Im ISDN besteht die Möglichkeit, die eigene Ruf-
nummer dem Angerufenen bzw. dem Anrufer zu
übermitteln. Verfügt dieser über einen ISDN-An-
schluss und ein ISDN-Telefon (bzw. ein CLIP-fähi-
ges analoges Telefon), so kann er die übermittelte
Rufnummer vor dem Gespräch oder zu Beginn
des Gespräches auf seinem Display sehen.
Rückübermittlung
Für jeden Teilnehmer und jede Gruppe kann in
COMset eingestellt werden, welche Rufnummer
(MSN/DDI) bei kommenden Gesprächen über-
mittelt werden soll. Die so übermittelte Rufnummer
ermöglicht es dem Anrufer, zu erkennen, ob er mit
dem gewünschten Gesprächspartner verbunden
ist oder ob sein Ruf umgeleitet bzw. per Pick-up
angenommen wurde.
Übermittlung bei Dienst- und Privatge-
sprächen
Für jeden Teilnehmer und jede Gruppe kann in
COMset die zu übermittelnde Rufnummer bei
einem gehenden Dienstgespräch (für Teilneh-
mer zusätzlich noch bei einem Privatgespräch)
festgelegt werden.
Unterdrückung der Rufnummer (CLIR)
Soll der Angerufene die Rufnummer nicht sehen,
kann die Übermittlung der Rufnummer für
gehende und kommende Gespräche (CLIP/
COLP) in COMset ausgeschaltet werden. Diese
Einstellung kann für gehende Gespräche auch
von jedem Benutzer an seinem Telefon vorge-
nommen werden
(S.
34). Er hat auch die Möglich-
keit, die Rufnummernübermittlung gesprächswei-
se zu unterdrücken
(S.
Diese Funktion können Sie nur nutzen,
wenn das ISDN-Dienstemerkmal „Fall-
weise Unterdrückung der Anzeige der Rufnummer
(CLIR)" beim Netzbetreiber freigeschaltet wurde.
Direkter Amtapparat
Für Telefone, an denen hauptsächlich extern und
ohne Funktionen wie Kurzwahl und Privatgesprä-
che telefoniert wird, können Sie in COMset zur
Vereinfachung der Wahl die Funktion direkter
Rufnummernübermittlung beeinflussen
19).
Wahl von externen Rufnummern vereinfachen
Installation und Bedienung der begleitenden Software
Anzeige der vom Gesprächspartner über-
mittelten Rufnummern/Namen (CLIP/CNIP)
Die Rufnummer eines Anrufers (falls übertragen)
wird an den Systemtelefonen und ISDN-Telefonen
angezeigt (nur COMpact 2204 USB). Sind an der
Tk-Anlage CLIP-fähige analoge Telefone ange-
schlossen, kann auch an die entsprechenden ana-
logen Teilnehmer die Rufnummerninformation
ausgegeben werden.
Abhängig vom Netzbetreiber und der Gegenstelle
kann auch ein vom Anrufer übertragener Name an
den Telefonen angezeigt werden (CNIP). Wird nur
die Rufnummer übertragen, erreichen Sie die
Anzeige des zugehörigen Namens am Telefon,
indem sie diesen mithilfe des Bedienprogramms
COMtools-Telefonbuch in den Kurzwahlspeicher
der Tk-Anlage eintragen.
Damit CLIP-fähige analoge Telefone die Informa-
tionen einwandfrei erkennen können, benötigen
sie ein definiertes Rufsignal, das am Teilnehmer
entsprechend eingeschaltet sein muss. Zu diesem
Zweck muss in COMset für diese Teilnehmer
CLIP-Info anzeigen eingeschaltet werden. An
allen übrigen Teilnehmern sollte diese Funktion
ausgeschaltet sein.
Einige CLIP-fähige analoge Telefone (z. B. COM-
fort 300; Sonderzubehör von Auerswald) unter-
stützen die Aufzeichnung des Datums und der
Uhrzeit in Verbindung mit der Anruferliste. Teil-
weise ist auch die Anzeige des Namens anstelle
der Rufnummer möglich. Möchten Sie diese Funk-
tionen nutzen, muss zusätzlich die erweiterte
CLIP-Info aktiviert werden.
Ist zu einer übermittelten Rufnummer ein
Name im Telefonbuch (Kurzwahlspei-
cher) der Tk-Anlage vorhanden, wird dieser ange-
zeigt und ein evtl. durch CNIP übermittelter Name
verworfen.
Die CNIP-Funktion wird nur bei kommenden
Rufen unterstützt.
Amtapparat einrichten. Diese ermöglicht eine
externe Wahl ohne die vorherige Eingabe der
Amtzugangsziffer
ISDN-Telefone handeln, da interne Gespräche
nur noch mit vorheriger Betätigung der
(2 x) möglich sind.
0
. Es sollte sich um MFV- oder
89
*
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