FL MGUARD
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PHOENIX CONTACT
pakete mehr zu übertragen gewesen sind (siehe Wert in Verbindungstrennung nach Leer-
lauf). Auf diese Weise bleibt der FL MGUARD allerdings nicht ständig von außerhalb, d. h.
für eingehende Datenpakete, erreichbar.
Bei Nein baut der FL MGUARD mit Hilfe des angeschlossenen Modems so früh wie mög-
lich nach seinem Neustart oder nach Aktivierung des Netzwerk-Modus Modem die Telefon-
verbindung auf. Diese bleibt dann dauerhaft bestehen, unabhängig davon, ob Daten über-
tragen werden oder nicht. Wird die Telefonverbindung dennoch unterbrochen, versucht der
FL MGUARD, sie sofort wiederherzustellen. So entsteht eine ständige Verbindung, also
praktisch eine Standleitung. Auf diese Weise bleibt der FL MGUARD auch ständig von au-
ßerhalb, d. h. für eingehende Datenpakete, erreichbar.
Ob Ja oder Nein: Es ist immer der FL MGUARD, der die Telefonverbindung aufbaut.
Verbindungstrennung nach Leerlauf: Ja / Nein
Wird nur beachtet, wenn Bedarfsweise Einwahl auf Ja gestellt ist.
Bei Ja (Standard) trennt der FL MGUARD die Telefonverbindung, sobald über die unter
Leerlaufzeit angegebene Zeitdauer kein Datenverkehr stattfindet. Zur Trennung der Tele-
fonverbindung gibt der FL MGUARD dem angeschlossenen Modem das entsprechende
Kommando.
Bei Nein gibt der FL MGUARD dem angeschlossenen Modem kein Kommando, die Tele-
fonverbindung zu trennen.
Leerlaufzeit (Sekunden)
Standard: 300. Findet nach Ablauf der hier angegebenen Zeit weiterhin kein Datenverkehr
statt, kann der FL MGUARD die Telefonverbindung trennen - siehe oben unter Verbin-
dungstrennung nach Leerlauf.
Lokale IP
IP-Adresse der seriellen Schnittstelle des FL MGUARD, die jetzt als WAN-Schnittstelle fun-
giert. Wird diese IP-Adresse vom Internet Service Provider dynamisch zugewiesen, über-
nehmen Sie den voreingestellten Wert: 0.0.0.0
Sonst, d. h. bei Zuteilung einer festen IP-Adresse, tragen Sie diese hier ein.
Entfernte IP
IP-Adresse der Gegenstelle. Bei Anbindung ans Internet ist das die IP-Adresse des Internet
Service Providers, über die der Zugang ins Internet bereit gestellt wird. Da für die Verbin-
dung das Point-to-Point Protocol (PPP) verwendet wird, muss im Normalfall diese IP-
Adresse nicht spezifiziert werden, so dass Sie den voreingestellten Wert übernehmen:
0.0.0.0
Netzmaske
Die hier anzugegebene Netzmaske gehört zu den beiden IP-Adressen Lokale IP und Ent-
fernte IP. Üblich ist, dass entweder alle drei Werte (Lokale IP, Entfernte IP, Netzmaske) fest
eingestellt werden oder auf dem Wert 0.0.0.0 verbleiben.
Weitere Einstellungen der Modemverbindung nehmen Sie vor auf der Registerkarte
dem
- siehe „Modem" auf Seite 6-64.
Mo-
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