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Der Motor ist mit einer elektronischen Zündanlage ganz ohne bewegliche Komponenten ausgestattet. Eine
defekte Komponente kann daher nicht repariert werden, sondern ist gegen eine neue auszutauschen.
Bei einer elektronischen Zündanlage hat der Zündfunken eine sehr kurze Brenndauer und kann deshalb als
schwach aufgefasst werden und manchmal bei der Fehlersuche schwer zu sehen sein.
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Elektrische Anlage
Kontrolle des
Zündfunkens
Elektroden reinigen und
Elektrodenabstand überprüfen.
Sind die Elektroden mehr als 50 %
abgenutzt, ist die Zündkerze
Wenn der Motor nicht startet oder
fehlzündet, obwohl die Zündkerze intakt
ist, eine neue Zündkerze ausprobieren.
Zündkerze erden und prüfen, ob beim
Startversuch ein Funken entsteht.
Wenn kein Funken entsteht, einen
Versuch mit der Testzündkerze
Nr. 502 71 13-01 vornehmen.
502 71 13-01
Kontrolle des
Zündfunkens
Zündkerze ausbauen und mit Hilfe einer
Stahlbürste von Rußablagerungen
reinigen.
Elektrodenabstand überprüfen. Er soll
0,6 mm betragen.
Den Abstand eventuell mit der
Seitenelektrode auf den richtigen Wert
einstellen.
Sind die Elektroden mehr als 50
% abgenutzt, ist die Zündkerze
auszutauschen.
Ein zu großer Funkenspalt belastet
das Zündmodul und bedeutet
Kurzschlussgefahr.
Wenn der Motor nicht startet oder
fehlzündet, obwohl die Zündkerze intakt
ist, eine neue Zündkerze ausprobieren.
Zündkerze erden, dazu die Zündkerze
mithilfe eines Drahts mit einer
Startvorrichtungsschraube verbinden,
siehe Bild.
Ruckartig am Starthandgriff ziehen.
Nun sollte zwischen den Elektroden ein
Funken entstehen.
Wenn kein Funken entsteht, mit der
Testzündkerze Nr. 502 71 13-01
versuchen.
Wenn ein Funken entsteht, liegt der
Fehler in der Zündkerze.