der Gegenstelle verwendet wird, muß die Anforderung zum Aufbau einer Digital-
schleife mit der Gegenstelle durch die Gegenstelle auch erlaubt sein (AT&T4).
Die Konfigurierung der Gegenstelle kann beim U-1496 und beim U-1496R auch
über das Bedienfeld geschehen. Die Gegenstelle läßt die Konfigurierung zu, wenn
S36b0 gesetzt ist (1). Beim lokalen Modem setzen Sie S36b1 um zu lesen. Zum
Schreiben von Daten löschen Sie das Bit. Mit S37b0-3 legen Sie die Nummer des
Profils der Gegenstelle (b) fest, mit den Bits 4 bis 7 die Nummer des Profils im
lokalen Modem (a). Nachdem Sie die S-Register gesetzt haben, aktivieren Sie die
Konfigurierung der Gegenstelle, indem Sie im Menü DIAGNOSTIC das Untermenü
REMOTE CONFIGURATION aktivieren.
Der Stapelbetrieb bei der Konfiguration von Gegenstellen ist nützlich, wenn Sie die
Einstellungen für die Gegenstelle im lokalen Modem in einem Profil voreinstellen
und die Gegenstelle in einem Arbeitsgang konfigurieren können. Besonders nütz-
lich ist diese Funktion, wenn Sie mehrere Gegenstellen mit denselben Parametersät-
zen einstellen wollen.
(Anzeige der Anrufernummer)
Diese Funktion ist in Deutschland nicht verfügbar und wird nur der Vollständig-
keit halber erwähnt.
Manche Telefongesellschaften bieten die Möglichkeit, gegen Gebühr die Nummer
des Anrufers vor dem Abheben anzuzeigen (CND - Caller Number Delivery).
Die Informationen werden in kodierter Form zwischen dem ersten und dem zwei-
ten Klingelsignal übertragen. Die Modems der U-1496-Serie können diese Infor-
mationen auswerten und Sie als Teil der Statusmeldungen während des Klingelns
an der DTE anzeigen. Der Modem zeigt die Information auch nach Eingabe des
Befehls AT*T an.
Es gibt zwei Arten von Nachrichten, die der Modem interpretieren kann. Ein For-
mat enthält eine einfache Nachricht mit Datum, Uhrzeit und Kennung (Nummer)
des Anrufers. Das andere Format enthält zusätzlich den Namen des Anrufers, so
wie er bei der Telefongesellschaft registriert ist.
Mit dem Bit 2 des S-Register S40 aktivieren (1) Sie diese Funktion oder schalten
sie ab (0). In den voreingestellten Parametern ist diese Funktion inaktiv. Aktivieren
Sie sie nur, falls Sie diesen Dienst in Anspruch nehmen. Manche Kommunikations-
programme können mit diesen, möglicherweise unerwarteten Informationen nichts
anfangen und produzieren Fehlermeldungen.
Bei Verwendung des einfachen Formats wird die Nachricht am Bildschirm so ange-
zeigt:
12–4