− Verrohrungen und eventuell vorhandene
Anbaugeräte vor Beschädigungen schüt-
zen.
− Stellventil vor Nässe und Schmutz schüt-
zen.
− Bei Stellventilen in der Normalausfüh-
rung beträgt die zulässige Transporttem-
peratur –20 bis +65 °C (–4 bis +149 °F).
Info
Die Transporttemperaturen für andere Aus-
führungen sind auf Anfrage beim After Sales
Service erhältlich.
4.3.2
Ventil heben
Für den Einbau des Stellventils in die Rohrlei-
tung können größere Ventile mithilfe von He-
bezeugen wie z. B. einem Kran oder Gabel-
stapler angehoben werden.
Bedingungen für das Heben
− Als Tragmittel einen Haken mit Sicher-
heitsverschluss verwenden (vgl. Bild 4-1),
damit die Anschlagmittel beim Heben
und Transportieren nicht vom Haken rut-
schen können.
− Anschlagmittel gegen Verrutschen und
Abrutschen sichern.
− Anschlagmittel so befestigen, dass sie
nach dem Einbau in die Rohrleitung wie-
der entfernt werden können.
− Schwingen und Kippen des Stellventils
vermeiden.
EB 8222-1
Lieferung und innerbetrieblicher Transport
− Bei Arbeitsunterbrechungen Last nicht
über längeren Zeitraum am Hebezeug in
der Luft schweben lassen.
− Sicherstellen, dass die Achse der Rohrlei-
tung beim Heben stets horizontal und die
Achse der Ventilwelle stets vertikal liegt.
Stellventil heben
1. Je eine Hebeschlinge an den Flanschen
des Gehäuses und am Tragmittel (z. B.
Haken) des Krans oder Gabelstaplers
anschlagen, vgl. Bild 4-1.
2. Gegebenenfalls weitere Anschlagmittel
anbringen, die keine Last tragen, aber
ein Kippen oder Verdrehen des Stellven-
tils verhindern.
3. Stellventil vorsichtig anheben. Prüfen, ob
Lastaufnahmeeinrichtungen halten.
4. Stellventil mit gleichmäßiger Geschwin-
digkeit zum Einbauort bewegen.
5. Stellventil in die Rohrleitung einbauen,
vgl. Kap. „Montage".
6. Nach Einbau in die Rohrleitung: Prüfen,
ob die Flansche fest verschraubt sind und
das Ventil in der Rohrleitung hält.
7. Hebeschlingen entfernen.
4-3