Installieren
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VORSICHT!
Warnung vor sich lösenden Leitungen
Bei unprofessionellen installierten Saug-, Druck-
und Überströmleitungen können sich diese vom
Pumpenanschluss lösen.
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Nur Original-Schläuche mit der vorgeschrie‐
benen Schlauchabmessung und Wandstärke
verwenden.
–
Nur Klemmringe und Schlauchtüllen ver‐
wenden, die zum jeweiligen Schlauchdurch‐
messer passen.
–
Die Leitungen immer mechanisch spannungs‐
frei anschließen.
Stahlrohrleitungen nur über ein flexibles Lei‐
tungsstück an Kunststoff-Ventilkörper
anschließen - siehe folgende Abbildung.
Abb. 10: Stahlrohrleitungen an Kunststoffpumpenkörper so
anschließen
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Stahlrohrleitung
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flexibles Leitungsstück
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Kunststoff-Ventilkörper
VORSICHT!
Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium
PTFE-Dichtungen, die schon einmal gebraucht /
verpresst wurden, können eine hydraulische Ver‐
bindung nicht mehr zuverlässig abdichten.
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Immer nur neue, ungebrauchte PTFE-Dich‐
tungen verwenden.
VORSICHT!
Warnung vor Rückfluss
Eine Fördereinheit, ein Fußventil, ein Druckhalte‐
ventil, ein Überströmventil oder ein federbelastetes
Dosierventil sind keine absolut dicht schließenden
Absperrelemente.
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Dazu eine Absperrarmatur, ein Magnetventil
oder einen Rückflussverhinderer verwenden.
Eine genaue Dosierung ist nur bei einem
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gleichbleibenden Gegendruck über 1 bar mög‐
lich.
Falls bei freiem Auslauf dosiert wird, sollte ein
–
Druckhalteventil zur Erzeugung eines Gegen‐
drucks von ca. 1,5 bar verwendet werden.
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P_MOZ_0021_SW