von bis zu sechs solcher Leiterpaare zu den Felddecodern.
Die Höchstanzahl der Decoderstationen beträgt 99, aber
durch die Verwendung mehrerer Leiterpaare sind kürzere
Kabelwege möglich. Sie können die 99 Stationen mit einer
beliebigen Anzahl an Leiterpaaren erreichen.
Jedes Leiterpaar sollte mit Decoderkabeln des Typs Hunter
Industries IDWIRE1 oder IDWIRE2 mit Farbcodierung
verlegt werden. Diese sind verdrillt, mit festem Kern und
für die Erdverlegung geeignet. Die Farbcodierung ist
immer rot-blau.
Alle rot-blauen Verbindungen der Zweileiterkabel sind
mit wasserdichten DBR6-Verbindern oder gleichwertigen
Verbindern auszuführen.
Für jedes Leiterpaar steht eine rote und eine blaue
Anschlussklemme am Decoderausgangsmodul zu
Verfügung; die Nummer steht auf dem
Decoderausgangsmodul.
1. Verlegen Sie die Decoder-Leiterpaare durch das
Kabelrohr ins Kabelfach. Lassen Sie für die
tempe-raturbedingte Kontraktion angemessenes
Spiel an den Kabeln.
2. Entfernen Sie 13 mm Isolierung von den roten und
WICHTIGE ANSCHLÜSSE................................................................
7
1. Gemeinsame Erdungsklemmen (x 3) – für rücklaufende
Adern (oftmals weiß) von Stationen und Hauptventilen.
Die Feldverkabelung lässt sich zu jeder beliebigen
dieser drei Anschlussklemmen zurückführen.
2. P/M1 – Pumpen-/Hauptventil-Ausgang 1 und Zustand-
slämpchen (Rückleitung vom Pumpen-/Hauptven-
tilkreis zu einem beliebigen der drei gemeinsamen
Anschlussklemmen (Com)). Der maximale
13
6
1
8
blauen Aderenden.
3. Schließen Sie die rote Ader an der roten Klemme
Nr. 1 und die blaue Ader desselben Leiterpaares
an der blauen Klemme Nr. 1 an. Wiederholen Sie
diesen Vorgang bei Bedarf analog für jedes weitere
Leiterpaar.
Keinesfalls dürfen die Leiterpaare wieder eingeschleift
oder zurück an einer anderen Stelle des Steuergeräts
angeschlossen werden. Lassen Sie die roten und blauen
Enden der Zweileiterkabel voneinander getrennt. Setzen
Sie die Decoder in die Kabelwege ein und beenden Sie
diesen Schritt nach dem letzten Decoder. Falls das nicht
möglich ist, schneiden Sie die Enden des Zweileiterkabels
ab und bringen Sie wasserdichte DBR6-Verbinder oder
gleichwertige Verschlusshülsen an.
Verlegen Sie kein Kabel zwischen zwei Steuergeräten!
Sobald ein Decoderausgangsmodul installiert ist,
erkennt das Steuergeräte-Facepack dieses Modul und der
Stationsumfang wechselt zur Anzeige 99 (unabhängig
von der tatsächlichen betriebenen Stationsanzahl). Damit
werden bei folgenden Positionen des Wahlschalters auch
die normalerweise nicht sichtbaren
Decoderanzeigen freigegeben. Für mehr Informationen
siehe DECODERBETRIEB (VERSIONEN ACC99D) auf Seite 61.
4
Ausgangsstrom beträgt 0,320 Ampere.
3. P/M2 – Pumpen-/Hauptventil-Ausgang 2 und Zustans-
lämpchen (Rückleitung vom Pumpen-/Hauptven-
tilkreis zu einer beliebigen der drei gemeinsamen
5
Anschlussklemmen (Com)). Der maximale
Ausgangsstrom beträgt 0,320 Ampere.
4. Abdeckung der Klemmenanschlüsse für Festkabel
2
abnehmen und als Option das ACC-HWIM für Kommu-
nikationsverbindungen über Festkabel installieren.
3
5. 24VAC – immer eingeschalteter 24 V Testanschluss
zur Lokalisierung der Ventile im Feld. Lässt sich auch
zur Stromversorgung von Sensorempfängern mit
geringer Stromaufnahme wie Hunter WRC einsetzen.
Der maximale Ausgangsstrom beträgt 0,420 Ampere.
6. Anschlüsse (+ und -) des Hunter HFS Durchflusssen-
sors.
7. ET-Anschlüsse (+ und -): nicht verwendet. Nur
Anschlüsse des Hunter ET-Sensors. Wenn der obere
ET-Anschluss rot ist, benötigt das Leistungsmodul
eine Aktualisierung zum Betrieb mit ET.
8. Hat das Leistungsmodul einen Aufkleber „ET Ready"
oder ist die Versionsnummer des Moduls 4.0 oder
neuer, so ist das Leistungsmodul einsatzbereit für ET.
9. Sensoranschlüsse (1-4) – Anschlüsse für bis zu vier
Sensoren der Clik-Reihe oder andere „normal-ge-
schlossene" Schaltkontakte.