Sollwerte und Befehle
S.200 Kommand Src Sel (Befehlsquellenwahl) (verbunden mit P.000)
Definiert die Quelle für die Hauptbefehle (START und STOPP) und die Hilfsbefehle (REVERSE, ENABLE, DC-BRAKE, etc.).
S.200 = 0 START und STOPP über Bedieneinheit, Hilfsbefehle über die Digitaleingangsklemmen.
In dieser Konfiguration werden der START- und STOPP-Befehl über Knöpfe auf der Bedieneinheit aktiviert.
START botton
Für den Motorstart muss der als RUN voreingestellte Digitaleingang 7 (Klemme 5) eingeschaltet sein.
Wenn der als RUN programmierte Digitaleingang nicht aktiv ist, geht der Motor entsprechend den
eingestellten Verzögerungsrampenzeiten in den STOPP-Zustand über.
Alle Hilfsbefehle werden über die Digitaleingangsklemmen aktiviert.
S.200 = 1 START und STOPP und Hilfsbefehle über die Digitaleingangsklemmen.
In dieser Konfiguration werden alle Befehle über die Digitaleingangsklemmen aktiviert.
Voreinstellung: Der START-Befehl wird durch Einschalten des als RUN vorprogrammierten
Digitaleingangs 7 (Klemme 5) aktiviert, während der STOPP-Befehl durch Ausschalten dieses
Digitaleingangs aktiviert wird. Für die Aktivierung des START-, STOPP- und REV-Befehls über die
Digitaleingangsklemmen können zahlreiche andere Konfigurationen verwendet werden. Für nähere
Details siehe Kapitel PARAMETER, Abschnitt Befehle.
H
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Der Motor startet nach dem Einschalten erst dann, wenn auf dem als RUN programmierten Digitaleingang ein positiver
INWEIS
Übergang festgestellt wird (ansprechende Front). Für nähere Details siehe Parameterbeschreibung P.003.
H
!
Die Betätigung der STOPP-Taste auf der Bedieneinheit führt zu einem Motor-Notstopp. Für nähere
INWEIS
Details siehe Parameterbeschreibung P.005.
S.200 = 2 START und STOPP und Hilfsbefehle über Klemmen oder virtuelle Digitaleingänge.
In dieser Konfiguration kann jeder Befehl sowohl von den Digitaleingangsklemmen als auch von den
virtuellen Digitaleingängen kommen. Die virtuellen Digitaleingänge werden zur Erteilung von Befehlen
über die serielle Leitung oder über Feldbus verwendet. Für Erklärungen bezüglich der Verwendung der
virtuellen Befehle siehe Kapitel SCHNITTSTELLE, Abschnitt Freigabe virtuelle I/O.
H
!
Der Motor startet nach dem Einschalten erst dann, wenn auf dem als RUN programmierten Digitaleingang ein positiver
INWEIS
Übergang festgestellt wird (ansprechende Front). Für nähere Details siehe Parameterbeschreibung P.003.
H
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Die Betätigung der STOPP-Taste auf der Bedieneinheit führt zu einem Motor-Notstopp. Für nähere
INWEIS
Details siehe Parameterbeschreibung P.005.
S.200 = 3 START und STOPP und Hilfsbefehle über serielle Leitung.
Alle Befehle werden über eine serielle Leitung oder Feldbus aktiviert. Verwendet werden komplexe Befehle.
Für die komplette Beschreibung aller verfügbaren Befehle siehe Kapitel VERSTECKTES MENÜ, Abschnitt Befehle.
H
!
Wenn Befehle über die serielle Leitung verwendet werden, ist kein Anschluss über die Digitaleingangs-
INWEIS
klemmen verfügbar.
H
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Die Betätigung der STOPP-Taste auf der Bedieneinheit führt zu einem Motor-Notstopp. Für nähere
INWEIS
Details siehe Parameterbeschreibung P.005.
P.200 = 4 START und STOPP und Hilfsbefehle über ein von ProfiDrive gegebenes Wort.
In dieser Konfiguration werden alle Befehle über ein von ProfiDrive gegebenes Standardwort aktiviert.
Die optionale SBI ProfiBus Karte ist erforderlich.
H
!
Wenn Befehle über ProfiDrive verwendet werden, ist kein Anschluss über die Digitaleingangsklemmen verfügbar.
INWEIS
H
!
Die Betätigung der STOPP-Taste auf der Bedieneinheit führt zu einem Motor-Notstopp. Für nähere
INWEIS
Details siehe Parameterbeschreibung P.005.
Benutzerhandbuch ARTDriveG
STOP botton
Kapitel 7 - Parameterbeschreibung • 107