Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Gas-Brennwertgeräte-Kaskade mit Wohnungsstationen Logamax kompakt WS170 Kaskadenmodul MC400, Logamatic 4117, Anwendung, Bauart und Leistungsgrößen direkte Beladung des Pufferspeichers . . 30 Merkmale und Besonderheiten ..4 Gas-Brennwertkessel Logano plus KB372, Logamatic RC310, SM200, direkte Beladung des Pufferspeichers .
• Ein- und Zweifamilienhäuser, angeschlossen an Nah- • Schnelle und individuelle Abrechnung der Heiz- und und Fernwärmenetze Warmwasserkosten Buderus bietet die Wohnungsstationen Logamax kom- • Individuelle Regelung der Raumtemperatur für jede pakt WS170 in den Warmwasser-Leistungsgrößen 35 kW Wohnung und 50 kW in folgenden Varianten an: •...
Systemübersicht Systemübersicht Beispiel einer Gesamtanlage 6 720 820 515-01.1T Bild 1 Beispiel einer Gesamtanlage Die zentrale Heizungsanlage im Gebäude besteht aus ei- nem Öl- bzw. Gas-Heizkessel oder einer Fernwärmestati- on. Als Ausgleich für Spitzenlasten wird ein Puffer- speicher zwischengeschaltet, um die Anlage energetisch zu optimieren.
Technische Beschreibung Technische Beschreibung Aufbau der Wohnungsstation Logamax kompakt WS170 Merkmale und Vorteile ausgewählter Bauteile: • Plattenwärmetauscher (Warmwasser) [10]: Für ho- hen Warmwasserkomfort bis zu 21 l/min • Wasserschlagdämpfer [9]: Geringe Geräuschentwick- lung in der Kaltwasserleitung • Rücklaufanschlusspunkt für Hochtemperaturabgang- zubehör [4]: Einfache Anschlussmöglichkeit für einen Hochtemperaturabgang, z.
Technische Beschreibung Technische Daten und Abmessungen HAST HAST 6 720 820 515-26.1T Bild 3 Abmessungen Logamax kompakt WS170 (Maße in mm) Untersicht Draufsicht Warmwasseraustritt G ¾ Kaltwassereintritt G ¾ Rücklauf Heizung G ¾ Rücklauf HAST G ¾ HAST Vorlauf Heizung G ¾ Vorlauf HAST G ¾...
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41,1 Stromverbrauch im Bereitschaftszustand Geräteschutzklasse IP42 IP42 Tab. 4 Technische Daten Logamax WS170-35 mit integrierter Pumpe und Einspritzschaltung 1) Die Schutzklasse IP42 kann nur in Verbindung mit den Buderus Unterputzkästen gewährleistet werden. Logamax kompakt – 6 720 820 515 (2017/12)
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Maximaler Stromverbrauch 41,1 Stromverbrauch im Bereitschaftszustand Geräteschutzklasse IP42 Tab. 5 Technische Daten Logamax WS170-50 mit integrierter Pumpe und Einspritzschaltung 1) Die Schutzklasse IP42 kann nur in Verbindung mit den Buderus Unterputzkästen gewährleistet werden. Logamax kompakt – 6 720 820 515 (2017/12)
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Maximaler Stromverbrauch 41,13 41,1 Stromverbrauch im Bereitschaftszustand Geräteschutzklasse IP42 IP42 Tab. 6 Technische Daten Logamax WS170-35 mit direkter Heizkreisversorgung 1) Die Schutzklasse IP42 kann nur in Verbindung mit den Buderus Unterputzkästen gewährleistet werden. Logamax kompakt – 6 720 820 515 (2017/12)
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Frequenz Maximaler Stromverbrauch 41,1 Stromverbrauch: Im Bereitschaftszustand Geräteschutzklasse IP42 Tab. 7 Technische Daten Logamax WS170-50 mit direkter Heizkreisversorgung 1) Die Schutzklasse IP42 kann nur in Verbindung mit den Buderus Unterputzkästen gewährleistet werden. Logamax kompakt – 6 720 820 515 (2017/12)
Es dürfen keine Frostschutzmittel eingesetzt werden. Füll- und Ergänzungswasser für die Zentralanlage Es gelten die Bedingungen des Buderus-Arbeitsblatts K8, wenn in der zentralen Heizungsanlage ein Buderus- Wärmeerzeuger betrieben wird. Beim Anschluss an ein Fernwärmenetz sind die Bedingungen der AGFW zu be- achten.
Technische Beschreibung Temperaturbegrenzung für Fußbodenheizung Bei Verwendung der Wohnungsstation in einem System [mbar] mit Fußbodenheizung muss ein zusätzliches thermisches Schutzventil im heizungsseitigen Vorlauf verbaut wer- den. Dieses Schutzventil ersetzt den Sicherheits- temperaturbegrenzer und bietet Sicherheit bei einem Stromausfall oder bei einem Defekt der Wohnungsstati- Wohnungsstationen für den direkten Heizkreis Alle Wohnungsstationen Logamax kompakt WS170 für...
Grundlagen der Auslegung von Anlagen mit Wohnungsstationen Grundlagen der Auslegung von Anlagen mit Wohnungsstationen Gleichzeitigkeitsfaktor Warmwasser Der Gleichzeitigkeitsfaktor GF bezeichnet die Anzahl der Für kleinere Anlagen bis 20 Wohnungen empfehlen wir Wohnungsstationen, die laut statistischer Erfahrung in die Auslegung nach DIN 4708. Abhängigkeit der Wohnungsanzahl Warmwasser im Vor- Für Anlagen mit mehr als 20 Wohnungsstationen kann rangbetrieb zapfen.
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Grundlagen der Auslegung von Anlagen mit Wohnungsstationen Gleichzeitigkeitsfaktoren DIN 4708 6 720 820 515-05.1T Bild 9 Gleichzeitigkeitsfaktor an verschiedenen Rohrnetz-Knotenpunkten der Anlage Knotenpunkte Gleichzeitigkeitsfaktor (GF): GF = 1 1 Wohnungsstation im nachfolgenden · · · GF Rohrnetz GF V –...
Grundlagen der Auslegung von Anlagen mit Wohnungsstationen Ermittlung der Wassermenge der Ladepumpe für den Pufferspeicher Zur Beladung des Pufferspeichers muss die Wassermen- · ge der Ladepumpe PS2 größer sein als die Wassermenge Kessel ------------------------------- Ladepumpe T c der Sekundärkreispumpe im Heizbetrieb. Gleichzeitig Ladung soll der Brenner des Kessels bis zum Ende der Beladung F.
Grundlagen der Auslegung von Anlagen mit Wohnungsstationen Ermittlung des Durchmessers der An- Diese berechnet sich aus verschiedenen Größen, wie beispielsweise dem entnommenen Wärmebedarf aus schlussleitung zwischen Wohnungsstati- dem Pufferspeicher in 8 Minuten, der Wartezeit des Kes- on und Steigleitung sels für die Pufferbeladung und einer maximalen Nachla- Anhand der zugrundegelegten maximalen Volumenströ- dezeit von 20 Minuten für den Pufferspeicher nach der me für Warmwasser und der Strömungsgeschwindigkeit...
Anlagenbeispiele Anlagenbeispiele Symbolerklärung Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung Rohrleitungen/Elektrische Leitungen Vorlauf - Heizung/Solar Rücklauf Sole Warmwasserzirkulation Rücklauf - Heizung/Solar Trinkwasser Elektrische Verdrahtung Vorlauf Sole Warmwasser Elektrische Verdrahtung mit Unterbrechung Stellglieder/Ventile/Temperaturfühler/Pumpen Ventil Differenzdruckregler Pumpe Revisionsbypass Sicherheitsventil Rückschlagklappe Strangregulierventil Sicherheitsgruppe Temperaturfühler/-wächter Überströmventil 3-Wege-Stellglied Sicherheitstemperatur-...
Anlagenbeispiele Gas-Brennwertgerät mit Logamatic 4117, direkte Beladung des Pufferspeichers, ohne hydrauli- sche Weiche 4117 BC10 WA (Kontakt 2-3) HDU1 HDU2 HDUx BHKW Pufferspeicher GB162 50-100 V2 6 720 857 055-01.2T Bild 11 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Tab. 12, Seite 21) Position: am Wärme-/Kälteerzeuger Regelung und Bedieneinheit Position: an der Wand •...
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Anlagenbeispiele • Bei Wohneinheiten mit Radiatorheizkreisen von z. B. Anschlussklemmen 70 °C/55 °C wird die Speichertemperatur auf 70 °C • Am Regelgerät Logamatic 4117 werden angeschlos- eingestellt. Die Warmwasserbereitung (bis zu 60 °C) sen: ist damit abgedeckt. – Speichereinschaltfühler FSU an Anschlussklemme •...
Anlagenbeispiele Gas-Brennwertgerät mit Logamatic RC310, SM200, Beladung des Pufferspeichers mit konstan- ter Zieltemperatur, hydraulische Weiche RC310 SM200 (4) BC10 HDU1 HDU2 HDUx PS4+ BHKW Pufferspeicher GB162 50...100 V2 6720857057-01.2T Bild 13 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Tab. 12, Seite 21) Position: am Wärme-/Kälteerzeuger Funktionsbeschreibung Position: am Wärme-/Kälteerzeuger oder an der Wärmeerzeuger...
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Anlagenbeispiele Pufferbeladung Anschlussklemmen • Intelligentes Pufferlademanagement über Modul • Am Modul SM200 werden angeschlossen: SM200 (Adresse 7, Ladesystem 4) – Speicherladepumpe PS4 + OS2 an Anschlussklem- me PS4 und OS2 (RC310-Anzeige: PS12) • Drehzahlgeregelte PWM-Pumpe PS4 mit 2 Speicher- temperaturfühlern (TS2, TS3) zur effizienten –...
Anlagenbeispiele Gas-Brennwertgerät mit Logamatic RC310, SM200, direkte Beladung des Pufferspeichers, ohne hydraulische Weiche RC310 SM200 (4) BC10 HDU1 HDU2 HDUx BHKW Pufferspeicher GB162 50...100 V2 6720857341-01.2T Bild 14 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Tab. 12, Seite 21) Position: am Wärme-/Kälteerzeuger Funktionsbeschreibung Position: am Wärme-/Kälteerzeuger oder an der Wärmeerzeuger Wand •...
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Anlagenbeispiele Pufferbeladung • Hinweis: Bei größeren Pufferspeichern kann der Vor- lauf des Gas-Brennwertgeräts auch in den mittleren • Intelligentes Pufferlademanagement über Modul Teil des Pufferspeichers eingeführt werden. Dadurch SM200 (Adresse 7, Ladesystem 4) wird eine bessere Temperaturkonstanz für die Anlage •...
Anlagenbeispiele Gas-Brennwertgeräte-Kaskade mit Logamatic RC310, Kaskadenmodul MC400, SM200, Beladung des Pufferspeichers mit konstanter Zieltemperatur RC310 SM200 (4) MC 400 BC10 BC10 BUS1 BUS2 HDU1 HDU2 HDUx PS4+ BHKW Pufferspeicher GB162 50...100 V2 GB162 50...100 V2 6 720 857 058-01.2T Bild 16 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Tab. 12, Seite 21) Position: am Wärme-/Kälteerzeuger Funktionsbeschreibung Position: an der Wand...
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Anlagenbeispiele • Die Bedieneinheit Logamatic RC310 und das Modul Versorgung der Wohnungsstationen SM200 werden über EMS-BUS-Leitungen mit dem • Die Wohnungsstationen werden über die zentrale Kaskadenmodul MC400 verbunden. Die Verbindung Pumpe PS5 ganzjährig versorgt. Der Pumpe PS5 wird zwischen den Basiscontrollern BC10 und dem Modul beim Modul SM200 (Adresse 7) die Funktion Warm- MC400 erfolgt jeweils einzeln über EMS-BUS-Leitun- wasser-Zirkulationspumpe zugeordnet.
Anlagenbeispiele Gas-Brennwertgeräte-Kaskade mit Kaskadenmodul MC400, Logamatic 4117, direkte Beladung des Pufferspeichers 4117 MC 400 BC10 BC10 BUS1 BUS2 WA (Kontakt 2-3) HDU1 HDU2 HDUx BHKW Pufferspeicher GB162 50...100 V2 GB162 50...100 V2 6 720 857 059-01.2T Bild 17 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Tab. 12, Seite 21) Position: am Wärme-/Kälteerzeuger Regelung und Bedieneinheit Position: an der Wand...
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Anlagenbeispiele Pufferbeladung Versorgung der Wohnungsstationen • Einfache, direkte Pufferbeladung ohne hydraulische • Die Wohnungsstationen werden über die zentrale Pumpe PH ganzjährig versorgt. Diese Pumpe wird Weiche bauseits auf Spannung 230 V angeschlossen. Dafür ist • Die Speichertemperatur richtet sich nach der erfor- ein Schalter Ein/Aus vorzusehen.
Anlagenbeispiele Gas-Brennwertkessel Logano plus KB372, Logamatic RC310, SM200, direkte Beladung des Puf- ferspeichers SM200 MM100 MC110 RC310 HDU1 HDU2 HDUx BHKW Pufferspeicher KB372 6 720 857 313-01.1T Bild 19 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Tab. 12, Seite 21) Position: am Wärme-/Kälteerzeuger Funktionsbeschreibung Position: am Wärme-/Kälteerzeuger oder an der Wärmeerzeuger Wand...
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Anlagenbeispiele Pufferbeladung Anschlussklemmen • Pufferlademanagement über Modul SM200 (Adresse • Am Modul SM200 werden angeschlossen: 7, Ladesystem 4) – Zentrale Pumpe PS5 an Anschlussklemme PS5 (RC310-Anzeige: PS13) • Pumpe PC0 mit 2 Speichertemperaturfühlern (TS2, TS3) zur effizienten Speicherbeladung im Pendelbe- –...
Anlagenbeispiele Gas-Brennwertgerät mit Logamatic RC310, 2 × SM200, MM100, Beladung des Pufferspeichers mit konstanter Zieltemperatur, Solaranlage mit separatem Pufferspeicher SM200 (1A) MM100 SM200 (4) BC10 RC310 HDU1 HDU2 HDUx KS01.. PS4+ PNR... BHKW Pufferspeicher GB162 50...100 V2 6720857060-01.2T Bild 20 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Tab. 12, Seite 21) Position: am Wärme-/Kälteerzeuger Funktionsbeschreibung Position: am Wärme-/Kälteerzeuger oder an der...
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Anlagenbeispiele Solaranlage • Die Speichertemperatur kann ggf. über ein Zeitpro- gramm (Warmwasser) zu Schwachlastzeiten abge- • Regelung der thermischen Solaranlage über Modul senkt werden. SM200 (Adresse 1, Solarsystem 1A) Hinweis: Bei zu geringer Speichertemperatur kann die • Die Solarpumpe (PS1) wird in Abhängigkeit von der gewünschte Warmwassertemperatur an den Woh- Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorfeld nungsstationen eventuell nicht erreicht werden.
Anlagenbeispiele 5.10 Gas-Brennwertgerät mit Logamatic 4117, direkte Beladung des Pufferspeichers, Logamatic 4121, Modul FM443, Solaranlage mit separatem Pufferspeicher FM443 4117 4121 BC10 WA (Kontakt 2-3) HDU1 HDU2 HDUx KS01.. PSS1 PNR... BHKW Pufferspeicher GB162 50...100 V2 6 720 857 061-01.2T Bild 21 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis ...
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Anlagenbeispiele Solaranlage Druckverluste des Gas-Brennwertgeräts bei T = 25 K: • Regelung der thermischen Solaranlage über Modul FM443 im Regelgerät Logamatic 4121 – GB162-50 = ca. 70 mbar – GB162-70 = ca. 110 mbar • Die Solarpumpe (PSS1) wird in Abhängigkeit von der Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorfeld –...
Anlagenbeispiele 5.11 Gas-Brennwertgeräte-Kaskade mit Logamatic 4117, direkte Beladung des Pufferspeichers, Lo- gamatic RC310, Kaskadenmodul MC400, SM200, MM100, Solaranlage mit separatem Puffer- speicher RC310 SM200 4117 MM100 MC 400 BC10 BC10 BUS1 BUS2 WA (Kontakt 2-3) HDU1 HDU2 HDUx KS01.. PNR... BHKW Pufferspeicher GB162 50...100 V2 GB162 50...100 V2...
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Anlagenbeispiele Regelung und Bedieneinheit • Die Wärmeanforderung zur Beladung des Pufferspei- chers erfolgt über das Regelgerät Logamatic 4117 auf • Über das Regelgerät Logamatic 4117 und 2 separate das Kaskadenmodul MC400. Über den Fühler FSO Ein- und Ausschaltfühler im Pufferspeicher wird die wird eine Wärmeanforderung an die Kaskade zum Be- Gas-Brennwertgeräte-Kaskade zur Versorgung der ginn der Pufferbeladung geschaltet.
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Anlagenbeispiele Anschlussklemmen • Am Regelgerät Logamatic 4117 werden angeschlos- sen: – Speichereinschaltfühler FSU an Anschlussklemme – Speicherausschaltfühler FSO an Anschlussklemme – Wärmeanforderung WA (Kontakt 2-3), potentialfrei- er Schließerkontakt • Am Kaskadenmodul MC400 werden angeschlossen: – Weichenfühler T0 (zur Kesselsteuerung) an An- schlussklemme T0 –...
Anlagenbeispiele 5.12 Gas-Brennwertgerät Logamax plus mit Logamatic 4117, direkte Beladung des Pufferspeichers, Logamatic 4121, Modul FM443, Solaranlage FM443 4121 4117 BC10 WA (Kontakt 2-3) HDU1 HDU2 HDUx KS01.. PSS1 PNR... GB162 50...100 V2 Achtung: Es darf keine BUS-Verbindung zwischen 4121 und BC10 hergestellt werden! 6 720 857 063-01.2T Bild 25 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis ...
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Anlagenbeispiele • Der Basiscontroller BC10 des Gas-Brennwertgeräts • Die Pumpe PC0 der Pumpengruppe des Gas-Brenn- wertgeräts muss auf p = konstant eingestellt wer- Logamax plus GB162 wird nur mit dem Regelgerät Lo- gamatic 4117 verbunden (nicht mit Logamatic 4121!). den. Die Einstellung erfolgt direkt an der Pumpe PC0 (...
Anlagenbeispiele 5.13 Gas-Brennwertgerät und Wärmepumpe WLW196i..IR/ARE mit Puffer-Reihenschaltung, Logama- tic RC310 BC30 MM100 RC310 HC100 HMC300 HDU1 HDU2 HDUx 400 V AC 40°C 55°C 400 /230 V AC GB192-50i P.../5W P.../5W WLW196i-..ARE/IRE 6 720 857 292-01.1T Bild 27 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis Tab. 12, Seite 21) Funktionsbeschreibung Position: am Wärme-/Kälteerzeuger Position: am Wärme-/Kälteerzeuger oder an der...
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Anlagenbeispiele • Das Gas-Brennwertgerät Logamax plus GB192i er- Anschlussklemmen wärmt den Bereitschafts-Pufferspeicher auf mindes- • Am Installationsmodul HC100 werden angeschlossen: tens 55 °C. Dieser Pufferspeicher versorgt die – Außentemperaturfühler T1 an Anschlussklemme T1 Wohnungsstationen zur dezentralen Warmwasserbe- – Pufferfühler T0 an T0 reitung und Heizung in den einzelnen Wohneinheiten.
Anlagenbeispiele 5.14 Gas-Brennwertgerät mit Logamatic 4117, Gas-Wärmepumpe, direkte Beladung des Pufferspei- chers, Logamatic 4323, Modul FM444, Puffer-Reihenschaltung BC10 4117 FM444 4323 GHMC10 WA (Kontakt 2-3) HDU1 HDU2 HDUx FVHMC 55 °C 40...55°C GB162 50...100 V2 BHKW Pufferspeicher PW 500 GWPL 6 720 857 342-01.2T Bild 28 Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis ...
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Anlagenbeispiele Pufferbeladung • Die Pumpe PC0 der Pumpengruppe des Gas-Brenn- wertgeräts muss auf p = konstant eingestellt wer- • Der Vorwärmspeicher wird direkt durch die Wärme- den. Die Einstellung erfolgt direkt an der Pumpe PC0 pumpe beladen. ( Bild 29). Der Förderdruck der Pumpe PC0 ist ent- •...
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Anlagenbeispiele • An Logamatic GHMC werden angeschlossen: – Strategiefühler FVHMC an Anschlussklemmen X3: 5/6 – 0 ... 10-V-Sollwertanforderung an Anschlussklem- men X3: 7/8 – 230-V-Freigabekontakt von Modul FM444 WE-ON an Anschlussklemmen X1: 8/9 – 400-V-Spannungsversorgung von Elektro-Hauptver- teilung an Anschlussklemmen X01: 1,2,3,4,5 –...
Regelung Regelung Das integrierte EMS plus-Zentralmodul bietet die Mög- Logamatic RC310 lichkeit, auch EMS plus-Bedieneinheiten zu benutzen. Es können die Bedieneinheiten Logamatic RC100, Logama- tic RC200 und Logamatic RC310 eingesetzt werden. Für jede Wohnungsstation ist eine Bedieneinheit erforder- lich. Logamatic RC100 6 720 820 515-18.1T Bild 32 Bedieneinheit Logamatic RC310 (auch in Weiß...
• Modulrahmen mit höhenverstellbaren Füßen zur • Ein Schmutzfänger wandbündigen oder freien Aufstellung • Eine Rückschlagklappe • Variante HSM plus mit integrierter Regelung in Vorbe- • 2 Tauchhülsen für Buderus-Logamatic-Fühler 6 mm reitung • Eine Messstelle im Rücklauf für zusätzlichen Pumpen- sensor HKM-U...
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• Werkseitiges Auflegen der Feldgeräte im Klemmen- • Ein Schmutzfänger kasten • Eine Rückschlagklappe • Modulrahmen mit höhenverstellbaren Füßen zur • 2 Tauchhülsen für Buderus-Logamatic-Fühler 6 mm wandbündigen oder freien Aufstellung • Ein Buderus-Logamatic-NTC-Fühler 6 mm HKM-G Einheit DN 40...
Zubehör Montageanschlussplatten Für jede Variante der Wohnungsstation wird eine Monta- Montagemöglichkeiten bei Aufputzinstallation geanschlussplatte als Zubehör zwingend benötigt. Variante 1: Alle Anschlussrohre nach unten 2 Installationsvarianten werden unterschieden: Wenn alle Anschlussrohre nach unten installiert werden • Aufputzinstallation mit Verkleidung aus Titanium-Glas sollen, dann ist zusätzlich zur Montageanschlussplatte •...
Zubehör Variante 3: Anschlüsse von der Hausanschlussstation/ 7.2.3 Unterputzinstallation Puffer (HAST) von oben und Geräteanschlüsse nach unten Sollen die Rohre von der Hausanschlussstation HAST (Puffer) von oben und die restlichen Rohre der Woh- nungsstation nach unten installiert werden, dann ist zu- sätzlich zur Montageanschlussplatte Aufputz noch das Zubehör „Anschluss-Set VL RL HAST von oben Aufputz, G ¾"...
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Zubehör Unterputzkasten, kurze und lange Version Variante 2: Unterputzkasten kurze Version Für die Unterputzinstallation der Wohnungsstationen In die kurze Version des Unterputzkastens kann die Woh- stehen 2 Varianten von Unterputzkästen mit verschließ- nungsstation ohne Fußbodenverteiler integriert werden. barer Tür in weißer Farbe zur Verfügung. Als Zubehör kann ein Kaltwasserabgang benutzt werden.
Zubehör Thermischer Bypass Thermischer Bypass als Zubehör Der thermische Bypass stellt sicher, dass auch im Som- merbetrieb, wenn keine Heizungsversorgung erfolgt, die Vorlaufleitungen auf Pufferspeichertemperatur warm ge- halten werden. Dadurch ist eine sofortige Warmwasser- bereitung durch die Wohnungsstationen möglich. Der thermische Bypass kann als Zubehör in die Woh- nungsstation integriert werden.
Zubehör Zirkulationspumpen-Kit H [mbar] Wird eine Wohnungsstation Logamax kompakt WS170 in Unterputz in einem langen Unterputzkasten installiert, kann eine Zirkulationspumpe nachgerüstet werden. In diesem Fall ist für diese Wohnung die jährliche anfallen- de Prüfung auf Legionellen notwendig. Daher ist der Einsatz des Zirkulationspumpen-Kits eher bei Nutzung der Wohnungsstation in Ein- oder Zweifami- lienhäusern oder Komfortwohnungen sinnvoll.
Zubehör Nickelgelöteter Plattenwärmetauscher Zusätzlicher Kaltwasserabgang für Gebiete mit hohem Salzgehalt im Alle Wohnungsstationen Logamax kompakt WS170, egal Trinkwasser ob Aufputz- oder Unterputzinstallation, können mit ei- nem zusätzlichen Kaltwasserabgang ausgerüstet wer- In Gebieten mit hohem Salzgehalt (hohe Sulfatwerte, den. Damit kann der zentrale Kaltwassereingang der hohe Leitfähigkeit) sind kupfergelötete Plattenwärme- Wohnungsstation auch an eine zusätzliche Kaltwas- tauscher nicht einsetzbar.
Zubehör Differenzdruckregler Variante 2: Einsatz des Differenzdruckreglers am Strangfußpunkt Ohne einen hydraulischen Abgleich werden Wohnungs- Bei bis zu 3 Wohnungsstationen übereinander kann man stationen, die weit von einer Pumpe entfernt liegen, auch auf den Differenzdruckregler in der Wohnungsstati- nicht mit genügend Volumenstrom versorgt. Über einen on verzichten und stattdessen einen bauseitigen Diffe- Differenzdruckregler lassen sich die Strangleitungen ei- renzdruckregler am Strangfußpunkt setzen.
Zieltemperaturen und Volumen geladen SM 200 (Schichtladeprinzip). HINWEIS: Für die intelligente Pufferbela- Erforderliches Zubehör dung ausschließlich die Buderus-Hocheffi- • EMS-Funktionsmodul SM 200 (Kodierung 7) zienzpumpen mit PWM-Signal verwenden. • Hydraulische Weiche zwischen Wärmeerzeuger und Pufferspeicher 6 720 821 363-19.1T Bild 49 Anschlussplan intelligentes Pufferlademanagement (Abkürzungsverzeichnis ...
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Zubehör Bezeichnung Beschreibung Fühler-Set hydraulische Wei- • WHY-Fühler mit direktem Wasserkontakt che für EMS plus • Fühler-Set zur Kombination mit dem Lademodul SM200 • Installation als nasser Fühler in einer hydraulischen Weiche • Mit 2 Adaptern ¾ " für die Installation in verschiedenen hy- draulischen Weichen •...
Anhang Auslegungshilfen Anhang Auslegungshilfen Pumpenkennlinien Wilo-Stratos PARA 25/1–8, PARA 30/1–8 Wilo-Stratos PARA 25/1–12, PARA 30/1–12 1~ 230 V – Rp 1, Rp 1¼ 1~ 230 V – Rp 1, Rp 1¼ n = 1/min/% PWM1/% PWM2 n = 1/min/% PWM1/% PWM2 H [m] p [kPa] H [m]...
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Anhang Auslegungshilfen Wilo-Yonos PARA ST 15/7.5, 25/7.5, 30/7.5 1~ 230 V – Rp ½ , Rp 1, Rp 1¼ n = l/min/% PWM2 H [m] p [kPa] V [m V [l/s] V [l/gpm] max. V [m 6 720 820 515-34.1T Bild 52 Wilo-Yonos PARA ST 15/7.5, 25/7.5, 30/7.5 Restförderhöhe Leistung...