13.6.2 Bitserielle Jobauswahl
Haltezeit T
1
Für die bitserielle Jobumschaltung werden zwei digitale Eingänge benötigt: die digitalen Eingänge
IN2 („Jobauswahl bitseriell – Takt") und IN3 („Jobauswahl bitseriell – Daten"). Im Ruhezustand liegt an
beiden Leitungen ein High-Pegel an. Für den Start der Übertragung wird der Pegel auf der Datenleitung
kurzzeitig auf Low und anschließend wieder auf High geschaltet.
Anschließend kann die gewünschte Jobnummer bitweise übertragen werden. Die jeweiligen Bits sind mit den
folgenden Pegeln der Datenleitung zu übertragen:
Wert
Pegel der Datenleitung
0
High
1
Low
Sobald auf der Taktleitung eine steigende Flanke erkannt wird, wird das entsprechende Bit auf der
Datenleitung ausgelesen. Der Zustand der Datenleitung muss für die Haltezeit T
erst ändern, wenn auf der Taktleitung wieder ein Low-Pegel geschaltet ist.
Nachdem auf diese Weise alle 8 Bit übertragen wurden, wird der Ruhezustand wiederhergestellt.
Wir empfehlen, die Umschaltung auf das nächste Bit der Datenleitung zeitgleich mit der Aktivierung der
fallenden Flanke der Taktleitung durchzuführen.
HINWEIS
Diese Beschreibung gilt, wenn die Eingänge als „High-Aktiv" parametriert sind. Haben Sie
einen Eingang „Low-Aktiv" konfiguriert, so müssen Sie in der Beschreibung die
Pegelangaben der Eingänge invertieren.
Stellen Sie weiterhin sicher, dass Sie für die bitserielle Jobauswahl die folgenden
Einstellungen vorgenommen haben:
v2.11.0-B4
Anliegendes Signal am Eingang
min.
10 ms
In der Jobauswahl muss die Quelle „Digitale Eingänge" eingestellt sein.
Bei Digitale I / Os müssen die digitalen Eingänge 2 und 3 als „Jobauswahl
bitseriell – Takt" bzw. „Jobauswahl bitseriell – Daten" parametriert sein.
max.
1.000 ms
274/435
Technische Dokumentation
VeriSens
konstant sein und darf sich
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Baumer Optronic GmbH
Radeberg, Germany
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