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Wolkeneindringtiefe; Bestimmung Des Maximalen Detektionsbereiches; Vertikale Optische Sichtweite - Jenoptik CHM 15k-x Bedienerhandbuch

Wolkenhöhenmessgerät
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Datenauswertung
Abb. 11: Algorithmus der Wolkendetektion. Zeitgleiche Identifizierung von 3
9.3
Die Wolkeneindringtiefe wird als Differenz zwischen dem Überschreiten und
dem Unterschreiten des Schwellenwertes durch den Signalverlauf definiert. Der
"ThAlphaFactor(%)" wird zur Überprüfung der Umgebung der errechneten
Werte benötigt. Beide Werte kombiniert ergeben die Standardabweichung der
Eindringtiefe einer Wolkenschicht, Abbildung 12 zeigt, wie der Auswertungspro-
zess für die Wolkenparameter abläuft.
9.4
Der maximale Detektionsbereich entspricht der maximalen Entfernung, aus der
noch signifikante Signale gemessen werden. Er ergibt sich aus dem Signal/
Rauschverhältnis (S/N) in Abhängigkeit der Entfernung. In Höhen außerhalb der
Grenzschicht werden signifikante Signale nur durch Wolken erzeugt. Der maxi-
male Detektionsbereich wird über die Eindringtiefe der höchsten detektierbaren
Wolkenschicht bestimmt.
9.5
Die Bestimmung der vertikalen Sichtweite (VOR: Vertikal Optical Range) erfolg
gemäß VDI 3786, Baltt 15. Ausgangspunkt für die Sichtweitenbestimmung nach
VDI sind die Extinktionswerte (Diese werden aufintegriert, bis ein Schwellen-
wert von 3 überschritten wird. Die Entferung, bei der der Schwellenwert 3
46
Wolkenschichten. Im oberen Teilbild ist das Rückstreusignal, im unteren
das entfernungskorrigierte Rückstreusignal dargestellt.

Wolkeneindringtiefe

Bestimmung des maximalen Detektionsbereiches

Vertikale optische Sichtweite

Ausgabe 04, Mai 2009

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