DEUTSCH
4.0 WARTUNG
Hier werden die verschiedenen Wartung-sarbeiten angeführt, die
in regelmäßigen Abständen durchzuführen sind. Die geringe-ren
Betriebskosten und die lange Haltbar-keit des Gerätes hängen unter
anderem von der ständigen Durchführung dieser Arbeiten ab.
Bei der Arbeit und der Wartung sind geeignete individuelle
Schutzmittel anzuwenden:
- Die Zeitabstände, die für die Durchführung der
Wartungsarbeiten angegeben werden, sind nur Richtwerte
und beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen. Sie
können daher schwanken, wenn diese sich ändern, wie z.B.
weniger oder mehr Staub in der Arbeitsluft, jahreszeitliche
Schwan-kungen, Bodentyp etc.
- Wenn die Einsatzbedingungen sich versch-lechtern, müssen
die Wartung-sarbeiten häufiger vorgenommen werden.
- Bevor Schmierfett in die Schmier-nippel eingespritzt wird, sind
die Schmierstellen gründlich zu reinigen, damit Schlamm, Staub
und Fremd-körper sich nicht mit dem Fett vermischen und die
Schmier-wirkung dadurch verringern oder gar aufheben.
Während der Ausfürung von Wartungs- Einstell- und
Rüstarbeiten muß die Zapfwelle unbedingt ausgeschaltet sein,
die Mähmaschine gesenkt sein und der Schlepper abgestellt
sein und stillstehen, mit abgezogenem Zünd-schlüssel. Das
Zusammensetzen der Teile muß auf der Werkbank erfolgen.
- Bewahren Sie die Schmierfette und -öle immer außerhalb der
Reichweite von Kindern auf. Lesen Sie die Hinweise und
Vorsichtmaßnahmen, die auf den Schmierstoffbehältern stehen.
- Nach Benutzung sind die Behälter immer sorgfältig und
gründlich zu verschließen.
- Altöl nach den gesetzlichen Bestimmungen entsorgen.
4.1 ORDENTLICHE WARTUNG
- Während der ersten Betriebsstunden ist zu überprüfen, dass
die Schrauben korrekt festgezogen sind (Abb. 37).
ALLE 2 BETRIEBSSTUNDEN
- Schmierstellen (A-B, Abb. 35).
ALLE 8 BETRIEBSSTUNDEN
- Die Kreuze der Gelenkwelle schmieren.
- Die Spannung der Keilriemen muss regelmässig durch die
Mutter (J, Abb. 36) kontrolliert werden. Die Kontrolle wird durch
das Inspektionsfenster (X, Abb. 36), dass sich auf dem Riemen-
Gehäuse befindet, vorgenommen. Der Spielabstand darf nicht
mehr als 2 cm betragen. Das inspektiosfenster ist unbedingt
mit dem Deckel zu verschließen, nachdem man die Riemen
geprüft hat. Die beiden, auf dem Riemenweg angebrachten
Rollen dienen lediglich als Ausschlagbegrenzer und sind keine
Riemenspanner und werden demzufolge nicht eingestellt.
ALLE 50 BETRIEBSSTUNDEN
- Es muss häufig geprüft werden, ob die Spannhülsen am
Pleuelwerk angezogen sind (Abb. 37).
REGELMÄSSIGF (6 MONATE)
- Schmierstell (A-B, Abb. 35).
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GEBRAUCH UND WARTUNG
VORSICHT
ACHTUNG
Fig. 35
Fig. 36
Fig. 37
g
B
J
J
X
X
cod. G19503211
A