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Anpassung Der Gelenkwelle; Anpassen Der Kardanwelle; Stabilität Von Sämaschine Schlepper Beim Transport - Gaspardo SARA Gebrauch Und Wartung

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DEUTSCH

3.2 ANPASSUNG DER GELENKWELLE

Die mit der Maschine gelieferte Kardanwelle hat Standardlänge,
weshalb es erforderlich sein kann, diese anzupassen. In diesem
Fall wendet man sich vor der Ausführung dieses Eingriffes an den
Hersteller der Gelenkwelle, damit die Anpassung durchgeführt wird.
- Wenn die Kardanwelle so weit wie möglich herausgezogen
ist, müssen sich die beiden Rohre mindestens um 15 cm
überlappen (A Abb. 11). Wenn sie so weit wie möglich
eingeschoben ist, muß ein Spiel von mindestens 4 cm
bestehen (B Abb. 11).
- Bei der Anwendung des Geräts an einem anderen Schlepper
ist das o.g. Spiel zu prüfen; ausserdem ist zu kontrollieren,
daß die sich drehenden Teile der Kardanwelle vollkommen
durch ihre Schutzorrichtungen abgedeckt sind.
Beim Transport der Sämaschine immer die Anweisungen des
Herstellers befolgen.
A
B
cm 4 min
fig. 11
68
GEBRAUCH UND WARTUNG
VORSICHT
ACHTUNG
cm 15 min
Max
Min
3.3 STABILITÄT VON SÄMASCHINE-SCHLEPPER BEIM
TRANSPORT
Wenn eine Sämaschine an den Schlepper angekuppelt wird, und
somit gemäß Straßenverkehrsordnung zu einem Teil des
Schleppers wird, kann die Stabilität der Einheit Schlepper-
Sämaschine schwanken und zu Schwierigkeiten beim Fahren oder
bei der Arbeit führen (Aufbäumen oder Schleudern des Schleppers).
Das Gleichgewicht kann wiederhergestellt werden, indem das
Vorderteil des Schleppers mit Ballast versehen wird, um das auf
die beiden Achsen des Schleppers einwirkende Gewicht
ausreichend gleichmäßig zu verteilen.
Für die Arbeit unter sicheren Bedingungen sind die Vorschriften der
Straßenverkehrsordnung zu beachten, die vorschreiben, dass
mindestens 20% des alleinigen Schleppergewichtes auf der
Vorderachse lasten muss und dass das auf den Armen des
Hubwerks lastende Gewicht nicht über 30% des Schleppergewichts
liegen darf. Diese Betrachtungen sind in den nachstehenden
Formeln zusammengefasst:
Die Symbole haben folgende Bedeutung (zur Bezugnahme siehe
Abb. 12):
M (Kg) Bei Vollast auf dem Hubwerk lastendes Gewicht
(Leergewicht + Kilogramm, siehe cap. 1.4 Identifizierung).
T (Kg) Schleppergewicht.
Z (Kg) Gesamtgewicht des Ballasts.
i
(m) Achsstand des Schleppers, d.h. horizontaler Abstand
zwischen den Schlepperachsen.
d (m) Horizontaler Abstand zwischen dem Schwerpunkt des
Ballasts und der Vorderachse des Schleppers.
s1 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem minderwertigen
Befestigungspunkt der Ausrüstung und der hinteren Welle
des Traktors (Ausrüstung gestützt zu Boden).
s2 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem barycentre der
Ausrüstung und dem minderwertigen Befestigungspunkt
der Ausrüstung (Ausrüstung gestützt zu Boden).
Das Ballastgewicht, das gemäß der Formel erforderlich ist, ist als
Mindestballast für die Teilnahme am Straßenverkehr anzusehen.
Wenn es aus Leistungsgründen des Schleppers oder zwecks
besserer Trimmlage der Sämaschine bei der Arbeit erforderlich
sein sollte, das Ballastgewicht zu erhöhen, ist das
Schlepperhandbuch bezüglich des maximalen Ballastgewichtes
zu konsultieren. Falls die Formel zur Berechnung des Ballastes zu
einem negativen Ergebnis führt, ist kein zusätzliches Gewicht
anzubringen. Auf jeden Fall ist es unter Beachtung der Grenzwerte
des Schleppers möglich, eine geeignete Anzahl von Gewichten
anzubringen, um eine bessere Stabilität beim Fahren zu
gewährleisten.Sicherstellen, dass die Schlepperreifeneigen-
schaften für die Belastung geeignet sind.
Z
0,2 T
d
fig. 12
g
Z > [M x (s1+s2)]-(0.2 x T x i)
(d+i)
T
s
i
cod. G19502521
M

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