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Elektrische Türverriegelung Stv Xxx; Netzteil; Dcw®-Bus; Erweiterung Des Saferoute®-Systems - dormakaba SafeRoute Mini Systemanleitung

Inhaltsverzeichnis

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dormakaba
Systemanleitung
3.3.3
Elektrische Türverriegelung STV xxx
Die elektrische Türverriegelung verriegelt die Tür
und gibt die Tür auf Anforderung frei. Es können
bis zu vier sowohl unterschiedliche als auch gleiche
Türverriegelungen über den DCW®-Bus an ein
SafeRoute®-System angeschlossen werden. Alle
dormakaba STV xxx Türverriegelungen sind zulässig.
Türverriegelungen ohne DCW®-Bus werden über den
Adapter STV-A eingebunden.
3.3.4

Netzteil

Das Netzteil speist an einer beliebigen Stelle
im DCW®-Bus die 24V DC Spannung für alle
SafeRoute®-und DCW®-Komponenten ein. Bei
erhöhtem Strombedarf können mehrere Netzteile
angeschlossen werden (Die Leitung +24V zwischen
den Spannungsversorgungen muss dann aufgetrennt
werden). Eingesetzte Netzteile müssen die
dormakaba Anforderungen erfüllen (Definition der
Netzteile: siehe Übereinstimmungserklärung auf
www.dormakaba.com).
3.3.5
DCW®-Bus
Der DCW®-Bus verbindet die Komponenten. Die
Spannungsversorgung erfolgt über den DCW®-Bus
(vieradrige Steuerleitung). dormakaba empfiehlt
folgenden Leitungstyp:
• Bei Busstrecken bis max. 300 m: J-Y(St)Y 2x2x0,8
3.4
Erweiterung des SafeRoute®-Systems
3.4.1
Zusätzliche DCW®-Komponenten
Je nach Anforderung kann das SafeRoute®-
System mit weiteren DCW®-Komponenten ergänzt
werden, z.    B . zusätzliche Nottaster, Schlüsseltaster,
selbstverriegelnde Panikschlösser, etc.
Liste aller zugelassenen Komponenten:
Die Listen aller zugelassenen Komponenten und
Bauteile und die Übereinstimmungserklärung sind
über www.dormakaba.com verfügbar.
3.4.2
Ein- und Ausgänge an der SCU
Jede SCU verfügt über Ein- und Ausgänge
an denen Alarm- und Signalsysteme, externe
Zutrittskontrollsysteme und weitere Komponenten
angeschlossen bzw. geschaltet werden können. Die
Ein- und Ausgänge können ab Lizenz Basic in Ihrer
Funktion mit TMS®-Soft parametriert werden.
3.4.3
RS232-Schnittstelle an der SCU
(verfügbar ab Lizenz Basic)
Die SCU mit der eingesteckten Lizenzkarte kann
über die RS232 Schnittstelle mit TMS-Soft® (PC-
Computer) verbunden werden. Der Anschluss kann
auch über einen LON- bzw. LAN-Netzwerkadapter
erfolgen.
3.5

Funktionsumfang

Die Funktionen eines SafeRoute®-Systems ergeben
sich aus den angeschlossenen Komponenten und
der Lizenzkarte (s.a. Kap. 12). Die vorkonfigurierten
4
SafeRoute® Mini, Basic und Standard
Funktionen (Defaultwerte) können mit TMS-Soft® und
der SafeRoute®-Konfigurationssoftware geändert
werden (ab Lizenz Basic möglich).
Der Funktionsumfang des SafeRoute®-Systems
kann durch zusätzliche Komponenten und mit
Applikationskarten SLI-A erweitert werden (ab Lizenz
Basic).
3.5.1

Freischalten und Entriegeln

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung
(Defaultwerte):
• Freischalten über Nottaster (mit Alarmauslösung)
• Freischalten bei Stromausfall
• Kurzzeitentriegelung
• Langzeitentriegelung (ab Lizenz Standard)
• Dauerentriegelung
• Freischalten durch ein Alarmsystem (Brand-,
Gefahren-, Rauchmelder, Sprinkler etc.)
3.5.2

Wiederverriegeln

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung
(Defaultwerte):
• Automatisch nach Stromausfall
• Kurzzeitentriegelung: Automatisch nach Ablauf der
eingestellten Wiederverriegelungszeit
• Langzeitentriegelung: Automatisch nach Ablauf der
eingestellten Wiederverriegelungszeit
• Dauerentriegelung: Automatisch nach Schließen der
Tür und Bedienung über Schlüsseltaster
3.5.3
Überwachung
Die Defaultwerte sind:
• Sabotageüberwachung
• Tür-offen-Überwachung mit zwei unterschiedlichen
Zeitbereichen für Vor- und Hauptalarm (ab Lizenz
Standard)
3.5.4

Optische und akustische Anzeige

Folgende Anzeigen sind möglich:
• Betätigung des Nottasters
• Alarmauslösung
• Aktivierung der Ver- und Entriegelung
• Nicht erfolgte Wiederverriegelung
• Ausstehende Wartung
• Störungs- und Fehlermeldungen
• Angeschlossene Komponenten
WN 059468 45532
Produktbeschreibung
2019-03

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Diese Anleitung auch für:

Saferoute basicSaferoute standard

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