anzeigen Eines Nutzungsverlaufs

    Anzeigen eines Nutzungsverlaufs So zeigen Sie einen Nutzungsverlauf an: 1. Wählen Sie in der Patientenliste einen Patienten aus und drücken Sie auf „Öffnen“. 2. Drücken Sie in der Menüleiste auf „Verlauf“ und dann auf die Registerkarte „Nutzung“, um das Nutzungsprotokoll zu öffnen. 3.
  • Seite 68: Sitzungsverlauf

    2. Daraufhin öffnet sich das Windows-Dialogfeld zur Ordnerauswahl, in dem Sie den gewünschten Ordner zum Speichern der Datei auswählen können. Drücken Sie auf „OK“, um die Auswahl zu speichern. Sitzungsverlauf Anzeigen eines Sitzungsverlaufs So zeigen Sie einen Sitzungsverlauf an: 1. Wählen Sie in der Patientenliste einen Patienten aus und drücken Sie auf „Öffnen“.
  • Seite 69: Drucken/Speichern Eines Sitzungsverlaufs

    Drucken/Speichern eines Sitzungsverlaufs So drucken Sie einen Sitzungsverlauf: 1. Drücken Sie bei geöffnetem Sitzungsdetailfenster auf das Drucksymbol. 2. Daraufhin öffnet sich das Standard-Druckdialogfeld von Windows. So speichern Sie einen Sitzungsverlauf: 1. Drücken Sie im Fenster „Nutzungsprotokoll“ auf das Speichersymbol. 2. Daraufhin öffnet sich das Windows-Dialogfeld zur Ordnerauswahl, in dem Sie den gewünschten Ordner zum Speichern der Datei auswählen können.
  • Seite 70: Kapitel 10: Einrichtungs- Und Programmieranweisungen Für Patienten

    2. Überprüfen Sie das Verfallsdatum auf der Verpackung der StimRouter- Elektrode. 3. Ziehen Sie die Schutzfolie noch nicht ab. Legen Sie die StimRouter- Elektrode auf eine flache Oberfläche, die Gelpads zeigen nach unten. 4. Befestigen Sie den EPT an der StimRouter-Elektrode. Siehe Abbildung 10-1.
  • Seite 71: Befestigen Sie Die Stimrouter-Elektrode Auf Der Haut

    Händen an, während die Stimulation eingeschaltet ist, denn es kann zu ernsthaften Verletzungen kommen, wenn elektrischer Strom durch den Brustkorb fließt. Schalten Sie die Stimulation aus, bevor Sie die StimRouter-Elektrode befestigen, abnehmen oder damit hantieren. So befestigen Sie die StimRouter-Elektrode: 1.
  • Seite 72 Abbildung 10-3: Kanten des an der StimRouter-Elektrode angebrachten EPT greifen 4. Richten Sie die StimRouter-Elektrode am EPT-Ladeanschluss aus, der sich direkt über dem Empfängerende des Elektrodenträgers befindet. Der Mittelpunkt des Gelpads sollte über dem Empfängerende des Elektrodenträgers liegen. Siehe Abbildung 10-4. Wenn die StimRouter- Elektrode nicht direkt über dem Empfängerende des Elektroträgers liegt,...
  • Seite 73: Bestätigung Der Einrichtung

    Pflaster oder einem anderen Hindernis platziert wird, kann es während der Stimulation zu Hautirritationen oder Gewebeschäden kommen. 6. Befestigen Sie die StimRouter-Elektrode fest an der Haut und achten Sie darauf, dass die Elektrode vollständig in Kontakt mit der Haut steht. Wenn die StimRouter-Elektrode nicht fest auf der Haut angebracht ist und sich bewegt, ist die Stimulation möglicherweise unangenehm oder unwirksam.
  • Seite 74: Programmieranweisungen

    StimRouter-Elektrode Lasche Abbildung 10-5: Abnehmen der StimRouter-Elektrode 2. Bringen Sie die Schutzfolie der StimRouter-Elektrode an den Gelpads an. Wenn die Schutzfolie nicht angebracht wird, verlieren die Gelpads auf der Rückseite der StimRouter-Elektrode ihre Haftung. 3. Verwahren Sie die StimRouter-Elektrode mit angebrachter Schutzfolie im Transportbehälter der StimRouter-Elektrode.
  • Seite 75 3. Drücken Sie auf die Schaltfläche „Test“, um die Stimulationseinstellungen zu testen. Daraufhin wird die Stimulation eingeschaltet. 4. Passen Sie die Stimulationseinstellungen bei Bedarf mit den Dropdown- Listen neben „Wellenform“, „Phasendauer“ und „Pulsfrequenz“ an. Hinweis: Die Stimulationseinstellungen umfassen eine konstante Anstiegs- und Absenkungsphase von einer Sekunde, während der der Patient noch keine Stimulation verspürt.
  • Seite 76: Programmieren Der Zeiteinstellungen

    Abbildung 10-8: Drücken Sie auf „Stopp/speichern“, um den Test zu beenden und die aktuellen Stimulationseinstellungen zu speichern 7. Das Programmspeicherdatum erscheint in der Programmleiste. Programmieren der Zeiteinstellungen So programmieren Sie die Zeiteinstellungen: 1. Drücken Sie im Fenster „Stim-Einstellungen“ auf die Registerkarte „Zeiteinstellungen“.
  • Seite 77: Programme

    4. Das neue Programm wird in der Datenbank des klinischen Programmiergeräts, im Patienten-Programmiergerät und dem EPT gespeichert. Hinweis: Die StimRouter-Software muss sich im Online-Modus befinden, damit ein Programm hinzugefügt werden kann. Speichern eines Programms So speichern Sie ein Programm als Datei: 1.
  • Seite 78: Löschen Eines Programms

    1. Wählen Sie im Fenster „Stim-Einstellungen“ oder „Zeiteinstellungen“ das zu löschende Programm aus. 2. Drücken Sie auf das Symbol für Programm löschen in der Programmleiste. Siehe Abbildung 10-10. Hinweis: Die StimRouter-Software muss sich im Online-Modus befinden, damit ein Programm gelöscht werden kann. Drucken eines Programms So drucken Sie ein Programm: 1.
  • Seite 79 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 80: Kapitel 11: Software-Tools

    Die Systeminformationen finden Sie auf der Registerkarte „Info“ des Menüs „Extras“. Anhand der Registerkarte Info kann der Benutzer die installierte Software-Version für alle Komponenten des StimRouter-Systems einsehen. Beispielsweise bedeutet „EPT SW VER: 1.0.0.4“, dass der Benutzer die EPT-Software-Version 1.0.0.4 verwendet.
  • Seite 81: Benutzerverwaltung

    Benutzerverwaltung Die StimRouter-Software unterstützt zwei Benutzerebenen: Benutzer und Administratoren. Sowohl Benutzer als auch Administratoren haben Zugriff auf die Registerkarte „Info“ im Menü „Extras“. Administratoren haben erweiterte Berechtigungen und Zugriff auf das Menü „Extras“ und die darin enthaltenen Registerkarten „Benutzer“, „Sicherung“ und „Wiederherst.“. Administratoren können Optionen zur automatischen Sicherung definieren, die Datenbank des klinischen Programmiergeräts manuell sichern, oder wiederherstellen, Benutzer/Administratoren...
  • Seite 82: Entfernen Eines Benutzers/Administrators

    Sie dann auf die Schaltfläche „Kennwort ändern“. 2. Geben Sie das neue Kennwort zweimal zur Bestätigung ein und drücken Sie dann auf die Schaltfläche „OK“. Hinweis: Bioness empfiehlt, Kennwörter mindestens alle drei Monate zu ändern. Sicherung und Wiederherstellung der Datenbank des klinischen Programmiergeräts Administratoren können die Datenbank auf dem klinischen Programmiergerät...
  • Seite 83: Aktivieren Der Automatischen Datenbanksicherung

    Aktivieren der automatischen Datenbanksicherung So aktivieren Sie die automatische Datenbanksicherung: 1. Drücken Sie in der Menüleiste auf „Extras“, drücken Sie auf die Registerkarte „Sicherung“ und aktivieren Sie dann „Automatische Datenbanksicherung aktivieren“. Die Datenbank des klinischen Programmiergeräts wird einmal pro Tag und bei jedem Beenden der Software gesichert.
  • Seite 84 Abbildung 11-6: Wiederherstellen der Datenbank für das klinische Programmiergerät 4. Wählen Sie „Von autom. Sicherung“ oder „Von manueller Sicherung“ und wählen Sie dann in den Dropdown-Listen ein Sicherungsdatum und eine Uhrzeit aus. 5. Drücken Sie die „Taste Wiederherstellung starten“. Kapitel 11 – Software-Tools...
  • Seite 85 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 86: Kapitel 12: Pflege, Wartung Und Reinigung

    Sie stets die Schutzfolie an den Gelpads anbringen, wenn Sie die StimRouter-Elektrode aufbewahren. Weisen Sie die Patienten an, die StimRouter-Elektrode zu entsorgen, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt: • Die Gelpads lösen sich an den Kanten oder kleben nicht mehr an der StimRouter-Elektrode •...
  • Seite 87: Reinigung

    Abwischen mit einem feuchten Tuch und klarem Wasser gereinigt werden. Verwenden Sie keine Waschmittel oder sonstigen Reinigungsmittel. Reinigen Sie nicht die Gelpads auf der Rückseite der Feld StimRouter-Elektrode. Das Display des klinischen Programmiergeräts kann mit einem handelsüblichen Displayreiniger für LCD-Displays und Computerbildschirme gereinigt werden.
  • Seite 88: Desinfektion

    3. Verwenden Sie bei Bedarf weitere durchfeuchtete Desinfektionstücher, um die Oberfläche der Komponenten mindestens 10 Minuten feucht zu halten. Hinweis: Befolgen Sie unbedingt die Hinweise von Bioness zur Kontaktdauer, um eine wirksame Abtötung von Bakterien sicherzustellen. Kapitel 12 – Pflege, Wartung und Reinigung...
  • Seite 89 Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 90: Kapitel 13: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Die Tabellen am Ende dieses Abschnitts beschreiben die optischen Anzeigen, die auf dem klinischen Programmiergerät und dem Patienten-Programmiergerät erscheinen können, sowie mögliche Lösungen zur Fehlerbehebung. Zusätzlich beschreibt dieser Abschnitt Lösungen für die folgenden Szenarien, die während einer Programmierungssitzung entstehen können: •...
  • Seite 91: Registrierung Des Patienten-Programmiergeräts Und Des Ept

    „Zurücksetzen“. 6. Wählen Sie „Programmierer zurücksetzen“ und drücken Sie dann auf „Zurücksetzen“. 7. Die StimRouter-Software erkennt das nicht registrierte Patienten- Programmiergerät und fragt, ob Sie dieses Patienten-Programmiergerät jetzt für einen EPT registrieren möchten. Siehe Abbildung 13-1. Abbildung 13-1: Nicht registriertes Patienten-Programmiergerät erkannt 8.
  • Seite 92 Lautstärketasten Plus-/Minustasten Nicht registriert Registrierung läuft Abgeschlossen Fehler Abbildung 13-2: Bedientasten des StimRouter-Patienten-Programmiergeräts und Statusanzeigen der Funkregistrierung 6. Wenn das Display den Buchstaben „C“ zeigt und das Funksymbol für einige Sekunden GRÜN leuchtet, ist die Registrierung abgeschlossen. Kapitel 13 – Fehlerbehebung...
  • Seite 93: Patient Vergisst Ept

    Programmiergerät mit Wenn ein Patient einen Ersatz-EPT und ein neues Patienten-Programmiergerät erhält, muss der Patient die Klinik erneut aufsuchen, damit sein StimRouter-System neu programmiert wird. Die in der Datenbank des klinischen Programmiergeräts gespeicherten Patientendaten müssen in den neuen EPT und das Patienten- Programmiergerät kopiert werden.
  • Seite 94: Testen Des Ept

    4. Die StimRouter-Software erkennt das nicht registrierte Patienten- Programmiergerät und fragt, ob Sie dieses Patienten-Programmiergerät jetzt für einen EPT registrieren möchten. 5. Drücken Sie auf „Ja“. 6. Sobald das Patienten-Programmiergerät und der EPT registriert sind, drücken Sie auf „OK“. 7. Wählen Sie in der Patientenliste den Datensatz des Patienten und drücken Sie auf „Öffnen“.
  • Seite 95: Fehlerbehebungstabellen

    • Laden Sie das klinische Programmiergerät auf und überprüfen Das klinische Sie, ob die Lade-LED LEUCHTET. Programmiergerät lässt sich nicht einschalten • Kontaktieren Sie Bioness oder Ihren örtlichen Vertriebshändler. Tabelle 13-2: Fehlerbehebung – Klinisches Programmiergerät Leuchtanzeige Patienten- Probleme/Lösungen Programmiergerät Fehler des Akkus, Fehlers des Ladegeräts, Fehler des Patienten-...
  • Seite 96: Das Ept-Symbol Blinkt Gelb

    EPT wieder her. Unzureichender Elektrodenkontakt • Schalten Sie das Patienten- Programmiergerät aus. • Entfernen Sie die StimRouter- Elektrode von der Haut. • Überprüfen Sie, ob die Schutzhülle von der StimRouter- Elektrode entfernt wurde. • Überprüfen Sie, ob der EPT korrekt an der StimRouter- Elektrode angebracht ist.
  • Seite 97 • Überprüfen Sie, ob eine Programmiergerät-Symbol der Tasten feststeckt LEUCHTET ROT und ein „E“ und versuchen Sie erscheint im Display gegebenenfalls, diese zu lösen. • Kontaktieren Sie Bioness oder Ihren örtlichen Vertriebshändler. Akku-Ladestand des Patienten-Programmiergeräts Das Patienten- ist niedrig Programmiergerät-Symbol BLINKT GELB •...
  • Seite 98 Das Funksymbol BLINKT schalten Sie das Patienten- Programmiergerät aus und wieder an. • Laden Sie den EPT auf. • Registrieren Sie die Komponenten erneut. • Kontaktieren Sie Bioness oder Ihren örtlichen Vertriebshändler. Tabelle 13-6: Fehlerbehebung – Patienten-Programmiergerät, Funksymbol Kapitel 13 – Fehlerbehebung...
  • Seite 99 • Lesen Sie die Anweisungen zur Hautpflege. Reinigen Sie die Haut mit einem feuchten Tuch. • Wechseln Sie die StimRouter- Elektrode, wenn die Haut trocken ist. • Kürzen Sie die Haare an der Stelle, an der die StimRouter- Elektrode sitzt.
  • Seite 100: Kapitel 14: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten der Funkkommunikation • Kommunikation zwischen dem Patienten- Fähigkeiten Programmiergerät und dem EPT Die Funkkommunikation zwischen dem EPT und dem Patienten-Programmiergerät wird verwendet, um die folgenden Funktionen des klinischen Programmiergeräts auszuführen: • Definition der Stimulationsparameter und Programme (zum Beispiel Impulsbreite, Amplitude) Funktionen •...
  • Seite 101: Fehlerbehebung Bei Der Funktechnologie

    • das urheberrechtlich geschützte Kommunikationsprotokoll • die Verwendung von zwei Frequenzkanälen • die Verwendung einer Whitening-Funktion (Daten-Randomisierung) Es besteht das Risiko einer Unterbrechung der Funkkommunikation, die dazu führen würde, dass das StimRouter-System nicht mehr auf Benutzereingaben reagiert. Handbuch für Spezialisten...
  • Seite 102: Kapitel 15: Anhang - Emi-Tabellen

    Anhang – EMI-Tabellen Elektromagnetische Emissionen Das StimRouter-System ist ein medizinisches elektrisches Gerät. Das Gerät wurde auf elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) gemäß 60601-1-2 der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) geprüft. In den folgenden Tabellen finden Sie Informationen zu den EMV-Testverfahren sowie Hinweise zur sicheren Verwendung des Systems.
  • Seite 103 Hochfrequenzab- Strahlungsmenge. Auch wenn dies strahlung Gruppe 1 unwahrscheinlich ist, könnten tragbare CISPR 11 und mobile Funkkommunikationsgeräte wie das StimRouter Patienten- Programmiergerät, der EPT und das klinische Programmiersystem medizinische elektrische Geräte beeinträchtigen. Die mit Funktechnologie ausgestatteten Komponenten des StimRouter- Systems können in allen Einrichtungen...
  • Seite 104: Richtlinien Und Herstellererklärung Zur Elektromagnetischen Störfestigkeit

    Richtlinien und Herstellererklärung zur elektromagnetischen Störfestigkeit Das StimRouter-System ist für den Betrieb unter den folgenden elektromagnetischen Bedingungen ausgelegt. Der Anwender des StimRouter-Systems muss auf die Einhaltung dieser Bedingungen achten. Richtlinien für die Störfestig- IEC 60601- Konformitäts- elektromagnetische Prüfpegel niveau keitsprüfung...
  • Seite 105 Hinweis: U ist die Netzspannung vor Anwendung des Prüfpegels. Richtlinien und Herstellererklärung zur elektromagnetischen Störfestigkeit Das StimRouter-System ist für den Betrieb unter den folgenden elektromagnetischen Bedingungen ausgelegt. Der Kunde oder Anwender des StimRouter-Systems muss auf die Einhaltung dieser Bedingungen achten.
  • Seite 106 Konformi- elektromagnetische Prüfpegel tätsniveau keitsprüfung Umgebung Tragbare und mobile Funkgeräte müssen von sämtlichen Bestandteilen des StimRouter-Systems (einschließlich der Kabel) mindestens den empfohlenen Abstand entfernt sein, der sich aus der für die Frequenz des Senders gültigen Formel errechnet. Übertragene 3 Vrms 3 Vrms...
  • Seite 107: Empfohlene Abstände Zwischen Tragbaren Und Mobilen Funkkommunikationsanlagen Und Dem Stimrouter-System

    Zur Bewertung der elektromagnetischen Umgebung eines fest installierten HF-Senders empfiehlt es sich, ein EM-Standortgutachten durchführen zu lassen. Sollte die gemessene Feldstärke an dem Ort, an dem das StimRouter-System verwendet wird, das oben aufgeführte geltende höchstzulässige Strahlungsstärke überschreiten, müssen Sie sorgfältig beobachten, ob das StimRouter-System ordnungsgemäß...
  • Seite 108 HINWEIS 2: Diese Richtlinien gelten möglicherweise nicht in allen Situationen. Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen wird durch Absorption und Reflexion von Strukturen, Objekten und Menschen beeinflusst. Kapitel 15 – Anhang – EMI-Tabellen...

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