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KONFIGURATION MIT SOPAS
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B E T R I E B S A N L E I T U N G | MLG-2 WebChecker
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Abbildung 69: Zuordnung der detektierten Kanten
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Ergibt sich in der Applikation die Situation, dass zeitlich abhängig unterschiedlich viele
Kanten vorliegen können, z. B. bei teiltransparenten Objekten mit Mustern bzw. verän‐
derlichen Kontrasten der Muster oder insbesondere bei mehreren Objekten mit der
Möglichkeit eines Verschwindens (z. B. Bandriss), dann kann eine spezifische Kante
zeitlich abhängig eine andere Nummer erhalten.
Die Kante wird also unter der ursprünglichen Zuordnung verschwinden und kann nicht
mehr verfolgt werden. In dieser Konstellation kann der Gerätemodus "Mit Suchfelder"
helfen, eine kontinuierliche Kantenverfolgung zu realisieren.
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Abbildung 70: Verschwinden von Kanten (z. B. durch Bandriss)
Mitte
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Im Gerätemodus "Mit Suchfelder" gibt der Nutzer dem MLG-2 Erwartungsbereiche
(Suchfelder) für die zu verfolgenden Kanten vor. Der Nutzer definiert für die spezifi‐
schen von ihm auch nummerierten Kanten einen räumlichen Bereich innerhalb des
Messbereichs (Suchfeld für Kante Ex), in dem diese Kante Ex erwartet wird.
Eine vom MLG-2 in diesem Bereich detektierte Kante wird als Kante Ex zugeordnet. So
kann der Nutzer, wenn gewünscht, die äußere Kante beliebig kennzeichnen. Werden
zwei Kanten in diesem Bereich detektiert, interpretiert der Sensor dies als keine Kante.
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Abbildung 71: Suchfelder um Kanten
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8025189/2020-01-13 | SICK
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