Versorgungsspannungen
Stellen Sie den dezentralen Peripheriegeräten ET 200eco PN M12-L eine SELV/PELV
Versorgungsspannung für 1L+ zur Verfügung.
Die eingespeiste SELV/PELV Lastspannung für 2L+ kann, je nach Anwendungsfall, geschaltet
werden.
• 1L+: Versorgungsspannung (Non-Switched)
• 2L+: Lastspannung (Switched)
Sichere elektrische Trennung (SELV/PELV)
Für den Betrieb der dezentralen Peripheriegeräte ET 200eco PN M12-L sind
Netzgeräte/Stromversorgungsmodule mit sicherer elektrischer Trennung SELV/PELV
erforderlich. Diese Netzgeräte/Stromversorgungsmodule müssen der IEC 61010-2-201 oder
der IEC 60950-1 entsprechen.
Die Verdrahtung von SELV/PELV-Stromkreisen muss von der Verdrahtung von nicht SELV/PELV
Stromkreisen getrennt sein. Die Isolierung aller Leiter muss für die höhere Spannung
bemessen sein.
ACHTUNG
Betrieb bei feuchter / nasser Umgebung
Bei Betrieb in feuchter / nasser Umgebung gelten laut IEC 61010-2-201 für SELV/PELV
andere Spannungsgrenzen.
ET 200eco PN M12-L aufbauen mit geerdetem Bezugspotenzial (PELV)
Beim Aufbau der dezentralen Peripheriegeräte ET 200eco PN M12-L mit geerdetem
Bezugspotenzial werden auftretende Störströme zur Funktionserde abgeleitet. Die
Anschlüsse müssen extern verbunden sein. Stellen Sie eine Verbindung zwischen 1M bzw.
2M und FE her.
ET 200eco PN M12-L aufbauen mit ungeerdetem Bezugspotenzial (SELV)
Beim Aufbau der dezentralen Peripheriegeräte ET 200eco PN M12-L mit ungeerdetem
Bezugspotenzial werden auftretende Störströme über ein internes RC-Netzwerk zur Funk-
tionserde abgeleitet. Sie benötigen keine externe Verbindung zwischen 1M, 2M und FE.
Dezentrales Peripheriesystem ET 200eco PN M12-L
Systemhandbuch, 12/2020, A5E48753220-AB
4.2 Betrieb an geerdeter/ungeerdeter Einspeisung
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