Kapitel 2
Montagehinweise
LINAK
Linearantriebe können schnell und einfach montiert werden. Die Aufnahmen des Antriebs müssen ledig-
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lich über Bolzen mit den vorhandenen Beschlägen im Maschinenrahmen verbunden werden.
Die Montagebolzen müssen parallel zueinander stehen (siehe Abb. 1). Bolzen, die nicht parallel zueinander ste-
hen, können den Aktuator durch seitliche Krafteinwirkung zerstören.
Die Krafteinwirkung muss parallel zur Hubachse des Aktuators verlaufen, da sonst durch auftretende Biegekräfte
der Antrieb zerstört werden kann (siehe Abb. 2).
Versichern Sie sich, dass die Montagebolzen an beiden Enden befestigt sind. Montagefehler können die Lebens-
dauer des Antriebs verringern. Vermeiden Sie außerdem eine Schrägbelastung des Antriebs.
Der Aktuator kann sich um die Achspunkte am vorderen und hinteren Ende bewegen. In diesem Fall ist es sehr
wichtig, dass sich der Aktuator über die komplette Hublänge frei bewegen kann! Bitte achten Sie besonders dar-
auf, dass in dem Bereich rund um das Gehäuse keine Teile eingeklemmt und dadurch Schäden an der Applikation
oder dem Aktuator verursacht werden können.
Bei Anwendungen mit hohen dynamischen Kräften empfiehlt LINAK, die komplett ausgefahrene oder eingefah-
rene Position nicht über eine längere Zeit zu halten, da dies das Endstopp-System dauerhaft schädigen kann.
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Abbildung 2
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Bitte beachten Sie, dass, wenn der LA36 für Solaranwendungen genutzt wird, der Antrieb mit nach oben
gerichtetem Motorgehäuse und nach unten zeigenden Drähten montiert werden muss.
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© 2020 LINAK A/S
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