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Empfänger Und Servos; Technische Daten; Anschluß Der Empfangsanlage; Einbau Der Empfangsanlage - FUTABA F-14 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Als weitere Besonderheit bieten diese Lehrersender den soge-
nannten Mix-Betrieb, das bedeutet Lehrer und Schüler haben
auf die Steuerung des Kanals gleichermaßen Zugriff und der
Lehrer kann bei einer Fehlsteuerung sofort korrigierend ein-
greifen ohne umschalten zu müssen. Dieser Mix-Betrieb ist
auch für einzelne Kanäle wählbar. Zusätzlich kann im Sender
noch der prozentuale Anteil der Mischung für den Schüler ein-
gestellt werden
Besonderheit: In dieser Softwareversion werden die Kanä-
le umgeschaltet. Werden Schulungsmodelle eingesetzt die
Mischfunktionen benötigen so muß der Schülersender diese
Funktionen ebenfalls besitzen.
3. FC-18 V 3.1, FC-18 V 3.1 Plus, FC-28 V 3.1
Diese Lehrersender bieten neben den vorstehend beschriebe-
nen Möglichkeiten der Gesamt- und Einzelübergabe von Steu-
erfunktionen und dem Mix-Betrieb noch den Vorteil, daß kein
intelligenter Schülersender erforderlich ist, denn es werden
die am Lehrersender eingestellten Mischfunktionen genutzt,
auch wenn der Schülersender aktiv ist. Es reicht also eine F-
14 Anlage als Schülersender aus um z. B. eine Helischulung
durchzuführen.
Achtung:
Grundsätzlich muß bei allen L/S Systemen der Schüler-
sender immer auf FM (PPM) Modulation eingestellt sein.
Der Lehrersender kann sowohl im PCM als auch im PPM-Mo-
dus arbeiten.
3. EMPFÄNGER UND SERVOS
Zum Lieferumfang der F-14 gehört neben dem Sender un-
ter anderem ein Empfänger vom Typ R-118F und ein Servo
S 148.

Technische Daten

Empfänger R-118F
Funktionen:
Empfangsfrequenz:
Zwischenfrequenz:
Frequenzkanäle:
Modulation:
Kanalraster:
Spannungsversorgung:
Stromaufnahme:
Gewicht:
Abmessungen:
Servo S 148
Neutralzeit:
Drehwinkel:
Betriebsspannung:
Drehmoment:
Stellzeit 45°:
Abmessungen:
Gewicht:
Anschluß der Empfangsanlage
In welcher Reihenfolge die Servos am Empfänger angeschlos-
sen werden ist abhängig davon, auf welchem Steuerknüppel
die entsprechenden Steuerfunktionen gewünscht werden. Die
Vorgehensweise ist auf der Seite 5 beschrieben. Bei Betrieb
von Flugmodellen empfiehlt es sich für den Anfänger, die glei-
che Anordnung des Senders zu wählen, die auch erfahrene
Piloten am gleichen Ort haben. So ist sichergestellt, daß ein
Bedienungsanleitung
16 / 8 Servos
35 MHz (A-und B-Band)
40 / 41 MHz
455 kHz
20 + 10 (35 MHz)
22 (40 MHz)
FM (PPM)
10 kHz
4,8 -6 V
10 mA
35 g
60 x 36,5 x 20,5 mm
1,52 ms pos. Kanalimpuls
2 x 45°
4,8 -6 V
30 Ncm = 3,0 kgcm
0,165 sec
40,4 x 19,8 x 36,0 mm
44,4 g
F-14
Helfer für die ersten Starts gefunden werden kann.
In Bild 9 ist der Anschluß der Empfangsanlage dargestellt. Da-
bei sind wegen der besseren Übersicht nur die vier Servos der
Grundfunktionen angeschlossen.
Ladebuchse
Empfängerakku
Polung
beachten

Einbau der Empfangsanlage

Der Empfänger und Akku muß in dickes Schaumgummi ge-
packt werden, das schützt vor Vibrationen. Den Akku gegen
Verrutschen sichern. Zum Schutz vor Wasser, Öl oder Sprit
kann der Empfänger in eine Plastiktüte gesteckt und diese am
Kabelaustritt mit einem Gummi oder Klebeband verschlossen
werden. Nach Beendigung des Betriebs Empfänger heraus-
nehmen, um Kondenswasser zu vermeiden.
Alle Kabel sauber und übersichtlich verlegen, dabei beachten,
daß kein Kabel auf 'Zug' belastet wird und keine Quetschung
erfolgt. Kabel nicht kreuz und quer verlegen. Besser ist eine
Befestigung der Kabel mit Klebeband an den Rumpfseiten-
wänden.
Die Empfängerantenne muß geradlinig und gestreckt, mög-
lichst weit weg von Elektromotoren, Servos, stromführenden
Leitungen oder Metallgestängen verlegt werden. Bei Flugmo-
dellen wird die Antenne auf kürzestem Weg aus demRumpf
herausgeführt und mit einem kleinen Gummi am Seitenleit-
werk befestigt. Zugentlastung und Knickverstärkung, z.B.
Spritschlauch, am Rumpfausgang vorse hen. In Bild 10 ist die-
ser Vorgang schematisch dargestellt.
Die Empfangsantenne darf nicht gekürzt werden, sonst erge-
ben sich Reichweiteneinbußen (siehe Bild 11). Ist die Strecke
zum Seitenleitwerk kürzer als die Antenne, kann der Rest als
Schleppantenne baumeln. Bei CFK-oder KFK-Rümpfen die
Antenne nur außerhalb des Rumpfes und nicht parallel zum
Rumpf verlegen, die abschirmende Wirkung dieses Materials
kann sonst Empfangsprobleme verursachen.
Der Schalter der Empfangsanlage muß ohne mechanische Be-
grenzung in jeder Richtung betätigt werden können. Der Aus-
schnitt im Rumpf muß groß genug sein. Bei Motormodellen mit
Verbrennungsmotor den Schalter auf der gegenüberliegenden
Seite des Auspuffs anbringen, damit kein Öl eindringen kann
und die Kontakte verschmutzt.
Bei Verwendung von extrem langen Servokabeln, z.B. bei in
den Flächen eingebauten Querruderservos, können die Ser-
vokabel den Empfang stören. Deshalb sollten dann, wenn die
Servokabel länger sind als zwei normale Anschlußkabel (50
6
Kanal 3 und 4
Kanal 2
Kanal 1
Bild 9
Bild 10

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