den und sich mit bogenförmigen Schwenkbewegungen
von ca. 60-90° bis zum Ende der Vegetation bewegen
und so fort.
4.3.3 Fadenkopf
ACHTUNG!
Es dürfen NUR Nylonfäden verwen-
det werden. Die Verwendung von Metalldrähten,
kunststoffummantelten Metalldrähten bzw. für den
Fadenkopf ungeeigneter Fäden kann schwere
Verletzungen und Schäden verursachen.
Während des Betriebs sollte der Motor regelmäßig
gestoppt und das Gras, das sich um die Maschine
wickelt, entfernt werden, um zu verhindern, dass
sich das Antriebsrohr aufgrund des unterhalb des
Schutzes verfangenen Grases überhitzt.
Das verwickelte Gras mit einem Schraubenzieher ent-
fernen, damit die Stange korrekt gekühlt wird.
ACHTUNG!
Die Maschine darf nicht durch
Neigen des Fadenkopfes zum Kehren verwendet
werden. Die Motorkraft kann Gegenstände und
kleine Steine bis zu 15 Meter weit schleudern und
so Schäden oder Verletzungen verursachen.
a) Schneiden in Bewegung (Sensen) (Abb. 14)
Mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorwärts gehen,
dabei eine Bogenbewegung ähnlich zum herkömm-
lichen Sensen ausführen, ohne den Fadenkopf wäh-
rend des Betriebs zu neigen.
Als Erstes versuchen einen kleinen Bereich in der
richtigen Höhe zu schneiden, um dann eine gleichmä-
ßige Schnitthöhe zu erreichen, indem der Fadenkopf
in einer konstanten Höhe vom Boden gehalten wird.
Für gröbere Schnitte kann es hilfreich sein, den
Fadenkopf um ca. 30° nach links zu neigen.
ACHTUNG!
Es darf nicht auf diese Weise ge-
arbeitet werden, wenn die Möglichkeit besteht,
dass Gegenstände weggeschleudert werden, die
Personen oder Tiere verletzen bzw. Sachschäden
verursachen können.
b) Präzisionsschnitt (Trimmen)
Die Maschine geneigt halten, so dass der untere Teil
des Fadenkopfes nicht das Gelände berührt und die
Schnittlinie sich im gewünschten Punkt befindet, wo-
bei die Schneidvorrichtung immer fern vom Bediener
gehalten werden muss.
c) Schneiden in der Nähe von Einzäunungen /
Fundamenten (Abb. 15)
Den Fadenkopf langsam in die Nähe der
Einzäunungen, Pfosten, Steine, Mauern usw. führen
ohne gewaltsam dagegen zu drücken.
Wenn der Faden gegen ein hartes Hindernis schlägt
kann er kaputt gehen oder sich abnutzen; wenn er
in einer Einzäunung hängen bleibt kann er plötzlich
reißen.
Auf jeden Fall kann das Schneiden entlang
Gehsteigen, Fundamenten, Mauern usw. einen über-
mäßigen Fadenverschleiß verursachen.
d) Schneiden um Bäume (Abb. 16)
Von links nach rechts um den Baum herum laufen
und sich langsam dem Stamm annähern, so dass
der Faden nicht gegen den Baum schlägt und den
Fadenkopf leicht nach vorne geneigt halten.
Beachten, dass der Nylonfaden kleine Sträucher
durchtrennen oder beschädigen kann und dass der
Schlag des Nylonfadens gegen den Strauch- oder
Baumstamm bei weicher Rinde die Pflanze stark be-
schädigen kann.
e) Einstellung der Fadenlänge während
der Arbeit (Abb. 17)
Diese Maschine ist mit einem Fadenkopf „Tap & Go"
ausgestattet.
Um neuen Faden abzuspulen muss der Kopf mit
Höchstdrehzahl gegen den Boden geklopft werden;
der Faden wird automatisch freigegeben und das
Messer schneidet die überschüssige Länge ab.
4.3.4 Sägeblatt (falls zulässig) (Abb. 18)
ACHTUNG!
Für
Sägeblatts, wo zulässig, muss immer der spe-
zielle Schutz verwendet werden. Das Sägeblatt
muss gut geschliffen sein, um die Gefahr von
Rückschlägen zu vermeiden.
ACHTUNG!
Beim Fällen kleiner Bäume
muss die Fallrichtung des Baums, auch unter
Berücksichtigung der Windrichtung, beachtet wer-
den.
Für ein gutes Schneidergebnis beim Fällen klei-
ner Bäume muss der Schnitt mit einer schnellen
Bewegung in Richtung des zu durchschneidenden
Asts oder Stamms mit Höchstdrehzahl durchgeführt
werden.
Es muss vermieden werden, die rechte Seite
des Sägeblatts zu verwenden, da hier die Gefahr
von Rückschlägen oder Klemmen aufgrund der
Drehrichtung besteht.
4.4 ARBEITSENDE
Wenn die Arbeit beendet ist:
– D ie Maschine wie zuvor angegeben anhalten (sie-
20
die
Verwendung
des