Grundlegende Funktionen
Wenn der Systemadministrator eine Anrufwarteschlange eingerichtet hat, werden
weitere Anrufe in diese eingereiht (siehe dazu den Abschnitt Gespräche in der War-
teschlange ab Seite 46).
Nachwahl MFV/Tonwahl
Abhängig von der Systemkonfiguration, ist Ihr Telefon im Verbindungszustand
automatisch auf Tonwahl eingestellt. Sie können mit der Tonwahl z. B. einen Anruf-
beantworter oder eine Sprachbox abfragen. Wenden Sie sich an Ihren Systemver-
walter, wenn Sie Fragen zu dieser Funktion haben.
Entgeltanzeige (Gebühren)
Sofern Ihr Netzbetreiber Entgeltinformationen überträgt, sehen Sie – beim selbst
gewählten Externgespräch – während oder nach dem Gespräch den Betrag für
dieses Gespräch im Display.
Übertragung von Rufnummern
Im ISDN gibt es verschiedene Dienste, die das Übertragen der Rufnummern zwi-
schen Teilnehmern gestatten oder verhindern.
Dienstmerkmal „CLIP"
Die Abkürzung CLIP steht für „Calling Line Identification Presentation". Die Ruf-
nummer des Anrufers wird (sofern übertragen) angezeigt. Ist diese Rufnummer
auch im Telefonbuch der OpenCom 100 / Mitel 100 eingetragen, erfolgt die
Anzeige des Namens.
Dienstmerkmal „CLIP no screening"
Bei „CLIP no screening" kann bei abgehenden Verbindungen anstelle der tatsäch-
lichen Rufnummer des Anrufers eine beliebige Rufnummer übertragen werden.
Damit kann statt Ihrer Rufnummer z. B. eine Servicerufnummer bei einem Teil-
nehmer, den Sie angerufen haben, angezeigt werden. Das Leistungsmerkmal „CLIP
no screening" muss beim Netzbetreiber beauftragt und vom Systemadministrator
bei der Systemkonfiguration freigeschaltet werden. Wenn Sie einen externen Anruf
erhalten, bei dem der Anrufer eine andere Rufnummer angibt als tatsächlich ver-
mittlungstechnisch übertragen wird, sehen Sie auf dem Display vor der Rufnummer
ein „?". Ist die angegebene Rufnummer zu einem Telefonbucheintrag gespeichert,
wird wie üblich der Name angezeigt und durch ein Fragezeichen ergänzt.
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