Vor jedem Eingriff, bei dem der Brenner abmontiert wird oder die Inspektionszugänge
geöffnet werden, die Stromzufuhr unterbrechen und die Gashähne abdrehen.
Keine Behälter mit entzündlichen Stoffen in dem Raum, in dem sich der Brenner be-
findet, abstellen.
Wird Gasgeruch wahrgenommen, keine Elektroschalter betätigen. Türen und Fen-ster
öffnen. Die Gashähne abdrehen. Fachpersonal verständigen.
Der Heizraum muß Öffnungen nach außen aufweisen, die den örtlich geltenden Be-
stimmungen entsprechen. Bei Zweifeln hinsichtlich der Luftzirkulation empfehlen wir
vor allem die Messung des CO2-Werts bei mit voller Leistung laufendem Brenner in
dem nur über die Öffnungen für die Luftversorgung des Brenners belüfteten Raum.
Anschließend wird der CO2-Wert ein zweites Mal bei geöffneter Tür gemessen. Die
in beiden Fällen gemessenen CO2-Werte dürfen nicht wesentlich voneinander abwei-
chen. Sollten sich mehr als ein Brenner und ein Gebläse in demselben Raum befin-
den, muß dieser Test bei gleichzeitigem Betrieb aller Geräte ausgeführt werden.
Niemals die Luftöffnungen des Heizraums, die Ansaugöffnungen des Brennergeblä-
ses und die Luftleitungen oder die bestehenden Gebläse- und Dissipationsgitter ver-
stopfen, zur Vermeidung von:- Bildung von Giftgas-/Explosivgasmischungen in der Luft
des Heizraums;- Verbrennung mit unzureichender Luft, was einen gefährlichen, teuren
und um-weltschädlichen Betrieb zur Folge hat.
Der Brenner muß stets vor Regen, Schnee und Frost geschützt sein.
Der Heizraum ist stets sauber und frei von flüchtigen Stoffen zu halten, die in das Ge-
bläseinnere gesaugt werden könnten und somit die Innenleitungen des Brenners oder
des Brennerkopfes verstopfen könnten. Besonders schädlich ist Staub, insbesondere
wenn die Möglichkeit besteht, daß er sich auf den Schaufeln des Gebläses absetzt,
wodurch die Belüftung vermindert wird und bei der Verbrennung Verschmutzungen
entstehen. Staub kann sich auch auf dem rückwärtigen Teil der Stauscheibe für die
Flammenstabilität im Brennerkopf ansammeln und ein mageres Gas-Luft-Gemisch bil-
den.
Der Brenner muß mit dem für ihn vorgesehenen Brennstoff versorgt werden, wie dies
auf der Kenndatentafel und in den technischen Daten dieses Handbuchs angegeben
ist. Die Brennstoffleitung zur Brennerversorgung muß absolut dicht und unbiegsam
sein, unter Einfügung einer Dehnungsverbindung aus Metall mit Flanschanschluß
oder Anschlußverschraubung. Ferner muß sie mit allen Kontroll- und Sicherheitsme-
chanismen ausgestattet sein, die von den örtlich geltenden Bestimmungen verlangt
werden. Es ist besonders darauf zu achten, daß während der Installation keine Frem-
dkörper in die Leitung gelangen.
Sicherstellen, daß die für den Anschluß verwendete Stromversorgung mit den auf der
DE
Kenndatentafel und in diesem Handbuch angegebenen Daten übereinstimmt. Der
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