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Einstellen Des Materialeinlassdrucks - Graco EFR Anleitung

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Einstellen des Materialeinlassdrucks

Bei der Druckbeaufschlagung von Systemen, die mit
einem Einlassdruckregler an der Einlassbaugruppe
ausgestattet sind, ist Vorsicht geboten. Ein zu hoher
Druck kann zu einem Schlauchbruch führen. Lesen
Sie sowohl die Betriebs- als auch die Wartungsan-
leitung für das Pumpen-/Rahmenversorgungssystem
und den Einlassdruckregler, bevor Sie Material in das
EFR-System einfüllen.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Materialdruck am
Systemeingang anzupassen. Dieser Prozess geht davon
aus, dass das Versorgungssystem, bestehend aus einer
Versorgungspumpe und einem Auslassschlauch, bereits
geladen und grundiert wurde und bereit ist, Material für
den Pumpeneinlass bereitzustellen.
1. Vergewissern Sie sich, dass die Materialversor-
gungspumpe keinen Materialdruck liefert, der über
den maximalen Materialeinlassdruck von 13,8 MPa
(2000 psi) (138 bar) hinausgeht.
2. Stellen Sie sicher, dass kein Druck in der
Materialförderpumpe vorhanden ist.
3. Wenn verwendet, überprüfen Sie, ob beide
Materialeinlassregler ordnungsgemäß
funktionieren. Detaillierte Betriebsanleitungen
finden Sie im Handbuch der Reglerkomponenten.
4. Stellen Sie beide Einlassregler (falls verwendet)
so ein, dass kein Luftdruck anliegt und das
Manometer des Reglers Null anzeigt.
5. Stellen Sie einen geerdeten Behälter am
Auslass der Entlastungsleitungen aus den
Verteilerbaugruppen auf und sichern Sie die
Leitungen.
6. Drehen Sie die Druckbegrenzungsventile (SA, SB)
am Verteiler in die Ablass-/Zirkulationsstellung.
7. Erhöhen Sie allmählich den Luftdruck zur
Versorgungspumpe, um nicht mehr als 13,8 MPa
(2000 psi, 138 bar) bereitzustellen.
8. Wenn ein Materialeinlassregler verwendet wird,
erhöhen Sie langsam den Luftdruck am
Einlassregler, damit das Material durch die Pumpe
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ACHTUNG
und aus dem Ablaufschlauch fließen kann.
Der erforderliche Materialdruck variiert je nach
Materialviskosität und Durchfluss.
9. Sobald das Material aus dem Ablaufschlauch fließt,
verringern Sie langsam den Druck am Einlassregler,
bis der Durchfluss stoppt.
10. Erhöhen Sie den Druck am Einlassregler allmählich,
bis das Material wieder zu fließen beginnt.
11. Wenn das Material aus der Ablassöffnung zu fließen
beginnt, schließen Sie die Druckbegrenzungsventile
(SA, SB).
HINWEIS: Notieren Sie den Messwert des Manometers
für den Einlassdruck der Pumpe. Verwenden Sie diesen
Druck als Ausgangspunkt für die Anpassung des
Materialförderdrucks an die
Anwendungsanforderungen.
HINWEIS: In der Regel muss der Abgabedruck bei
hochviskosen Materialien den Materialeinlassdruck um
das 2- bis 3-fache überschreiten. Wenn der maximale
Abgabedruck daher 2500 psi (17 MPa, 172 bar) beträgt,
sollte der Einlassdruck nicht mehr als 1250 psi (9 MPa,
86 bar) betragen. Bei dünnflüssigeren, fließfähigen
Materialien sollte der Abgabedruck den Einlassdruck
um das 3-4-fache übersteigen. Verwenden Sie nur so
viel Förderdruck, dass die EFR-Pumpen ausreichend
versorgt werden. Der minimale Förderdruck beträgt
0,48 MPa (70 psi, 4,83 bar).
12. Der Einlassdruckregler ist nicht selbst entlastend.
Die Reduzierung des Materialdrucks am Regler
wirkt sich erst dann auf die Druckanzeige aus, wenn
der angesammelte Nachströmdruck abgebaut ist.
Druckentlastung auf Seite 20 durchführen.
Betrieb
21

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