Datenaustausch zwischen DP−Master und AS−i−Slave
Sonderfälle bei der Analogwertübertragung in Eingangsrichtung
S In Eingangsrichtung liefert der AS–i Master den Ersatzwert 7FFFh, wenn
− der AS−i−Slave ausgefallen oder nicht vorhanden ist
− die Kanalnummer vom Analog−Slave nicht unterstützt wird
− der Analog−Slave "Wert ungültig" signalisiert
Nach AS–i−Spezifikation 3.0 sind das die Slaves mit folgende Profilen:
6.0.A bis 6.0.C
7.3.4 bis 7.3.7
7.3.B bis 7.3.F
7.4.1 bis 7.4.F
7.A.9
7.A.8 (ID1 = 6)
7.A.8 (ID1 = 7)
7.A.5 und 7.5.5 und B.A.5
S Transparente Daten:
In Eingangsrichtung liefert der AS–i Master den Ersatzwert 0h, wenn der
Analog−Slave transparente Daten liefert und wenn
− dieser Analog−Slave ausgefallen ist oder
− dieser Analog−Slave "Wert ungültig" signalisiert.
Nach AS–i−Spezifikation 3.0 sind das die Slaves mit folgende Profilen:
6.0.2 bis 6.0.4
7.3.0 bis 7.3.3
7.3.8 bis 7.3.A
7.A.A
7.A.8 (ID1 = 3,4,5)
Hinweis
In einer S7−CPU kann nur eine beschränkte Anzahl von Datensatz_Lesen− und
Datensatz_Schreiben−Aufträgen gleichzeitig aktiv sein. Die maximal zulässige
Anzahl ist von der S7−CPU abhängig.
Werden mehr Aufträge angestoßen, so werden diese mit dem Fehler 80C3h (tem-
porärer Betriebsmittelengpass) beendet. Der abgewiesene Auftrag muss dann
wiederholt werden.
2.4.3
Programmierbeispiele
Beispiel für SIMATIC S7
Ein Analogeingangswert des AS−i−Analog−Slave 6 wird als Analogausgangswert
zu AS−i−Analog−Slave 9 transferiert:
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DP/AS−Interface Link 20E
Ausgabe 08/2008
C79000−G8900−C235−01