Glossar
Nach jedem Wechsel der IP-Adresse wird einem speziellen
DDNS-Server die jeweils aktuelle IP-Adresse übermittelt. Bis
auf den wenige Sekunden andauernden Zeitraum zwischen
dem Wegfall der alten IP-Adresse und dem Bekanntgeben der
neuen IP-Adresse ist der PC so immer unter der gewählten Do-
mänenbezeichnung erreichbar.
DECT
Abkürzung für Digital Enhanced Cordless Telecommunicati-
ons
DECT ist ein europäischer Standard für schnurlose Telefonie
und wurde von ETSI, dem European Telecommunications
Standards Institute, 1991 entworfen und 1992 offiziell verab-
schiedet. DECT definiert die Luftschnittstelle zwischen dem
mobilen Handgerät und der Basisstation, wobei sowohl
Sprachübertragung als auch bei Datenübertragung mit fle-
xiblen Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützt werden.
DHCP
Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol
DHCP ist ein Protokoll zur dynamischen Aushandlung von Be-
triebsparametern des TCP/IP-Protokolls
(siehe Glossarein-
trag). Dabei greifen die PC eines lokalen IP-Netzwerks (DHCP-
Clients) während des Startprozesses des Betriebssystems auf
den DHCP-Server zu.
Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparameter
können Adresskonflikte durch versehentlich doppelt verge-
bene IP-Adressen
(siehe
Glossareintrag) verhindert werden.
DHCP wird in IPv4-Netzen
(siehe
Glossareintrag) verwendet.
DHCP-Server
Der DHCP-Server teilt jedem Client eine zum aktuellen Zeit-
punkt noch nicht vergebene IP-Adresse zu. Außerdem teilt
der DHCP-Server dem Client die IP-Adressen der zu verwen-
denden DNS-Server und des Standard-Gateways mit. Bei der
Vergabe der IP-Adressen greift der DHCP-Server auf einen vor-
gegebenen Bereich von IP-Adressen zurück.
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