Sonstige Informationen
13
Sonstige Informationen
13.1
Begriffserklärungen
Anlagenkapazität
Regenerationswasser
Rohwasser
Trinkwasser
Turbinenwasserzähler
Vollenthärtetes Wasser
Weichwasser
13.2
Natriumgehalt im Wasser
Beim Enthärten des Wassers um 1 °dH erhöht sich der Natriumgehalt um 8,2 mg/l. Die
Trinkwasserverordnung gibt vor, dass der Natriumgehalt im Trinkwasser nicht über 200 mg/l
liegen darf. Wählen Sie eine Weichwasserhärte, mit einem Natriumgehalt unter 200 mg/l.
Den Natriumgehalt Ihres Rohwassers erfahren Sie beim zuständigen
Wasserversorgungsunternehmen.
Beispielrechnung:
Rohwasserhärte: 28 °dH (50 °f)
Natriumgehalt im Rohwasser: 10,5 mg/l
Zulässige Erhöhung des Natriumgehaltes durch Enthärtung:
● 200 mg/l - 10,5 mg/l = 189,5 mg/l
● 189,5 : 8,2 = 23 °dH (41 °f)
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Beschreibt die Menge an vollenthärtetem Wasser welches
die Enthärtungsanlage erzeugen kann.
Dieses Wasser ist nach der Regeneration mit Calciumionen
gesättigt und wird aus der Anlage in den Abwasserkanal
gespült.
Rohwasser ist das unbehandelte Wasser vor der
Enthärtungsanlage.
Trinkwasser ist alles Wasser, das im häuslichen Bereich
zum Trinken und für andere Lebensmittelzwecke, zur
Körperpflege und -reinigung sowie zur Reinigung von
Gegenständen, die nicht nur vorübergehend mit
Lebensmitteln oder dem menschlichen Körper in Kontakt
kommen, bestimmt ist.
Eine in der Anlage verbaute Kleinstturbine, die mittels eines
Magneten Impulse an einen Sensor übermittelt, mit welchen
der Wasserdurchfluss durch die Anlage gemessen wird.
Wasser mit einer Resthärte von 0 °dH (0 °f).
Weichwasser ist die allgemeine Bezeichnung für enthärtetes
Wasser, umgangssprachlich auch entkalktes Wasser
genannt.