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Hardware-Geräte-Backup; Überwachungsnetzwerk; Protokolle Und Konfi Guration Des Überwachungsnetzwerks - Carel heaterSteam 4-UR Benutzerhandbuch

Befeuchter mit elektrischen heizelementen
Inhaltsverzeichnis

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In Anwendungen, in denen ein unterbrechungsfreier Betrieb und eine
unterbrechungsfreie Feuchteregelung unerlässlich sind, muss ein zweiter
Befeuchter als Backup vorgesehen werden, der automatisch beim Ausfall
der Primärbefeuchters einspringt.
Das heaterSteam-Steuergerät verfügt über einen digitalen Eingang
und Ausgang für das Hardware-Backup. Auf diese Weise kann über den
normalerweise off enen Kontakt die Aktivierung des Backup-Befeuchters
garantiert werden.
Fig. 11.b
Verbindung der beiden Befeuchter für die Hardware-Backup-Funktion:
Klemme
Funktion
M9.1
Gemeinsamer Backup- und Rotationskontakt
M9.2
Backup- und Rotationskontakt (NO)
M2.2
GND
M2.4
Digitaler Eingang für Backup-/Rotationsfunktion
10.1 Protokolle und Konfi guration des
Überwachungsnetzwerks
Der Befeuchter kann seriell (BMS) oder über Ethernet an ein serielles
Überwachungsnetzwerk angeschlossen werden. Die serienmäßig
unterstützten Protokolle sind: Carel, ModBus und Bacnet.
M9
M2
M8
1
2
1
2
3
4
5
6
7
8
1
2
Fig. 10.a
Anschluss Klemme auf c.pHC-Steuergerät Protokolltyp
BMS (1)
M12.1, M12.2, M12.3
Ethernet (2)
11. HARDWARE-GERÄTE-BACKUP
Tab. 11.a
10. ÜBERWACHUNGSNETZWERK
M12
M1
M5
M6
3
2
1
1
2
1
2
1
2
3
Ethernet
1
2
Carel, ModBus, Bacnet, Carel retro
ModBus, Bacnet
Tab. 10.a
Die Hardware-Backup-Funktion wird im Menüfenster Ee0 aktiviert. Im
Fenster Ee02 wird das Gerät mit Aktivierungsvorrang für den Fall einer
gleichzeitigen Aktivierung eingestellt.
Zur Gewährleistung der Unterbrechungsfreiheit der Dampfproduktion
müssen das externe Signal oder die Fühler mit beiden Geräten
verbunden sein. Auf diese Weise sind sowohl der Primärbefeuchter als
auch der Backup-Befeuchter unabhängig. Bei autonomer Regelung mit
Fühlern sollten eigene Fühler für jeden Befeuchter vorgesehen werden
(Hauptfühler und Begrenzungsfühler), um die Fühler nicht für Geräte
gemeinsam zu verwenden. Damit kann die Unterbrechungsfreiheit auch
bei Fühlerausfall gewährleistet werden.
NB: Die Hardware-Backup-Funktion ist in der heaterSteam-Version
TITANIUM vorgesehen.
Das Überwachungsnetzwerk über den BMS-Anschluss (1) wird im Menü
"EINSTELLUNGEN - ÜBERWACHUNG" in den Fenstern Eh01, Eh02 und
Eh03 konfi guriert.
Das Überwachungsnetzwerk über den Ethernet-Anschluss (2) wird
im Fenster Eh04 mit den Netzwerkparametern (DHCP, IP-Adresse,
Subnetmaske, Gateway, DNS) konfi guriert.
Für andere Überwachungsprotokolle kann das Carel-Protokoll über
den seriellen BMS-Anschluss gewählt und kann der externe Carel-
Gateway (Supernode für die Befeuchtung: SNU0000EM0) zusammen
mit der gewünschten Überwachungskarte (je nach Protokoll) verwendet
werden.
NB: Das CAT-5-STP-Ethernet-Kabel darf eine maximale Länge von
100 m haben. Für die Schirmverbindung kann der Erdungsstecker des
Steuergerätes verwendet werden.
NB: Für BMS und Feldbus müssen abgeschirmte Kabel mit
geerdetem Schirm verwendet werden.
"heaterSteam" +0300087E - rel. rel. 1.4 - 22.01.2021
45
GER
Legenda:
M9.1
M2.2
M9.2
M2.4
M2.2
M9.1
M2.4
M9.2
Unit 2
Unit 1
Fig. 11.c

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