und Mobilfunkgerät nicht ausgeschlossen wer-
den. Außerdem ist nicht gewährleistet, dass die
Strahlung, die durch den Sendebetrieb ent-
steht, aus dem Fahrzeuginnenraum abgeleitet
wird.<
Aquaplaning
Beim Fahren auf nassen oder matschigen
Straßen die Geschwindigkeit verringern,
sonst kann sich zwischen Reifen und Straße ein
Wasserkeil bilden. Dieser Zustand ist als Aqua-
planing bekannt und kann teilweisen oder tota-
len Verlust des Fahrbahnkontakts, der Kontrolle
über das Fahrzeug und der Bremsfähigkeit ver-
ursachen.<
Die Aquaplaninggefahr erhöht sich mit abneh-
mender Profiltiefe der Reifen, siehe auch unter
Mindestprofiltiefe auf Seite 168.
Durchfahren von Wasser
Nur bis zu einer Wasserhöhe von maximal
30 cm und bei dieser Höhe maximal mit
Schrittgeschwindigkeit fahren, sonst können
Schäden an Motor, Elektrik und Getriebe ent-
stehen.<
An Steigungen Handbremse nutzen
An Steigungen das Fahrzeug nicht mit
schleifender Kupplung, sondern mit der
Handbremse halten. Sonst entsteht hoher
Kupplungsverschleiß.<
Sequenzielles manuelles Getriebe
SMG
An Steigungen zügig anfahren. Das Fahr-
zeug am Berg nicht durch Gasgeben hal-
ten, sondern die Handbremse anziehen. Sonst
kann es zur Überhitzung im Bereich des Getrie-
bes
kommen.<
Anfahrassistent
Mit dem Anfahrassistenten fahren Sie an Stei-
gungen komfortabel an. Die Handbremse wird
dazu nicht benötigt.
1.
Das Fahrzeug mit der Fußbremse halten.
2.
Die Fußbremse lösen und sofort zügig an-
fahren.
Online Version zur Sach Nr. 01 40 0 159 697 - © 07/05 BMW AG
Der Anfahrassistent hält das Fahrzeug für
ca. 2 Sekunden nach Lösen der Fuß-
bremse. Je nach Beladung kann das Fahrzeug
auch in dieser Zeitspanne leicht zurückrollen.
Nach Lösen der Fußbremse sofort zügig anfah-
ren, sonst hält der Anfahrassistent das Fahr-
zeug nach ca. 2 Sekunden nicht mehr und es
beginnt
zurückzurollen.<
Sicher bremsen
Ihr BMW ist serienmäßig mit ABS ausgestattet.
In Situationen, die dies erfordern, bremsen Sie
am besten voll. Da das Fahrzeug lenkbar bleibt,
können Sie trotzdem etwaigen Hindernissen
mit möglichst ruhigen Lenkbewegungen aus-
weichen.
Das Pulsieren des Bremspedals, verbunden mit
hydraulischen Regelgeräuschen, zeigt Ihnen,
dass ABS regelt.
Nässe
Bei Nässe oder starkem Regen im Abstand von
einigen Kilometern mit leichter Pedalkraft kurz
bremsen. Dabei darauf achten, dass kein ande-
rer Verkehrsteilnehmer behindert wird. Die ent-
stehende Wärme trocknet Bremsscheiben und
-beläge. Die Bremskraft steht dann im Bedarfs-
fall sofort zur Verfügung.
Gefälle
Um Überhitzung und damit eine redu-
zierte Wirksamkeit der Bremsanlage zu
vermeiden, lange oder steile Gefällstrecken in
dem Gang fahren, in dem am wenigsten ge-
bremst werden muss. Sonst könnte selbst
leichter, aber andauernder Druck auf das
Bremspedal hohe Temperaturen, Bremsver-
schleiß und möglicherweise den Ausfall der
Bremsanlage zur Folge
Die Bremswirkung des Motors kann durch Zu-
rückschalten im Manuellbetrieb des Automatic-
Getriebes weiter verstärkt werden, ggf. bis in
den ersten Gang, siehe Seite 61. Dies vermei-
det eine übermäßige Belastung der Bremse.
Nicht mit getretener Kupplung, im Leer-
lauf oder mit abgestelltem Motor fahren,
sonst fehlt die Bremswirkung des Motors oder
haben.<
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