AUTO und Rate
Die AUTO-Schaltfläche führt den ausgewählten Übergang innerhalb der im Rate-Fenster vorgegebenen
Dauer aus. Die Übergangsrate für die einzelnen Übergangsarten geben Sie über die Registerkarte
„Paletten" unter „Übergänge" vor. Bei Aktivierung der entsprechenden Übergangsart-Schaltfläche wird sie
im Rate-Fenster des Steuerblocks „Übergangssteuerung" angezeigt.
Die AUTO-Schaltfläche leuchtet für die Dauer des Übergangs rot. Das Rate-Display aktualisiert sich im Verlauf
des Übergangs ständig und zeigt die Anzahl der jeweils verbleibenden Frames an. Wird ein Übergang per
Blendenhebel manuell auf einem externen ATEM Hardware-Bedienpult ausgeführt, aktualisiert sich dabei
auch die Blendenhebelanzeige der Software und lässt Sie den Verlauf visuell mitverfolgen.
Blendenhebel
Der virtuelle Blendenhebel dient als Alternative zur AUTO-Schaltfläche und erlaubt dem Bediener,
Übergänge manuell mit einer Maus zu steuern. Die AUTO-Schaltfläche leuchtet für die Dauer des
Übergangs rot. Das Rate-Display aktualisiert sich im Verlauf des Übergangs ständig und zeigt die Anzahl
der jeweils verbleibenden Frames an.
Übergangsart
Mit den „Übergangsart"-Schaltflächen kann der Bediener eine der folgenden vier Übergangsarten
auswählen: Mix, Dip, Wipe, und DVE. Die ausgewählte Übergangsart wird durch eine gelb erleuchtete
Schaltfläche angezeigt. Welche dieser Schaltflächen ausgewählt ist, gibt auch die im Menü „Übergänge"
aktivierte Registerkarte zu erkennen. Beispiel: Wenn Sie im geöffneten Übergangsmenü auf die
Schaltfläche „Übergangsart" klicken, gleicht sich das Übergangsmenü Ihrer Auswahl gemäß an, sodass
Sie die Einstellungen schnell anpassen können.
PREV TRANS
Die Schaltfläche PREV TRANS aktiviert den Übergangsvorschaumodus. Dies erlaubt dem Bediener, einen
Mix-, Dip-, Wipe- oder DVE-Übergang mit dem Blendenhebel auszuführen und ihn in der Vorschauausgabe
zu prüfen. Bei aktivierter PREV TRANS sehen Sie, dass die Vorschauausgabe der Programmausgabe gleicht.
Um sich des gewünschten Ergebnisses zu versichern, lässt sich Ihr ausgewählter Übergang mit dem
Blendenhebel nun mühelos ausprobieren. Äußerst praktisch, um Fehler im Live-Sendebetrieb zu vermeiden.
Schnitt-Übergang
Anhand der Schaltflächen BKGD für den Hintergrund und KEY 1 wählt man Elemente aus, die mit dem
nächsten Übergang in den On-air- oder Off-air-Betrieb übergehen sollen. Bei Betrieb des ATEM Mini ist ein
Teil der Upstream-Keyer ausgegraut, da diese nur bei den 4K-Modellen der ATEM Mischerreihe verfügbar
sind. Alle Keys können bei Ablauf des primären Übergangs ein- und ausgeblendet werden. Alternativ
können Sie ausschließlich Keys für individuelle Übergänge auswählen, sodass die primäre
Übergangssteuerung zum Ein- und Ausblenden von Keys benutzt werden kann.
Bei der Auswahl von Elementen für den nächsten Übergang ist der Mischer-Operator gut beraten, sich
die Vorschauvideoausgabe anzusehen. Diese gibt akkurat wieder, wie die Programmausgabe nach
erfolgtem Übergang aussehen wird. Ist nur die BKGD-Schaltfläche aktiviert, so erfolgt der Übergang von
der aktuellen Quelle im Programmbus zu der auf dem Vorschaubus ausgewählten Quelle ohne den Key.
Sie können zum Ausführen von Übergängen auch ausschließlich den Key auswählen und den aktuellen
Hintergrund während der Dauer des Übergangs live beibehalten.
ON AIR
Die „ON AIR"-Schaltflächen zeigen an, ob der Key aktuell auf Sendung ist. Sie dienen auch dazu, den Key
per Hartschnitt sofort on air oder off air zu schalten.
Downstream-Keyer
TIE
Die TIE-Schaltfläche aktiviert den Downstream-Keyer, kurz DSK genannt, auf dem Vorschauausgang
zusammen mit den nächsten Übergangseffekten und verknüpft ihn mit der primären Übergangssteuerung.
Der DSK kann dann beim nächsten Übergang auf Sendung gebracht werden.
ATEM Software Control
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